Nein, wer weiß ob man bis dahin überhaupt noch im Winter regelmäßig fährt .bahnjurist hat geschrieben:Immerhin wird ja mit 4 täglichen Zupaaren gefahren und dass der Winterbetrieb aufrecht bleibt, wurde ja immer wieder kommuniziert... Ich stimme zu, dass der Fahrplan nicht berauschend ist, aber es kann ja mit Lieferung der neuen Züge nur besser werden!
MzB: neuer Fahrplan
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo!
Ich habe mir eben nochmal die Ergebnisse des Architekturwettbewerbes angesehen. Wenn man sieht, was die in Laubenbachmühle vorhaben, dann wundert es mich eher, daß während der Bauphase überhaupt noch Züge auf der Bergstrecke fahren.
Es stimmt zwar, daß vieles was dort gebaut wird abseits der Gleise liegt aber da die neu zu errichtende Bahnhofshalle und die beiden Werkstättentrakte ein integrales Gebäude bilden, wird man kaum umhinkommen, diesen Komplex mehr oder weniger in einem Zuge zu errichten. Dazu muß aber in Laubenbachmühle das heutige Kreuzungsgleis 3 ausgebaut werden, weil da der Inselbahnsteig hinkommt und es muß zumindest südlich des heutigen Aufnahmsgebäudes die komplette Oberleitungsanlage demontiert werden, da die Oberleitung ja später unter der Hallendecke zu hängen kommt und die heute vorhandenen Quertragqoche während der Bauphase mit Sicherheit stören werden. Es sollte mich daher auch nicht wundern, wenn während des Umbaus in Laubenbachmühle vermehrt Dieselverkehr auf der Bergstrecke Einzug halten sollte, dann könnte man nämlich die Oberleitung im Bauabschnitt gänzlich entfernen und müßte nicht immer wieder provisorische Fahrleitungsmasten aufstellen.
Allein dadurch dürften sich erhebliche betriebliche Einschränkungen für den Bahnhof Laubenbachmühle ergeben.
Da aber zumindest die Werkstättengebäude bis Ende 2012 bezugsfähig sein sollen, wenn die ersten neuen Triebwagen Einzug halten werden, kann man wahrscheinlich diese Arbeiten nicht ohne Rückwirkungen auf den Betriebsablauf ausführen.
Ich würde daher diesen Fahrplan als Bau-Fahrplan betrachten, der deshalb heute noch keinerlei Rückschlüsse auf einen künftigen Betriebsablauf zuläßt. Enttäuschend sind die Einschränkungen jedoch trotzdem.
Nette Grüße,
Ingo.
Dem kann ich mich nur anschließen.bahnjurist hat geschrieben:... glaube ich, dass die Kürzung einiger Züge bis Frankenfels v.a. mit den Bauarbeiten in Laube zusammenhängt...!
Ich habe mir eben nochmal die Ergebnisse des Architekturwettbewerbes angesehen. Wenn man sieht, was die in Laubenbachmühle vorhaben, dann wundert es mich eher, daß während der Bauphase überhaupt noch Züge auf der Bergstrecke fahren.
Es stimmt zwar, daß vieles was dort gebaut wird abseits der Gleise liegt aber da die neu zu errichtende Bahnhofshalle und die beiden Werkstättentrakte ein integrales Gebäude bilden, wird man kaum umhinkommen, diesen Komplex mehr oder weniger in einem Zuge zu errichten. Dazu muß aber in Laubenbachmühle das heutige Kreuzungsgleis 3 ausgebaut werden, weil da der Inselbahnsteig hinkommt und es muß zumindest südlich des heutigen Aufnahmsgebäudes die komplette Oberleitungsanlage demontiert werden, da die Oberleitung ja später unter der Hallendecke zu hängen kommt und die heute vorhandenen Quertragqoche während der Bauphase mit Sicherheit stören werden. Es sollte mich daher auch nicht wundern, wenn während des Umbaus in Laubenbachmühle vermehrt Dieselverkehr auf der Bergstrecke Einzug halten sollte, dann könnte man nämlich die Oberleitung im Bauabschnitt gänzlich entfernen und müßte nicht immer wieder provisorische Fahrleitungsmasten aufstellen.
Allein dadurch dürften sich erhebliche betriebliche Einschränkungen für den Bahnhof Laubenbachmühle ergeben.
Da aber zumindest die Werkstättengebäude bis Ende 2012 bezugsfähig sein sollen, wenn die ersten neuen Triebwagen Einzug halten werden, kann man wahrscheinlich diese Arbeiten nicht ohne Rückwirkungen auf den Betriebsablauf ausführen.
Ich würde daher diesen Fahrplan als Bau-Fahrplan betrachten, der deshalb heute noch keinerlei Rückschlüsse auf einen künftigen Betriebsablauf zuläßt. Enttäuschend sind die Einschränkungen jedoch trotzdem.
Nette Grüße,
Ingo.
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Grüezi und Servus
@ingo
Deine Überlegungen sind sehr nachvollziehbar, kann mich dem nur anschliessen
@all
Ich gehöre nicht zu denen, die jetzt gleich "Horrorszenarien" heraufbeschwören - ich versuche immer, nicht nur das halbleere, sondern auch das halbvolle Glas zu sehen...!
Trotz der bedauerlichen Einschränkungen im Winterfahrplan 2012 sehe ich das nicht als "Vorbote" einer Herabstufung der Bergstrecke auf "Sommerbetrieb":
- es wurde/wird stets kommuniziert, dass die Bergstrecke als reguläre öffentliche Eisenbahn auch künftig an 365 Tagen/Jahr in Betrieb bleibt
- es wäre wirtschaftlich unsinnig, 9 neue Triebzüge zu beschaffen, um diese dann im Winterhalbjahr teilweise herumstehen zu lassen (für die Talstrecke allein brauchts nicht so viele Fahrzeuge)
Dies sind nur einige der Argumente, es gäbe noch weitere...
LG Bahnjurist
@ingo
Deine Überlegungen sind sehr nachvollziehbar, kann mich dem nur anschliessen
@all
Ich gehöre nicht zu denen, die jetzt gleich "Horrorszenarien" heraufbeschwören - ich versuche immer, nicht nur das halbleere, sondern auch das halbvolle Glas zu sehen...!
Trotz der bedauerlichen Einschränkungen im Winterfahrplan 2012 sehe ich das nicht als "Vorbote" einer Herabstufung der Bergstrecke auf "Sommerbetrieb":
- es wurde/wird stets kommuniziert, dass die Bergstrecke als reguläre öffentliche Eisenbahn auch künftig an 365 Tagen/Jahr in Betrieb bleibt
- es wäre wirtschaftlich unsinnig, 9 neue Triebzüge zu beschaffen, um diese dann im Winterhalbjahr teilweise herumstehen zu lassen (für die Talstrecke allein brauchts nicht so viele Fahrzeuge)
Dies sind nur einige der Argumente, es gäbe noch weitere...
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Griß enk,
ein E - Mail an die NÖVOG wird nun Hoffentlich Klarheit in die ganze Fahrplandiskussion bringen:
Sehr geehrte Firma NÖVOG,
nachdem bei der Deutschen Bahn der Fahrplan der Mariazellerbahn für 2012 bereits abgefragt werden kann, hätte ich jetzt ein paar Fragen zu diesem:
1. Fährt der Ötscherbär im Winter unter der Woche wirklich nur mehr bis Laubenbachmühle?
2. Warum fahren einige der Talstreckenzüge nur mehr bis Frankenfels (hat das mit der Auslastung oder mit den bevorstehenden Bauarbeiten in Laubenbachmühle zu tun?
3. Warum fährt der R6808 bereits um 13:53 von Mariazell weg? (Meiner Meinung nach ist dies noch zu früh für die meisten Ausflüger)
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXX
Und hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr XXXXXXX!
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an der Mariazellerbahn und würden gerne näher auf Ihre Fragen eingehen.
Der Ötscherbär Zug fährt im Winter unter der Woche nur mehr bis Laubenbachmühle als Triebwagen. Die besondere Garnitur wird im Winter an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, sowie im Sommer täglich eingesetzt. Ziel ist es, die besondere Zugsgarnitur zu schonen und primär bei ausreichend Nachfrage einzusetzen. Stattdessen fährt aber ein zusätzlicher Zug auch im Winter unter der Woche nach Mariazell (ab St. Pölten 10:34).
Hintergrund dieser Maßnahmen war eine bessere Verteilung über den Tag zu erreichen, denn somit sind im Winter unter der Woche Abfahrten in St. Pölten nach Mariazell im 3-Stunden-Takt (7:26 Uhr, 10:34 Uhr, 13:34 Uhr, 16:34 Uhr) gegeben. Bisher gab es Angebotslücken von 5 Stunden
Durch umfangreiche Baumaßnahmen können nicht mehr alle Züge bis nach Laubenbachmühle geführt werden, da die Bauarbeiten auch längere zugfreie Zeiten erfordern und im Bahnhof Laubenbachmühle die Gleisanlagen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die wichtigen Pendlerzüge am Morgen und Abend fahren aber weiterhin bis bzw. ab Laubenbachmühle.
Aufgrund der geänderten Fahrzeugumläufe und der Betriebsabwicklung auf der Bergstrecke (eingeschränkte Kreuzungsmöglichkeit) kann keine spätere Abfahrt von Mariazell erfolgen.
Darüber hinaus konnte ein Taktfahrplan auf der Mariazellerbahn mit regelmäßigen und besser verteilten Abfahrtszeiten umgesetzt werden. Ebenso muss auf Schüler von Mariazell und Ausflügler die bereits mit dem ersten Zug nach Mariazell gekommen sind Rücksicht genommen werden. Dafür gibt es aber neu um 15:53 Uhr einen Zug von Mariazell nach St. Pölten.
Wir freuen uns jetzt schon Sie an Bord der Mariazellerbahn begrüßen zu dürfen!
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXX
Bereich Infrastruktur & Vertrieb
LG
murtalbahn fan
ein E - Mail an die NÖVOG wird nun Hoffentlich Klarheit in die ganze Fahrplandiskussion bringen:
Sehr geehrte Firma NÖVOG,
nachdem bei der Deutschen Bahn der Fahrplan der Mariazellerbahn für 2012 bereits abgefragt werden kann, hätte ich jetzt ein paar Fragen zu diesem:
1. Fährt der Ötscherbär im Winter unter der Woche wirklich nur mehr bis Laubenbachmühle?
2. Warum fahren einige der Talstreckenzüge nur mehr bis Frankenfels (hat das mit der Auslastung oder mit den bevorstehenden Bauarbeiten in Laubenbachmühle zu tun?
3. Warum fährt der R6808 bereits um 13:53 von Mariazell weg? (Meiner Meinung nach ist dies noch zu früh für die meisten Ausflüger)
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXX
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Sehr geehrter Herr XXXXXXX!
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Der Ötscherbär Zug fährt im Winter unter der Woche nur mehr bis Laubenbachmühle als Triebwagen. Die besondere Garnitur wird im Winter an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, sowie im Sommer täglich eingesetzt. Ziel ist es, die besondere Zugsgarnitur zu schonen und primär bei ausreichend Nachfrage einzusetzen. Stattdessen fährt aber ein zusätzlicher Zug auch im Winter unter der Woche nach Mariazell (ab St. Pölten 10:34).
Hintergrund dieser Maßnahmen war eine bessere Verteilung über den Tag zu erreichen, denn somit sind im Winter unter der Woche Abfahrten in St. Pölten nach Mariazell im 3-Stunden-Takt (7:26 Uhr, 10:34 Uhr, 13:34 Uhr, 16:34 Uhr) gegeben. Bisher gab es Angebotslücken von 5 Stunden
Durch umfangreiche Baumaßnahmen können nicht mehr alle Züge bis nach Laubenbachmühle geführt werden, da die Bauarbeiten auch längere zugfreie Zeiten erfordern und im Bahnhof Laubenbachmühle die Gleisanlagen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die wichtigen Pendlerzüge am Morgen und Abend fahren aber weiterhin bis bzw. ab Laubenbachmühle.
Aufgrund der geänderten Fahrzeugumläufe und der Betriebsabwicklung auf der Bergstrecke (eingeschränkte Kreuzungsmöglichkeit) kann keine spätere Abfahrt von Mariazell erfolgen.
Darüber hinaus konnte ein Taktfahrplan auf der Mariazellerbahn mit regelmäßigen und besser verteilten Abfahrtszeiten umgesetzt werden. Ebenso muss auf Schüler von Mariazell und Ausflügler die bereits mit dem ersten Zug nach Mariazell gekommen sind Rücksicht genommen werden. Dafür gibt es aber neu um 15:53 Uhr einen Zug von Mariazell nach St. Pölten.
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@murtalbahn-fan
Vielen Dank für Dein Mail an die NöVOG und deren hier eingestellte Antwort
Bist mir zuvor gekommen, ich wollte nämlich auch mit der NöVOG in Sachen Fahrplan in Kontakt treten...
Ja, damit sind m.E. die wesentlichen Fragen geklärt, und die Spekulationen sollten ein Ende haben...
Es ist insgesamt etwa so, wie ich mir gedacht habe...
LG Bahnjurist
Vielen Dank für Dein Mail an die NöVOG und deren hier eingestellte Antwort
Bist mir zuvor gekommen, ich wollte nämlich auch mit der NöVOG in Sachen Fahrplan in Kontakt treten...
Ja, damit sind m.E. die wesentlichen Fragen geklärt, und die Spekulationen sollten ein Ende haben...
Es ist insgesamt etwa so, wie ich mir gedacht habe...
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Rein theoretisch (praktisch wird es kaum funktionieren) könnte man (zumindest unter der Woche) mit zwei 4090er Garnituren den gesamten Verkehr auf der Bergstrecke abwickeln (im Sommer bräuchte man noch die Ötscherbär - Garnitur dazu).
4090er 1: 6805 - 6804 - 6813 - 6814
4090er 2: 6802 - 6809 - 6808 - 6815
Ötscherbär: 6807 - 6810 (nur im Sommer)
LG
murtalbahn fan
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4090er 2: 6802 - 6809 - 6808 - 6815
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Das wäre heuer auch schon ähnlich geplant gewesen, doch vergeblich.
So hätte man nur 2 1099er bis Mariazell benötigt (6805/04 u. 6807/52/53/10).
Umlaufplan (Mo-Fr) wäre folgender gewesen:
4090 - Garnitur 1: 6850/51/02/13/16 (Maz - GngK1 - Maz - Pb - Maz - Pb)
4090 - Garnitur 2: 6811/06/15 (Pb - Maz - Pb - Maz)
An dem Tag wo dieser Umlaufplan das erste mal gefahren werden sollte, machte bereits eine der beiden Garnituren schlapp.
Also kam es so heuer letztendlich nicht zustande.
So hätte man nur 2 1099er bis Mariazell benötigt (6805/04 u. 6807/52/53/10).
Umlaufplan (Mo-Fr) wäre folgender gewesen:
4090 - Garnitur 1: 6850/51/02/13/16 (Maz - GngK1 - Maz - Pb - Maz - Pb)
4090 - Garnitur 2: 6811/06/15 (Pb - Maz - Pb - Maz)
An dem Tag wo dieser Umlaufplan das erste mal gefahren werden sollte, machte bereits eine der beiden Garnituren schlapp.
Also kam es so heuer letztendlich nicht zustande.
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Also, fassen wir alles nocheinmal zusammen:
Es wird nach wie vor unter der Woche viermal nach Maz gefahren.
Den "Ötscherbär" gibt es als fünftes Zugpaar nur an Wochenenden (unter der Woche ist in dem Zug tote Hose).
In der Trasse des jetzigen 6807 (Ötschbär) verkehrt ein normaler Regionalzug von Pb-Lae.
Weiters wird der Fahrplan vertaktet.
Meiner Ansicht nach ist das keine Verschlechterung bzw. Angebotsrücknahme sondern, im Gegenteil, eine Verbesserung der Gesamtsituation (Vertaktung, 3h-Takt nach Maz, ...).
Was ich kritisieren muss ist die Streichung des Gösingpendels bis zum 1.5.2011!
mfg
Es wird nach wie vor unter der Woche viermal nach Maz gefahren.
Den "Ötscherbär" gibt es als fünftes Zugpaar nur an Wochenenden (unter der Woche ist in dem Zug tote Hose).
In der Trasse des jetzigen 6807 (Ötschbär) verkehrt ein normaler Regionalzug von Pb-Lae.
Weiters wird der Fahrplan vertaktet.
Meiner Ansicht nach ist das keine Verschlechterung bzw. Angebotsrücknahme sondern, im Gegenteil, eine Verbesserung der Gesamtsituation (Vertaktung, 3h-Takt nach Maz, ...).
Was ich kritisieren muss ist die Streichung des Gösingpendels bis zum 1.5.2011!
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Grüezi und Servus
Ich schliesse mich meinem Vorredner an und sehe die "Fahrplanfrage" ebenso pragmatisch:
Hauptsache, die Anzahl durchgehender Züge Pb-Maz bleibt auch im Winter unter der Woche gleich, und die Vertaktung ist grundsätzlich zu begrüssen!
LG Bahnjurist
Ich schliesse mich meinem Vorredner an und sehe die "Fahrplanfrage" ebenso pragmatisch:
Hauptsache, die Anzahl durchgehender Züge Pb-Maz bleibt auch im Winter unter der Woche gleich, und die Vertaktung ist grundsätzlich zu begrüssen!
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Macht ein Takt: 7:26 Uhr und dann erst wieder 10:34 Uhr wirklich Sinn? Ich würde 7:34, 8:34 und 10:34 Uhr für sinnvoller halten. Da kann man in Mariazell wenigstens noch ein bissl was unternehmen. 6:34 Uhr wäre noch besser, weil man dann schon gegen 9 in MAZ bzw. noch früher in Wienerbruck/Erlaufklause wäre (zumindest für die Bergsteiger).
Viele Grüße
Rainer
Viele Grüße
Rainer
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meine persönliche meinung als außenstehender:
jeweils zwei Tagesrandverbindungen früh und Abends, in beide Richtungen, und eine gegen Mittag, auch in beide Richtungen.
etwa so 6:30 ab St.Pölten - ebenso 6:30 ab Mariazell
8:30 ab St Pölten - 8:30 ab Mariazell
mittags 12:30 ab St Pölten - detto 12:30 ab Mariazell
abends 16:30 ab St Pölten - detto 16:30 ab Mariazell
18:30 ab St.Pölten - detto 18:30 ab Mariazell
die genauen Fahrzeiten kenne ich nicht, daher weiß ich nicht wann die Züge dann ankommen würden, aber so ähnlich könnte man das gestalten, mit Rüchsichtnahme auf Anschlüsse in St.Blödsinn!
jeweils zwei Tagesrandverbindungen früh und Abends, in beide Richtungen, und eine gegen Mittag, auch in beide Richtungen.
etwa so 6:30 ab St.Pölten - ebenso 6:30 ab Mariazell
8:30 ab St Pölten - 8:30 ab Mariazell
mittags 12:30 ab St Pölten - detto 12:30 ab Mariazell
abends 16:30 ab St Pölten - detto 16:30 ab Mariazell
18:30 ab St.Pölten - detto 18:30 ab Mariazell
die genauen Fahrzeiten kenne ich nicht, daher weiß ich nicht wann die Züge dann ankommen würden, aber so ähnlich könnte man das gestalten, mit Rüchsichtnahme auf Anschlüsse in St.Blödsinn!
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Die frühere Abfahrt um 7:26Uhr resultiert aus 8 Minuten mehr Fahrzeit. Ist absolut sinnvoll, sonst entstehen wieder die gleichen Fahrzeitüberschreitungen wie dieses Jahr (Fahrräder, Reisegrupen, Schifahrer, ...).Erdinger hat geschrieben:Macht ein Takt: 7:26 Uhr und dann erst wieder 10:34 Uhr wirklich Sinn? Ich würde 7:34, 8:34 und 10:34 Uhr für sinnvoller halten.
Am Wochenende verkehren die Züge so wie du es für sinnvoll haltest. Unter der Woche fährt der 6809 (10:34 ab Pb) täglich nach Maz => gleichmäßige Aufteilung!
mfg
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Neuer Fahrplan 2012 - erstmals Taktverkehr auf der Mariazellerbahn
Der neue Fahrplan der Mariazellerbahn bringt zahlreiche Verbesserungen.
"Erstmals wird ein Taktverkehr mit regelmäßigen Abfahrtszeiten eingeführt. „Ab 11. Dezember 2011 wird der Frühverkehr im Pielachtal im 40-Minuten-Takt verkehren. Das bringt für die Pendler mehr zeitliche Flexibilität auf dem Weg zur Arbeit“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Ab Dezember fährt die Mariazellerbahn nach dem neuen Fahrplan. Der neue Fahrplan bringt das, was am 12. Dezember 2010 bei der Übernahme durch das Land Niederösterreich versprochen wurde: die Attraktivierung der Fahrzeiten für Pendler, Schüler und Touristen. Während der Frühverkehr im 40-Minuten-Takt erfolgt, fährt die Mariazellerbahn untertags im Stundentakt. Die Anbindung nach Mariazell wird verbessert und erfolgt ab Dezember im 3-Stunden-Takt. Weiterhin fahren vier Züge täglich von und nach Mariazell.
„Neu ist ebenfalls die Herstellung der Anschlusskompatibilität in St. Pölten zur neuen Westbahn AG. Damit soll die Mariazellerbahn Vorbildcharakter für andere österreichische Bahnen haben: Unser Ziel ist, einen reibungslosen Umstieg zu ermöglichen. Außerdem haben wir uns die Schulbeginnzeiten angesehen und den Fahrplan auch für Schülerinnen und Schüler angepasst. Der Schülerzug aus dem Pielachtal verkehrt nun 15 Minuten später, damit die Schüler zeitgerechter in ihre Schule kommen“, informiert der Verkehrslandesrat.
Die beliebten Wanderzüge Mariazell-Gösing werden gemäß dem neuen Fahrplan bedarfsgerecht angeboten. Auch die Wochenendanbindung von St. Pölten ins Pielachtal wird verbessert. Die historische Ötscherbär-Garnitur wird in den Wintermonaten nur am Wochenende eingesetzt. Von Mai bis Oktober verkehrt der Ötscherbär weiterhin täglich zwischen St. Pölten und Mariazell.
Mit dem neuen Fahrplan hat die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H) als Betreiber der Mariazellerbahn einen wichtigen Schritt für die Attraktivierung der Mariazellerbahn gesetzt. „Mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes machen wir uns selbst und unseren Fahrgästen das schönste Geschenk zum „ersten Geburtstag“. Wir haben im letzten Jahr kontinuierlich an der Verbesserung der Mariazellerbahn gearbeitet und uns dabei immer an der Zukunft orientiert. Unser Ziel ist es, die Mariazellerbahn in den nächsten drei Jahren zu einem Vorzeigeprojekt zu machen“, erklärt NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
Bis 2014 werden umfangreiche Investitionen in die Modernisierung der Mariazellerbahn getätigt. 117 Millionen Euro fließen in neue Fahrzeuge (Himmelstreppe), die Infrastruktur der Gleise, neue Werkstätten und Hochbauten (Tourismusportal Laubenbachmühle), die Stromversorgung und Zugsicherung. Durch die Baumaßnahmen in Zusammenhang mit der Errichtung des neuen Betriebsstandortes Laubenbachmühle enden einige Züge in Frankenfels. Die wichtigen Pendlerzüge am Morgen und Abend fahren aber weiterhin bis Laubenbachmühle.
Besonderes Augenmerk wurde beim Entwurf des Fahrplanes auf die Reduktion von Verspätungen gelegt. Zur Verminderung von Verspätungen wurden spezielle Puffer im Fahrplan eingebaut. „Eine der obersten Prioritäten ist es, die Mariazellerbahn schneller zu machen. Die laufenden Verbesserungen, die dafür auf der Strecke nötig sind, sollen unsere Fahrgäste so wenig wie möglich im Alltag bemerken. Dennoch kann es zu Verspätungen kommen. Für die Geduld und das Verständnis, das uns in solchen Fällen von unseren Fahrgästen entgegen gebracht wird, können wir uns nur bedanken“, so Stindl abschließend.
Weitere Informationen unter
www.noevog.at/mariazellerbahn und www.noevog.at/fahrplaene
Rückfragehinweis:
Mag. Brigitta Pongratz Leiterin
Unternehmenskommunikation
NÖVOG Niederösterreichische Verkehrs- organisationsgesellschaft m.b.H.
Telefon: +43 (0) 2742 360 990-13
Mobil: +43 (0) 676 566 2413
Quelle: Pressearchiv NÖVOG
Der neue Fahrplan der Mariazellerbahn bringt zahlreiche Verbesserungen.
"Erstmals wird ein Taktverkehr mit regelmäßigen Abfahrtszeiten eingeführt. „Ab 11. Dezember 2011 wird der Frühverkehr im Pielachtal im 40-Minuten-Takt verkehren. Das bringt für die Pendler mehr zeitliche Flexibilität auf dem Weg zur Arbeit“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Ab Dezember fährt die Mariazellerbahn nach dem neuen Fahrplan. Der neue Fahrplan bringt das, was am 12. Dezember 2010 bei der Übernahme durch das Land Niederösterreich versprochen wurde: die Attraktivierung der Fahrzeiten für Pendler, Schüler und Touristen. Während der Frühverkehr im 40-Minuten-Takt erfolgt, fährt die Mariazellerbahn untertags im Stundentakt. Die Anbindung nach Mariazell wird verbessert und erfolgt ab Dezember im 3-Stunden-Takt. Weiterhin fahren vier Züge täglich von und nach Mariazell.
„Neu ist ebenfalls die Herstellung der Anschlusskompatibilität in St. Pölten zur neuen Westbahn AG. Damit soll die Mariazellerbahn Vorbildcharakter für andere österreichische Bahnen haben: Unser Ziel ist, einen reibungslosen Umstieg zu ermöglichen. Außerdem haben wir uns die Schulbeginnzeiten angesehen und den Fahrplan auch für Schülerinnen und Schüler angepasst. Der Schülerzug aus dem Pielachtal verkehrt nun 15 Minuten später, damit die Schüler zeitgerechter in ihre Schule kommen“, informiert der Verkehrslandesrat.
Die beliebten Wanderzüge Mariazell-Gösing werden gemäß dem neuen Fahrplan bedarfsgerecht angeboten. Auch die Wochenendanbindung von St. Pölten ins Pielachtal wird verbessert. Die historische Ötscherbär-Garnitur wird in den Wintermonaten nur am Wochenende eingesetzt. Von Mai bis Oktober verkehrt der Ötscherbär weiterhin täglich zwischen St. Pölten und Mariazell.
Mit dem neuen Fahrplan hat die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H) als Betreiber der Mariazellerbahn einen wichtigen Schritt für die Attraktivierung der Mariazellerbahn gesetzt. „Mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes machen wir uns selbst und unseren Fahrgästen das schönste Geschenk zum „ersten Geburtstag“. Wir haben im letzten Jahr kontinuierlich an der Verbesserung der Mariazellerbahn gearbeitet und uns dabei immer an der Zukunft orientiert. Unser Ziel ist es, die Mariazellerbahn in den nächsten drei Jahren zu einem Vorzeigeprojekt zu machen“, erklärt NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
Bis 2014 werden umfangreiche Investitionen in die Modernisierung der Mariazellerbahn getätigt. 117 Millionen Euro fließen in neue Fahrzeuge (Himmelstreppe), die Infrastruktur der Gleise, neue Werkstätten und Hochbauten (Tourismusportal Laubenbachmühle), die Stromversorgung und Zugsicherung. Durch die Baumaßnahmen in Zusammenhang mit der Errichtung des neuen Betriebsstandortes Laubenbachmühle enden einige Züge in Frankenfels. Die wichtigen Pendlerzüge am Morgen und Abend fahren aber weiterhin bis Laubenbachmühle.
Besonderes Augenmerk wurde beim Entwurf des Fahrplanes auf die Reduktion von Verspätungen gelegt. Zur Verminderung von Verspätungen wurden spezielle Puffer im Fahrplan eingebaut. „Eine der obersten Prioritäten ist es, die Mariazellerbahn schneller zu machen. Die laufenden Verbesserungen, die dafür auf der Strecke nötig sind, sollen unsere Fahrgäste so wenig wie möglich im Alltag bemerken. Dennoch kann es zu Verspätungen kommen. Für die Geduld und das Verständnis, das uns in solchen Fällen von unseren Fahrgästen entgegen gebracht wird, können wir uns nur bedanken“, so Stindl abschließend.
Weitere Informationen unter
www.noevog.at/mariazellerbahn und www.noevog.at/fahrplaene
Rückfragehinweis:
Mag. Brigitta Pongratz Leiterin
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Mobil: +43 (0) 676 566 2413
Quelle: Pressearchiv NÖVOG
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hier der Link zum Fahrplan in PDF - Form: http://www.noevog.at/mcf/downloads/2198 ... 3-2012.pdf
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Hallo,
schön, daß Du den Fahrplan gefunden hast, nach dem hatte ich nämlich auch schon die Tage gesucht.
So grauenvoll wie erst vermutet scheint er mir ja nun wirklich nicht zu sein.
Der Bahnhof Frankenfels wird dann ja wohl in so einer art Tagesschicht, mindestens von 10:00 bis 17:00 Uhr besetzt sein um die Wenden durchführen zu können. Oder sind das alles Triebwagenkurse, am Ende gar 5090er?
Die Verlockung, für die Frankenfels-Pendler Triebwagen einzusetzen dürfte groß sein, da könnte man zwei Garnituren einsetzen und würde untertags fast alle Züge damit bedienen können.
Nette Grüße,
Ingo.
schön, daß Du den Fahrplan gefunden hast, nach dem hatte ich nämlich auch schon die Tage gesucht.
So grauenvoll wie erst vermutet scheint er mir ja nun wirklich nicht zu sein.
Der Bahnhof Frankenfels wird dann ja wohl in so einer art Tagesschicht, mindestens von 10:00 bis 17:00 Uhr besetzt sein um die Wenden durchführen zu können. Oder sind das alles Triebwagenkurse, am Ende gar 5090er?
Die Verlockung, für die Frankenfels-Pendler Triebwagen einzusetzen dürfte groß sein, da könnte man zwei Garnituren einsetzen und würde untertags fast alle Züge damit bedienen können.
Nette Grüße,
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Besonders interessant finde ich den Busanschluss 39995 an den R6829 von Frankenfels bis Laubenbachmühle bzw. in der Gegenrichtung den Bus 39994 als Zubringer zum R6836.
Ist es tatsächlich günstiger, dieses Teilstück mit einem eigens herbeigeführten Bus zu bedienen, obwohl der Zug während dessen ohnehin in Frankenfels steht?
Ist es tatsächlich günstiger, dieses Teilstück mit einem eigens herbeigeführten Bus zu bedienen, obwohl der Zug während dessen ohnehin in Frankenfels steht?