Modelle und ihre Fahreigenschaften
Moderator: Stephan Rewitzer
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Servus beinand,
2091: das singende Geräusch der Liliput kommt von der hohen Motordrehzahl auf Grund der "vernünftigen" Übersetzung!
Die Teile Billigmotor mit Schwungmasse sind natürlich nicht gewuchtet,deshalb gibt`s Unterschiede!
Die hohe Motordrehzahl bedingt einen hohen Kohlenverschleiß!
Bei Dauereinsätzen wie bei uns hilft SB-Modellbau-Fauli!
5090: den gibt`s sowohl 1-motorig als auch 2-motorig (aktuell)!
Die Sensibilität der 2091-Bissel-Achsen wurde schon erwähnt,bei engen Radien kann eine Abflachung der Messingdrehpunktschraube am Kopf Besserung bringen und ein exaktes Radsatzinnenmaß!
Bei den 5090-Drehgestellen kennt mein Bahnvorstand "Krumpen-Bahner"einen Trick, der die Sensibilität gegen schlechte Gleislage reduziert!
Leider fahren die Hersteller ihre Tfz nur auf Tischplattengleisen probe und bei aller Sorgfalt können Gleisverwerfungen und-Verwindungen nie ganz vermieden werden!
Grüsse aus Obb.
Helmut
2091: das singende Geräusch der Liliput kommt von der hohen Motordrehzahl auf Grund der "vernünftigen" Übersetzung!
Die Teile Billigmotor mit Schwungmasse sind natürlich nicht gewuchtet,deshalb gibt`s Unterschiede!
Die hohe Motordrehzahl bedingt einen hohen Kohlenverschleiß!
Bei Dauereinsätzen wie bei uns hilft SB-Modellbau-Fauli!
5090: den gibt`s sowohl 1-motorig als auch 2-motorig (aktuell)!
Die Sensibilität der 2091-Bissel-Achsen wurde schon erwähnt,bei engen Radien kann eine Abflachung der Messingdrehpunktschraube am Kopf Besserung bringen und ein exaktes Radsatzinnenmaß!
Bei den 5090-Drehgestellen kennt mein Bahnvorstand "Krumpen-Bahner"einen Trick, der die Sensibilität gegen schlechte Gleislage reduziert!
Leider fahren die Hersteller ihre Tfz nur auf Tischplattengleisen probe und bei aller Sorgfalt können Gleisverwerfungen und-Verwindungen nie ganz vermieden werden!
Grüsse aus Obb.
Helmut
dampferer Helmut/bayrisch Krumpe
"bei uns im Modell lebt die Krumpe weiter!"
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Zugkraft Liliput 2091
Hallo Forum,
was mich an der Liliput 2091 neben ihrem lauten Fahrgeräusch auch noch stört, ist die mangelhafte Zugkraft. Obwohl die Lok recht zugkräftig aussieht, ist sie es nicht! Ich dachte erst, ich könnte mit ihr meinen Rollwagenzug aus 4 Liliput-Rollwagen plus Beladung (2 vierachsige Tankwaggons) ziehen, aber diese Last überfordert die Lok total!
Dagegen hat die Roco Lok 399.05 mit dieser Last null Probleme...
Grüßle von Aurel
was mich an der Liliput 2091 neben ihrem lauten Fahrgeräusch auch noch stört, ist die mangelhafte Zugkraft. Obwohl die Lok recht zugkräftig aussieht, ist sie es nicht! Ich dachte erst, ich könnte mit ihr meinen Rollwagenzug aus 4 Liliput-Rollwagen plus Beladung (2 vierachsige Tankwaggons) ziehen, aber diese Last überfordert die Lok total!
Dagegen hat die Roco Lok 399.05 mit dieser Last null Probleme...
Grüßle von Aurel
Spielbahner ohne Vorbildnähe
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Servus,
die 2091 ist sowohl beim Vorbild als auch im Modell eine Lok mit n u r 2 angetriebenen Achsen!
Im Modell ist eine Verbesserung der Zugkraft durch Reduzierung der Federvorspannung der Bisselachsen möglich, aber wenn man`s übertreibt, steigt die Entgleisungsgefahr der vorauslaufenden Laufachse!(wurde von Kollegen schon erwähnt!)
Grüsse
die 2091 ist sowohl beim Vorbild als auch im Modell eine Lok mit n u r 2 angetriebenen Achsen!
Im Modell ist eine Verbesserung der Zugkraft durch Reduzierung der Federvorspannung der Bisselachsen möglich, aber wenn man`s übertreibt, steigt die Entgleisungsgefahr der vorauslaufenden Laufachse!(wurde von Kollegen schon erwähnt!)
Grüsse
dampferer Helmut/bayrisch Krumpe
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Re: Zugkraft Liliput 2091
Hallo!
Die 2091er war laut "Bibel" auf der Grestnerstrecke zum Beispiel nur für 35t und auf dem Abschnitt St. Pölten - Ober Grafendorf für 45t Maximalbelastung in beide Richtungen zugelassen (in einzelnen Streckenaschnitten, für nur eine Fahrtrichtung, sind es zum Teil auch mehr als diese Werte).
Nun habe ich vor ziemlich genau 24 Jahren bei uns in der Nähe, in Wittingen, einen der Ölwagen fotografiert, die dem Abtransport des schwarzen Heidegoldes durch die OHE (Ohne Hast und Eile) dienten. Der hatte alleine ein Fassungsvermögen von 26t! Vom Gesamtgewicht mal ganz zu schweigen!
Wohl an! Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Bilder sehen!
Nette Grüße,
Ingo.
Wie schon geschrieben wurde, wäre das wohl etwas viel des Guten für die arme Lok!spassbahner hat geschrieben:... Ich dachte erst, ich könnte mit ihr (Anm.: Liliput 2091) meinen Rollwagenzug aus 4 Liliput-Rollwagen plus Beladung (2 vierachsige Tankwaggons) ziehen, aber diese Last überfordert die Lok total! ...
Die 2091er war laut "Bibel" auf der Grestnerstrecke zum Beispiel nur für 35t und auf dem Abschnitt St. Pölten - Ober Grafendorf für 45t Maximalbelastung in beide Richtungen zugelassen (in einzelnen Streckenaschnitten, für nur eine Fahrtrichtung, sind es zum Teil auch mehr als diese Werte).
Nun habe ich vor ziemlich genau 24 Jahren bei uns in der Nähe, in Wittingen, einen der Ölwagen fotografiert, die dem Abtransport des schwarzen Heidegoldes durch die OHE (Ohne Hast und Eile) dienten. Der hatte alleine ein Fassungsvermögen von 26t! Vom Gesamtgewicht mal ganz zu schweigen!
Wohl an! Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Bilder sehen!
Nette Grüße,
Ingo.
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Last
Schon klar, dass so ein Zug nicht vorbildgerecht ist...
Nicht krumm nehmen, liebe Vorbildkenner
Merci für die Tankwaggon-Fotos...
Gruß, Aurel
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Gruß, Aurel
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Off Topic: Wagenanschriften
Hier noch eine kurze Erklärung zu den Wagenanschriften. Da ist wohl etwas missverstanden worden. Ein vierachsiger Kesselwagen hat ca 65.000L Inhalt und so können Wagen+ Ladung auch schon mal 80 Tonnen haben. Das Alter der Beispielfotografie zeigt sich an der geringen Höchstgeschwindigkeit des Wagens und der fehelenden Streckenklasse D.
Klickt auf den Anhang, das direkte verlinken hat nicht geklappt.
Gruß Kai-Nils
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Gruß Kai-Nils
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Hallo Cargonaut,
vielen Dank für die Erläuterung. Ich hatte gedacht, daß die beiden Angaben links im Bild die Zuladung angeben, wobei ich mich schon über die beiden unterschiedlichen Werte gewundert hatte.
Auf die Schnelle hatte ich aber leider keine genaue Erklärung für diese Symbole gefunden. Nur für das Bremsraster findet man etwas im Internet.
Nun ist für mich aber alles klar, vielen Dank für die Erklärung.
Nette Grüße,
Ingo.
vielen Dank für die Erläuterung. Ich hatte gedacht, daß die beiden Angaben links im Bild die Zuladung angeben, wobei ich mich schon über die beiden unterschiedlichen Werte gewundert hatte.
Auf die Schnelle hatte ich aber leider keine genaue Erklärung für diese Symbole gefunden. Nur für das Bremsraster findet man etwas im Internet.
Nun ist für mich aber alles klar, vielen Dank für die Erklärung.
Nette Grüße,
Ingo.
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Off Topic: Wagenanschriften
Hallo Ingo, ich hab beruflich damit zu tun. Für weitere Recherchen empfehle ich die Anlage 11 des AVV.mzbfoi hat geschrieben: Auf die Schnelle hatte ich aber leider keine genaue Erklärung für diese Symbole gefunden. Nur für das Bremsraster findet man etwas im Internet.
Nun ist für mich aber alles klar, vielen Dank für die Erklärung.
http://www.gcubureau.org/resource/file/ ... 006_de.pdf
Gruß Kai-Nils
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Hallo Kai-Nils,
vielen Dank für den Link, das Dokument ist sehr aufschlußreich und empfehlenswert.
Ich bin zwar der Meinung, daß ich irgendwo in meinem Funduns auch so eine Beschreibung habe, nur wo, ist die große Preisfrage. Auf die Schnelle habe ich nur eine alte "Güterbeförderungsvorschrift I - Ortsdienst -" gefunden. Da stand aber bei flüchtigem Durchblättern das Gesuchte leider nicht drin.
Nette Grüße,
Ingo.
vielen Dank für den Link, das Dokument ist sehr aufschlußreich und empfehlenswert.
Ich bin zwar der Meinung, daß ich irgendwo in meinem Funduns auch so eine Beschreibung habe, nur wo, ist die große Preisfrage. Auf die Schnelle habe ich nur eine alte "Güterbeförderungsvorschrift I - Ortsdienst -" gefunden. Da stand aber bei flüchtigem Durchblättern das Gesuchte leider nicht drin.
Nette Grüße,
Ingo.
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Danke, Kai-Nils.
Aktuell und anschaulich.
Ich könnte zum Thema Anschriften (aktueller Aspekt und allgemein historisch/österreichisch) nur das ÖBB-Handbuch 1989 anbieten,
eine - was den historischen Teil betrifft - nach wie vor unübertroffene Quelle zu den Themen "Bemalung" und Beschriftung.
Dort ist (nicht nur) das Grundlegende zu diesen "Hieroglyphen" zu lesen.
l.g., fritz
Aktuell und anschaulich.
Ich könnte zum Thema Anschriften (aktueller Aspekt und allgemein historisch/österreichisch) nur das ÖBB-Handbuch 1989 anbieten,
eine - was den historischen Teil betrifft - nach wie vor unübertroffene Quelle zu den Themen "Bemalung" und Beschriftung.
Dort ist (nicht nur) das Grundlegende zu diesen "Hieroglyphen" zu lesen.
l.g., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.