Lange Stille aber ich war nicht untätig!
Wie erwähnt habe ich mir den Lokpilot 4.0 Micro zugelegt, da es dafür ein "Powerpack" gibt (gäbe) bzw. man(n) einen Stützelko anschliessen kann. Mokona hatte recht, das Powerpack ist nicht lieferbar, egal, ein Elko muss her!
Gesagt, NICHT getan, WER bitte soll da die Anschlüsse anlöten??? Ok, DEN Anschluss! ESU hat schon eine Litze drangemacht, warum nicht gleich die 2. auch?
Hab nen Freund von nem Freund von nem Freund kontaktiert der sowas angeblich löten kann. Vorsichtshalber hab ich gleich einen 2. Decoder gekauft, entweder zum "üben" oder das dann gleich ein 2. da ist.
Hat leider eine Woche gedauert bis ich den Decoder wieder hatte, meine kleines Testsetup war schon vorbereitet:
Schön ist es nicht, aber ich wollte verschiedene Elko Kapazitäten testen können.
Als erstes kam der 2000 uF rein, also wen der nicht funkt, dann hilft sicher nichts!
Aufs Gleis, ein wenig "laden", abgehts! Fahrstufe 2 (von 127)! Die Lok krieeeeeecht um den Kreis! Meine Augen werden grösser und grösser!
Sie kriecht sogar über eine "kleine Unebenheit" auf einer Tillig Weiche die definitiv meine Schuld ist! Da haben sicher nicht alle viere Kontakt!
Hmmm..., DER Elko ist aber VIEL zu gross für diese Lok!
Als nächstes kam der 1000uF Elko, eigentlich noch immer zu gross, aber ich wollte wissen ob es noch immer funktioniert!
Aufs Gleis, ein wenig "laden", abgehts! Fahrstufe 1 (von 127)! Die Lok krieeeeeecht um den Kreis! Meine Augen werden grösser und grösser, und die Kinnlade hängt!
Hmmm..., jetzt hab ich nur mehr einen mit 100uF. Rein damit! Gleiches Ergebnis! Die Lok fährt taaaaadellos!
Und das beste ist, DER Elko passt rein! es würde ein wenig der Führerstanddurchblick leiden, aber bei den Langsamfahreigenschaften nehm ich das in Kauf!
Fazit: ohne Motorschwungmasse stört die kleinste Stromunterbrechung! Mit eine wenig elektrotechnischer Hilfe scheint es aber wunderbar zu funktionieren! Ich werde noch ein paar kleinere Elkos besorgen und testen wie "klein man es treiben" kann!