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Verfasst: 27. November 2012, 18:23
von unp065
Die Gmündner 2095.12 ist schon seit längerem untauglich.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie in Waidhofen repariert wird.

Verfasst: 27. November 2012, 19:02
von Sebastian Erben
unp065 hat geschrieben:Die Gmündner 2095.12 ist schon seit längerem untauglich.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie in Waidhofen repariert wird.
Hallo!

Naja, soooo lange ist sie auch noch nicht untauglich, am 6. Oktober habe ich sie noch mit dem Mohnzeltenexpress fotografiert.

Aber das ist ja eigentlich OT zum Thema Ybbstalbahn... :wink:

LG, Sebastian

Verfasst: 28. November 2012, 06:25
von 2095.10
Naja
Und wer soll in Waidhofen bitteschön eine 2095 reparieren ?

Die NÖVOG hat ja dort alle alten 2095er Fachleute entsorgt !!

:lol:

Verfasst: 28. November 2012, 09:50
von Fuzy
Die 2095.12 entgleiste ja bekanntlich zweimal in Gmünd. Daher wurden in Waidhofen mWn die aufgearbeiteten DG der 2095.14 unter die 2095.12 geschoben, diese soll ja mit 2095.05 die Adventzüge nach Weitra führen.
Die 12er ist mittlerweile schon aus Waidhofen verschwunden.
Ich wüsste leider nichts von einer Probefahrt, schade. :contra:

Verfasst: 28. November 2012, 15:15
von schmalspurfan
War jetzt die 2095.12 in Waidhofen oder nicht? Oder hat man die Drehgestelle ins Waldviertel gebracht?

Verfasst: 28. November 2012, 19:59
von Breiti_93
Hallo,
Die 2095.12 war deffinitiv in Waidhofen!
Zur Drehgestellfrage:
Die Orginalen der 12er wurden bei der Auffahrt auf einen Betonpröllbock in Gmünd zerstörrt.
Die der 14er bei der Entgleisung in Gmünd deto.
Jetzt hat die 12er die Drehgestelle der 11er, mal schauen wie lange noch :eek:

Die Drehgestelle sollten aber wieder aufgearbeitet werden, denn was ich so mitbekommen habe gehört die 2095.011 noch immer der ÖBB,
und die 14er soll wieder fahren, jedoch nicht unter NÖVOG, ob es stimmt oder nicht, keine Ahnung, vertraue aber meiner Quelle sehr!
Lg Patrick

Verfasst: 29. November 2012, 00:47
von Klaus
Breiti_93 hat geschrieben: bei der Auffahrt auf einen Betonpröllbock in Gmünd zerstörrt.
:twisted:
Gruß, k.

Verfasst: 29. November 2012, 18:24
von 2095 007-7
...interessant, die Laufwege heutzutage - die 2095.12 erreichte sogar Linz!

Verfasst: 29. November 2012, 19:07
von Sebastian Erben
2095 007-7 hat geschrieben:...interessant, die Laufwege heutzutage - die 2095.12 erreichte sogar Linz!
Naja, sie kann ja dann weiter über Budweis und České Velenice nach Gmünd fahren :-D

Verfasst: 29. November 2012, 22:47
von Ötscherbär
2095 007-7 hat geschrieben:...interessant, die Laufwege heutzutage - die 2095.12 erreichte sogar Linz!
War nicht das erste mal das ein Schmalspurtransportwagen über Linz Vbf Ost läuft. Grund dafür ist, dass es ab Amstetten keine direkten Güterzüge nach Wien Zvbf gibt.

@Breiti_93

Eines musst du mir aber erklären, wie kann die 2095.12 jetzt die Drehgestelle der 2095 011-9 haben? Auf welchen steht denn dann bitte die 11er?

Verfasst: 30. November 2012, 08:37
von schmalspurfan
Auf den Schmalspurtransportwagen-Drehgestellen. :lol:

Verfasst: 30. November 2012, 16:46
von Fuzy
Hallo Breiti!

Woher hast du denn diese Info´s? Ich glaub da hat dir wer einen Bären aufgebunden :lol:

Verfasst: 23. Februar 2013, 11:51
von Klaus
"Kurier", 22. 2. 2013:

Bahnfans im Ybbstal bekommen Chance für neue Verhandlungen
LH Pröll öffnet Tür für Bahn und Radweg im Ybbstal. Proteste gibt’s im Thayatal.


Mit einem Knalleffekt rückt das Streitthema Ybbstalbahn kurz vor den Landtagswahlen wieder in den Mittelpunkt. Anstatt dem erwarteten Start für den Abbau der eingestellten 60 Kilometer langen Schmalspurstrecke, erteilte Landeshauptmann Erwin Pröll nun den Auftrag sofort nach der Wahl eine Kombilösung für Bahn und Radweg im Ybbstal zu überprüfen.

Bei der persönlichen Vorsprache der nimmermüden Kämpfer für die Rettung der Bahn zwischen Waidhofen/Ybbs und Göstling ließ Pröll aufhorchen. „Es war ein sehr positives Gespräch, der Landeshauptmann hat unser Argument, dass dem Ybbstal eine Bahn und ein Radweg am meisten bringen, ernst genommen“, berichtete Siegfried Nykodem, Obmann der Bahnaktionsgemeinschaft YEG. „Wir sind guten Mutes, dass die Schienen nicht abgetragen werden und wir im Sommer mit der Nostalgiebahn bis Hollenstein fahren“, meinte Nykodem euphorisch.

Aus den Büros des Landeshauptmannes und des Verkehrslandesrates Karl Wilfing wurde der neue Abstimmungstermin zwischen den Gemeinden und den Pro-Bahnkämpfern bestätigt. Im ORF-Radio bestätigte Pröll, dass er es für realistisch hält, dass ein Eisenbahnbetrieb und ein neuer Ybbstalradweg eine positive Entwicklung für den Tourismus im Tal bringen könnten.

Abbaubescheid
Weil es für die von den ÖBB stillgelegte und 2010 von der NÖ Verkehrsgesellschaft (NÖVOG) übernommenen und offiziell eingestellte Strecke schon den behördlichen Abbaubescheid gibt, sorgt die Wende im Ybbstal für Aufsehen. Sechs der sieben betroffenen Gemeinden sind mittlerweile Eigentümer der Bahntrasse und stehen offiziell voll hinter dem Plan, um zehn Millionen Euro einen Radweg zu errichten.

Thayatalbahn
Von einer Kombilösung können die Aktivisten der „Neuen Thayatalbahn“ nur träumen. Seit mehr als 20 Jahren kämpfen sie, bisher vergeblich, für den Wiederaufbau der stillgelegten Bahntrasse. Weil Landeshauptmann Pröll die Absichtserklärung nach dem Hochwasser 2006 zurückgenommen habe, organisieren die Aktivisten am Montag, ab 18 Uhr, eine Großdemo vor der Sporthalle in Waidhofen.


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Verein Pro Ybbstalbahn, Februar 2013:

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll stellt Weichen für positive Entwicklung im Ybbstal: Ybbstalbahn und Radweg gemeinsam für den Tourismus!
Am 19. Februar empfing Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in St. Pölten
eine kleine Delegation aus dem Ybbstal. Darunter die Obmänner der beiden Vereine „Club 598 Freunde der Ybbstalbahn“ und „Pro Ybbstalbahn“. Dem wesentlichsten Thema der Vorsprache, neben dem Radweg auch das außergewöhnliche Kulturerbe Ybbstalbahn, im Sinne des sanften und nachhaltigen Tourismus für die Region zu nutzen, brachte er großes Interesse entgegen.

Der Landeshauptmann bot den Obmännern im Gespräch seine Unterstützung an, um eine für das Tal insgesamt sinnvolle und zukunftsweisende Lösung zu finden. Ein erstes Gespräch zwischen Vertretern des Landes, den Radwegerbauern und den Bahnfreunden wurde für Anfang März vereinbart.


Gruß, k.

Hä ??? Was ist denn jetzt passiert ?

Verfasst: 23. Februar 2013, 17:16
von mifa303
Wann ist denn Landtagswahl in NÖ ?
Gruß vom Bodensee

PS ins Ybbstal und in den Bregenzerwald fahr ich nicht, wenns keine Bahn gibt.

Re: Hä ??? Was ist denn jetzt passiert ?

Verfasst: 23. Februar 2013, 17:36
von 211023
mifa303 hat geschrieben:Wann ist denn Landtagswahl in NÖ ?
"Herr Hahn" hilft weiter.
Guckst du hier: http://www.euaustrittspartei.at/noe-wahl2013/

Gruß

Verfasst: 25. Februar 2013, 09:33
von Klaus
"OÖ Nachrichten", 25. 2. 2013:

Signale des Landeshauptmannes für die Ybbstalbahn
WAIDHOFEN. Vor einem Jahr hat das Land NÖ. die Ybbstalbahn endgültig auf das Abstellgleis geschoben. Die Bahnbehörde übermittelte den Gemeinden den Auflassungsbescheid der Schmalspurstrecke, auf der ein 40 Kilometer langer Radweg durch das Tal gebaut werden sollte.


Nachdem Landeshauptmann Erwin Pröll am 19. Februar den Obleuten Siegfried Nykodem („Club 598“) und Thomas Vielhaber („Pro Ybbstalbahn“) einen Gesprächstermin gegeben hat, ist jetzt alles anders. Für den Landeshauptmann sind eine Tourismusbahn und der Radweg keine Gegensätze sondern möglicherweise eine gegenseitige Ergänzung.

Noch vor wenigen Monaten wurde Landtagsabgeordneter Anton Kasser (VP) vorgeschickt, um zu erklären, dass für beide Vorhaben der Platz nicht reiche. Überhaupt galt es geradezu als Parteilinie der Schwarzen, dass die Nebenbahn, die das Land von den ÖBB im Paket übernommen hatte, stillgelegt und die Gleise abgebaut werden müssten. Lediglich auf fünf Kilometer betreibt noch die Landesverkehrsgesellschaft NÖVOG eine Rumpfstrecke als Waidhofner Stadtbahn. Pröll bekräftigte gestern in der ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten zur Landtagswahl am nächsten Sonntag, dass das Land ein „Miteinander“ von Ybbstalbahn und Radweg prüfen und an einer solchen Lösung arbeiten werde. Für ihre Ehrenamtlichkeit bekamen Vielhaber und Nykodem namentlich Lob von Pröll vor den laufenden Fernsehkameras. Prölls Festlegung war so eindeutig, dass niemand bloß an ein „Wahlzuckerl“ denkt. Die Vereine wollen für eine Weiterführung der Ybbstalbahn mindestens jährlich 4000 Arbeitsstunden leisten und auch 100.000 Euro erspartes Startkapital beisteuern.


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Ybbstalnews.at:

YBBSTALBAHN WENDE. Pröll für Bahn UND Radweg
(VIDEO-INTERVIEW) Nach einem Gespräch Erwin Prölls mit Siegfried Nykodem und Thomas Vielhaber scheint es zu einer sensationellen Wende zu kommen. Gerade bei der Bahn kann man Weichen ja umstellen!


Den Obmännern der beiden maßgeblichen Aktivistengruppen Club 598, Ing. Siefried Nykodem und Thomas Vielhaber vom Verein Pro Ybbstalbahn war die Freude ins Gesicht geschrieben als sie aus dem Landhaus kamen. Ihr seit langem bei Landeshauptmann Erwin Pröll angesuchter Gesprächstermin kam nun zustande. Für beide überraschend, dass LH Erwin Pröll im Wahlkampf Zeit gefunden hat. Aber noch viel erfreulicher war die ausgesprochen positive Reaktion Erwin Prölls auf das Konzept, Synergien zwischen Radweg und Bahn zu nutzen.

Der Landeshauptmann schätzte vor allem das angebotene Freiwilligenengagement, das beide Vereine bereit sind, auf die Beine zu stellen. Jetzt gilt es die nächsten Schritte zu setzen und die Chancen waren noch nie so gut wie jetzt, dass bald wieder die Kessel geheizt werden und die Lokomotiven für touristische Fahrten durch das Ybbstal dampfen!

Gruß, k.

Verfasst: 25. Februar 2013, 18:19
von Juergen aus Stuttgart
Es gibt doch noch Wunder :grin:

Ybbstal

Verfasst: 25. Februar 2013, 18:43
von rwer
... ich glaube es erst, wenn die Räder auf den Schienenstößen klappern
Rainer :wink:

Verfasst: 25. Februar 2013, 19:49
von 1014
schau ma mal wie die Sache nach der Wahl aussieht...

Verfasst: 25. Februar 2013, 19:51
von Ötscherbär
Ich bin gespannt ob die Euphorie nach der Wahl auch noch so groß ist ...