Liebe Freunde!
Soeben haben wir folgenden Beitrag erhalten von der Ybbstal-Touristik & Mobilität.
Hier sieht man, wenn die Politik mitreden möchte, funktioniert nichts mehr im Land NÖ. Die Politik hat in dieser Sache nichts mehr zu melden oder man(n) möchte ablenken von anderen Problemen die man hat. Seitens des Landes NÖ werden Steuern eingehoben (Seuchenvorsorge) und auf Anfrage bekommt man keine Auskunft wie viel derzeit angespart wurde für so ein Problem. Es handelt sich um ein Faß ohne Boden. Hier kann ich als Redakteur nur eines dazu sagen: Zum EU Gerichtshof und klagen, nur so wird in diesem Bundesland einmal aufgeräumt. Ich halte nichts von Fotos, wo diverse Politiker sich in Szene setzen und so tun, als hätten Sie die Welt erfunden (Eisenbahn). Man sollte schon eine WISSEN habe von dieser Sache. Man glaubt, man(n) kann einen Eisenbahnbetrieb einfach so führen! Ich bin nur froh, dass wir unsere Online Magazine und den Verlag nicht politisch führen. (pers. Meinung des Redakteurs)
Zitat Ybbstal-Touristik & Mobilität:
St. Georgen am Ybbsfelde, 27. August 2013
Pressemitteilung August 2013
Termin mit ÖVP Nationalratskandidat Hanger und Radwegverein Obmann Ploderer
am 19. August 2013/Kaufansuchen für Wagen an die NÖVOG vom 7. August 2013
Obwohl bei ÖVP Nationalratskandidat Hanger in seinem Wahlprogramm die Schaffung von Arbeitsplätzen an erster Stelle steht, verhindert er unter Mithilfe vom Obmann des Radwegvereins Martin Ploderer (ÖVP) das unternehmerische Engagement der Ybbstal-Touristik & Mobilität Projektträgergesellschaft (YTM) in der Region. Dabei werden lt. Businessplandarstellung (Unterlage auf Anfrage) mindestens 10 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Als verbindendes Objekt der Erlebnisregion dient eine Tourismusbahn mit prognostizierten 20.000 Fahrgästen jährlich, belegt durch Vergleichszahlen anderer Tourismusbahnen aus Österreich. Möglich wären bis zu 50.000 Fahrgäste, gestützt auf Vergleichszahlen und den letzten Fahrgastbefragungen der ÖBB (Unterlage auf Anfrage).
Bei den Wertschöpfungseffekten bestätigen Tourismusexperten dem Projekt deutlich über € 1.000.000,-- jährliche Wertschöpfung allein durch einen Tourismusverkehr (Waidhofen –) Gstadt – Hollenstein/Ybbs. Diese ist mit touristischen Zusatzmaßnahmen auf über € 2.000.000,-- jährlich steigerbar.
Auf ausdrücklichen Wunsch von Mag. Hanger wurde von uns neben einem Businessplan auch die Darstellung der Vorsteuerabzugsfähigkeit für den RADWEGVEREIN vorgelegt. Dies wurde von der YTM unter Mithilfe der Kittl & Co Wirtschaftstreuhand KG Salzburg, ausgearbeitet. Mag. Hanger ging nur beiläufig darauf ein, der Einbindung des Radwegvereins in die YTM zur Vorsteuerabzugsfähigkeit erteilte er überraschend eine Absage.
Eine vertiefende Erörterung machte keinen Sinn, da Radwegverein Obmann Ploderer eine Forderung des Radwegvereins erneuerte – Baugründe für den alternativen Radweg nur im Kauf und nicht auf Pacht beizubringen. Wer mit der Situation der Grundstückeigentümer im Tal vertraut ist, weiß dass das unmöglich zu erfüllen ist!
Weitere Themen waren die Studie der FH Puch-Urstein und die Förderungen seitens der Wirtschaftsagentur des Landes ecoplus, welchen der ÖVP Nationalratskandidat nur Negatives abgewinnen konnte. Interessant war der Wunsch seitens Hanger/Ploderer zur Einbindung unseres Unternehmens in die Arbeit der Bergstrecke, da sich beide sehr um einen nachhaltigen Betrieb sorgen. Dies wurde bereits zum wiederholten Mal an uns herangetragen.
Unser Fördervereins „Pro Ybbstalbahn“ hat ein Kaufangebot für die Schafkaes-Wagen an die NÖVOG gerichtet. Die Prüfung wurde bestätigt, zwischenzeitlich allerdings mit der Entfernung der Wagen aus Waidhofen begonnen.
Resümierend müssen wir feststellen, dass, bedingt durch Bgm. Ploderers Forderungen, eine Umsetzung des Unternehmenskonzeptes mit dem verbindenden Objekt Tourismusbahn fast unmöglich gemacht wird. Unterstützt wird das alles noch durch die landeseigene NÖVOG. Bürgermeister Ploderer erklärte bereits beim Treffen, dass die NÖVOG das Ansinnen der YTM in keiner Weise unterstützen wird. Hier wird – in gegenseitiger Absprache (?) – alles getan um eine Investition in die Region massiv zu erschweren, wenn nicht unmöglich zu machen.
Die Gründe sind für uns klar: Konkurrenzdenken und Angst vor der eigenen Courage.
Die YTM wird jetzt innerhalb der nächsten Tage die Ergebnisse der Fachhochschul-Studie zur Situation in der Region der Presse und interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Unterstützung erfahren wir dabei durch die Wirtschafts-treibenden aus Gastronomie und Hotellerie, mit denen wir in engen Kontakt stehen.
Rückfragehinweis: Thomas Haberl ǀ E-Mail:
office@ybbstal-touristik-und-mobilitaet.at ǀ Tel.: 0680/1100 416 Am Kühberg 11 3304 St. Georgen/Ybbsfelde Telefon: +43(0)680/4434 407
office@ybbstal-touristik-und-mobilitaet.at
mfg
Franz