Verfasst: 16. November 2013, 14:22
War doch nurmehr eine desolate Stahlhülle!
Das Forum für Schmalspurbahner von 0m bis Zm
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Die sind mir auch schon lange vergangen!Josef hat geschrieben:Ohne Worte!
lg, Josef
croquy hat geschrieben:Steht nicht so eine "desolate Stahlhuelle" huebsch lackiert im Waldviertel, wenn auch nur rollfaehig? (Zugegeben, eine 2190, glaube ich, aber es geht ja ums Prinzip.) Wie viele 2091 stehen denn stationaer in einem Eisenbahnmuseum? Und seit wann hebt man nur auf, was funktioniert? Da waere das Deutsche Museum reichlich leer, wenn da nur funktionsfaehiges drin waere...
Und einen Sammler interesssiert das auch, wenn's kein Schmuckstueck ist.
Patrick S.
Glaubst du innerhalb eines der beiden Vereine geht es anders zu als hier öffentlich zwischen Politik und Verein? Einer der größten Sargnägel der Zusammenarbeit ist und war die fehlende Handschlagsqualität, denn niemand ist damit gutes getan wenn man jahrelang Aufbauarbeit leistet und dann von hinten die Axt kommt und alles zertrümmert.schmalspurfan hat geschrieben:Ein Wahnsinn, wie man mit Leuten umgeht, die tausende Stunden freiwillige Arbeit in die Erhaltung von technisch-historischen Kulturgütern gesteckt haben.
Die beste Investiton in die Zukunft ist defintiv ein anderer Standort, mit Handschlagqualität, Rückrat, sinnvollerem Konzept und gesicherter Zukunft, hier ist OGra sicher auch in Hinblick auf eine Krumpe als mögliche Auslaufstrecke, die bestehende Infrastruktur und die Möglichkeit der Kooperation mit der NÖVOG keine schlechte Wahl.Sinnvoll wäre sicherlich Kienberg-Gaming.
Es ist nicht eine Frage der Mitgliederkapazität, es ist eine Frage des Willens sich als Touristikbahn mit sauberem, aufgeräumten, professionellen Umfeld geben zu wollen und somit der ansässigen Politik mittels Kooperation und eingehen auf Wünsche zu signalisieren das man für beide seiten etwas bereit ist zutun, auch wenn es nicht direkt für den Betrieb einen Sinn ergibt.oetscherlaender hat geschrieben: Alles vergammelt und wirklich nicht einladend, sollte kein Vorwurf sein, denn als Museumsbahnbetreiber hat man mehr als genug mit dem Fahrbetrieb zu tun, besonders wenn die Meisten Mitglieder weite Anreisen in Kauf nehmen müssen.
Es war seit Jahrzehnten nicht anders geplant und somit bewusst herbeigeführt, der Stahlschwellenbestand der Talstrecke wird den langfristigen Fortbestand der Gleisanlagen auf der Berg- und Talstrecke bis Göstling sichern, und dieses Konzept spießt sich nunmal mit dem Fortbestand der Strecke Göstling - Gstadt.Schmalspurlaie hat geschrieben: ... und ich gehe auch noch einen Schritt weiter, die nicht stattgefunden habende gemeinsame Arbeit auf der YTB war sicher einer der größten Sargnägel für die selbe. Diese Geschichte ist, so verdienstvoll zweifellos die einzelnen Aktivitäten durch die Jahrzehnte auch waren, ein Musterbeispiel, wie man es nicht machen sollte.
Ich habe mir vor ca. 25 Jahren im Zuge ähnlicher Sachverhalte auf einer anderen Baustelle selbst versprochen, mich nie wieder wegen ein paar Tonnen sogenannten Schrottes und ein paar lächerlichen Streckenkilometern 760mm aufzuregen.Schön ist auf alle Fälle das man sich nach Jahrzehnten der offensichtlichen Unmöglichkeit einer Aufarbeitung endlich dazu besinnt direkt im Blickfeld der Fahrgäste befindlichen Schrott dorthin zu verfrachtn wo er hingehört, nämlich auf den Schrottplatz, und da gehört die 2091.01 auch dazu!
Ich bin selbst Mitbesitzer von schwergewichtigen Fahrzeugen mit nostalgischem Charakter, und ich weiß wie schwer es ist die Entscheidung über Aufarbeitung, Aufbewahrung oder Verschrottung zu treffen, aber die Höhe der Summen die da im Spiel wären lassen im konkreten Falle eine betriebsfähige, professionelle Aufarbeitung defintiv nicht zu.Hilfsheizeraspirant hat geschrieben:Wenn es aber aus "den eigenen Reihen tönt"- wird's schwer für mich.
Du hast wohl meine Sicht der Dinge falsch verstanden, deine Beispiele zeigen das eindeutig, ich bin nämlich defintiv nicht gegen die Aufbewahrung und spätere Aufarbeitung und ausdrücklich für Investitionen in sinnvolle Betriebsmittel, jedoch defintiv gegen die Verschwendung von Mitteln.Aber ich bitte darum zu bedenken, dass Menschen mit einer ähnlichen Geisteshaltung wie ich dafür verantwortlich sind, dass es dem aktiven Schmalspur-Museumsbahner von heute überhaupt möglich ist zum Beispiel eine 298.102, oder einen Mixnitzer D50, oder -zig andere Leichen zu restaurieren und in weitere Folge zu bestaunen und zu genießen.
Das kann man als Museum oder wenn man im Geld schwimmt auch gerne tun, aber ohne entsprechende Mittel, ordentlichem Marketing und ohne Präsenz in der Region und darüber hinaus nutzt der älteste (in der Halle stehende) Personenwagen aus Österreich/Ungarn nichts, das würdigt der Einnahmen bringende Touristikfahrgast nämlich defintiv nicht.Die Aufgabe eines Museumsbahn-Aktivisten ist es nicht nur die Fahrzeuge im Akkord aufgearbeitet einem breiten Publikum zugänglich zu machen, sondern primär mal jene- die Substanz zu sichern.
Wohl eher: "Der Rest muss sterben, damit ihr weiterfahren könnt/dürft.""Ihr fahrts, wenn der Rest stirbt"
Lunz nicht Göstling, da werden aber einige Traurig sein, etwa ein Druckfehler ?Doch der Abbau der 35 Kilometer langen Linie zwischen Lunz und Gstadt