Hallo!
ich habe zwar keine Ahnung, ob es was mit dem Wiederaufbau der Bahn schon zu tun hat.
Jedenfalls wird in Rettenbach entlang der Strecke gerade kräftig abgeholzt. Ein Radbagger zieht einen Niederbordwagen auf der Strecke hin und her und transportiert die Bäume zum Bahnhof Rettenbach, wo sie gelagert werden.
Gegen die Umfahrung Saalfelden habe ich auch nichts , und ich habe nicht prinzipiell etwas gegen Umfahrungsstraßen nur das mit Mittersill hat mir Sorgen gemacht !
imre@ Hoffentlich ist das bereits der Wiederaufbau der Pinzgaubahn , und nicht der Anfang von einem Straßenprojekt auf der Bahntrasse !
Wenn ein Niederbordwagen nun nach Rettenbach gekommen ist hat man womöglich die Mittersiller Gleissperrtafel und die Aufschüttung dahinter wieder beseitigt , was ja an sich keine schlechte Idee wäre solange der Radbagger nicht auch die Gleise heraußreißt !
Also ich denke das sind keine Maßnahmen die spezielle dem Wiederaufbau dienen. So wurde hinter Hollersbach vor kurzem die alte Trasse einfach beseitig um die Salzach zu verbreitern. Zwar wurde ein neuer Damm errichtet, der den Wiederaufbau der Gleisanlagen erlaubt, doch muss man (leider) feststellen, dass die Maßnahmen keinen Wiederaufbau garantieren, denn es wurde anscheinend nach dem Hochwasser vereinbart die neuen Dämem so anzulegen, dass darauf die Pinzgaubahn fahren kann und beschleunigt werden kann. Das ist zwar alls schön und gut sichert aber lange noch nicht den Wiederaufbau. Ich denke mit konkreten Maßnahmen (an den Gleisen) können wir vor dem Frühjahr nicht rechnen, denn bevor der Vertrag nicht unter Dach und Fach ist wird die ÖBB den Wiederaufbau nicht zahlen.
Dass nun vor der Übergabe ans Land Salzburg schon Gleise gelegt werden glaube ich auch nicht , aber es könnte ja durchaus sein dass nun schon bestimmte Vorarbeiten getätigt werden - ob diese mit dem Wiederaufbau der Bahn etwas zu tun haben weiß ich eben auch nicht - .
So hoffe ich dass die Aufschüttungen von denen imre im Dezember berichtete wirklich für die neue Bahntrasse sind und nicht etwa als Unterbau für eine Straße dienen .
Ebenso wünschenwert wäre es dass der Radbagger mit Niederbordwagen wirklich nur den Ausholzen diente und nicht etwa bestehende Gleise herausgerissen hat .
Hallo!
ich habe mich heute nochmal etwas umgesehen. Der Bagger ist doch mit Raupen und nicht mit Rädern ausgestattet.
Das Gleis wurde in keinster Weise beschädigt. Der Niederbordwagen ist jedoch auch mit dem LKW gekommen, da der Damm in Mittersill, der das Gleis blockiert "noch" nicht abgetragen wurde.
Die Aufschüttung in Hollersbach kann für die Straße nicht von Nutzen sein, da Hollersbach eine super Umfahrung hat und es dumm währe den Radweg über eine Brücke auf die andere Salzachseite zu bringen, nur um den Bahnndamm zu nutzen. Der Radweg ist auf der anderen Seite sowieso gut ausebaut. Wer braucht denn bitte zwei Radwege auf den beiden Salzachdämmen?
So ein bisschen durch mein privates Arich geblättert und der Artikel ist gefunden Wußte ich doch, dass es da etwas gab.
Hochwasserschutz ist in Bau
09.03.2006 | SN
Am 2. März erfolgte der Spatenstich für den ersten Bauabschnitt des Hochwasserschutzes in Mittersill. Die Arbeiten dauern bis Mitte Juni 2006.
[...]
Die neuen Dämme sollen auch der Pinzgaubahn als zukünftige Trasse dienen. Dazu LR Sepp Eisl: "Wir wollen eine Weiterführung der Bahn bis Wald oder Krimml, um einen wirtschaftlich sinnvollen Betrieb zu gewährleisten."
[...]
Pinzgaubahn: Verlegung des Damms beginnt im Frühjahr
27.02.2006 | SN
Bundesbahnen verzichten auf die Einhaltung der Bauverbotszone entlang der alten Trasse
Salzburg (SN). "Das Land ist sich bezüglich der Pinzgaubahn mit den ÖBB einig über den weiteren Prozess." Das erklärte LH-Stv. Wilfried Haslauer (ÖVP) am Sonntag nach Verhandlungen mit der ÖBB-Leitung in Wien. Die Bundesbahnen seien bereit, an der Verlegung des Damms zum Hochwasserschutz mitzuwirken. "Sie verzichten auf die Einhaltung der Bauverbotszone entlang der alten Trasse."
Zehn Kilometer Damm müssen neu verlegt werden, da die Überströmbereiche an der Salzach in Zukunft mehr Raum bekommen werden. Mit dem Baumaßnahmen könne nun im Frühjahr begonnen werden, sagt Haslauer. "Bei rascher Umsetzung könnten beim Fahrplanwechsel 2007 die bestellten neuen Garnituren mit einem neuen Fahrplan auf einer zum Teil erneuerten Strecke zum Einsatz kommen." Geplant ist nun die Bildung einer Arbeitsgruppe, die die Möglichkeiten einer Übertragung der Infrastruktur und des Betriebs an das Land beziehungsweise Private prüfen wird.
Das der Inhalt des zweiten Artiekls nicht ganz zutrifft wissen wir inzwischen, aber den Umbau mit den Dämmen können wir gerade erleben. Zwischen Mühlbach und Bramberg ist das auch schon vor einem Jahr geschehen.
Hallo!
Habe heute in der Homepage der Pinzgaubahn den neuen Nostalgiefahrplan gefunden. Komisch, dass die ÖBB noch für heuer den Fahrplan für den Dampfzug zusammenstellt.
Hier noch der Link: http://www.pinzgaubahn.at/deutsch/image ... g_2008.pdf
Salzburg schwimmt im Geld - 140 Millionen Euro zusätzlich
22. Februar 2008 | 18:50 |
Die Einnahmen sprudeln. Im Budget 2008 kann Salzburg deutlich mehr ausgeben – unter anderem für Bildung, Klimaschutz und die Pinzgaubahn.
[...]
Gesichert scheint die Zukunft der Pinzgaubahn. 1,9 Mill. Euro sind im Budget 2008 dafür vorgesehen. „Damit sind wir zu 98 Prozent am Ziel angelangt“, betonte LH-Stv. Wilfried Haslauer (ÖVP). Zusammen mit dem Geld der ÖBB könne man 2008 kräftig investieren, sowohl in die Strecke als auch in neues Wagenmaterial. Einigen müsse man sich jetzt noch mit dem künftigen Betreiber – Wunschpartner ist wie berichtet die Salzburg AG. Die Inbetriebnahme sei im Frühjahr 2009 geplant.
Hallo!
Habe heute einen neuen Artikel über die PLB gefunden, indem es heißt, dass man die Bahn gerne in eine S-Bahn umbauen möchte. Komischerweise macht ihnen dabei der Gesamtkostenaufwand von 120 mio. Euro keine Sorgen.
hier der Link: http://salzburg.orf.at/stories/261136/
War ja klar, dass die Vorschlag aus Mittersill kommt ( wo sollte so etwas unsinniges sonst herkommen).
Ich bin davon überzeugt, dass man mit wesentlich weniger Mittel bei der Pinzgaubahn einen änhlichen Effekt erzielen könnte. Als konkrete Maßnahme könnte ich mir folgendes vorstellen. Begradigung der Strcke => höhere (Durchschnitts-)Geschwindigkeit. Eilzüge die zum Beispiel ab Uttendorf nur zum Aussteigen halten.
Ich glaube kam das man so leicht die Grundstücke für eine völlig neue Trasse bekommt, denn wenn man die alte Trasse beibehält wird man nicht schneller.
Jeodch denke ich wer den Text kritisch ließt findet wohl so viele Ungereihmtheiten, dass man merkt, dass man diesen Text nicht ernst nehmen kann!
Wußte ich doch, dass es da etwas gab.
