Schmalspur-Modell-Forum

http://kubus.soup.io/

Vielleicht wieder ein Täuschungsmanöver wie auf der Krumpe!

Kurz Kompromisse zulassen, etwas beigeben - im Gegenzug demontieren und Eigeninteressen durchsetzen - gschwind den Koarl vom (ÖVP) Lagerhaus anrufen - das Lagerhaus braucht dann in Ybbsitz (siehe Krumpe) auch Erweiterungsflächen - bissl absenken und entwässern, da und dort HW-Schutz - oje viel zu teuer - geht LEIDER nicht- bitte entfernen den alten Scheiß. Wenn das Versprochene auch gebrochen wird.... soll sich jeder selbst etwas ausdenken!

oetscherlaender

Niemals!

In Ybbsitz gibt es jetzt nicht mal mehr die alte Bahntrasse!

Wie soll das funktionieren?

Neue Verhandlungen nach dem Eisenbahnrecht? Nie und nimmer!

Leider!

Wenn es keine Financiers für die Ybbstalbahn gibt dann ist dieses Thema leider Geschichte. In UK hat man sich der Welsh Highland Railway angenommen - mit Hilfe des Staates und der Regionalregierung - soweit ich mich in dieses Thema eingelesen habe - und durch viele, viele Freiwillige.
Wünsche den Ybbstalgemeinden eine sehr guten, erhofften Tourismusboom durch den Radweg. Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, das ein Radweg mehr Touristen bringt als eine funktionierende Bahn.
Konzepte gab es - leider wurden diese eben aufgrund der fehlenden Financiers nach meiner Meinung nicht angenommen.

Hallo Christian0699,

ich glaube, hier irrst Du doch erheblich, nach Allem was ich hier sonst so gelesen habe!

Mangelnde Finanzen waren wohl der letzte Grund für den Abriß der Gleisanlagen der Ybbstalbahn, denn wenn es am Geld gemangelt hätte, wäre es sicherlich billiger gekommen, die Gleise und Anlagen einfach liegen zu lassen.
Ganz im Gegenteil, jetzt müssen nicht nur die Abrißkosten aufgebracht werden sondern auch noch die Baukosten für diesen schicken Radweg, den kaum jemand braucht.
Vielleicht gibt es ja aber auch für Radwege noch irgendwelche sinnlose EU-Fördergelder, wer weiß das schon so ganz genau?

Nette Grüße,

Ingo.

Förderung gibt es für den geplanten Radwege keine von der EU - entspricht nicht der Norm, weil zu schmal...
Dass das Land 8,5-10 mille "Förderung" übrig hat... sind ja eh nicht meine Steuern (oder eigentlich schon, wohn ja dort...)

Hallo!

fairlie009 hat geschrieben:Förderung gibt es für den geplanten Radwege keine von der EU - entspricht nicht der Norm, weil zu schmal...

Wow, das ergibt ja eine neue Losung: "Region Ybbstal - Schmalspur hoch 3" - Schmalspur-Radweg auf Schmalspur-Bahntrasse, erdacht von Schmalspur-Politikern! Wenn das nicht bei den Touristen zieht...

Nette Grüße,

Ingo.

... und drum find ich es nicht soo lustig, als naiver Trottel und so bezeichnet zu werden, wenn ich den Abriss nicht verstehen kann...

Hallo!

Im EcoPlus-Hafengelände in Ennsdorf liegen bei der GLS ausgebaute Gleisjoche in nicht mehr nutzbaren Längen.....

lg

Hallo!

Ich habe heute im vorbeifahren bei der GLS im Ennshafen fein zusammengelegte Schienenstücke gesehen, deren Betonschwellen sind durch einen Brecher gewandert....

lg

Liebe Freunde der Ybbstalbahn!!

Damit sie nicht in Vergessenheit gerät:
Als kleine Erinnerung, dies war die wirklich echte Ybbstalbahn!!!!
http://youtu.be/7PsD_-GM2rQ

Super Video!

Die Ybbstalbahn wurde damals noch von einem echten EVU (ÖBB)betrieben!!! Nur auch diese wollten eines Tages nicht mehr, scheint offenbar eine "Krankheit" in Österreich zu sein....

Dann kam das "Allheilmittel" NOEVOG.....

Was man beim "geheiligten" Land NÖ nicht wirklich feststellen kann, mehr sag ich nicht mehr...
In NÖ schläft mir das Gesicht ein!!!
Und somit erklärt sich auch, wer oder was für den Abbau der Gleise im Ybbstal verantwortlich ist!!!!

Beste Grüße!

Trotzdem sage ich, es ist noch nicht zu spät!! In Sachsen hat man Schmalspurbahnen wieder aufgebaut!!
Das wichtigste ist: DIE YBBSTALBAHN NICHT ZU VERGESSEN!!!!!

Die Ybbstalbahn kommt nicht oder - besser gesagt - immer mehr zur Ruhe. Nun ist auch der Betrieb über den Berg für zumindest dieses Jahr Geschichte, da der Verein nach neuem Veranstaltungsgesetz keine Bewilligung mehr hat. Eine neue Bewilligung wird von Seiten der NÖ-Beamten offenbar erst nach Punkt-und-Beistrich-Zählung in den diversen vorzulegenden Gutachten etc. erteilt, das heißt auf Beamtendeutsch: Es soll so schwer wie möglich gemacht werden. Eine wohlwollende Prüfung schaut sicher anders aus. Einmal mehr scheint man im Land NÖ nur die eigene Sache durchziehen zu wollen und keine wie immer geartete Konkurrenz zu den beiden eigenen Schmalspurbahnen haben zu wollen. Da nützen auch die tollen Bilder mit Wilfing im Vorjahr nicht, und sicher wird man sagen: "Der Verein ist ja selbst schuld - hätte er doch ..." etc. Dabei, so bin ich mir sicher, hätte man von Seiten der Behörden das so machen können, dass der unbedarfte Tagestourist es gar nicht mitbekommt, dass von einem auf den anderen Tag mit einer neuen Konzession gefahren wird - wenn man das nur hätte wollen. Aber dieser ungute Wille war ja auch schon bei der Bewilligung für Lunz-Göstling zu spüren und hat das Befahren um ein Jahr verzögert.

Thema 1:
Ein paar zerebral mindermotorisierten, parteipolitisch fernbedienten Lokalpolitikerschmierendarstellern ist fad. Nachdem sie gerade stolz mitgeholfen haben, eine Bahn ins Grab zu schicken, wetteifern (Fingerhakeln, Armdrücken?) sie nun darin, wie man die paar verbliebenen Knochen am ungustiösesten abnagen kann. Vom Großen Vorsitzenden Landes(dichter)fürsten in der Landeshauptstadt wird ihnen ein elementarer Lehrsatz aus der sogenannten "Ewiggültigen landespolitischen Doktrin" zum freien Gebrauch überlassen: "I håb die Macht ... a wenn i da Depp bin!"

Thema 2 (hat irgendwie nichts mit Thema 1 zu tun):
Bahnhof Kogelsbach: Gasthaus zu wenig
ÖVP möchte Kombination aus Gastronomiebetrieb und Nahversorger in Bahnhof Kogelsbach und stimmt gegen SPÖ.


Foto (c): Kössl

Im Zuge der touristischen Inszenierung des Ybbstalradweges soll der ehemalige Bahnhof Kogelsbach zu einem Gastronomiebetrieb umgestaltet werden. Ein dahin gehender Grundsatzbeschluss wurde in der Sitzung des Gemeinderates von St. Georgen/Reith am Freitag, 19. September, gefällt. „Damit können wir nun weitere Schritte setzen“, so Bürgermeister Helmut Schagerl (SPÖ). Durchgeführt werden sollen diese in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt, steht das ehemalige Bahnhofsgebäude doch unter Denkmalschutz.

„Haben nichts gegen Gastronomiebetrieb"

Ebenfalls in der Sitzung beschlossen wurde die Beauftragung für die Entkernung des Innenraumes des Bahnhofsgebäudes um rund 20.000 Euro.

Beide Beschlüsse erfolgten allerdings lediglich mit den Stimmen der SPÖ-Mehrheit. Die ÖVP verweigerte ihre Zustimmung. „Wir sind prinzipiell ja dafür, dass hier etwas geschieht und der Bahnhof Kogelsbach belebt wird“, sagt ÖVP-Ortsparteiobmann Josef Pöchhacker. „Auch gegen einen Gastronomiebetrieb haben wir nichts einzuwenden, aber man hätte sich im Vorfeld anschauen sollen, ob das Ganze nicht in Kombination mit einem Nahversorger und einem Postpartner mehr Sinn machen würde.“ Für den ÖVP-Obmann ist das ganz klar der Fall.

Aus diesem Grund hat die ÖVP-Fraktion bei der Gemeinderatssitzung einen Antrag eingebracht. Darin wird gefordert, drei Varianten für die Nutzung des Gebäudes zu erarbeiten und auf Durchführung und Finanzierbarkeit zu prüfen. So soll die Nutzung als Gastronomiebetrieb, als Nahversorger inklusive Postpartner und eine Kombinationslösung aus den ersten beiden Varianten geprüft werden.

ÖVP: Bevölkerung soll eingebunden werden

Realisierbare Varianten sollten dann der Bevölkerung präsentiert werden, welche auch in die Entscheidung eingebunden werden soll. Ein derartiges Vorgehen habe sich mit der „Radwerkstatt“ auch beim Inszenierungskonzept für den Ybbstalradweg bewährt, ist man seitens der ÖVP überzeugt.

Von der SPÖ wurde der ÖVP-Antrag jedoch abgeblockt – sehr zum Ärger von ÖVP-Fraktionschef Klaus Hobiger, der einen „wahlkampfbedingten Schnellschuss“ seitens der SPÖ ortet. „Der Bürgermeister knallt uns da einen Grundsatzbeschluss hin – ohne Konzept oder Finanzierung. Als verantwortungsvoller Gemeinderat kann ich da nicht zustimmen.“

„Die Nutzung des Bahnhofs als Gastronomiebetrieb ist auch im Inszenierungskonzept für den Ybbstalradweg vorgesehen“, so Bürgermeister Helmut Schagerl. „Deswegen musste jetzt eine Entscheidung fallen. Schließlich soll alles gemeinsam – Radweg und Gastronomiebetrieb – 2016 in Betrieb gehen. Für den Radweg ist es nunmal wichtig, dass man wo essen und trinken und aufs WC gehen kann.“ Zur Bürgerbeteiligung meint Schagerl: „Wir sind eine Kleinstgemeinde. Da gibt es viele Gespräche und Diskussionen. Dadurch weiß man als Gemeinderat, was die Bürger denken.“

Vermittlung von Eisenbahngeschichte geplant

Ebenfalls im Inszenierungskonzept angedacht wird die Nutzung des umgestalteten Bahnhofsgebäudes zur Vermittlung von Eisenbahngeschichte. Wie dies genau aussehen soll, bleibt der Gemeinde St. Georgen/Reith überlassen und steht derzeit noch nicht fest. „Es wurde überlegt, eventuell einen Waggon oder eine alte Lok beim Bahnhof zu platzieren bzw. Bildmaterial anzubringen“, so der Bürgermeister.

Von Andreas Kössl
Quelle: NÖN
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Mit diesem Griff ins NÖ-Klosett und Gruß
Klaus

Hallo,

Was möge ich diesem Bericht von Klaus noch hinzufügen??

Gar nichts! Oder doch??
Er beschreibt leider tatsächlich die Vorgänge in der Politik in Österreich und dem Verhältnis einer Region/Bundesland/Republik zu seiner Eisenbahn! Mehr möge ich diesem Text nicht mehr hinzufügen.

Ich finde es absolut befremdend, was in Österreich am ÖV Sektor abgeht.
Schade um die Zeit/Energie/Arbeit der vielen sehr netten Leute, die sich so sehr um den Weiterbestand der Ybbstalbahn bemüht und eingesetzt haben!!
Leider wurden sie in diesem Land nicht mit dem ihren gebührenden Erfolg belohnt.
(Ich kann ein Lied davon singen.. ex Mitstreiter R81)

Schade ist es um eine der schönsten Schmalspurbahnen des Landes!!
Die Ybbstalbahn hatte auch am Ende ihres Betriebes alle 3 Säulen des ÖV, im Gegensatz zu manch anderen Strecken!!

Nämlich:
1. Planmäßigen Personenverkehr
2. Güterverkehr
3. Touristischen Verkehr mit Sonderzügen

Naja, man möge sich nun mit vollendenden Tatsachen abfinden, wenigstens dafür konnte die NÖVOG sorgen!!! Wenigstens etwas, was dieser "Betrieb" irgendwie geschafft hat.
Weil sonst,...Hmm was hat die NÖVOG außer "Propaganda Projekten, die sehr viel Geld (nämlich Steuergeld) gekostet haben geschafft??????????

Jeder möge sich selbst seine Meinung darüber bilden!

Nur eine einzige Strecke (Mzb) und ein Torso einer Ybbstalbahn, was sich heute als "Citybahn" bezeichnet, nimmt einen täglichen Versorgungsauftrag für die Bevölkerung wahr!!
Man bedenke die Km Anzahl der von der NÖVOG "übernommenen" Strecken!!!

Es gibt aber ein altes Sprichwort:
Jedes Land möge dies bekommen, was es verdient!!

Aber es gibt ja noch zum Trost aller, die weiterhin echte "Schmalspurbahnatmosphäre" erleben wollen genug andere Alterativen!! Dann muss man halt ins Ausland fahren.

Wenn eines Tages in den betroffenen Regionen keiner mehr seine Freizeit verbringt, sein Geld dort zurücklässt, vielleicht denken dann mal endlich die so genannten "Volksvertreter" über ihr Tun und Handeln nach!!

Beste Grüße!!
Mk48 2013

Leider geht es auch hier extrem zaeh weiter. Die Strecke darf noch immer nicht befahren werden. Es gab doch eine Bewilligung, die doch sehr fundiert war. Und ploetzlich vergass irgend wer auf die Verlaengerung, und nun dauert dieses Stueck Papier neu zu schreiben eine Ewigkeit.
Ich wollte mal gerne wieder nach Kienberg-G fahren, der Bahnhof ist doch sehr interessant auch wenn er keinen Anschluss an die Normalspurstrecke mehr hat. Aber ohne Betrieb...
mfg
Josef, Wien14

Auf dem verbliebenen Wurmfortsatz der Ybbstalbahn verpasst die NÖVOG einigen Triebwagen ein neues Design:

http://www.noevog.at/de/default.asp?tt= ... 8&id=88346

fjb2050 hat geschrieben:Auf dem verbliebenen Wurmfortsatz der Ybbstalbahn verpasst die NÖVOG einigen Triebwagen ein neues Design:

http://www.noevog.at/de/default.asp?tt= ... 8&id=88346

Da wird sich vor allem Herr Halling freuen: wieder eine neue Farbgebung.

Anstatt dass man endlich beim Nostalgiebetrieb nach Ybbsitz weiterkommt

Weiss jemand etwas über den Stand der Betriebsbewilligung für die Bergstrecke? Gibt es da mehr als Zweckoptimismus?

http://m.noen.at/ybbstal/ybbsitz-ybbsta ... 49.728.782

http://www.ybbstalnews.at/index.php?opt ... Categories

oetscherlaender

oetscherlaender hat geschrieben:http://m.noen.at/ybbstal/ybbsitz-ybbsta ... 49.728.782

http://www.ybbstalnews.at/index.php?opt ... Categories

oetscherlaender

, die Citybahn Waidhofen ist sowieso ein Witz (Stundentakt für 12 Minuten Fahrzeit),des kann man mit Bussen auch erledigen... Sperrt alles zu und tragt die schöne Strecke mit der Brücke Waidhofen und der Ybbsbrücke ab und baut endlich die Ybbstalautobahn!!! Gibts doch gar nicht, was hier mit der Bahn geschehen ist!!!
Alle Politiker reden von Strassenverkehr gehört auf die Schiene verlagert! Und jetzt das... Logisch, weil es für die YTB keine Investoren gib und der Verein, nehm ich einmal an, zu wenig finanzielle Mittel hat, um diese letzte Strecke der YBT aufrechtzuerhalten!
Vielleicht könnte man sich ja wenigstens einigen, die 598 auf der ÖGLB Bergstrecke, wofür die ja gebaut wurde, einzusetzen, die Bergstrecke leidet ja auch an Dampflokmangel heuer!!!!


Es ist unfassbar, was hier geschieht!!!

Bin ganz deiner Meinung!!
Christian