Wie viele Gleise braucht ein Bhf?
Verfasst: 12. Januar 2014, 07:14
Servus,
der obige Titel laedt natuerlich zu bloeden Kommentaren geradezu ein, trifft aber den Kern meiner Frage ganz gut:
Ich bin nach wie vor am Planen einer H0e-Schmalspurbahn mit oesterreich. Vorbild. Inspiration werden diverse reale Bahnen liefern, aber das ist ja dann eher was fuer den Modellbaubereich. Bei Betrachtung von Vorbildgleisplaenen stosse ich auf viele Bahnhoefe (Durchgangs- wie End-) mit drei Hauptgleisen; bei Trennungsbahnhoefen habe ich keinen unter vier Gleisen (Bsp. Alt Nagelberg) gefunden, gerne auch mehr (Pergern hatte zu seinen besten Zeiten fuenf Gl., glaube ich). Andererseits gibt's Bahnhoefe wie Lunz am See, da ging die Lucy ab, mit allein vier Durchgangsgleisen, Drehscheibe, usw., obwohl es kein Trennungsbhf. war.
Mir ist klar, dass natuerlich die betrieblichen Anforderungen bestimmen, wie viele Gleise man letztlich braucht, aber gibt es irgendeine Faustregel, nach der man sich das erschliessen kann?
So denke ich mir, beim Endbhf. sind drei Gleise recht sinnig: Ein Zug kommt 'rein, der vorrangegagnge Zug steht abfahrtbereit schon da; das dritte Gleis bietet Raum zum Umsetzen, und um die Zubringer zu bedienen. Ab wann braucht man mehr?
Beim Trennungsbhf. scheinen vier Gleise guenstig: erster Zug von A nach B, zweiter Zug in der Gegenrichtung, dritter Zug von C zum Trennungsbhf., und macht dort Kopf; viertes Gl. frei fuer Rangiergeschaefte. Das Treffen aller drei Zuege im Trennungsbhf. ermoeglicht maximale betriebliche Flexibilitaet. Oder tun's auch weniger Gleise (3?). Oder muss es gar mehr sein?
Ich habe von Bahnbetrieb zugegebenermassen wenig Ahnung, da es mich eigentlich nie interessiert hat, bis ich mir ueberlegt habe, selber wieder eine Anlage zu bauen, die aber vom Betriebskonzept her stimmig sein sollte. Und damit begannen die Probleme...
Ich bedanke mich schon jetzt fuer eure hilfreichen wie nachsichtigen Antworten.
Bis denne,
Patrick
der obige Titel laedt natuerlich zu bloeden Kommentaren geradezu ein, trifft aber den Kern meiner Frage ganz gut:
Ich bin nach wie vor am Planen einer H0e-Schmalspurbahn mit oesterreich. Vorbild. Inspiration werden diverse reale Bahnen liefern, aber das ist ja dann eher was fuer den Modellbaubereich. Bei Betrachtung von Vorbildgleisplaenen stosse ich auf viele Bahnhoefe (Durchgangs- wie End-) mit drei Hauptgleisen; bei Trennungsbahnhoefen habe ich keinen unter vier Gleisen (Bsp. Alt Nagelberg) gefunden, gerne auch mehr (Pergern hatte zu seinen besten Zeiten fuenf Gl., glaube ich). Andererseits gibt's Bahnhoefe wie Lunz am See, da ging die Lucy ab, mit allein vier Durchgangsgleisen, Drehscheibe, usw., obwohl es kein Trennungsbhf. war.
Mir ist klar, dass natuerlich die betrieblichen Anforderungen bestimmen, wie viele Gleise man letztlich braucht, aber gibt es irgendeine Faustregel, nach der man sich das erschliessen kann?
So denke ich mir, beim Endbhf. sind drei Gleise recht sinnig: Ein Zug kommt 'rein, der vorrangegagnge Zug steht abfahrtbereit schon da; das dritte Gleis bietet Raum zum Umsetzen, und um die Zubringer zu bedienen. Ab wann braucht man mehr?
Beim Trennungsbhf. scheinen vier Gleise guenstig: erster Zug von A nach B, zweiter Zug in der Gegenrichtung, dritter Zug von C zum Trennungsbhf., und macht dort Kopf; viertes Gl. frei fuer Rangiergeschaefte. Das Treffen aller drei Zuege im Trennungsbhf. ermoeglicht maximale betriebliche Flexibilitaet. Oder tun's auch weniger Gleise (3?). Oder muss es gar mehr sein?
Ich habe von Bahnbetrieb zugegebenermassen wenig Ahnung, da es mich eigentlich nie interessiert hat, bis ich mir ueberlegt habe, selber wieder eine Anlage zu bauen, die aber vom Betriebskonzept her stimmig sein sollte. Und damit begannen die Probleme...
Ich bedanke mich schon jetzt fuer eure hilfreichen wie nachsichtigen Antworten.
Bis denne,
Patrick