Die Zillertalbahn im Modell - Zillerbrücke
Moderator: Stephan Rewitzer
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Die Zillertalbahn im Modell - Zillerbrücke
Hallo zusammen,
in diesem Thread möchte ich den Bau meines Bogenmoduls "Zillerbrücke" vorstellen. Auch dieses Modul ist, wie der Name schon verrät, in Anlehnung an die Zillerbrücke entstanden und schon fast fertig. Erst jetzt präsentiere ich den Baubericht auch in diesem Forum.
Das Modul besteht eigentlich aus zwei Modulen, einem geraden 90er Modul mit der Brücke und einem Bogenmodul mit Feld und Wiese. Den Streckenverlauf sind man gut bei Google Maps. Im Gegensatz zu Mayrhofen habe ich mich nicht immer ans Vorbild gehalten und habe teilweise Dinge vereinfacht oder umgeändert. Größter Unterschied ist der fehlende Fußgängerüberweg aus Platzmangel.
Folgende Bilder zeigen die Zillerbrücke, leider nur bei Winter. Sommerbilder habe ich keine brauchbaren.
Ein erster Plan sah so aus:
In der weiteren Planungsphase habe ich die Zeichnung nochmal überarbeitet und von den Proportionen besser dem Vorbild angepasst. Auf mehrfachen Wunsch ist die Brücke nicht parallel zur Modulkante eingebaut.
Größter Knackpunkt war die Brücke. Natürlich gibt es das Vorbild von keinem Hersteller als Modell. Also bleibt entweder Selbstbau oder man sucht etwas halbwegs passendes. Selbstbau scheidet aus, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Eine Auftragsarbeit ist ebenfalls nicht vorstellbar, würde sie zu viel Geld kosten. Also habe ich gesucht - und gefunden. Die Roco Brücke aus den Startsets passt in etwa zum Vorbild. Eigentlich ist sie etwas zu wuchtig, aber etwas Vorbildgetreueres habe ich nicht gefunden.
Für die erste Passprobe habe ich den Lupo aufgegleist sowie einen DoStos auf Rollwagen verladen (der war gerade griffbereit).
Da beim Vorbild das Gleis auf Holzbohlen verlegt ist, werde ich bündig mit dem Gehweg auch Holzbohlen verlegen. Dadurch liegt das Gleis nochmal etwas höher und ich nähere mich dem Vorbild langsam an. Für eine weitere Stellprobe habe ich das H0 Gleis umgedreht und darauf das H0e Gleis gelegt.
Nach den ganzen Planungen konnte der Bau des Moduls nun endlich beginnen.
Die Grundkonstruktion ist soweit fast fertig. Es fehlen nur noch die Trassenbretter, damit das Gleis verlegt werden kann.
Paar Tage später sind auch die Trassenbretter sind verlegt und die Gleise provisorisch fixiert.
Der Radius ist grob nachgemessen mindestens 700 mm. Gegen Ende hin geht der Radius, um es mathematisch auszudrücken, gegen unendlich, was aber auch durchaus gewünscht ist, damit ein weicher Übergang von der Geraden erfolgen kann.
Die Kanten in den Winkelbereichen habe ich mit Gips zu gespachtelt, damit das auch ordentlich aussieht.
Nun konnten die Gleise festgeklebt und die Gleisenden auf Messingschrauben aufgelötet werden.
Bevor ich die Modulbeinhalter montiert habe, wurden die Seitenteile bereits grau angemalt. Denn die 28 notwendigen Schrauben muss man ja nicht unbedingt nochmal alle rausdrehen und wieder reindrehen.
Die Bananenstecker sind montiert, die Verkabelung ist abgeschlossen.
Nun heißt es Landschaft gestalten. Bei der Modulgröße sicherlich keine schnell geschehene Aktion, zumal auch das Flussbett modelliert und ausgestaltet werden muss.
Zuerst wurden die Schienenprofile mit Rostfarbe (Revell 83) eingepinselt. Dafür, dass ich das erste mal in meinem Leben Schienenprofile angemalt habe, bin ich mit dem Ergebnis doch schon ganz zufrieden.
Die hässliche pinke Roco Brücke hat mir "dasa", ein Mitglied des H0-Modellbahnforums und besser bekannt über www.dioramawelten.de, umlackiert und professionell gealtert. Es ist wirklich Wahnsinn, wie klasse das Bauwerk nun ausschaut.
Damit die Holzbohlen später eben aufliegen, muss das Gleis etwas erhöht werden. Dazu habe ich den Zwischenraum mit einer 1 mm starken Polystyrol Platte aufgefüllt, welche ich ebenfalls mit der Rostfarbe beidseitig angemalt habe. An den Brückenenden habe ich zwei Holzplättchen angeschraubt und mit dem Bogenmodul verklebt. Dann kann auch das Gleis aufgeklebt werden und nach dem Trocknen wird die Rostschicht vom Schienenkopf entfernt.
Der nächste Arbeitsschritt war das Anbringen der Zwangsschienen. Auch diese wurden eingerostet (natürlich auch der Schienenkopf, denn er wird ja nicht befahren).
Und zu guter Letzt folgten die ebenfalls von dasa gefertigten Holzbohlen.
Zum Abschluss dieses Bauabschnittes ein paar Bilder mit Fahrzeugen. Ich finde das Ergebnis bis jetzt ganz nett anzusehen. Was natürlich weniger an meinem Tun, sondern an dem von dasa liegt.
Nun wurde das Landschaftsprofil ausgesägt, so dass ich den Grund modellieren kann.
Bei Hornbach habe ich eine Styrodorplatte gekauft, diese Material ist leicht und einfach zu verarbeiten. Es eignet sich daher perfekt für ein transportables Modul. Zum fixieren habe ich Heißkleber verwendet, das hält wunderbar.
Hier wird ein Fußgängertunnel entstehen.
Die Unebenheiten habe ich mit Gips zugespachtelt und die Landschaftsformen kreiert.
Zum Schottern habe ich minitec Gleisschotter Phonolith verwendet.
Für den Untergrund habe ich braune Abtönfarbe aufgetragen.
Weil das Gleis im Bereich des Bogens für ein kurzes Stück relativ nah am Modulrand verläuft und die Züge gegen Abstürze gesichert werden sollen, habe ich eine Plexiglasplatte montiert.
Um den Boden möglichst realistisch nachzubilden, war ich im heimischen Garten und habe Erde gesiebt. Das Gratisprodukt kann man großflächig auftragen und mit dem bekannten Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch festigen.
Man nannte ihn das Erdmännchen...
Man glaubt es kaum, aber fast der ganze Topf Erde, den man auf dem vorherigen Bild gesehen hat, ist leer.
Für die Gestaltung des Bogenmoduls dient natürlich hauptsächlich das Vorbild als Vorlage. Ein Teil wird mit einem Getreidefeld versehen. Zuerst habe ich 6,5 mm Grasfasern in beige von Silhouette eingeschossen, aber die sind zu niedrig. Ein Vergleich mit einem Preiserlein:
Daher habe ich erst mal an anderer Stelle weiter gearbeitet: Die Unterführung. Zunächst werden die Seitenwände mit Holz in Form gebracht und es ergab sich ein bodenloses Ergebnis (es ist einfach leichter die Decke zu bearbeiten, wenn der Boden noch nicht eingebaut ist).
Dann habe ich eine Farbmischung aufgetragen. Ist also dunkelgrau/hellgrau/schwarz unsauber vermischt, denn Beton hat ja keine gleichmäßige Farbe. Für die Alterung habe ich mir ein Sortiment Pulverfarben gekauft und hoffe, dass sich damit was rausholen lässt.
Da den Weg wie beim Vorbild auch eine Laterne erleuchten soll, habe ich mir von Conrad ein Modell zukommen lassen. Leider hat kein Hersteller eine Laterne im Programm, die nur ansatzweise etwas mit dem Vorbild zu tun hat. Die von Conrad (Piko hat auch eine im Programm, die so ähnlich ausschaut) ist auch nicht 100 %, eher 20 %...
Um schon mal farblich übereinzustimmen habe ich das Ding silbern angemalt, aber ich finde die Lampe viel zu groß. Das ist doch nicht H0. Allein die Laterne ist doch bald so hoch wie ein Schmalspurwagen.
Daher habe ich beschlossen keine Laterne aufzustellen.
Mittlerweile bekam ich im H0-Modellbahnforum einen Tipp für längere Grasfasern: Noch Wildgras beige 12 mm lang (Nr. 07111). Die Oberfläche wurde nach dem Begrasen mit Leim bestrichen, darüber wurde Noch Turf-Bodenflock beige (Nr. 95120) durch ein Sieb gerieselt.
Ein Feldweg führt über die Gleise. Die Holzbohlen sind aus Sperrholz, das zurechtgesägt und geschliffen wurde. Anschließend habe ich den Übergang mit Pulverfarben gealtert.
Auch die Gleise bekamen etwas Pulverfarben ab.
Gegenüber vom Feld befindet sich eine Kuhweide. Die Zaunpfosten sind aus Zahnstochern (mit Pulverfarbe gealtert), mit Kupferlackdraht wurde die Absperrung gespannt.
Als Grasfasern kommen von Silhouette "Sommer" und "Frühling" in verschiedenen Längen zum Einsatz. Außerdem die Bodendecker "Sommer".
Auch die Unterführung wurde weitgehend fertig gestellt, wobei die Alterung teilweise etwas zu stark geworden ist. Aber Pulverfarben haben eben den Nachteil, dass es an rauen Flächen nur einen Hauch zwischen "man sieht gar nichts" und "total verdreckt" gibt.
Für eine Ausstellung in Chemnitz habe ich einen Traktor mit Jauche auf dem Feldweg platziert. Dieser wird später aber durch ein etwas kleineres und filigraneres Modell ersetzt.
Zum Abschluss ein Überblick des Geschafften.
Beim Bastel-Treffen im März 2013 wurde wieder etwas an der Zillerbrücke gewerkelt. Der nächste Schritt ist die Ausgestaltung des Flussbetts sowie das Befüllen mit Gießharz. Dazu bekam ich wieder Unterstützung von Stefan (dasa), einem großen Künstler was Landschaftsgestaltung angeht.
Zur Modellierung des Untergrunds wurde Stefans Wunderpampe angerührt. Sie besteht aus Sägemehl, Leim und Farbe. Damit konnte das Flussbett sowie die Böschungen gestaltet werden. Vorher durfte ich den Vorplatz des Gastgebers um ein paar Steinchen erleichtern, die zur Gestaltung des Flussufers genutzt werden.
Für die Natursteinmauer entlang des Weges hat Stefan größere Steine in die Pampe eingearbeitet. Wäre ich irgendwie nie drauf gekommen es so einfach zu machen. Man muss eben nur wissen wie.
Mit Revell Wasserfarbe wird der Untergrund bemalt. Dabei wird von Innen nach Außen gepinselt, so dass die Mitte am dunkelsten wird um Tiefe vorzutäuschen.
Schließlich kann das Gießharz von Langmesser eingefüllt werden. Es geht wirklich ziemlich einfach. Es werden zwei Teile Harz und ein Teil Härter in einem Gefäß verrührt. Dabei müssen die Schlieren vollkommen verschwinden, dann ist alles gut verrührt. Dazu kann man Pulverfarben hinzu tun. Diese müssen aber vorher "gemahlen" werden, damit keine groben Körner zurückbleiben. Die einzelnen Schichten sollten nicht zu dick sein, insgesamt habe ich vier Schichten gegossen, wobei jede Schicht etwa 2-3 mm dick sein dürfte. Wichtig war mir, dass am Ende das Wasser bis zum Rand fließt und dort auch eine dünne Schicht vorhanden ist, sozusagen ein Schnitt durch den Fluss. Ich glaube das Ergebnis ist ganz gut geworden.
Das Gießharz kriecht gerne nach oben, aber es hält sich in Grenzen. Und durch die Wellen sind ja durchaus auch Steine nass, die gerade eben nicht mit Wasser umschlossen sind. Also durchaus vorbildgetreu. Wo Wasser nicht hingehört, v.a. an den Rändern, kann durch Erde und Begrasung weg kaschiert werden.
Ein "Schnitt durch den Fluss".
Die messerscharfe Steilküste wird später mit einem Cutter abgetrennt.
Für die Begrasung sollte das Wasser auf jeden Fall abgedeckt werden, da die aufgeschossenen Grasfasern wie festgeklebt auf dem Wasser haften würden. Ich habe dazu das ausgehärtete Gießharz mit Frischhaltefolie abgedeckt.
Leider ist das Gebüsch unter der Brücke so dicht, dass man die Widerlager nicht mehr sieht...
Die Gießharz Schicht wird mit Window Color bestrichen und dann mit einem Pinsel wild drauf rumgetupft, um die Wellen darzustellen. Und die Ziller ist ja auch ein wilder Fluss.
Soweit ist das Modul nun fertig. Leider fehlen noch die bei Schlesienmodelle bestellten Bäume.
Auch die Holzbohlen in der Gleismitte, die mir Stefan beim Basteltreffen überreicht hat, habe ich eingesetzt.
Man glaubt es kaum, aber nach zwei Monaten kamen endlich die bestellen Bäume von Schlesienmodelle bei mir an. Ja, 134 Euro sind viel Geld, aber ich kann (noch) keine Bäume selber bauen und bei der Qualität ist das für 8 Bäume ein sicherlich fairer Preis.
So schaut die Lärche aus der Nähe aus.
Ein aktueller Bauzustand des Brückenmoduls. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.
Ein wie ich finde richtiges Highlight ist der Steyr Typ 280 von Mo-Miniatur auf dem Feldweg des Bogenmoduls. Ein Handarbeitsmodell aus Deutschland. Dafür musste ich allerdings auch fast 40 Euro berappen. Aber man gönnt sich ja sonst nichts...
Der Anhänger ist von Herpa und musste erst mal gealtert werden, damit er halbwegs würdig hinter dem schicken Trecker ausschaut.
Gruß
Dominik
in diesem Thread möchte ich den Bau meines Bogenmoduls "Zillerbrücke" vorstellen. Auch dieses Modul ist, wie der Name schon verrät, in Anlehnung an die Zillerbrücke entstanden und schon fast fertig. Erst jetzt präsentiere ich den Baubericht auch in diesem Forum.
Das Modul besteht eigentlich aus zwei Modulen, einem geraden 90er Modul mit der Brücke und einem Bogenmodul mit Feld und Wiese. Den Streckenverlauf sind man gut bei Google Maps. Im Gegensatz zu Mayrhofen habe ich mich nicht immer ans Vorbild gehalten und habe teilweise Dinge vereinfacht oder umgeändert. Größter Unterschied ist der fehlende Fußgängerüberweg aus Platzmangel.
Folgende Bilder zeigen die Zillerbrücke, leider nur bei Winter. Sommerbilder habe ich keine brauchbaren.
Ein erster Plan sah so aus:
In der weiteren Planungsphase habe ich die Zeichnung nochmal überarbeitet und von den Proportionen besser dem Vorbild angepasst. Auf mehrfachen Wunsch ist die Brücke nicht parallel zur Modulkante eingebaut.
Größter Knackpunkt war die Brücke. Natürlich gibt es das Vorbild von keinem Hersteller als Modell. Also bleibt entweder Selbstbau oder man sucht etwas halbwegs passendes. Selbstbau scheidet aus, dazu kenne ich mich zu wenig aus. Eine Auftragsarbeit ist ebenfalls nicht vorstellbar, würde sie zu viel Geld kosten. Also habe ich gesucht - und gefunden. Die Roco Brücke aus den Startsets passt in etwa zum Vorbild. Eigentlich ist sie etwas zu wuchtig, aber etwas Vorbildgetreueres habe ich nicht gefunden.
Für die erste Passprobe habe ich den Lupo aufgegleist sowie einen DoStos auf Rollwagen verladen (der war gerade griffbereit).
Da beim Vorbild das Gleis auf Holzbohlen verlegt ist, werde ich bündig mit dem Gehweg auch Holzbohlen verlegen. Dadurch liegt das Gleis nochmal etwas höher und ich nähere mich dem Vorbild langsam an. Für eine weitere Stellprobe habe ich das H0 Gleis umgedreht und darauf das H0e Gleis gelegt.
Nach den ganzen Planungen konnte der Bau des Moduls nun endlich beginnen.
Die Grundkonstruktion ist soweit fast fertig. Es fehlen nur noch die Trassenbretter, damit das Gleis verlegt werden kann.
Paar Tage später sind auch die Trassenbretter sind verlegt und die Gleise provisorisch fixiert.
Der Radius ist grob nachgemessen mindestens 700 mm. Gegen Ende hin geht der Radius, um es mathematisch auszudrücken, gegen unendlich, was aber auch durchaus gewünscht ist, damit ein weicher Übergang von der Geraden erfolgen kann.
Die Kanten in den Winkelbereichen habe ich mit Gips zu gespachtelt, damit das auch ordentlich aussieht.
Nun konnten die Gleise festgeklebt und die Gleisenden auf Messingschrauben aufgelötet werden.
Bevor ich die Modulbeinhalter montiert habe, wurden die Seitenteile bereits grau angemalt. Denn die 28 notwendigen Schrauben muss man ja nicht unbedingt nochmal alle rausdrehen und wieder reindrehen.
Die Bananenstecker sind montiert, die Verkabelung ist abgeschlossen.
Nun heißt es Landschaft gestalten. Bei der Modulgröße sicherlich keine schnell geschehene Aktion, zumal auch das Flussbett modelliert und ausgestaltet werden muss.
Zuerst wurden die Schienenprofile mit Rostfarbe (Revell 83) eingepinselt. Dafür, dass ich das erste mal in meinem Leben Schienenprofile angemalt habe, bin ich mit dem Ergebnis doch schon ganz zufrieden.
Die hässliche pinke Roco Brücke hat mir "dasa", ein Mitglied des H0-Modellbahnforums und besser bekannt über www.dioramawelten.de, umlackiert und professionell gealtert. Es ist wirklich Wahnsinn, wie klasse das Bauwerk nun ausschaut.
Damit die Holzbohlen später eben aufliegen, muss das Gleis etwas erhöht werden. Dazu habe ich den Zwischenraum mit einer 1 mm starken Polystyrol Platte aufgefüllt, welche ich ebenfalls mit der Rostfarbe beidseitig angemalt habe. An den Brückenenden habe ich zwei Holzplättchen angeschraubt und mit dem Bogenmodul verklebt. Dann kann auch das Gleis aufgeklebt werden und nach dem Trocknen wird die Rostschicht vom Schienenkopf entfernt.
Der nächste Arbeitsschritt war das Anbringen der Zwangsschienen. Auch diese wurden eingerostet (natürlich auch der Schienenkopf, denn er wird ja nicht befahren).
Und zu guter Letzt folgten die ebenfalls von dasa gefertigten Holzbohlen.
Zum Abschluss dieses Bauabschnittes ein paar Bilder mit Fahrzeugen. Ich finde das Ergebnis bis jetzt ganz nett anzusehen. Was natürlich weniger an meinem Tun, sondern an dem von dasa liegt.
Nun wurde das Landschaftsprofil ausgesägt, so dass ich den Grund modellieren kann.
Bei Hornbach habe ich eine Styrodorplatte gekauft, diese Material ist leicht und einfach zu verarbeiten. Es eignet sich daher perfekt für ein transportables Modul. Zum fixieren habe ich Heißkleber verwendet, das hält wunderbar.
Hier wird ein Fußgängertunnel entstehen.
Die Unebenheiten habe ich mit Gips zugespachtelt und die Landschaftsformen kreiert.
Zum Schottern habe ich minitec Gleisschotter Phonolith verwendet.
Für den Untergrund habe ich braune Abtönfarbe aufgetragen.
Weil das Gleis im Bereich des Bogens für ein kurzes Stück relativ nah am Modulrand verläuft und die Züge gegen Abstürze gesichert werden sollen, habe ich eine Plexiglasplatte montiert.
Um den Boden möglichst realistisch nachzubilden, war ich im heimischen Garten und habe Erde gesiebt. Das Gratisprodukt kann man großflächig auftragen und mit dem bekannten Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch festigen.
Man nannte ihn das Erdmännchen...
Man glaubt es kaum, aber fast der ganze Topf Erde, den man auf dem vorherigen Bild gesehen hat, ist leer.
Für die Gestaltung des Bogenmoduls dient natürlich hauptsächlich das Vorbild als Vorlage. Ein Teil wird mit einem Getreidefeld versehen. Zuerst habe ich 6,5 mm Grasfasern in beige von Silhouette eingeschossen, aber die sind zu niedrig. Ein Vergleich mit einem Preiserlein:
Daher habe ich erst mal an anderer Stelle weiter gearbeitet: Die Unterführung. Zunächst werden die Seitenwände mit Holz in Form gebracht und es ergab sich ein bodenloses Ergebnis (es ist einfach leichter die Decke zu bearbeiten, wenn der Boden noch nicht eingebaut ist).
Dann habe ich eine Farbmischung aufgetragen. Ist also dunkelgrau/hellgrau/schwarz unsauber vermischt, denn Beton hat ja keine gleichmäßige Farbe. Für die Alterung habe ich mir ein Sortiment Pulverfarben gekauft und hoffe, dass sich damit was rausholen lässt.
Da den Weg wie beim Vorbild auch eine Laterne erleuchten soll, habe ich mir von Conrad ein Modell zukommen lassen. Leider hat kein Hersteller eine Laterne im Programm, die nur ansatzweise etwas mit dem Vorbild zu tun hat. Die von Conrad (Piko hat auch eine im Programm, die so ähnlich ausschaut) ist auch nicht 100 %, eher 20 %...
Um schon mal farblich übereinzustimmen habe ich das Ding silbern angemalt, aber ich finde die Lampe viel zu groß. Das ist doch nicht H0. Allein die Laterne ist doch bald so hoch wie ein Schmalspurwagen.
Daher habe ich beschlossen keine Laterne aufzustellen.
Mittlerweile bekam ich im H0-Modellbahnforum einen Tipp für längere Grasfasern: Noch Wildgras beige 12 mm lang (Nr. 07111). Die Oberfläche wurde nach dem Begrasen mit Leim bestrichen, darüber wurde Noch Turf-Bodenflock beige (Nr. 95120) durch ein Sieb gerieselt.
Ein Feldweg führt über die Gleise. Die Holzbohlen sind aus Sperrholz, das zurechtgesägt und geschliffen wurde. Anschließend habe ich den Übergang mit Pulverfarben gealtert.
Auch die Gleise bekamen etwas Pulverfarben ab.
Gegenüber vom Feld befindet sich eine Kuhweide. Die Zaunpfosten sind aus Zahnstochern (mit Pulverfarbe gealtert), mit Kupferlackdraht wurde die Absperrung gespannt.
Als Grasfasern kommen von Silhouette "Sommer" und "Frühling" in verschiedenen Längen zum Einsatz. Außerdem die Bodendecker "Sommer".
Auch die Unterführung wurde weitgehend fertig gestellt, wobei die Alterung teilweise etwas zu stark geworden ist. Aber Pulverfarben haben eben den Nachteil, dass es an rauen Flächen nur einen Hauch zwischen "man sieht gar nichts" und "total verdreckt" gibt.
Für eine Ausstellung in Chemnitz habe ich einen Traktor mit Jauche auf dem Feldweg platziert. Dieser wird später aber durch ein etwas kleineres und filigraneres Modell ersetzt.
Zum Abschluss ein Überblick des Geschafften.
Beim Bastel-Treffen im März 2013 wurde wieder etwas an der Zillerbrücke gewerkelt. Der nächste Schritt ist die Ausgestaltung des Flussbetts sowie das Befüllen mit Gießharz. Dazu bekam ich wieder Unterstützung von Stefan (dasa), einem großen Künstler was Landschaftsgestaltung angeht.
Zur Modellierung des Untergrunds wurde Stefans Wunderpampe angerührt. Sie besteht aus Sägemehl, Leim und Farbe. Damit konnte das Flussbett sowie die Böschungen gestaltet werden. Vorher durfte ich den Vorplatz des Gastgebers um ein paar Steinchen erleichtern, die zur Gestaltung des Flussufers genutzt werden.
Für die Natursteinmauer entlang des Weges hat Stefan größere Steine in die Pampe eingearbeitet. Wäre ich irgendwie nie drauf gekommen es so einfach zu machen. Man muss eben nur wissen wie.
Mit Revell Wasserfarbe wird der Untergrund bemalt. Dabei wird von Innen nach Außen gepinselt, so dass die Mitte am dunkelsten wird um Tiefe vorzutäuschen.
Schließlich kann das Gießharz von Langmesser eingefüllt werden. Es geht wirklich ziemlich einfach. Es werden zwei Teile Harz und ein Teil Härter in einem Gefäß verrührt. Dabei müssen die Schlieren vollkommen verschwinden, dann ist alles gut verrührt. Dazu kann man Pulverfarben hinzu tun. Diese müssen aber vorher "gemahlen" werden, damit keine groben Körner zurückbleiben. Die einzelnen Schichten sollten nicht zu dick sein, insgesamt habe ich vier Schichten gegossen, wobei jede Schicht etwa 2-3 mm dick sein dürfte. Wichtig war mir, dass am Ende das Wasser bis zum Rand fließt und dort auch eine dünne Schicht vorhanden ist, sozusagen ein Schnitt durch den Fluss. Ich glaube das Ergebnis ist ganz gut geworden.
Das Gießharz kriecht gerne nach oben, aber es hält sich in Grenzen. Und durch die Wellen sind ja durchaus auch Steine nass, die gerade eben nicht mit Wasser umschlossen sind. Also durchaus vorbildgetreu. Wo Wasser nicht hingehört, v.a. an den Rändern, kann durch Erde und Begrasung weg kaschiert werden.
Ein "Schnitt durch den Fluss".
Die messerscharfe Steilküste wird später mit einem Cutter abgetrennt.
Für die Begrasung sollte das Wasser auf jeden Fall abgedeckt werden, da die aufgeschossenen Grasfasern wie festgeklebt auf dem Wasser haften würden. Ich habe dazu das ausgehärtete Gießharz mit Frischhaltefolie abgedeckt.
Leider ist das Gebüsch unter der Brücke so dicht, dass man die Widerlager nicht mehr sieht...
Die Gießharz Schicht wird mit Window Color bestrichen und dann mit einem Pinsel wild drauf rumgetupft, um die Wellen darzustellen. Und die Ziller ist ja auch ein wilder Fluss.
Soweit ist das Modul nun fertig. Leider fehlen noch die bei Schlesienmodelle bestellten Bäume.
Auch die Holzbohlen in der Gleismitte, die mir Stefan beim Basteltreffen überreicht hat, habe ich eingesetzt.
Man glaubt es kaum, aber nach zwei Monaten kamen endlich die bestellen Bäume von Schlesienmodelle bei mir an. Ja, 134 Euro sind viel Geld, aber ich kann (noch) keine Bäume selber bauen und bei der Qualität ist das für 8 Bäume ein sicherlich fairer Preis.
So schaut die Lärche aus der Nähe aus.
Ein aktueller Bauzustand des Brückenmoduls. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.
Ein wie ich finde richtiges Highlight ist der Steyr Typ 280 von Mo-Miniatur auf dem Feldweg des Bogenmoduls. Ein Handarbeitsmodell aus Deutschland. Dafür musste ich allerdings auch fast 40 Euro berappen. Aber man gönnt sich ja sonst nichts...
Der Anhänger ist von Herpa und musste erst mal gealtert werden, damit er halbwegs würdig hinter dem schicken Trecker ausschaut.
Gruß
Dominik
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Modul
Toll! Kann man sich auch vieles abgucken.
Danke für's Zeigen!
Grüßle, Aurel
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Saubere Arbeit, Dominik! Dir scheint's ja sehr um vorbildgetreue Umsetzung zu gehen. Umso faszinierender ist es, zu sehen, wie aus dem purpurnen Monster am Anfang des Threads dann die echte Zillerbruecke entsteht...
...ganz grosses Kino, oder wie man so sagt.
Was kommt nach Mayrhofen?
Pfiati,
Patrick
P.S. Du hast recht, der Steyr Typ 280 ist erste Sahne. Ich haette ja gerne einen Steyr Typ 190, muss aber sagen, 35.- Euronen oder mehr dafuer auf den Tisch zu legen, ist es mir dann wohl doch nicht wert... *seufz!*
...ganz grosses Kino, oder wie man so sagt.
Was kommt nach Mayrhofen?
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Patrick
P.S. Du hast recht, der Steyr Typ 280 ist erste Sahne. Ich haette ja gerne einen Steyr Typ 190, muss aber sagen, 35.- Euronen oder mehr dafuer auf den Tisch zu legen, ist es mir dann wohl doch nicht wert... *seufz!*
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Danke, Danke, geht ja runter wie Öl
Gruß
Dominik
Puh... Gut, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, danach ist nichts geplant. Natürlich habe ich mir schon einen weiteren Bahnhof der ZB ausgesucht, der mir als Modell gefallen würde. Aber der wird nicht angefangen, bis Mayrhofen fertig ist. Und ich denke damit werde ich genug zu tun haben. Ich denke nicht, dass der Bahnhof vor 2015 fertig sein wird.croquy hat geschrieben:Was kommt nach Mayrhofen?
Mir war es das diesmal wert, da ich bei meinen Modulen einen gewissen Wert auf Exklusivität lege. Ein antiker Trecker sollte ohnehin auf das Modul und als ich dann in München auf der Moba Messe war und das Teil gesehen habe - und noch dazu die hübsche Verkäuferin (das war sicherlich Trick 17 ) - da war es dann passiert: Ich habe mich verliebt. Also in den Trecker natürlichcroquy hat geschrieben:P.S. Du hast recht, der Steyr Typ 280 ist erste Sahne. Ich haette ja gerne einen Steyr Typ 190, muss aber sagen, 35.- Euronen oder mehr dafuer auf den Tisch zu legen, ist es mir dann wohl doch nicht wert... *seufz!*
Gruß
Dominik
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Naja, das muessen die Haendler schon akzeptieren, dass, wenn sie so niedliche Dinger an ihren Staenden zeigen, dann schon mal der Blitz gewaltig einschlagen kann. Da kann man dann kaum noch widerstehen...-Dominik B hat geschrieben:[...] und als ich dann in München auf der Moba Messe war und das Teil gesehen habe - und noch dazu die hübsche Verkäuferin (das war sicherlich Trick 17 ) - da war es dann passiert: Ich habe mich verliebt.
Ich nehme natuerlich hier Bezug auf die Traktorenmodelle, eh klar, oder?!
Patrick
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Hallo Dominik,
perfekt kann man da nur sagen. Top, was du da gemacht hast. Den Sand bzw. Erde aus den heimischen Garten hast du ja mit dem Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch befestigt, aber gibt es da einen genauen Abstand zwischen Spritze und Sand / Erde? Ich wollte einen Bahnsteig machen und jedes Mal wenn ich mit der Spritze einen Tropfen auf die Erde gebe, kommen da Perlen und das sieht komisch aus. Manchmal geht es gar nicht weg und dann entsteht ein komisches leichtes Loch im Sand.
Viele Grüsse
Flo
perfekt kann man da nur sagen. Top, was du da gemacht hast. Den Sand bzw. Erde aus den heimischen Garten hast du ja mit dem Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch befestigt, aber gibt es da einen genauen Abstand zwischen Spritze und Sand / Erde? Ich wollte einen Bahnsteig machen und jedes Mal wenn ich mit der Spritze einen Tropfen auf die Erde gebe, kommen da Perlen und das sieht komisch aus. Manchmal geht es gar nicht weg und dann entsteht ein komisches leichtes Loch im Sand.
Viele Grüsse
Flo
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Hallo Flo,
ja, hier muss man sich etwas zu helfen wissen. In einen Zerstäuber füllt man Weißleim, Spüli und Wasser im passenden Verhältnis und dann sprüht man nicht direkt aufs Modul sondern in die Luft, so dass ein feiner Nebel auf die Erde fällt. Das ist natürlich eine schöne Sauerei, wenn man nicht das drumrum abdeckt. Außerdem muss man auch den Boden abdecken oder zumindest gleich feucht durchwischen, weil der Nebel im weiten Umkreis auch neben das Modul fällt. Außerdem muss man ziemlich lange sprühen und manchmal auch nach dem Trocknen ein zweites oder drittes mal sprühen, da die Erde noch nicht richtig hält. Ich sprühe immer so lange, bis alles weiß ist.
Gruß
Dominik
ja, hier muss man sich etwas zu helfen wissen. In einen Zerstäuber füllt man Weißleim, Spüli und Wasser im passenden Verhältnis und dann sprüht man nicht direkt aufs Modul sondern in die Luft, so dass ein feiner Nebel auf die Erde fällt. Das ist natürlich eine schöne Sauerei, wenn man nicht das drumrum abdeckt. Außerdem muss man auch den Boden abdecken oder zumindest gleich feucht durchwischen, weil der Nebel im weiten Umkreis auch neben das Modul fällt. Außerdem muss man ziemlich lange sprühen und manchmal auch nach dem Trocknen ein zweites oder drittes mal sprühen, da die Erde noch nicht richtig hält. Ich sprühe immer so lange, bis alles weiß ist.
Gruß
Dominik
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Hallo Dominik,
echt genial was Du hier zeigst! Gefällt mir ausgesprochen gut!
Das Getreidefeld wirkt in der 2. Version echt stimmig, und auch alles andere ist sehr harmonisch! Und was die Bäume von Schlesienmodelle angeht: habe die auf der Intermodellbau gesehen, sind sehr ansprechend und m. E. vom Preis-Leistungs-Verhältnis echt ok. Hab auch Büsche, Apfelbäumchen und ne tolle Birke mitgenommen...
Gruß Matthias
echt genial was Du hier zeigst! Gefällt mir ausgesprochen gut!
Das Getreidefeld wirkt in der 2. Version echt stimmig, und auch alles andere ist sehr harmonisch! Und was die Bäume von Schlesienmodelle angeht: habe die auf der Intermodellbau gesehen, sind sehr ansprechend und m. E. vom Preis-Leistungs-Verhältnis echt ok. Hab auch Büsche, Apfelbäumchen und ne tolle Birke mitgenommen...
Gruß Matthias
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...
Zuletzt geändert von tokaalex am 28. Juli 2014, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Alex
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Hallo!
Sehr schön gestaltete Brücke !
Auch wenn ich selbst Naturmateralien verwende ist es nicht ungefährlich.
Ich sammle unter anderem auch trockene Nadeln von Tannenbäumen um sie dann zu verkleinern.
Und die Maus kommt auch im Wald vor.
Als Vorsichtsmaßnahme erhitze ich Erde usw. 20 Minuten bei 200° im Backofen. Bei Nadeln geht dies wegen der Ätherischen Öle nicht .
Vorsicht nicht die Küche abfackeln !!!
Daher kommen sie in verschlossenen Plastikgefässen für ein paar Tage in die Sonne.
Somit hoffe ich sämtliche Eier Larven und ähnliches abgetötet zu haben.
damit kein Leben in die Anlage einzieht.
mfg Dietmar
Sehr schön gestaltete Brücke !
Auch wenn ich selbst Naturmateralien verwende ist es nicht ungefährlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/HantavirenUm den Boden möglichst realistisch nachzubilden, war ich im heimischen Garten und habe Erde gesiebt. Das Gratisprodukt kann man großflächig auftragen und mit dem bekannten Weißleim-Spüli-Wasser-Gemisch festigen.
Ich sammle unter anderem auch trockene Nadeln von Tannenbäumen um sie dann zu verkleinern.
Und die Maus kommt auch im Wald vor.
Als Vorsichtsmaßnahme erhitze ich Erde usw. 20 Minuten bei 200° im Backofen. Bei Nadeln geht dies wegen der Ätherischen Öle nicht .
Vorsicht nicht die Küche abfackeln !!!
Daher kommen sie in verschlossenen Plastikgefässen für ein paar Tage in die Sonne.
Somit hoffe ich sämtliche Eier Larven und ähnliches abgetötet zu haben.
damit kein Leben in die Anlage einzieht.
mfg Dietmar
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Hallo Dietmar,
bisher habe ich keine Probleme gehabt, also zumindest lebe ich noch Die Anmerkungen sind aber nicht ganz unberechtigt. Ich bin selber kein großer Freund von Naturmaterialien, das Zeug schimmelt leider mal mehr und mal weniger. Bei der Erde habe ich allerdings noch keine Probleme gehabt. In Backofen möchte ich das Zeugs eigentlich nicht tun. Wo Lebensmittel sind hat Dreck für mich nichts zu suchen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre das ganze mit dem Flammenwerfer zu erhitzen. Dann könnte es aber etwas schwarz werden.
Gruß
Dominik
bisher habe ich keine Probleme gehabt, also zumindest lebe ich noch Die Anmerkungen sind aber nicht ganz unberechtigt. Ich bin selber kein großer Freund von Naturmaterialien, das Zeug schimmelt leider mal mehr und mal weniger. Bei der Erde habe ich allerdings noch keine Probleme gehabt. In Backofen möchte ich das Zeugs eigentlich nicht tun. Wo Lebensmittel sind hat Dreck für mich nichts zu suchen. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre das ganze mit dem Flammenwerfer zu erhitzen. Dann könnte es aber etwas schwarz werden.
Gruß
Dominik
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Guten Mittag,
das letzte Detail an der Zillerbrücke ist fertig, wer sieht es?
Es handelt sich um einen Kabelkanal entlang der Brücke. Die Leitungen sind Decoderlitze und verschwinden am Ende des Moduls in einer Zugstrecke die aus einem Schrumpfschlauch nachgebildet worden ist.
Oberhalb der Unterführung werden die Kabel über ein U-Profil aus Kunststoff geführt, das ich silber angemalt habe.
Als Halterungen an der Brücke kommen Anschlussdrähte von LEDs zum Einsatz. Diese sind viereckig und passten von den Proportionen ganz gut.
Gruß
Dominik
das letzte Detail an der Zillerbrücke ist fertig, wer sieht es?
Es handelt sich um einen Kabelkanal entlang der Brücke. Die Leitungen sind Decoderlitze und verschwinden am Ende des Moduls in einer Zugstrecke die aus einem Schrumpfschlauch nachgebildet worden ist.
Oberhalb der Unterführung werden die Kabel über ein U-Profil aus Kunststoff geführt, das ich silber angemalt habe.
Als Halterungen an der Brücke kommen Anschlussdrähte von LEDs zum Einsatz. Diese sind viereckig und passten von den Proportionen ganz gut.
Gruß
Dominik