club760 C60
Moderator: Stephan Rewitzer
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club760 C60
Hallo Leute,
Für meine Bahn, bzw. Sammlung benötige ich noch einige wichtige Personenwagen. Die ersten 4 grünen Wagen, die ich damals aus den alten 3000er LGB Wagen bastelte werden damit nach und nach ausrangiert und dienen nur noch als Ersatzteilspender. Ein wichtiges Grundelement ist der C60 ( club 760 ), ex StLB Ci202. Einen passenden Wagen gibt es nicht von LGB, wohl aber eine verwendbare Basis, den LGB 30200.
Zuerst entlackte ich das ganze Modell und schliff wie gehabt alle Details, wie Sicken, Nieten etc komplett ab. Da mein Vorbild nicht 7, sondern 8 Fenster besitzt trennte ich auch die Fensterstreben komplett heraus. Die Bühnen des an ein DR angelehnten Modells mit den typischen Übergängen, so schön wie sie auch waren, flogen ebenfalls herunter. Um die neuen österreichischen Bühnen aufbauen zu können, mußte ich die Plattform, je Seite um knapp 3mm kürzen.
Selbst das Dach konnte so nicht verwendet werden, da es ein Oberlicht besaß, also runter damit und mittels einer dünnen PS-Platte, das große Loch wieder verschliessen
Das geht ganz einfach und dauert nicht mal 15 min. Von unten sieht das dann so aus
Die neuen Fensterbänder werde ich dann komplett in Holz, wie beim Original fertigen. Das wird etwas aufwendiger, zumal sie erst nach dem Lackieren eingesetzt werden können.
Die Bühnen ergänzte ich mit Scherengitter, dahinter wurde die Öffnung des Übergangs ausgeschnitten. Die seitlichen Türen, wurden mit "Bleche" verkleidet. Alle unnötigen Löcher und Schlitze ( wie z.B. für die ehm. Dachstützen, Glaseinsätze, Sitzeinschub und auch Griffe ) wurden mittels Apoxie verschlossen. Da das Zeug ca. 5-6 Std benötigt, um völlig auszuhärten, werde ich die morgen, wenn ich wieder von der Arbeit komme verschliffen.
Tja, und wer sich schon fragt was bei dem vorhergehenden Bild herauslugt, das ist bereits das Fahrgestell vorbereitet für den nächsten Eigenbau....
Für meine Bahn, bzw. Sammlung benötige ich noch einige wichtige Personenwagen. Die ersten 4 grünen Wagen, die ich damals aus den alten 3000er LGB Wagen bastelte werden damit nach und nach ausrangiert und dienen nur noch als Ersatzteilspender. Ein wichtiges Grundelement ist der C60 ( club 760 ), ex StLB Ci202. Einen passenden Wagen gibt es nicht von LGB, wohl aber eine verwendbare Basis, den LGB 30200.
Zuerst entlackte ich das ganze Modell und schliff wie gehabt alle Details, wie Sicken, Nieten etc komplett ab. Da mein Vorbild nicht 7, sondern 8 Fenster besitzt trennte ich auch die Fensterstreben komplett heraus. Die Bühnen des an ein DR angelehnten Modells mit den typischen Übergängen, so schön wie sie auch waren, flogen ebenfalls herunter. Um die neuen österreichischen Bühnen aufbauen zu können, mußte ich die Plattform, je Seite um knapp 3mm kürzen.
Selbst das Dach konnte so nicht verwendet werden, da es ein Oberlicht besaß, also runter damit und mittels einer dünnen PS-Platte, das große Loch wieder verschliessen
Das geht ganz einfach und dauert nicht mal 15 min. Von unten sieht das dann so aus
Die neuen Fensterbänder werde ich dann komplett in Holz, wie beim Original fertigen. Das wird etwas aufwendiger, zumal sie erst nach dem Lackieren eingesetzt werden können.
Die Bühnen ergänzte ich mit Scherengitter, dahinter wurde die Öffnung des Übergangs ausgeschnitten. Die seitlichen Türen, wurden mit "Bleche" verkleidet. Alle unnötigen Löcher und Schlitze ( wie z.B. für die ehm. Dachstützen, Glaseinsätze, Sitzeinschub und auch Griffe ) wurden mittels Apoxie verschlossen. Da das Zeug ca. 5-6 Std benötigt, um völlig auszuhärten, werde ich die morgen, wenn ich wieder von der Arbeit komme verschliffen.
Tja, und wer sich schon fragt was bei dem vorhergehenden Bild herauslugt, das ist bereits das Fahrgestell vorbereitet für den nächsten Eigenbau....
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IIm und Umbau und aus Holz?
Das erinnert mich an das was ich gestern Nachmittags in SWR in Eisenbahnromantik aus Dresden sah: toller Modellbau, aber gleich fast komplett aus Holz. Sieht aber schon jetzt oll aus was du da auf dem grossen Gleis stehen hast.
Hier in Wien und Umgebung gab es ja vor vielen Jahren ein paar Herren die sich eine Fraesspindel mit 30.000 upm zulegten und direkt aus Polystyrol Platten fraesten. In diesem Masststab bis auf Nieten ganz schon mit PC gesteuerter Fraese.
mfg
Josef,Wien14
Hier in Wien und Umgebung gab es ja vor vielen Jahren ein paar Herren die sich eine Fraesspindel mit 30.000 upm zulegten und direkt aus Polystyrol Platten fraesten. In diesem Masststab bis auf Nieten ganz schon mit PC gesteuerter Fraese.
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Hallo Josef,
naja, eine Fräse kann ich mir nicht leisten, obwohl sie sich wirklich schon bald rentieren würde, bei den ganzen Umbauten. Bei mir ist aber nach wie vor Handarbeit und zwar mit den einfachsten Mitteln üblich.
Holzarbeiten liegen ja auch noch genug vor mir, denn die neuen Fensterrahmen sollen ja aus Echtholz werden.
naja, eine Fräse kann ich mir nicht leisten, obwohl sie sich wirklich schon bald rentieren würde, bei den ganzen Umbauten. Bei mir ist aber nach wie vor Handarbeit und zwar mit den einfachsten Mitteln üblich.
Holzarbeiten liegen ja auch noch genug vor mir, denn die neuen Fensterrahmen sollen ja aus Echtholz werden.
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holzfensterrahmen
Na da frage mal bei Kirchert hier in der Linzerstrasse, der macht das von 0,6 mm Sperrholz aufwaerts gelasert.
mfg
Josef,Wien14
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Hallo zusammen,
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so ist es auch bei diesem Wagen. Viele der Teile sind Farblich abgesetzt. Ein Lackieren, Baugruppenweise z.B. Bühne ist nicht möglich, so gut abkleben kann ich nicht.
Also, ist auch hier wieder sehr viel Handarbeit anegsagt. Am Wagenkasten wurden, die neuen Verstärkungswinkel und Bleche, sowie die neue Vernietung angebracht. Wie immer habe ich die Nieten selbst gestanzt.
mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so ist es auch bei diesem Wagen. Viele der Teile sind Farblich abgesetzt. Ein Lackieren, Baugruppenweise z.B. Bühne ist nicht möglich, so gut abkleben kann ich nicht.
Also, ist auch hier wieder sehr viel Handarbeit anegsagt. Am Wagenkasten wurden, die neuen Verstärkungswinkel und Bleche, sowie die neue Vernietung angebracht. Wie immer habe ich die Nieten selbst gestanzt.
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Hallo Alex,
ich danke Dir recht herzlich für Dein Lob. Ob ich noch mehr basteln werde ? Hm, mal kurz nachdenken: JA
Hallo,
inzwischen hat auch der Wagenkasten und das Dach die endgültigen Farben bekommen. Das Dach ist nur locker aufgesteckt, daher etwas schief.
Damit sind erstmal die äußeren Modifizierungen abgeschlossen. Nun, kann es an der schwierigeren Part, die Fenster und Inneneinrichtung gehen.
Die Türen sind inzwischen auch wieder verbaut und verglast.
Interessant ist diesesmal auch die "echte" Kupplung mit ihrer Deichsel
ich danke Dir recht herzlich für Dein Lob. Ob ich noch mehr basteln werde ? Hm, mal kurz nachdenken: JA
Hallo,
inzwischen hat auch der Wagenkasten und das Dach die endgültigen Farben bekommen. Das Dach ist nur locker aufgesteckt, daher etwas schief.
Damit sind erstmal die äußeren Modifizierungen abgeschlossen. Nun, kann es an der schwierigeren Part, die Fenster und Inneneinrichtung gehen.
Die Türen sind inzwischen auch wieder verbaut und verglast.
Interessant ist diesesmal auch die "echte" Kupplung mit ihrer Deichsel
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Nabend zusammen,
kommen wir zum interessanteren Teil des Umbaus, den Fensterrahmen.
Die Fensterahmen sind natürlich eine Heidenarbeit und man muß wirklich sehr sehr sauber arbeiten, möchte man denn auch noch durchsehen können. Basis eine 2mm PS-Klarsichtplatte, sämtliche Leisten schnitt ich aus einer 1,5mm starken Abachiholzplatte, passend auf meiner Tischkreissäge. Insgesamt gingen nur für diese Seite, ob man es glauben möchte, oder nicht fast 5m Leistchen drauf. Die andere Seite wird dann die nächsten Tage gebaut.
Im Wagenkasten sieht man die zweite Scheibe bereits angepaßt, aber noch mit Schutzfolie, daher etwas trübe. Auf dem Kasten liegt der Anfang der zweiten Seite, die inzwischen rohbaufertig ist. Wie man weiterhin erkennen kann ist auch der Wageninnenraum bereits in gelackt. Der Boden ist derzeit allerdings noch unbehandelt.
Erste Paßprobe, na und wie das paßt, geht doch! Noch sieht es durch das helle Holz etwas ungewöhnlich aus, aber das kommt auch noch.
So, in der Art wird es später man ausschauen, wenn man durch den Wagen durchschaut. Die Verglasung ist bereits drin. Zugegeben, wollte ich erst ein paar Scheiben offen darstellen, doch dann sagte ich mir, lieber alle Scheiben zu, aber dafür so sauber wie möglich gearbeitet. Klarsicht verzeiht eben keine Klebefehler
Der schmale Steg ist natürlich, durch das Fehlen der Original Streben sehr laberig und bedarf unbedingt einer Verstärkung. Die Verstärkung erreiche ich durch meine Eigenbauwand, die später nach dem Lacken fest eingeklebt wird. Hier auch schon zu sehen wie die Seitenwand später mal aussehen wird. Unten die Nasen, habe ich stehen gelassen, sie dienen derzeit als Führung und sind beim Zusammenbau einfach praktisch. Wenn mal die Sitzgarnitur eingebaut ist, wird man diese auch nicht mehr sehen.
und hier nochmal der neue derzeitige Gesamteindruck
kommen wir zum interessanteren Teil des Umbaus, den Fensterrahmen.
Die Fensterahmen sind natürlich eine Heidenarbeit und man muß wirklich sehr sehr sauber arbeiten, möchte man denn auch noch durchsehen können. Basis eine 2mm PS-Klarsichtplatte, sämtliche Leisten schnitt ich aus einer 1,5mm starken Abachiholzplatte, passend auf meiner Tischkreissäge. Insgesamt gingen nur für diese Seite, ob man es glauben möchte, oder nicht fast 5m Leistchen drauf. Die andere Seite wird dann die nächsten Tage gebaut.
Im Wagenkasten sieht man die zweite Scheibe bereits angepaßt, aber noch mit Schutzfolie, daher etwas trübe. Auf dem Kasten liegt der Anfang der zweiten Seite, die inzwischen rohbaufertig ist. Wie man weiterhin erkennen kann ist auch der Wageninnenraum bereits in gelackt. Der Boden ist derzeit allerdings noch unbehandelt.
Erste Paßprobe, na und wie das paßt, geht doch! Noch sieht es durch das helle Holz etwas ungewöhnlich aus, aber das kommt auch noch.
So, in der Art wird es später man ausschauen, wenn man durch den Wagen durchschaut. Die Verglasung ist bereits drin. Zugegeben, wollte ich erst ein paar Scheiben offen darstellen, doch dann sagte ich mir, lieber alle Scheiben zu, aber dafür so sauber wie möglich gearbeitet. Klarsicht verzeiht eben keine Klebefehler
Der schmale Steg ist natürlich, durch das Fehlen der Original Streben sehr laberig und bedarf unbedingt einer Verstärkung. Die Verstärkung erreiche ich durch meine Eigenbauwand, die später nach dem Lacken fest eingeklebt wird. Hier auch schon zu sehen wie die Seitenwand später mal aussehen wird. Unten die Nasen, habe ich stehen gelassen, sie dienen derzeit als Führung und sind beim Zusammenbau einfach praktisch. Wenn mal die Sitzgarnitur eingebaut ist, wird man diese auch nicht mehr sehen.
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Hallo Leute,
vielen Dank. Der Bau des C60 geht vorwärts, zumindest soweit Material vorhanden. Was fehlt sind natürlich Figuren, Innenbeleuchtung, sowie die aufwendig zu gestaltende Beschriftung, wozu ich den Monat nicht mehr kommen werde.
Aktueller Zustand, Inneneinrichtung weitgehenst komplettiert und lackiert, Fensterbänder außen ebenfalls gestaltet. Ein Fehler ist mir hierbei jedoch unterlaufen. Das nächste Mal werde ich bevor ich die Holzleisten der Fenster aufklebe beizen. Teilweise sah man im Rahmen, vom gegenläufigen Rahmen das helle Holz durch. Sehr aufwendig ist es mir dann aber doch noch gelungen die Mißstellen nachträglich zu colorieren. Dazu nahm ich eine Spritze mit Kanüle stach von der jeweligen Seite in das Holz ein und injezierte die stark verdünnte Farbe so lange ins Holz hinein, das es von innen heraus mit Farbe vollsaugen konnte und dann wieder an der Oberfläche hervorschien. Die Prozedur hat mich je Seite 1 Abend Zeit gekostet. Ach ja nur noch so eine kleine Info am Rande, jede neue Fensterseite, mitsam der Innenverkleidung besteht aus 133 Holzleisten!!!
Nun aber Bilder
Erste Person, als Testsitzer
er scheint trotz der 3.Kl. Holzbänke recht zufrieden zu sein
Das Loch in der Mitte ist normalerweise nicht zu sehen und dient der späteren Kabeldurchführung für die Innenbeleuchtung
Die Gepäckablagen habe ich etwas vereinfacht dargestellt, da wenn das Dach aufgeclipst ist, von der Oberseite nichts mehr zu sehen ist. Naja, ich weiß das sie da sind ;-)
Da ich auch von dem Wagen keinen genauen Bilder der Inneneinrichtung besitzte, sondern nur auf einem Bild erkennen konnte, das die Inneneinrichtung ebenfalls in dunkler Farbe gehalten war, gestaltete ich den Part, wie es vielleicht mal gewesen sein könnte.
Der fast fertige Wagen, fehlt wie gesagt noch die komplette Beschriftung, sowie dezente Patina
Meine beiden derzeitige Lieblingsfahrzeuge auf meiner Bahn
Nur noch an wenigen Stellen, ist der LGB Standard zu erkennen. Ich bin mit dem Standard, wenn auch immer noch nicht 100% korrekt auf jeden Fall zufrieden.
vielen Dank. Der Bau des C60 geht vorwärts, zumindest soweit Material vorhanden. Was fehlt sind natürlich Figuren, Innenbeleuchtung, sowie die aufwendig zu gestaltende Beschriftung, wozu ich den Monat nicht mehr kommen werde.
Aktueller Zustand, Inneneinrichtung weitgehenst komplettiert und lackiert, Fensterbänder außen ebenfalls gestaltet. Ein Fehler ist mir hierbei jedoch unterlaufen. Das nächste Mal werde ich bevor ich die Holzleisten der Fenster aufklebe beizen. Teilweise sah man im Rahmen, vom gegenläufigen Rahmen das helle Holz durch. Sehr aufwendig ist es mir dann aber doch noch gelungen die Mißstellen nachträglich zu colorieren. Dazu nahm ich eine Spritze mit Kanüle stach von der jeweligen Seite in das Holz ein und injezierte die stark verdünnte Farbe so lange ins Holz hinein, das es von innen heraus mit Farbe vollsaugen konnte und dann wieder an der Oberfläche hervorschien. Die Prozedur hat mich je Seite 1 Abend Zeit gekostet. Ach ja nur noch so eine kleine Info am Rande, jede neue Fensterseite, mitsam der Innenverkleidung besteht aus 133 Holzleisten!!!
Nun aber Bilder
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er scheint trotz der 3.Kl. Holzbänke recht zufrieden zu sein
Das Loch in der Mitte ist normalerweise nicht zu sehen und dient der späteren Kabeldurchführung für die Innenbeleuchtung
Die Gepäckablagen habe ich etwas vereinfacht dargestellt, da wenn das Dach aufgeclipst ist, von der Oberseite nichts mehr zu sehen ist. Naja, ich weiß das sie da sind ;-)
Da ich auch von dem Wagen keinen genauen Bilder der Inneneinrichtung besitzte, sondern nur auf einem Bild erkennen konnte, das die Inneneinrichtung ebenfalls in dunkler Farbe gehalten war, gestaltete ich den Part, wie es vielleicht mal gewesen sein könnte.
Der fast fertige Wagen, fehlt wie gesagt noch die komplette Beschriftung, sowie dezente Patina
Meine beiden derzeitige Lieblingsfahrzeuge auf meiner Bahn
Nur noch an wenigen Stellen, ist der LGB Standard zu erkennen. Ich bin mit dem Standard, wenn auch immer noch nicht 100% korrekt auf jeden Fall zufrieden.