club760, 6 Thoerl, das Puzzlespiel
Moderator: Stephan Rewitzer
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club760, 6 Thoerl, das Puzzlespiel
Hallo zusammen,
gestern habe ich mal mit einem Puzzlespiel der besonderen Art angefangen. Für meinen zuletzt gebauten Zug benötige ich, damit ich stilgerecht fahren kann, natürlich die richtige Zuglok. Die Lok hat aber eine weitere Besonderheit, denn sie ist quasi die Mutter aller U´s. Ursprünglich besaß die 6 keine Nachlaufachse und wurde daher auch für ihren etwas unruhigen Laufeigenschaften bekannt. Trotzdem war man mit dieser Lok sehr zufrieden. Als Weiterentwicklung daraus, verbesserte man die Kessel ( mehr Leistung ), die Vorratsbehältnisse wurden vergrößert ( längere Fahrstrecken möglich ) und es wurde eine Nachlaufachse montiert ( ruhige Laufeigenschaften ), so entstand daraus die spätere U.
Nun aber wieder zum Modell, der Nr 6 Thoerl. Das Basismodell hierfür ist die ex 298.56. Jetzt werden sich einige Fragen, warum zerlegt er die Lok, obwohl er die eigentlich auch für seine Sammlung benötigt. Lange habe ich auch mit mir gekämpft, aber mich dann doch so entschieden, weil das LGB 298.56 mit dem Original, bis auf den Schriftzug nichts gemein hat.
Zuerst zerlegte ich das Modell in sämtliche Einzelteile, dann nahm ich die Gehäuseteile und zerteilte die mittels Kreissäge, sowie mit Dremel und Trennscheibe in viele kleine Teile. Einige der Teile sind noch brauchbar, aber sie müssen erstmal wieder, wie ein Puzzlespiel neu zusammengesetzt werden. Daher bekommt sie von mir intern den Spitznamen: Puzzlespiel.
Das vordere Gehäuseteil der ex U.
Die Seitenteile brauche ich wegen der Halterung, auf den beiden Wangen wird der komplette Neuaufbau gestartet. Die Front wird nicht mehr benötigt, da die Nr. 6 vone komplett anders aussieht. Der Rest des Kessels kann auch noch z.T. verwendet werden.
Das Bodenplatte ( schwarzes Austauschteil ) habe ich um einige cm gekürzt und wird noch weitere Modifizierung erhalten. Bereits jetzt kann man auch erkennen, wie eng es darin einmal zugehen wird. Um keine Zugkrafteigenschaften einzubüßen, sollen auch die beiden großen Gewichte vollständig erhalten bleiben.
Als nächstes ging es mit dem neuen Bauteil Wasserkästen weiter, hierzu wurden beide Teile entsprechend gekürzt und in der Mitte wieder mit einer 2mm PS-Platte zusammengefügt und verstärkt. Alle Details, an den Wangen, wie Verstrebungen und Nieten wurden komplett abgeschliffen und werden später wieder neu aufgebaut. Die neue Front habe ich bereits mit 2 x2mm PS-Platte angepaßt. Im hinteren unteren Teil der Seitenteile fehlen noch einige Veränderungen.
Hier sieht man schön den Längenunterschied der Nr.6 zur U11
Im nächsten Step wird die Hütte den neuen Proportionen angepaßt. D.h. das Dach muß um einige mm tiefergelegt werden, auch hat die Rückwand eine ganz andere Form, und alle Details die derzeit noch vorhanden sind müssen wieder abgeschliffen werden.
gestern habe ich mal mit einem Puzzlespiel der besonderen Art angefangen. Für meinen zuletzt gebauten Zug benötige ich, damit ich stilgerecht fahren kann, natürlich die richtige Zuglok. Die Lok hat aber eine weitere Besonderheit, denn sie ist quasi die Mutter aller U´s. Ursprünglich besaß die 6 keine Nachlaufachse und wurde daher auch für ihren etwas unruhigen Laufeigenschaften bekannt. Trotzdem war man mit dieser Lok sehr zufrieden. Als Weiterentwicklung daraus, verbesserte man die Kessel ( mehr Leistung ), die Vorratsbehältnisse wurden vergrößert ( längere Fahrstrecken möglich ) und es wurde eine Nachlaufachse montiert ( ruhige Laufeigenschaften ), so entstand daraus die spätere U.
Nun aber wieder zum Modell, der Nr 6 Thoerl. Das Basismodell hierfür ist die ex 298.56. Jetzt werden sich einige Fragen, warum zerlegt er die Lok, obwohl er die eigentlich auch für seine Sammlung benötigt. Lange habe ich auch mit mir gekämpft, aber mich dann doch so entschieden, weil das LGB 298.56 mit dem Original, bis auf den Schriftzug nichts gemein hat.
Zuerst zerlegte ich das Modell in sämtliche Einzelteile, dann nahm ich die Gehäuseteile und zerteilte die mittels Kreissäge, sowie mit Dremel und Trennscheibe in viele kleine Teile. Einige der Teile sind noch brauchbar, aber sie müssen erstmal wieder, wie ein Puzzlespiel neu zusammengesetzt werden. Daher bekommt sie von mir intern den Spitznamen: Puzzlespiel.
Das vordere Gehäuseteil der ex U.
Die Seitenteile brauche ich wegen der Halterung, auf den beiden Wangen wird der komplette Neuaufbau gestartet. Die Front wird nicht mehr benötigt, da die Nr. 6 vone komplett anders aussieht. Der Rest des Kessels kann auch noch z.T. verwendet werden.
Das Bodenplatte ( schwarzes Austauschteil ) habe ich um einige cm gekürzt und wird noch weitere Modifizierung erhalten. Bereits jetzt kann man auch erkennen, wie eng es darin einmal zugehen wird. Um keine Zugkrafteigenschaften einzubüßen, sollen auch die beiden großen Gewichte vollständig erhalten bleiben.
Als nächstes ging es mit dem neuen Bauteil Wasserkästen weiter, hierzu wurden beide Teile entsprechend gekürzt und in der Mitte wieder mit einer 2mm PS-Platte zusammengefügt und verstärkt. Alle Details, an den Wangen, wie Verstrebungen und Nieten wurden komplett abgeschliffen und werden später wieder neu aufgebaut. Die neue Front habe ich bereits mit 2 x2mm PS-Platte angepaßt. Im hinteren unteren Teil der Seitenteile fehlen noch einige Veränderungen.
Hier sieht man schön den Längenunterschied der Nr.6 zur U11
Im nächsten Step wird die Hütte den neuen Proportionen angepaßt. D.h. das Dach muß um einige mm tiefergelegt werden, auch hat die Rückwand eine ganz andere Form, und alle Details die derzeit noch vorhanden sind müssen wieder abgeschliffen werden.
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Hallo zusammen,
bevor ich morgen ab morgen nun wieder eine ganze Woche im Mainzer Raum verbringen werde, möchte ich noch schnell ein update hochschieben.
Die Thörl hat es ganz schöööön in sich. Bevor ich aber auch weitere Details eingehe, hier noch mal ein Vergleich zur U.
Vor allem im Bereich Hütte und der derunterliegende Bereich ist stark abweichend zur U
Im Bereich Heck hat sich so einiges verändert. Anfänglich hatte ich die schräge hinten zu flach geschnitten, dadurch wurde der Bereich zwischen Fenster und schräge ebenfalls zu niedrig. Die Lok wirkte einfach nicht stimmig. Daher schnitt ich den kompletten Teil wieder auf und baute den Bereich erneut, doch dieses mal mit dem richtigen Winkel. Nachdem auch die Rahmenteile unter der Hütte soweit gebaut waren konnte ich auch das Heckblech, Originalkupplung und LGB Kupplung anpassen und montieren. Fast alle Teile, die man hier sehen kann sind in Sandwichbauweise erstellt. Über die beiden M2 Schrauben wird das Gehäuse nun hinten festgehalten. Die Nieten und Schraubimitate sind auf der Rückseite bereits ergänzt.
Hier sieht man schön den Rahmen unter der Hütte, wobei der Bereich noch nicht komplett vollständig ist, hier fehlen noch Druckluftkessel, jede Menge Rohrleitungen und Amaturen.
Ein Teil der Anlenkung vom Bremsgestänge. Unter den beiden Bedienelementen fehlen noch die Amaturen. Auch kann man schön erkennen das das hinterste Rad zum Teil hinter dem Rahmen verschwindet.
Witzigerweise liegen zwei Bedienelemente außerhalb des Fahrerhauses. Wer schon mal genauer die Bilder von einer 298.56 begutachtet hat, dem wird es dort auch schon mal aufgefallen sein. Für was genau die beiden Bedienelemente sind, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Auf der anderen Seite führte ein weiteres Gestänge von dem Pendel bis unters Haus und von da aus nach oben ins Haus. Auf den meisten meiner Bilder war das nur schlecht bis gar nicht zu erkennen.
Auf den Seitenteilen sind bisher auch noch nicht die ganzen Nieten aufgebracht, das kommt aber auch noch demnächst.
Umbaumaußnahmen auf dem Dom, hier paßten weder die Ventile der U, noch die der Stainz. Hier half nur Eigenbau. Auch auf dem Kessel fehlen noch jede Menge Rohrleitungen und Steuerstangen.
Die neue Front ist soweit ergänzt, hier fehlen eigentlich nur noch 4 Auftrittsbleche und wenn das Ersatzteil da ist bekommt sie endlich ihren Kobel richtig montiert.
Ihr fehlen zwar noch jede Menge Details, hier und da muß noch ein wenig herumgefeilt werden, aber sie wird. Ehm, hoffe ich jedenfalls
bevor ich morgen ab morgen nun wieder eine ganze Woche im Mainzer Raum verbringen werde, möchte ich noch schnell ein update hochschieben.
Die Thörl hat es ganz schöööön in sich. Bevor ich aber auch weitere Details eingehe, hier noch mal ein Vergleich zur U.
Vor allem im Bereich Hütte und der derunterliegende Bereich ist stark abweichend zur U
Im Bereich Heck hat sich so einiges verändert. Anfänglich hatte ich die schräge hinten zu flach geschnitten, dadurch wurde der Bereich zwischen Fenster und schräge ebenfalls zu niedrig. Die Lok wirkte einfach nicht stimmig. Daher schnitt ich den kompletten Teil wieder auf und baute den Bereich erneut, doch dieses mal mit dem richtigen Winkel. Nachdem auch die Rahmenteile unter der Hütte soweit gebaut waren konnte ich auch das Heckblech, Originalkupplung und LGB Kupplung anpassen und montieren. Fast alle Teile, die man hier sehen kann sind in Sandwichbauweise erstellt. Über die beiden M2 Schrauben wird das Gehäuse nun hinten festgehalten. Die Nieten und Schraubimitate sind auf der Rückseite bereits ergänzt.
Hier sieht man schön den Rahmen unter der Hütte, wobei der Bereich noch nicht komplett vollständig ist, hier fehlen noch Druckluftkessel, jede Menge Rohrleitungen und Amaturen.
Ein Teil der Anlenkung vom Bremsgestänge. Unter den beiden Bedienelementen fehlen noch die Amaturen. Auch kann man schön erkennen das das hinterste Rad zum Teil hinter dem Rahmen verschwindet.
Witzigerweise liegen zwei Bedienelemente außerhalb des Fahrerhauses. Wer schon mal genauer die Bilder von einer 298.56 begutachtet hat, dem wird es dort auch schon mal aufgefallen sein. Für was genau die beiden Bedienelemente sind, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Auf der anderen Seite führte ein weiteres Gestänge von dem Pendel bis unters Haus und von da aus nach oben ins Haus. Auf den meisten meiner Bilder war das nur schlecht bis gar nicht zu erkennen.
Auf den Seitenteilen sind bisher auch noch nicht die ganzen Nieten aufgebracht, das kommt aber auch noch demnächst.
Umbaumaußnahmen auf dem Dom, hier paßten weder die Ventile der U, noch die der Stainz. Hier half nur Eigenbau. Auch auf dem Kessel fehlen noch jede Menge Rohrleitungen und Steuerstangen.
Die neue Front ist soweit ergänzt, hier fehlen eigentlich nur noch 4 Auftrittsbleche und wenn das Ersatzteil da ist bekommt sie endlich ihren Kobel richtig montiert.
Ihr fehlen zwar noch jede Menge Details, hier und da muß noch ein wenig herumgefeilt werden, aber sie wird. Ehm, hoffe ich jedenfalls
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Hallo Manuel!
Die Bedienstangen am Führerhaus führen zum Injektor (Dampfstrahlpumpe) mit dessen Hilfe das Speisewasser aus den Wasserkästen mit Kesseldampf in den Kessel gedrückt wird. Bei österreichischen Schmalspurdampfloks handelt es sich meist um einen nicht selbstsaugenden Typ der unter dem geringsten Wasserstand montiert werden muß. Es befindet sich jeweils ein Injektor links und rechts original waren die Bedienstangen meist innen später waren sie dann meist außen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfstrahlspeisepumpe
http://www.massoth.de/images/vorbildloks/B-8210071.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... ahn_03.jpg
LG
Stefan
Die Bedienstangen am Führerhaus führen zum Injektor (Dampfstrahlpumpe) mit dessen Hilfe das Speisewasser aus den Wasserkästen mit Kesseldampf in den Kessel gedrückt wird. Bei österreichischen Schmalspurdampfloks handelt es sich meist um einen nicht selbstsaugenden Typ der unter dem geringsten Wasserstand montiert werden muß. Es befindet sich jeweils ein Injektor links und rechts original waren die Bedienstangen meist innen später waren sie dann meist außen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfstrahlspeisepumpe
http://www.massoth.de/images/vorbildloks/B-8210071.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... ahn_03.jpg
LG
Stefan
Erlebe Deine persöhnliche Eisenbahngeschichte im Museumszug und lass damit die Schmalspurbahn nicht zur Geschichte werden!
Unsere Bahn ist Leben, besuch uns doch! www.wackelsteinexpress.at
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Hallo zusammen,
@Stefan
Vielen Dank für Dein Feedback und die Info zu dem Bauteil. Irgendwann werde ich doch auch mal die Ganzen Bauteile einer Lok kennen, hoffe ich mal. Bis dahin baue ich halt was ich erkennen kann
@all
Update
meine Nr.6 Thörl ist nun Rohbaufertig. Viele kleine und kleinste Details, alle wie immer im Eigenbau entstanden.
Lange Rede kurzer Sinn, hier die Bilder:
Auf dem Bild kann man meine Lieblingswerkstoffe, PS und MS deutlich erkennen
kleine Absperrhähne am Wasserkasten, gefertigt aus 2mm MS Rohr und 1mm Draht
Auftritte aus MS-Profil, alle Rohrleitungen aus MS-Rohren gebogen
Gestänge rund um den Kessel
Leitung unterhalb der Wasserkasten
andere Seite der Lok
Injektor (Dampfstrahlpumpe), gefertigt aus alten Pola Amaturen ( Schweißerset )
etwas Messingrohr und etwas Kupferdraht, fertig ist der Bremsschlauch
hinteren Lampen, mit Kabel. Wobei mir die ursprüngliche Version, ohne die Lampen unten eigentlich besser gefällt.
Auch finde ich eigentlich die vollständig genieteten Wasserkästen schöne, wie die nun zum Teil verschweißten Kästen
Hier mal die Thörl im Verschub
@Stefan
Vielen Dank für Dein Feedback und die Info zu dem Bauteil. Irgendwann werde ich doch auch mal die Ganzen Bauteile einer Lok kennen, hoffe ich mal. Bis dahin baue ich halt was ich erkennen kann
@all
Update
meine Nr.6 Thörl ist nun Rohbaufertig. Viele kleine und kleinste Details, alle wie immer im Eigenbau entstanden.
Lange Rede kurzer Sinn, hier die Bilder:
Auf dem Bild kann man meine Lieblingswerkstoffe, PS und MS deutlich erkennen
kleine Absperrhähne am Wasserkasten, gefertigt aus 2mm MS Rohr und 1mm Draht
Auftritte aus MS-Profil, alle Rohrleitungen aus MS-Rohren gebogen
Gestänge rund um den Kessel
Leitung unterhalb der Wasserkasten
andere Seite der Lok
Injektor (Dampfstrahlpumpe), gefertigt aus alten Pola Amaturen ( Schweißerset )
etwas Messingrohr und etwas Kupferdraht, fertig ist der Bremsschlauch
hinteren Lampen, mit Kabel. Wobei mir die ursprüngliche Version, ohne die Lampen unten eigentlich besser gefällt.
Auch finde ich eigentlich die vollständig genieteten Wasserkästen schöne, wie die nun zum Teil verschweißten Kästen
Hier mal die Thörl im Verschub
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Ich bin immer wieder fasziniert, was man aus den relativ ungenauen LGB-Modellen alles modellbauerische zaubern kann!
Bei den Sicherheitsventilen hast du die Stangen der Ferderwaagen-Ventile einfach auf die Pop-Coale-Ventile aufgesetzt. Das passt noch nicht ganz. Hier in Abb.3 ist der Soll-Zustand zu sehen: http://images.zeno.org/Roell-1912/I/big/Ro09048a.jpg
Später wurden in Österreich Ventile nach Abb.13 verwendet.
Bei den Sicherheitsventilen hast du die Stangen der Ferderwaagen-Ventile einfach auf die Pop-Coale-Ventile aufgesetzt. Das passt noch nicht ganz. Hier in Abb.3 ist der Soll-Zustand zu sehen: http://images.zeno.org/Roell-1912/I/big/Ro09048a.jpg
Später wurden in Österreich Ventile nach Abb.13 verwendet.
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Hallo Manuel!
Tolle Arbeit! Wenn Du die Maschine in Epoche IV/V realisieren willst, dann kannst Du die Wasserkästen komplett mit Nieten versehen. Die geschweißten Wasserkästen kamen erst um 2000 (Aber es gibt hier einige im Forum, die das genauer wissen).
Die Federwaagventile sind so in Ordnung! Die sind beim Original auch nur als Atrappe neben den Pop-Ventilen angebracht.
Die Lampen sind am Original übrigens abnehmbar und wurden, als die Dame 2002 ein Gastspiel auf der Pinzgauer Lokalbahn hatte beim Wenden in Mittersill stehts getauscht (neben den beiden nach unten gebogenen MS-Drähte an Deiner Fornt sind Bleche zur Aufhängung die ebenfalls nach unten gebogen sind)
Was die Dame im Original aber wirklich nicht besitzt, ist die "Dachluke" am Führerstandsdach
lg
Imre
Tolle Arbeit! Wenn Du die Maschine in Epoche IV/V realisieren willst, dann kannst Du die Wasserkästen komplett mit Nieten versehen. Die geschweißten Wasserkästen kamen erst um 2000 (Aber es gibt hier einige im Forum, die das genauer wissen).
Die Federwaagventile sind so in Ordnung! Die sind beim Original auch nur als Atrappe neben den Pop-Ventilen angebracht.
Die Lampen sind am Original übrigens abnehmbar und wurden, als die Dame 2002 ein Gastspiel auf der Pinzgauer Lokalbahn hatte beim Wenden in Mittersill stehts getauscht (neben den beiden nach unten gebogenen MS-Drähte an Deiner Fornt sind Bleche zur Aufhängung die ebenfalls nach unten gebogen sind)
Was die Dame im Original aber wirklich nicht besitzt, ist die "Dachluke" am Führerstandsdach
lg
Imre
http://www.pinzgauerlokalbahn.at .....Salzburg fährt Bahn!
http://www.pinzgauerlokalbahn-club399.at.tf
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Hallo zusammen,
@dave
vielen Dank für die Skizze der Ventile, das ist ja mal richtig interessant. Auf den meisten Bildern kann man die meist gar nicht erkennen.
Die Ventile nach Abb.3 hat meines Wissens auch die Stainz 2 gehabt, Ich habe jedoch Bilder von einem Bekannten der in den letzten Jahren da in Urlaub war und da sah man die Ventile nach Abb. 13. Daher habe ich diese auch so versucht zu gestalten. Ok, die vielen kleinen Löcher da drin sind nicht mehr realisierbar, zumindest nicht mit meinem Werkzeug.
@imre
Auch hier habe einige Bilder verglichen, auf der club760 Seite ist sie noch komplett genietet, auch im Buch fand ich die Version, allerdings hat sie da noch die Nr. 6 am Fahrerhaus. Ich habe jedoch den Ätzteilsatz mit dem Panther und in der Version hat sie die Nieten vorne leider nicht mehr. Entweder ich muß mir nun noch die 6 ätzen lassen, oder aber ich lasse sie in der Version. Irgendwie sieht das ja auch interessant aus.
Das mit der Dachluke werde ich noch berichtigen ;-)
Auch was die beiden Bleche angeht wußte ich bis dato nicht was es damit auf sich hat. Danke für die Aufklärung. Gibts es zufällig irgendwo ein Bild, wie das aussehen würde, wenn die Lampen vorne hängen?
In einem der Bücher fand ich sogar ein Bild der Ursprungsversion, die noch einen Kohlekasten drauf hatte, die finde ich ja auch mal genial. Aber noch mal werde ich mir den Umbau wohl nicht mehr antun.
Danke auch hier für die Tips, wieder was gelernt
@dave
vielen Dank für die Skizze der Ventile, das ist ja mal richtig interessant. Auf den meisten Bildern kann man die meist gar nicht erkennen.
Die Ventile nach Abb.3 hat meines Wissens auch die Stainz 2 gehabt, Ich habe jedoch Bilder von einem Bekannten der in den letzten Jahren da in Urlaub war und da sah man die Ventile nach Abb. 13. Daher habe ich diese auch so versucht zu gestalten. Ok, die vielen kleinen Löcher da drin sind nicht mehr realisierbar, zumindest nicht mit meinem Werkzeug.
@imre
Auch hier habe einige Bilder verglichen, auf der club760 Seite ist sie noch komplett genietet, auch im Buch fand ich die Version, allerdings hat sie da noch die Nr. 6 am Fahrerhaus. Ich habe jedoch den Ätzteilsatz mit dem Panther und in der Version hat sie die Nieten vorne leider nicht mehr. Entweder ich muß mir nun noch die 6 ätzen lassen, oder aber ich lasse sie in der Version. Irgendwie sieht das ja auch interessant aus.
Das mit der Dachluke werde ich noch berichtigen ;-)
Auch was die beiden Bleche angeht wußte ich bis dato nicht was es damit auf sich hat. Danke für die Aufklärung. Gibts es zufällig irgendwo ein Bild, wie das aussehen würde, wenn die Lampen vorne hängen?
In einem der Bücher fand ich sogar ein Bild der Ursprungsversion, die noch einen Kohlekasten drauf hatte, die finde ich ja auch mal genial. Aber noch mal werde ich mir den Umbau wohl nicht mehr antun.
Danke auch hier für die Tips, wieder was gelernt
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Hallo Manuel,
das einzige Bild wo die Scheinwerfer vorne an der Lok montiert sind habe ich auf der Website des Club 399 der Pinzgauer Lokalbahn gefunden. http://pinzgauerlokalbahn-club399.at.tf/ Links unter Clubzeitungen das Jahr 2003 auswählen und dann nach unten scrollen. Ist leider nur ein qualitativ nicht so gutes Schwarz-Weiß-Bild.
Aus der Taurachbahnpraxis (wenn die 6er unterwegs ist) kann ich nur berichten, dass sie meistens mit den zwei 2 ausgeschalteten Zusatzscheinwerfern, hinten montiert, unterwegs ist. Wenn Licht an ist, dann meistens nur der vordere bzw. hintere Spitzenscheinwerfer.
LG, Gerold
das einzige Bild wo die Scheinwerfer vorne an der Lok montiert sind habe ich auf der Website des Club 399 der Pinzgauer Lokalbahn gefunden. http://pinzgauerlokalbahn-club399.at.tf/ Links unter Clubzeitungen das Jahr 2003 auswählen und dann nach unten scrollen. Ist leider nur ein qualitativ nicht so gutes Schwarz-Weiß-Bild.
Aus der Taurachbahnpraxis (wenn die 6er unterwegs ist) kann ich nur berichten, dass sie meistens mit den zwei 2 ausgeschalteten Zusatzscheinwerfern, hinten montiert, unterwegs ist. Wenn Licht an ist, dann meistens nur der vordere bzw. hintere Spitzenscheinwerfer.
LG, Gerold
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Hallo!
Bitteschön:
Einmal mit:
und einmal mit-ohne Lichtern
Aja die grünen Zierlinien sind eine weitere Neuerung ab 2000. Und 1998, also bei ihrem ersten Gastspiel auf der PLB hatte die Dame beidseitig nur ein Spitzensignal.
lg
Imre
Bitteschön:
Einmal mit:
und einmal mit-ohne Lichtern
Aja die grünen Zierlinien sind eine weitere Neuerung ab 2000. Und 1998, also bei ihrem ersten Gastspiel auf der PLB hatte die Dame beidseitig nur ein Spitzensignal.
lg
Imre
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Hallo imre,
das ging aber schnell, vielen Dank für die super Bilder!!
Jetzt bin ich natürlich am überlegen, ob ich das nicht irgendwie realisieren kann, so das man sie auch im Modell umstecken kann
Allerdings, bedeutet das wieder umbauen und das wollte ich eigentlich nun nicht mehr.
Die Luke auf dem Dach ist bereits auch entfernt
Hallo Gerold,
die Info kommt mir sehr entgegen, das konnte ich dann auch im Modell so umsetzten.
das ging aber schnell, vielen Dank für die super Bilder!!
Jetzt bin ich natürlich am überlegen, ob ich das nicht irgendwie realisieren kann, so das man sie auch im Modell umstecken kann
Allerdings, bedeutet das wieder umbauen und das wollte ich eigentlich nun nicht mehr.
Die Luke auf dem Dach ist bereits auch entfernt
Hallo Gerold,
die Info kommt mir sehr entgegen, das konnte ich dann auch im Modell so umsetzten.
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Weil's gerade so gut dazu passt - hier ein aktuelles Video (Ende August 2013) mit der Z6 auf der Taurachbahn. Man kann hier auch sehr gut die einzigartige "Umsetzanlange" in St. Andrä in Aktion bewundern.
http://www.youtube.com/watch?v=Ears2ADR9gY
LG, Gerold
http://www.youtube.com/watch?v=Ears2ADR9gY
LG, Gerold
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Moin zusammen,
@Ralf
Du mußt nicht neidsch sein, ich hab nur die größeren Fahrzeuge, aber dafür viel weniger Landschaft. Da ich nicht mit Landschaft punkten kann, muß ich halt mehr an den Fahrzeugen machen. Gleicht sich doch so irgendwie wieder aus, oder ?
@Zillertalbahner
Da gebe ich Dir Recht, oftmals wird das Auge durch wilden Materialmix, oder Teile mit Altlack getäuscht und man erkennt manchmal wirklich nicht, wie das später mal aussehen könnte. Hin und wieder, wenn mein Auge zu sehr getäuscht wird, dann verpasse ich den entsprechenden Teilen vorab auch schon mal eine Grundierung. Naja, schleifen und spachteln kann einen manchmal die Geduld rauben. Auch wenn es hart ist habe ich es inzwischen aber doch einigermaßen gelernt, die lästigen Steps bis zum guten Resultat durchzuführen und durchzuhalten. Wenn das Modell dann mal gelungen ist, dann ist auch die Mühe vergessen und man wird mit einem tollen Modell belohnt.
@all
irgendwie habe ich noch den Nachtschichtryhtmus in mir und konnte nicht schlafen....
Also, noch etwas an der Thörl weitergelackt, nun ist sie fast fertig, hier das Ergebnis, ohne Kommentar, die könnt Ihr ja schreiben ;-)
@Ralf
Du mußt nicht neidsch sein, ich hab nur die größeren Fahrzeuge, aber dafür viel weniger Landschaft. Da ich nicht mit Landschaft punkten kann, muß ich halt mehr an den Fahrzeugen machen. Gleicht sich doch so irgendwie wieder aus, oder ?
@Zillertalbahner
Da gebe ich Dir Recht, oftmals wird das Auge durch wilden Materialmix, oder Teile mit Altlack getäuscht und man erkennt manchmal wirklich nicht, wie das später mal aussehen könnte. Hin und wieder, wenn mein Auge zu sehr getäuscht wird, dann verpasse ich den entsprechenden Teilen vorab auch schon mal eine Grundierung. Naja, schleifen und spachteln kann einen manchmal die Geduld rauben. Auch wenn es hart ist habe ich es inzwischen aber doch einigermaßen gelernt, die lästigen Steps bis zum guten Resultat durchzuführen und durchzuhalten. Wenn das Modell dann mal gelungen ist, dann ist auch die Mühe vergessen und man wird mit einem tollen Modell belohnt.
@all
irgendwie habe ich noch den Nachtschichtryhtmus in mir und konnte nicht schlafen....
Also, noch etwas an der Thörl weitergelackt, nun ist sie fast fertig, hier das Ergebnis, ohne Kommentar, die könnt Ihr ja schreiben ;-)
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Nabend zusammen,
danke auch Euch Jungs
@Matthias
Die Bh1 steht auch noch auf meiner Wunschliste ganz oben, aber dazu muß ich nun erst mal wieder eine Grundlage, sprich eine LGB U haben. Das wird dann wahrscheinlich auch der letzte U Umbau sein, zumindest für meinen Fuhrpark. Für einen Kollegen werde ich allerdings noch die S9 und S12 umsetzten. Die S9 steht bereits da.
Für den eigenen Fuhrpark, habe ich nun aber noch eine HF 130 C in Dienst gestellt, welche zur VL 01 oder VL 02 umgebaut wird. Eine zweite Maschine des selben Typs möchte ich dann nächsten Monat noch dazugesellen und als VL07 modifizieren. Dazwischen kommen jetzt aber erstmal jede Menge Wagen, denn ich habe mir die Woche 10 neue Wagen gegönnt, davon sind 5 Plateauwagen. Insgesamt stehen inzwischen aber schon wieder fast 20 Modelle die modifiziert werden wollen in meinem Bastelzimmer.
Also mehr als genug Arbeit und Bastelmaterial für die nächsten 2 Monate
@Draisinen Fan
Vielen Dank auch die, übrigens hab ich mir schon 1 Antriebsgestell für eine Draisine auf die Seite gelegt. Mir würde die X42 sehr gut gefallen
danke auch Euch Jungs
@Matthias
Die Bh1 steht auch noch auf meiner Wunschliste ganz oben, aber dazu muß ich nun erst mal wieder eine Grundlage, sprich eine LGB U haben. Das wird dann wahrscheinlich auch der letzte U Umbau sein, zumindest für meinen Fuhrpark. Für einen Kollegen werde ich allerdings noch die S9 und S12 umsetzten. Die S9 steht bereits da.
Für den eigenen Fuhrpark, habe ich nun aber noch eine HF 130 C in Dienst gestellt, welche zur VL 01 oder VL 02 umgebaut wird. Eine zweite Maschine des selben Typs möchte ich dann nächsten Monat noch dazugesellen und als VL07 modifizieren. Dazwischen kommen jetzt aber erstmal jede Menge Wagen, denn ich habe mir die Woche 10 neue Wagen gegönnt, davon sind 5 Plateauwagen. Insgesamt stehen inzwischen aber schon wieder fast 20 Modelle die modifiziert werden wollen in meinem Bastelzimmer.
Also mehr als genug Arbeit und Bastelmaterial für die nächsten 2 Monate
@Draisinen Fan
Vielen Dank auch die, übrigens hab ich mir schon 1 Antriebsgestell für eine Draisine auf die Seite gelegt. Mir würde die X42 sehr gut gefallen