Manuels Rollbahn, meine neue Anlage
Moderator: Stephan Rewitzer
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Manuels Rollbahn, meine neue Anlage
Hallo Leute,
Einmal H0 immer H0. Nach mehreren Versuchen in anderen Spurweiten, komme ich nun endgültig zu der Erkenntnis, das H0 meine Spurweite ist. Aus diesem Grund hatte ich mir die letzten Tage sehr viel Gedanken gemacht und nun meine Spur G Anlage verkauft.
Schon lange trage ich den Wunsch in mir eine Modelleisenbahn zu bauen, worauf lange Züge fahren können. Allerdings, ist mein Raummaß mit 3,60m x 3,60m recht unglücklich, dazu kommt noch eine Dachschräge.
Seit mehreren Wochen bin ich daher am Planen, Probieren etc. und kam nun auch zu einem für mich interessantes Ergebnis.
In die Planung sind die Erfahrungswerte meiner damaligen Großanlage Kottenforst eingeflossen. Die Bahn hatte damals schon ein paar Konstruktionsfehler, wie zu niedrige Eingriffsmöglichkeiten und zu wenig Wartungsöffnungen. Auch war die Anlagentiefe hier und da schon ein Problem. Auch bin ich damals erst in die Digitaltechnik eingestiegen und habe erste Erfahrungen sammeln können.
Vorraussetzung
Das Konzept meiner Bahn ist einfach eine elektrifizierte, zweigleisige Hauptbahn mit einem kleinen Bahnhof und einem Überholgleis. Manchmal ist weniger eben mehr. Vorbild ist der kleine, eher unscheinbare Bahnhof Uhlerborn und damit auch der Namensgeber meiner Bahn.
Die Bahn ist nicht als Rangierbahn, sondern als Rollbahn konzepiert. Kurze Nahverkehrszügen halten in dem Bahnhof an, schnelle Züge, sowie Güterzüge rauschen hier durch, letztere werden auch hier überholt. Rangieren ist nich so mein Ding und wenn ich das wirklich mal möchte kann ich das auf meiner kleinen Anlage zur Genüge. Dagegen mag ich lange Züge gern durch die Landschaft brausen sehen.
Nachdem, ich den eigentlichen Bahnhof geplant hatte kümmerte ich mich um den Untergrund. Erst konzepierte ich die Bahn mit einer Schattenbahnhofsebene, welche schon für Abwechslung sorgen würden, aber das war mir zu wenig. Inzwischen sind zwei große Schattenbahnhofsebenen geplant, denn Abstellgleise kann man nie genug haben. Alle Abstellgleise sollten mindestens 2,0m Nutzlänge haben. Steigungen düften max 3,5% haben, das ist erfahrungsgemäß wirklich absolutes Maximum. Die Schattenbahnhöfe sind so konzepiert, das sie maximal 70cm tief sind und 20cm Eingriffshöhe haben. Zusätzlich gibt es noch weitere Wartungsöffnungen. Das sind nur einige meiner Grundvoraussetzungen.
Ein Problem war der Höhenunterschied von 20 bzw. 40cm zu überwinden. Gleiswendeln brauchen einfach Platz und der geht nun wieder für anderes verloren... also muß man gut überlegen, wohin damit.
Technik
Lange habe ich überlegt, auf welchem Gleismaterial ich die Anlage aufbauen werde. Entschieden habe ich mich für das 2,5mm Piko A Gleis.
Bevor nun einige die Nase rümpfen, wieeee 2,5mm ?! Hier meine Beweggründe, ich habe einiges an altem Rollmaterial das auf niedrigeren Profilhöhen nicht fährt und alle umzurüsten spezielle die Loks kostet viel ( unnötiges ) Geld. Das Gleissystem Piko A ist kostengünstig und sieht trotzdem sehr gut aus und ich habe schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Auf Sonderbauformen der Weichen habe ich gänzlich verzichtet und es werden nur normale Weichen zum Einsatz kommen, was der Betriebssicherheit zu Gute kommt.
Das Problem mit den Piko Weichen bezüglich zu breiter Radauflage ( z.B. alte Fleischmann Loks ) ist mir ebenso bekannt, wofür ich aber eine Lösung parat habe.
Übrigens, es gibt soviele Gleissysteme, aber keins was mich wirklich in allen Punkten überzeugen konnte. Eigentlich traurig.
Weiterhin überlegte ich lange, ob nun digital oder analog. Ich habe mich nun doch wieder für Digital entschieden, weil es hier einfacher ist, die ganze Steuerung vorbildgerecht umzusetzen. Die Anlage wird später auch wieder über Software steuerbar sein, wobei aber die Automatik nicht den vorrangig ist.
Meine Tams Zentrale ( wird dann meine Notzentrale ) wird ebenfalls gegen eine Märklin Zentrale 60215, oder aber eine ESU Zentrale 50200 ersetzt. Welche es nun genau wird, bin ich noch am abwägen und hängt von den Angeboten ab. Zu dem internen Booster der Zentrale werden noch 1 oder 2 weitere Booster kommen, so das zum Schluß jede Ebene einen eigenen Booster hat. Als Gleisbesetztmelder mit Rückmelder, werde ich weiterhin meine Viessmann Module einsetzten, da diese absolut zuverlässig sind und ich auch schon 15 Module nebst S88 Kabel habe. Als Schaltdekoder werden wieder ESU Switch eingesetzt. Weichenantriebe, werden im Schattenbahnhof die Original Piko Antriebe verwendet, die sich als sehr zuverlässig erwiesen haben und im sichtbaren Bereich werden Roco Unterflurantriebe verwendet, die neben absoluter Zuverlässigkeit auch noch ein 4 poliges Relais eingebaut haben.
Alle notwendigen Bauteile und Gleise werden nächste Woche als Bestellung rausgehen.
Baubeginn der Anlage ist im August geplant, bis dahin sollte ich alle benötigten Teile haben.
Planung
Der gesamte Gleisplan, entpuppt sich erstmal als ganz schönes Wirrwarr
Deshalb habe ich sie nochmal als einzelne Ebenen dargestellt.
Ebene 0, unterer Schattenbahnhof liegt bei +/- 0cm
Die beiden äußeren Gleise wären die Durchfahrtsgleise
Unten rechts sieht man noch eine Weichenverbindung, die fürs Gegengleis gedacht ist. Ich könnte als aus dem Bahnhof ins Gegengleis ausfahren und im Tunnel den Zug wieder ins Regelgleis zurück. Damit gäbe es eine weitere sehr interessante und im Modell wenig umgesetzte Fahrvariante.
Ebene 1, mittlerer Schattenbahnhof liegt bei +20cm
Auch wären die beiden äußeren Gleise die Durchfahrtsgleise
Für Gegengleisfahrten gibt es auch hier im Bild links 2 Weichen ( leider falsch herum eingezeichnet muß ich nochmal ändern ), um wieder ins Regelgleis zurück zu kommen.
Ebene 2 der Bahnhof
Hier könnte man immer noch was einplanen. Was mir im Original besonders gefällt ist das der Bahnhof im zweigleisigen Bereich liegen und die Bahnsteige nicht wie auf der Moba üblich parallel, sondern hier liegen sie versetzt und dazwischen ein Bahnübergang. Das Überholgleis liegt komplett neben dem Bahnhof und würde mir in dem Fall als Paradestrecke dienen. Normal ist der Bahnhof im Original kerzengerade, dadurch das ich ihn aber im leichten Bogen geplant habe, wäre hier mein Bahnof etwas über 6m lang. Deshalb sage ich mir, lieber den Bahnof einfacher, aber dafür in der Länge etwas maßstäblicher. Im Vergleich, bei Kottenforst waren die Bahnsteige gerade mal 2m lang, die Züge waren jedoch genauso lang und das hat nicht wirklich so schön ausgesehen.
Rangiermöglichkeiten gibt es dafür nur wenige, aber wie ich schon mal sagte ist das sowieso nicht so mein Ding und wenn ich wirklich mal Lust dazu habe, kann ich das auf meiner kleinen Anlage.
Interessant auf dieser Anlage:
- lange Züge und zwar aller Klassen bis hin zum TEE oder auch ICE
- Überholungen aus beiden Richtungen ( z.b. TEE soll einen Güterzug überholen )
- Gegengleisfahren in beiden Richtungen ( nach rechts nur über das mittlere Gleis, oder Überholgleis, von links her nur auf dem linken Gleis weiterführend ), z.B. wegen Störungen auf der Strecke ( fiktiv )
- kurze Nahverkehrszüge die in einem gewissen Takt im Bahnhof anhalten.
- eventuelle Überholung der Nahverkehrszüge durch hochrangige Züge
- sowie fliegende Überholungen von links nach rechts ( langsamerer Zug fährt auf das mittlere Gleis, während ein TEE durchrauschen kann, der langsamere Fährt dann wieder hinterher, Gegenzüge müssen beachtet werden )
- Züge in der Richtung umleiten ( Heißt ein Zug kommt von rechts, fährt ins Überholgleis, die Lok setzt um und fährt dann wieder in der Richtung aus der der Zug kam, z.B. GAF, Meßzüge, oder eine Lok die einen liegengebliebenen Zug abschleppen muß ), weil es auf den danebenliegenden Bahnhöfen keine Überleitungen mehr gibt.
- Güterzüge können ebenfalls auf Gleis 4 abgestellt werden, wegen Personalmangel, oder aber weil ein TF seine Ruhepause einhalten soll [und nein hier gibts keinen Pizzaservice in der Nähe ])
Wie ihr seht, würde auch so keine Langweile aufkommen. Man unterschätzt wirklich, was man mit diesem einfachen Bahnhof alles anstellen kann
Bahnhofsplan derzeit aktuell
Einmal H0 immer H0. Nach mehreren Versuchen in anderen Spurweiten, komme ich nun endgültig zu der Erkenntnis, das H0 meine Spurweite ist. Aus diesem Grund hatte ich mir die letzten Tage sehr viel Gedanken gemacht und nun meine Spur G Anlage verkauft.
Schon lange trage ich den Wunsch in mir eine Modelleisenbahn zu bauen, worauf lange Züge fahren können. Allerdings, ist mein Raummaß mit 3,60m x 3,60m recht unglücklich, dazu kommt noch eine Dachschräge.
Seit mehreren Wochen bin ich daher am Planen, Probieren etc. und kam nun auch zu einem für mich interessantes Ergebnis.
In die Planung sind die Erfahrungswerte meiner damaligen Großanlage Kottenforst eingeflossen. Die Bahn hatte damals schon ein paar Konstruktionsfehler, wie zu niedrige Eingriffsmöglichkeiten und zu wenig Wartungsöffnungen. Auch war die Anlagentiefe hier und da schon ein Problem. Auch bin ich damals erst in die Digitaltechnik eingestiegen und habe erste Erfahrungen sammeln können.
Vorraussetzung
Das Konzept meiner Bahn ist einfach eine elektrifizierte, zweigleisige Hauptbahn mit einem kleinen Bahnhof und einem Überholgleis. Manchmal ist weniger eben mehr. Vorbild ist der kleine, eher unscheinbare Bahnhof Uhlerborn und damit auch der Namensgeber meiner Bahn.
Die Bahn ist nicht als Rangierbahn, sondern als Rollbahn konzepiert. Kurze Nahverkehrszügen halten in dem Bahnhof an, schnelle Züge, sowie Güterzüge rauschen hier durch, letztere werden auch hier überholt. Rangieren ist nich so mein Ding und wenn ich das wirklich mal möchte kann ich das auf meiner kleinen Anlage zur Genüge. Dagegen mag ich lange Züge gern durch die Landschaft brausen sehen.
Nachdem, ich den eigentlichen Bahnhof geplant hatte kümmerte ich mich um den Untergrund. Erst konzepierte ich die Bahn mit einer Schattenbahnhofsebene, welche schon für Abwechslung sorgen würden, aber das war mir zu wenig. Inzwischen sind zwei große Schattenbahnhofsebenen geplant, denn Abstellgleise kann man nie genug haben. Alle Abstellgleise sollten mindestens 2,0m Nutzlänge haben. Steigungen düften max 3,5% haben, das ist erfahrungsgemäß wirklich absolutes Maximum. Die Schattenbahnhöfe sind so konzepiert, das sie maximal 70cm tief sind und 20cm Eingriffshöhe haben. Zusätzlich gibt es noch weitere Wartungsöffnungen. Das sind nur einige meiner Grundvoraussetzungen.
Ein Problem war der Höhenunterschied von 20 bzw. 40cm zu überwinden. Gleiswendeln brauchen einfach Platz und der geht nun wieder für anderes verloren... also muß man gut überlegen, wohin damit.
Technik
Lange habe ich überlegt, auf welchem Gleismaterial ich die Anlage aufbauen werde. Entschieden habe ich mich für das 2,5mm Piko A Gleis.
Bevor nun einige die Nase rümpfen, wieeee 2,5mm ?! Hier meine Beweggründe, ich habe einiges an altem Rollmaterial das auf niedrigeren Profilhöhen nicht fährt und alle umzurüsten spezielle die Loks kostet viel ( unnötiges ) Geld. Das Gleissystem Piko A ist kostengünstig und sieht trotzdem sehr gut aus und ich habe schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Auf Sonderbauformen der Weichen habe ich gänzlich verzichtet und es werden nur normale Weichen zum Einsatz kommen, was der Betriebssicherheit zu Gute kommt.
Das Problem mit den Piko Weichen bezüglich zu breiter Radauflage ( z.B. alte Fleischmann Loks ) ist mir ebenso bekannt, wofür ich aber eine Lösung parat habe.
Übrigens, es gibt soviele Gleissysteme, aber keins was mich wirklich in allen Punkten überzeugen konnte. Eigentlich traurig.
Weiterhin überlegte ich lange, ob nun digital oder analog. Ich habe mich nun doch wieder für Digital entschieden, weil es hier einfacher ist, die ganze Steuerung vorbildgerecht umzusetzen. Die Anlage wird später auch wieder über Software steuerbar sein, wobei aber die Automatik nicht den vorrangig ist.
Meine Tams Zentrale ( wird dann meine Notzentrale ) wird ebenfalls gegen eine Märklin Zentrale 60215, oder aber eine ESU Zentrale 50200 ersetzt. Welche es nun genau wird, bin ich noch am abwägen und hängt von den Angeboten ab. Zu dem internen Booster der Zentrale werden noch 1 oder 2 weitere Booster kommen, so das zum Schluß jede Ebene einen eigenen Booster hat. Als Gleisbesetztmelder mit Rückmelder, werde ich weiterhin meine Viessmann Module einsetzten, da diese absolut zuverlässig sind und ich auch schon 15 Module nebst S88 Kabel habe. Als Schaltdekoder werden wieder ESU Switch eingesetzt. Weichenantriebe, werden im Schattenbahnhof die Original Piko Antriebe verwendet, die sich als sehr zuverlässig erwiesen haben und im sichtbaren Bereich werden Roco Unterflurantriebe verwendet, die neben absoluter Zuverlässigkeit auch noch ein 4 poliges Relais eingebaut haben.
Alle notwendigen Bauteile und Gleise werden nächste Woche als Bestellung rausgehen.
Baubeginn der Anlage ist im August geplant, bis dahin sollte ich alle benötigten Teile haben.
Planung
Der gesamte Gleisplan, entpuppt sich erstmal als ganz schönes Wirrwarr
Deshalb habe ich sie nochmal als einzelne Ebenen dargestellt.
Ebene 0, unterer Schattenbahnhof liegt bei +/- 0cm
Die beiden äußeren Gleise wären die Durchfahrtsgleise
Unten rechts sieht man noch eine Weichenverbindung, die fürs Gegengleis gedacht ist. Ich könnte als aus dem Bahnhof ins Gegengleis ausfahren und im Tunnel den Zug wieder ins Regelgleis zurück. Damit gäbe es eine weitere sehr interessante und im Modell wenig umgesetzte Fahrvariante.
Ebene 1, mittlerer Schattenbahnhof liegt bei +20cm
Auch wären die beiden äußeren Gleise die Durchfahrtsgleise
Für Gegengleisfahrten gibt es auch hier im Bild links 2 Weichen ( leider falsch herum eingezeichnet muß ich nochmal ändern ), um wieder ins Regelgleis zurück zu kommen.
Ebene 2 der Bahnhof
Hier könnte man immer noch was einplanen. Was mir im Original besonders gefällt ist das der Bahnhof im zweigleisigen Bereich liegen und die Bahnsteige nicht wie auf der Moba üblich parallel, sondern hier liegen sie versetzt und dazwischen ein Bahnübergang. Das Überholgleis liegt komplett neben dem Bahnhof und würde mir in dem Fall als Paradestrecke dienen. Normal ist der Bahnhof im Original kerzengerade, dadurch das ich ihn aber im leichten Bogen geplant habe, wäre hier mein Bahnof etwas über 6m lang. Deshalb sage ich mir, lieber den Bahnof einfacher, aber dafür in der Länge etwas maßstäblicher. Im Vergleich, bei Kottenforst waren die Bahnsteige gerade mal 2m lang, die Züge waren jedoch genauso lang und das hat nicht wirklich so schön ausgesehen.
Rangiermöglichkeiten gibt es dafür nur wenige, aber wie ich schon mal sagte ist das sowieso nicht so mein Ding und wenn ich wirklich mal Lust dazu habe, kann ich das auf meiner kleinen Anlage.
Interessant auf dieser Anlage:
- lange Züge und zwar aller Klassen bis hin zum TEE oder auch ICE
- Überholungen aus beiden Richtungen ( z.b. TEE soll einen Güterzug überholen )
- Gegengleisfahren in beiden Richtungen ( nach rechts nur über das mittlere Gleis, oder Überholgleis, von links her nur auf dem linken Gleis weiterführend ), z.B. wegen Störungen auf der Strecke ( fiktiv )
- kurze Nahverkehrszüge die in einem gewissen Takt im Bahnhof anhalten.
- eventuelle Überholung der Nahverkehrszüge durch hochrangige Züge
- sowie fliegende Überholungen von links nach rechts ( langsamerer Zug fährt auf das mittlere Gleis, während ein TEE durchrauschen kann, der langsamere Fährt dann wieder hinterher, Gegenzüge müssen beachtet werden )
- Züge in der Richtung umleiten ( Heißt ein Zug kommt von rechts, fährt ins Überholgleis, die Lok setzt um und fährt dann wieder in der Richtung aus der der Zug kam, z.B. GAF, Meßzüge, oder eine Lok die einen liegengebliebenen Zug abschleppen muß ), weil es auf den danebenliegenden Bahnhöfen keine Überleitungen mehr gibt.
- Güterzüge können ebenfalls auf Gleis 4 abgestellt werden, wegen Personalmangel, oder aber weil ein TF seine Ruhepause einhalten soll [und nein hier gibts keinen Pizzaservice in der Nähe ])
Wie ihr seht, würde auch so keine Langweile aufkommen. Man unterschätzt wirklich, was man mit diesem einfachen Bahnhof alles anstellen kann
Bahnhofsplan derzeit aktuell
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3D Zeichnungen zum besseren Verständnis
Hier zu sehen ist die rechte Gleiswendel
Da ich auf der rechten Seite am meisten Platz für eine Wendel habe, könnte man hier eine 3,5 fache Wendel hinbauen. Jedoch dieses Mal nicht als großes Oval, da links daneben die Kehrschleife für die mittlere Ebene noch Platz haben muß, um in der Grundform zu bleiben.
Dieser Schenkel wird auch keine Landschaft erhalten, sondern hier wird wieder meine kleine Anlage Reichelsheim aufgesetzt. Auch wenn sie die selbe Spurweite hat, werden die Anlagen nicht verbunden und bleiben jeweils ein eigenes Projekt.
Auf der linken Seite käme eine 1,5 fach Wendel hin, die Steigungen liegen bei max. 3,5 %
Genau unter dem Bahnhof würden sich die beiden Schattenbahnhöfe befinden. Die Breite der Schattenbahnhöfe würden maximal 55cm Breite betragen, mit jeweils 20cm Eingriffshöhe. Alle Gleise hätten über 2,00m Nutzlänge.
Im gesamten Gesehen, wäre das natürlich schon eine aufwendige Sache, dafür hätte man 10 Abstellgleise und könnte die Anfahrten je Richtung noch in 2-3 Blockstellen aufteilen, das heißt im Klartext 16 Züge und der Bahnhof wäre noch frei!!! Im Vergleich zur Raumgröße gewaltig
Von der hinteren Wartungsöffnung her gesehen
Und vom Eingang her gesehen
Hier zu sehen ist die rechte Gleiswendel
Da ich auf der rechten Seite am meisten Platz für eine Wendel habe, könnte man hier eine 3,5 fache Wendel hinbauen. Jedoch dieses Mal nicht als großes Oval, da links daneben die Kehrschleife für die mittlere Ebene noch Platz haben muß, um in der Grundform zu bleiben.
Dieser Schenkel wird auch keine Landschaft erhalten, sondern hier wird wieder meine kleine Anlage Reichelsheim aufgesetzt. Auch wenn sie die selbe Spurweite hat, werden die Anlagen nicht verbunden und bleiben jeweils ein eigenes Projekt.
Auf der linken Seite käme eine 1,5 fach Wendel hin, die Steigungen liegen bei max. 3,5 %
Genau unter dem Bahnhof würden sich die beiden Schattenbahnhöfe befinden. Die Breite der Schattenbahnhöfe würden maximal 55cm Breite betragen, mit jeweils 20cm Eingriffshöhe. Alle Gleise hätten über 2,00m Nutzlänge.
Im gesamten Gesehen, wäre das natürlich schon eine aufwendige Sache, dafür hätte man 10 Abstellgleise und könnte die Anfahrten je Richtung noch in 2-3 Blockstellen aufteilen, das heißt im Klartext 16 Züge und der Bahnhof wäre noch frei!!! Im Vergleich zur Raumgröße gewaltig
Von der hinteren Wartungsöffnung her gesehen
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Ich habe Uhlerborn in mehreren Stadien geplant, vom Ursprung, über verschiedene Rückbauten, bis zur letzten Planung, wo nur noch die aktiven Gleise da sind, übrigens ist das nicht Gleis 3, sondern Gleis 4 wo Du öfters stehst. Gleis 3 liegt auf der Rheinseite tot und zugewachsen und auch die Weichen dazu sind ausgebaut.
Jedes Stadium habe ich geprüft, wie ich das wohl auf meiner Bahn umsetzten könnte. Heute habe ich mich mal dran gesetzt und ich glaube auch eine brauchbare Lösung gefunden. Weniger ist hier mehr.
Im Prinzip ein Mix der verschiedenen Stadien. Die Gleise werden so wie sie heute da liegen hin kommen. Gleis 3,6,7,8 werde ich aber wie es im Original ist, verwachsen und außer Betrieb darstellen. Die Weichen wurden dazu bereits ausgebaut ( einfach aus Kostengründen, aber auch aus Platzgründen ) . Gleis 5 und der Anschluß 5a links wurde wieder reaktiviert, weil sich am Industrieanschluß eine neue Firma angesiedelt hat, die eben einen Gleisanschluß haben möchte. Ansonsten entspricht es fast der Realität. Ganz so abwägig dürfte das nicht sein und klingt für mich plausibel.
Zwischen dem Bahnhof und der Motorradwerkstatt liegt auch noch ein totes Gleis, hiervon sieht man aber heute nur noch ein paar wenige Fragmente. Der komplette Bereich, der bereits still gelegten Gleise 3,6,7,8 ist auch heute noch mit Oberleitung überspannt, aber abgeschaltet und geerdet. Ob ich das ebenfalls im Modell darstelle, oder die Querträger neben das Gleis 5 verschiebe weiß ich noch nicht. Das werde ich entscheiden, wenn ich mal soweit bin.
Landschaftlich ist der Bereich eigentlich kerzengerade, durch meinen Raum jedoch werde ich den Bahnhof komplett im Bogen legen, sieht im Modell dynamischer aus und bringt Platz. Nach rechts ab den Bahnsteigen wird die Strecke abschüssig, wie auch im echten Leben und verschwindet dann hinter einem leichten Hügel mit Büschen und Bäumen. Nach links kommt mir sehr entgegen das da eine Brücke ist. Die ganze Zeit war ich der Meinung, und daher auch so in der Skizze so eingezeichnet, das da eine kleine Brücke irgendwo im Dorf ist. Heute habe ich mal Anwohner gefragt und siehe da das ist die Autobahnbrücke A60. Das kommt mir sehr gelegen, damit wird das eine recht breite Brücke, die im Modell direkt an den dahinterliegenden Hang anschliessen wird und meine Bogenweichen zum größten Teil verdecken wird. Somit wäre der recht enge Radius kaschiert und es sieht optisch fast so aus als würde es gerade ausgehen. Damit ist der obere und nach rechts laufende Teil weitgehenst dem Original nach gefunden. Links unten in der Ecke wird ein Teil des Ortskern Uhlerborn dargestellt und zwar in der Istform, früher standen da mal US- Kasernen Gebäude. Das Industriegebiet mußte ich entsprechend auch weiter in die Kurve ziehen, hier muß ich aber noch genauer recherchieren, was es da heute alles so gibt. Früher war da mal ein EDEKA Zentrallager.
Es ist nicht alles 100% und ein paar Kompromisse muß ich hier einfach eingehen, aber ich denke man wird es erkennen können. Und ich bin soweit mal sehr zufrieden.
Jedes Stadium habe ich geprüft, wie ich das wohl auf meiner Bahn umsetzten könnte. Heute habe ich mich mal dran gesetzt und ich glaube auch eine brauchbare Lösung gefunden. Weniger ist hier mehr.
Im Prinzip ein Mix der verschiedenen Stadien. Die Gleise werden so wie sie heute da liegen hin kommen. Gleis 3,6,7,8 werde ich aber wie es im Original ist, verwachsen und außer Betrieb darstellen. Die Weichen wurden dazu bereits ausgebaut ( einfach aus Kostengründen, aber auch aus Platzgründen ) . Gleis 5 und der Anschluß 5a links wurde wieder reaktiviert, weil sich am Industrieanschluß eine neue Firma angesiedelt hat, die eben einen Gleisanschluß haben möchte. Ansonsten entspricht es fast der Realität. Ganz so abwägig dürfte das nicht sein und klingt für mich plausibel.
Zwischen dem Bahnhof und der Motorradwerkstatt liegt auch noch ein totes Gleis, hiervon sieht man aber heute nur noch ein paar wenige Fragmente. Der komplette Bereich, der bereits still gelegten Gleise 3,6,7,8 ist auch heute noch mit Oberleitung überspannt, aber abgeschaltet und geerdet. Ob ich das ebenfalls im Modell darstelle, oder die Querträger neben das Gleis 5 verschiebe weiß ich noch nicht. Das werde ich entscheiden, wenn ich mal soweit bin.
Landschaftlich ist der Bereich eigentlich kerzengerade, durch meinen Raum jedoch werde ich den Bahnhof komplett im Bogen legen, sieht im Modell dynamischer aus und bringt Platz. Nach rechts ab den Bahnsteigen wird die Strecke abschüssig, wie auch im echten Leben und verschwindet dann hinter einem leichten Hügel mit Büschen und Bäumen. Nach links kommt mir sehr entgegen das da eine Brücke ist. Die ganze Zeit war ich der Meinung, und daher auch so in der Skizze so eingezeichnet, das da eine kleine Brücke irgendwo im Dorf ist. Heute habe ich mal Anwohner gefragt und siehe da das ist die Autobahnbrücke A60. Das kommt mir sehr gelegen, damit wird das eine recht breite Brücke, die im Modell direkt an den dahinterliegenden Hang anschliessen wird und meine Bogenweichen zum größten Teil verdecken wird. Somit wäre der recht enge Radius kaschiert und es sieht optisch fast so aus als würde es gerade ausgehen. Damit ist der obere und nach rechts laufende Teil weitgehenst dem Original nach gefunden. Links unten in der Ecke wird ein Teil des Ortskern Uhlerborn dargestellt und zwar in der Istform, früher standen da mal US- Kasernen Gebäude. Das Industriegebiet mußte ich entsprechend auch weiter in die Kurve ziehen, hier muß ich aber noch genauer recherchieren, was es da heute alles so gibt. Früher war da mal ein EDEKA Zentrallager.
Es ist nicht alles 100% und ein paar Kompromisse muß ich hier einfach eingehen, aber ich denke man wird es erkennen können. Und ich bin soweit mal sehr zufrieden.
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Hier mal ein paar meiner neuen Fahrzeuge
Aber nun wieder Bilder, ich konnte es nicht erwarten und wollte die neuen Züge mal zusammenstellen.
Hier mal der IC mit der BR101. Die Lok selber, merkt man speziell im Fahrwerksbereich aber auch bei den Dachaufbauten, ist halt eine Hobbylok, aber da kann man ja ein wenig nachhelfen. Insgesamt gesehen, ist das Set trotzdem sehr schön, und die Wagen gefallen mir sehr gut.
Hier mit den beiden Ergänzungswagen, macht sich das schon sehr gut. Von der Länge her paßt noch ein weitere Wagen dazu, oder eben eine Lok.
Und hier mein Koblenzer Zug, derzeit scheint die 143 wohl ausgefallen zu sein.
Der Steuerwagen ist noch nicht zugerüstet und die Stirnbeleuchtung ist auch noch nicht eingebaut. Da warte ich noch bis in einen FX Dekoder habe.
Bei dem ICE bin ich am Überlegen noch einen Wagen mit Pantografen dazu zu kaufen
Hier mal meine Lieblinge. 4 Teilig sind sie mit ca 2,40m zu lang, zwei und dreiteilig wird es aber locker gehen. In der Konfiguration, also 4 Teilig fahren sie teilweise auch auf der Nahestrecke.
Hier 2 Teilig
Hier mal den Zug, wie er Richtung Brenner fahren soll, mit den bereits vorhandenen Wagen zusammen gestellt. Die zweiachser Containerwagen werden aber später nicht in dem Zug sein.
Die neuen Container sind rattenscharf!!!!
Details ohne Ende, dabei fehlen die Zurüstteile auch noch. Warum die Dinger den Preis haben ist mir nun kein Wunder mehr.
Meine zweite Railpool Maschine, vor meinen Schiebeplanenzug, den ich hier mal komplett zusammengestellt hab und als Fotoobjekt für nachfolgende Loks verwende
Der Zug beladen mit Stahlcoils ist sehr schwer, daher mal Doppeltraktion
Hier mal die Schiebeplanen, die ebenfalls ihren Preis gerecht werden.
Hier der Zug mit der geplanten HGK Lok
Auch das Zebra gefällt mir, bis auf die sehr globigen Isolatoren auf dem Dach.
Black is Beauteful.
Und ja, nun habe ich endlich auch meine zweite Vectron. Die hats mir besonders angetan und wollte ich erst zuerst haben, nun habe ich sie beide.
und hier im Doppelpack, Doppelschön
zum Schluß mal beide Vectrons zusammen
Aber nun wieder Bilder, ich konnte es nicht erwarten und wollte die neuen Züge mal zusammenstellen.
Hier mal der IC mit der BR101. Die Lok selber, merkt man speziell im Fahrwerksbereich aber auch bei den Dachaufbauten, ist halt eine Hobbylok, aber da kann man ja ein wenig nachhelfen. Insgesamt gesehen, ist das Set trotzdem sehr schön, und die Wagen gefallen mir sehr gut.
Hier mit den beiden Ergänzungswagen, macht sich das schon sehr gut. Von der Länge her paßt noch ein weitere Wagen dazu, oder eben eine Lok.
Und hier mein Koblenzer Zug, derzeit scheint die 143 wohl ausgefallen zu sein.
Der Steuerwagen ist noch nicht zugerüstet und die Stirnbeleuchtung ist auch noch nicht eingebaut. Da warte ich noch bis in einen FX Dekoder habe.
Bei dem ICE bin ich am Überlegen noch einen Wagen mit Pantografen dazu zu kaufen
Hier mal meine Lieblinge. 4 Teilig sind sie mit ca 2,40m zu lang, zwei und dreiteilig wird es aber locker gehen. In der Konfiguration, also 4 Teilig fahren sie teilweise auch auf der Nahestrecke.
Hier 2 Teilig
Hier mal den Zug, wie er Richtung Brenner fahren soll, mit den bereits vorhandenen Wagen zusammen gestellt. Die zweiachser Containerwagen werden aber später nicht in dem Zug sein.
Die neuen Container sind rattenscharf!!!!
Details ohne Ende, dabei fehlen die Zurüstteile auch noch. Warum die Dinger den Preis haben ist mir nun kein Wunder mehr.
Meine zweite Railpool Maschine, vor meinen Schiebeplanenzug, den ich hier mal komplett zusammengestellt hab und als Fotoobjekt für nachfolgende Loks verwende
Der Zug beladen mit Stahlcoils ist sehr schwer, daher mal Doppeltraktion
Hier mal die Schiebeplanen, die ebenfalls ihren Preis gerecht werden.
Hier der Zug mit der geplanten HGK Lok
Auch das Zebra gefällt mir, bis auf die sehr globigen Isolatoren auf dem Dach.
Black is Beauteful.
Und ja, nun habe ich endlich auch meine zweite Vectron. Die hats mir besonders angetan und wollte ich erst zuerst haben, nun habe ich sie beide.
und hier im Doppelpack, Doppelschön
zum Schluß mal beide Vectrons zusammen
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zwar habe ich noch immer nicht mit der Anlage selbst angefangen, dafür aber mich eingehender mit der Steuerung befasst.
Zur Steuerungen habe ich mir eingehende Gedanken gemacht und werde nun entgegen meinen vorhergehenden Anlagen einen ganz anderen Weg gehen.
Entgegen erster Planung habe ich mich dazu entschlossen, die Anlage nicht mit Rocrail zu steuern, sondern mit Win-Digiget 2012 Premium Edition. Das Programm ist wirklich sehr umfangreich und mit Rocrail nicht annähernd zu vergleichen. Hier gibt es um einige Möglichkeiten mehr und es ist doch wesentlich einfacher das Gewollte zu Programmieren und Einzustellen.
Zuerst spielte ich die Software auf meinen Rechner, dann galt es die Zentrale über den Router mit dem Rechner zu verbinden. Anfängliche Schwierigkeiten Mit IP-Adressen und Routereinstellungen konnten aber schnell behoben werden, nach dem ich im Win-Digipet Forum eine ausführliche und wirlich super Beschreibung in Form einer PDF fand. Inzwischen kommunizieren die Systeme untereinander bestens.
Um die Sache aber nun noch perfekter zu machen, werde ich die Rückmeldung nicht über die Märklin Zentrale auswerten lassen, sondern mittels einem LDT HSI S88 Modul. Das Modul erlaubt mir die Aufteilung der Module in 3 Stränge. Das kommt mir sehr entgegen, so bekommt jede Ebene ihren eigenen Strang.
Über Win-Digipet gibt es nun mehrere Möglichkeiten, die Loks auf tatsächlich gefahrene Geschwindigkeiten einzumessen, das kann entweder über eine Meßstrecke auf der Bahn selbst, oder aber über einen speziellen Rollenprüfstand bewältigt werden. Mit dem Rollenprüfstand Speedcat wird es aber ganz genau, daher werde ich die Variante wählen. Die Korrektur der Geschwindigkeit wiederum werde ich über meinen ESU Programmer, oder aber über die CS2 am Dekoder selbst auf den Sollwert korrigieren.
Wieder ein großer Schritt um für mehr Betriebssicherheit zu sorgen. Dies alles hatte ich bei meinen vorhergehenden Anlagen nicht.
Entsprechende Teile werden die nächsten Tage eintreffen.
Derweil habe ich ja noch genügend andere Dinge zu regeln und vorzubereiten...
z.B. schon mal in der Steuerungssoftware meine Bahn zu programmieren
Hier mal der erste Screenshot, wie es derzeit aussieht. Korrekturen und Änderungen werden aber notwendig sein.
Zur Steuerungen habe ich mir eingehende Gedanken gemacht und werde nun entgegen meinen vorhergehenden Anlagen einen ganz anderen Weg gehen.
Entgegen erster Planung habe ich mich dazu entschlossen, die Anlage nicht mit Rocrail zu steuern, sondern mit Win-Digiget 2012 Premium Edition. Das Programm ist wirklich sehr umfangreich und mit Rocrail nicht annähernd zu vergleichen. Hier gibt es um einige Möglichkeiten mehr und es ist doch wesentlich einfacher das Gewollte zu Programmieren und Einzustellen.
Zuerst spielte ich die Software auf meinen Rechner, dann galt es die Zentrale über den Router mit dem Rechner zu verbinden. Anfängliche Schwierigkeiten Mit IP-Adressen und Routereinstellungen konnten aber schnell behoben werden, nach dem ich im Win-Digipet Forum eine ausführliche und wirlich super Beschreibung in Form einer PDF fand. Inzwischen kommunizieren die Systeme untereinander bestens.
Um die Sache aber nun noch perfekter zu machen, werde ich die Rückmeldung nicht über die Märklin Zentrale auswerten lassen, sondern mittels einem LDT HSI S88 Modul. Das Modul erlaubt mir die Aufteilung der Module in 3 Stränge. Das kommt mir sehr entgegen, so bekommt jede Ebene ihren eigenen Strang.
Über Win-Digipet gibt es nun mehrere Möglichkeiten, die Loks auf tatsächlich gefahrene Geschwindigkeiten einzumessen, das kann entweder über eine Meßstrecke auf der Bahn selbst, oder aber über einen speziellen Rollenprüfstand bewältigt werden. Mit dem Rollenprüfstand Speedcat wird es aber ganz genau, daher werde ich die Variante wählen. Die Korrektur der Geschwindigkeit wiederum werde ich über meinen ESU Programmer, oder aber über die CS2 am Dekoder selbst auf den Sollwert korrigieren.
Wieder ein großer Schritt um für mehr Betriebssicherheit zu sorgen. Dies alles hatte ich bei meinen vorhergehenden Anlagen nicht.
Entsprechende Teile werden die nächsten Tage eintreffen.
Derweil habe ich ja noch genügend andere Dinge zu regeln und vorzubereiten...
z.B. schon mal in der Steuerungssoftware meine Bahn zu programmieren
Hier mal der erste Screenshot, wie es derzeit aussieht. Korrekturen und Änderungen werden aber notwendig sein.
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um den Rahmenbau endlich anfangen zu können ist noch ein wenig Arbeit erfoderlich. Dazu habe ich mir für gewisse Details ein paar Skizzen gemacht.
Hier ist mal eine Gesamtübersicht des Rahmens mit Spanten. Die beiden 2,00m, bzw. 2,10 x 1,20 großen Teile werden zuerst gefertigt da hierauf je eine Gleiswendel montiert wird. Die schmalen Verbindungsteile werden danach folgen. Im Prinzip besteht eine Ebene aus Wendelsegment links, Wendelsegment rechts ( beide Segmente gehen über alle 3 Etagen ) sowie je Ebene 3 schmale Segmente.
Da die Segmente in der Ebene -1 und -2 identisch bin habe ich es mir erspart noch mehr Skizzen davon anzufertigen. Die Ebene 0 jedoch ist durchgehen mit einer Holzplatte belegt und nur dort ausgespart, wo die Wendeln auf die Ebene treffen. Am Eingang werden die großen Segmente auf 45 Grad abgewinkelt, damit ergibt sich eine Eingangsbreite von gut 80cm.
Während die beiden großen Segmente konventionelle Beine 54 x 54 mm bekommen, werde ich für die schmalen Teile ein anderes System bauen. Mein System besteht aus einer Latte 60 x 18mm, vom Boden bis +80cm. Auf der Innenseite wird eine weitere Latte im selben Maß dagegen geschraubt. Die Latte ist gleichzeitig auch die Abstützung und Abstandshalter der einzelnen Elemente. Die Beinteile selbst werden mit 3,5 x 40mm Holzschrauben verschraubt. Die Elemente selbst werde ich wahrscheinlich mit einer M8 Schraube an den Beinen, sowie Element an Element verschrauben.
Hier mal eine Skizze der großen Segmente, auch hier habe ich nur eine angefertigt, da die andere Seite vom Grundrahmen her das selbe ist, nur die Wendel andersherum aufgebaut wird.
Hier mal die beiden großen Segmente, jeweils von der Anlagen Innenseite gesehen
Hier mal ein Querschnitt durch meine geplante Wendel. Je 90 Grad kommen innen wie außen eine Gewindestange M8 montiert, an die die Trassen aufgeschraubt werden. MS- Röhrchen mit 10mm Durchmesser werden automatisch für den richtigen Abstand sorgen. Karrosseriescheiben werden unter den M8 Muttern eingesetzt, damit sich die Mutter nicht in das Holz hereinfrisst beim Festschrauben.
Auf der Unterseite werden alle 22,5 Grad eine 1cm Breite kupferkaschierte Platte befestigt, auf welche 1mm MS-Drähte aufgelötet werden. Die Enden werden jeweils 1cm überstehen gelassen und dannach abgekröpft. Somit wird es auch keine Probleme mit den Stromabnehmer geben.
Von der Seite her wird das dann so aussehen
Die Trasse selbst werde ich durch die Oberleitung bedingt auf der Unterseite eben ausführen müssen, daher kann ich kein Holzbrett einfach darunter schrauben. Daher habe ich mir folgendes überlegt.
Ich nehme ein 13x10mm Alu-U- Profil welches ich links und rechts auf die Trassenbretter aufschieben und verschrauben kann. Durch den Radius bedingt werde ich das U-Profil etwas aufschneiden müssen und kann es sodann dem Radius der Trasse anpassen.
alternativ, oder zusätzlich zu den Alu-U-Profilen könnte ich zwischen den Gleisen auch noch ein 5mm dickes Brettchen als Trassenverbinder verwenden.
Hier ist mal eine Gesamtübersicht des Rahmens mit Spanten. Die beiden 2,00m, bzw. 2,10 x 1,20 großen Teile werden zuerst gefertigt da hierauf je eine Gleiswendel montiert wird. Die schmalen Verbindungsteile werden danach folgen. Im Prinzip besteht eine Ebene aus Wendelsegment links, Wendelsegment rechts ( beide Segmente gehen über alle 3 Etagen ) sowie je Ebene 3 schmale Segmente.
Da die Segmente in der Ebene -1 und -2 identisch bin habe ich es mir erspart noch mehr Skizzen davon anzufertigen. Die Ebene 0 jedoch ist durchgehen mit einer Holzplatte belegt und nur dort ausgespart, wo die Wendeln auf die Ebene treffen. Am Eingang werden die großen Segmente auf 45 Grad abgewinkelt, damit ergibt sich eine Eingangsbreite von gut 80cm.
Während die beiden großen Segmente konventionelle Beine 54 x 54 mm bekommen, werde ich für die schmalen Teile ein anderes System bauen. Mein System besteht aus einer Latte 60 x 18mm, vom Boden bis +80cm. Auf der Innenseite wird eine weitere Latte im selben Maß dagegen geschraubt. Die Latte ist gleichzeitig auch die Abstützung und Abstandshalter der einzelnen Elemente. Die Beinteile selbst werden mit 3,5 x 40mm Holzschrauben verschraubt. Die Elemente selbst werde ich wahrscheinlich mit einer M8 Schraube an den Beinen, sowie Element an Element verschrauben.
Hier mal eine Skizze der großen Segmente, auch hier habe ich nur eine angefertigt, da die andere Seite vom Grundrahmen her das selbe ist, nur die Wendel andersherum aufgebaut wird.
Hier mal die beiden großen Segmente, jeweils von der Anlagen Innenseite gesehen
Hier mal ein Querschnitt durch meine geplante Wendel. Je 90 Grad kommen innen wie außen eine Gewindestange M8 montiert, an die die Trassen aufgeschraubt werden. MS- Röhrchen mit 10mm Durchmesser werden automatisch für den richtigen Abstand sorgen. Karrosseriescheiben werden unter den M8 Muttern eingesetzt, damit sich die Mutter nicht in das Holz hereinfrisst beim Festschrauben.
Auf der Unterseite werden alle 22,5 Grad eine 1cm Breite kupferkaschierte Platte befestigt, auf welche 1mm MS-Drähte aufgelötet werden. Die Enden werden jeweils 1cm überstehen gelassen und dannach abgekröpft. Somit wird es auch keine Probleme mit den Stromabnehmer geben.
Von der Seite her wird das dann so aussehen
Die Trasse selbst werde ich durch die Oberleitung bedingt auf der Unterseite eben ausführen müssen, daher kann ich kein Holzbrett einfach darunter schrauben. Daher habe ich mir folgendes überlegt.
Ich nehme ein 13x10mm Alu-U- Profil welches ich links und rechts auf die Trassenbretter aufschieben und verschrauben kann. Durch den Radius bedingt werde ich das U-Profil etwas aufschneiden müssen und kann es sodann dem Radius der Trasse anpassen.
alternativ, oder zusätzlich zu den Alu-U-Profilen könnte ich zwischen den Gleisen auch noch ein 5mm dickes Brettchen als Trassenverbinder verwenden.
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um meinen Schattenbahnhof sauber aufbauen zu können, habe ich mir heute mal ein einfaches aber nützliches Werkzeug, eine Gleislehre gebaut. Dazu braucht man nur ein Stück Holzleiste 10x5mm.
Zuerste markierte ich auf dem Stück Holz den genauen Gleisprofilabstand und den Gleismittenabstand, im Piko A Gleis Raster, dann legte ich auf die Platte der Tischkreissäge weitere Platten auf, so das ich als Einschnitthöhe die Höhe des Schienenprofils erreichte. Jetzt braucht man nur noch die 2 Einschnitte zu machen und auf Schienenkopfbreite aufzuweiten.
Fertig ist die Laube. 4 Stück habe ich nun davon gerfertigt, das sollte erstmal ausreichen. Sollte ich in der Praxis mehr davon brauchen, habe ich so eine Lehrensatz ( 4 Stück ) in nicht mal 15min erstellt.
Zuerste markierte ich auf dem Stück Holz den genauen Gleisprofilabstand und den Gleismittenabstand, im Piko A Gleis Raster, dann legte ich auf die Platte der Tischkreissäge weitere Platten auf, so das ich als Einschnitthöhe die Höhe des Schienenprofils erreichte. Jetzt braucht man nur noch die 2 Einschnitte zu machen und auf Schienenkopfbreite aufzuweiten.
Fertig ist die Laube. 4 Stück habe ich nun davon gerfertigt, das sollte erstmal ausreichen. Sollte ich in der Praxis mehr davon brauchen, habe ich so eine Lehrensatz ( 4 Stück ) in nicht mal 15min erstellt.
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nachdem ja meine Rahmenplanung fertig wurde, erstellte ich eine Holzliste, nach der ich heute einkaufen war.
Also ab an den Tresen des Zuschnitt, ich hätte gerne ein paar Latten, hier ist die Liste... der gute Mann ist fast rückwärts umgefallen.
Insgesamt 134 Leistenteile, Gesamt knapp 96 laufende Meter. Hier werden später noch ein paar Meter dazukommen. Das sind erstmal nur die Rahmenteile
Nachdem er damit fertig wurde, drückte ich ihm die zweite Liste in die Hand.... ich bräuchte da noch ein paar Platten 1cm MDF. Der gute Mann war sschon ganz schön am schwitzen und meinte soviel habe er nicht mehr. Na gut, ich nehm das was da ist. Leider waren es nur 5m². Aus den 5m² wurden dann ein Teil der benötigten Platten geschnitten. Dannach fuhr ich ins nächste Bauhaus. Auch hier war nach 15m² Schluß. Ok, im Moment habe ich ja sowieso erstmal genug zu tun, bestelle ich eben die fehlenden Platten. 20m² liegen aber nun erstmal vor, die restlichen 10m² folgen dann Ende des Monats.
Also, wer nun in Idar-Oberstein 1cm MDF Platten haben möchte, der hat verloren crazyd
Damit ich auch zügig loslegen kann, packte ich entsprechend Holzschrauben 3,5x40 ( 1000Stück ), sowie 3,5x20 ( 600 Stück ), sowie 8 Gewindestangen M6 ( Wendel ), 150 Muttern M6 ( Wendel ), sowie Karrosseriescheiben 6x25 ( 100 Stück , Wendel ), 2 Alu - U- Winkel ( für die Wendel ). Um die Anlage schön auszurichten, kamen noch zwei Päckchen Ausgleichsplättchen dazu. Und weil sie gerade im Angebot waren, griff ich auch noch bei den Lüsterklemmen zu, 30 Riegel sollten erstmal reichen. Bits auf Ersatz und eine Winkelschraubzwinge ist immer hilfreich, davon kann man nicht genug haben.
Zuguter letzt, um eine Etage nach der anderen fertig machen zu können, packte ich noch 7,5m² Kork, 4mm dick ein. Die Position schlug mit 80 Euro schon ganz schön zu.
Egal wie, für den Monat habe ich erstmal Baumaterial genug und kann endlich anfangen.
Also ab an den Tresen des Zuschnitt, ich hätte gerne ein paar Latten, hier ist die Liste... der gute Mann ist fast rückwärts umgefallen.
Insgesamt 134 Leistenteile, Gesamt knapp 96 laufende Meter. Hier werden später noch ein paar Meter dazukommen. Das sind erstmal nur die Rahmenteile
Nachdem er damit fertig wurde, drückte ich ihm die zweite Liste in die Hand.... ich bräuchte da noch ein paar Platten 1cm MDF. Der gute Mann war sschon ganz schön am schwitzen und meinte soviel habe er nicht mehr. Na gut, ich nehm das was da ist. Leider waren es nur 5m². Aus den 5m² wurden dann ein Teil der benötigten Platten geschnitten. Dannach fuhr ich ins nächste Bauhaus. Auch hier war nach 15m² Schluß. Ok, im Moment habe ich ja sowieso erstmal genug zu tun, bestelle ich eben die fehlenden Platten. 20m² liegen aber nun erstmal vor, die restlichen 10m² folgen dann Ende des Monats.
Also, wer nun in Idar-Oberstein 1cm MDF Platten haben möchte, der hat verloren crazyd
Damit ich auch zügig loslegen kann, packte ich entsprechend Holzschrauben 3,5x40 ( 1000Stück ), sowie 3,5x20 ( 600 Stück ), sowie 8 Gewindestangen M6 ( Wendel ), 150 Muttern M6 ( Wendel ), sowie Karrosseriescheiben 6x25 ( 100 Stück , Wendel ), 2 Alu - U- Winkel ( für die Wendel ). Um die Anlage schön auszurichten, kamen noch zwei Päckchen Ausgleichsplättchen dazu. Und weil sie gerade im Angebot waren, griff ich auch noch bei den Lüsterklemmen zu, 30 Riegel sollten erstmal reichen. Bits auf Ersatz und eine Winkelschraubzwinge ist immer hilfreich, davon kann man nicht genug haben.
Zuguter letzt, um eine Etage nach der anderen fertig machen zu können, packte ich noch 7,5m² Kork, 4mm dick ein. Die Position schlug mit 80 Euro schon ganz schön zu.
Egal wie, für den Monat habe ich erstmal Baumaterial genug und kann endlich anfangen.
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Am 25. Juli war Startschuß und Baubeginn der Anlage, direkt nachdem ich das Holz holte ging es auch schon los. Am selben Abend war Stand der Dinge....
Stand der Dinge ist....
die ersten 3 Rahmenteile für den Schattenbahnhof FBUD stehen schon mal. Oder anders gesagt Ebene -2 Größe derzeit 2,35 x 2,35m Schenkelbreite 70cm
Hier werden später mal die Gleise von FBUD liegen
Und hier sieht man schon schön das erste Detail. Das Bein besteht aus einer durchgehenden Latte 60x18 außen. Unter dem ersten Rahmen innen angeschraubt eine weitere Latte 60x18mm. Auf den Rahmen kommt dann eine 1cm MDF Platte aufgeschraubt und darauf wieder eine Abstützung, welche gleichzeitig auch eine Montagehilfe für mich darstellt. Alleine ist das halt immer etwas aufwendiger zu bauen.
Am nächsten Tag von der Arbeit gleich am Baumarkt wieder vorbeigefahren, traf ich nochmals den guten Mann der großen Säge. Er:" ist es heute wieder so viel?", ich sage "nein, heute sind´s bloß 55m". Ah sagt er, "dann gehts ja". Ich sagte "machen wir so wie gestern!", er "alles klar". Na dann auf gehts, er schnappt sich die Liste, ich geh ins Materiallager und suche mir die Latten a 3m und bringe sie ihm immer 5er Weise.
Meine Geschwindigkeit ist kein Hexenwerk, ich arbeite wirklich gemütlich, aber ich kann Euch dazu vielleicht ein paar Tips geben:
Direkt von der Säge herunter beschriftete ich gleich die Lattenstücke, damit ich nacher nicht alle wieder nachmessen muß.
Was vielleicht bei verheirateten Kollegen ein weniger guter Tip ist, ist das ganze Holz im Wohnzimmer zu lagern. Bei mir geht es aber aus logistischen Gründen nicht anders, da zuviel Zeug, zu wenig Platz und ich derweil schon in weitere 4 Zimmer die Sachen vorübergehend ausgelagert habe.
Im Wohnzimmer sortiere ich die Bauteile Segment weise vor und nehme dann den Stapel den ich benötige mit ins Bastelzimmer. Dort wird zuerst mit Schleifpapier und Feile die Kanten versäubert und gebrochen.
Hier mal ein Beispiel von den kleinen Abstandshaltern. Auf der Oberkante, welche man später nicht mehr sieht, ist auf einer Ecke das Längenmaß notiert.
Jetzt bin ich wieder seit ca. 1 Stunde am Werkeln und habe in der Zeit schon 8 weitere Beine vormontiert. Daneben liegen noch weitere Stützlatten für die Zwischenetagen.
Ein alter Lagerbock meiner G Anlage dient mir als Arbeitsunterlage und gleichzeitig auch Anschlag.
Hölzer auflegen, anzeichnen, mit 3mm vorbohren, Schrauben einstecken, halb eindrehen und schon kann wieder montiert werden.
Um nicht jedesmal Bohrer und Bit umspannen zu müssen arbeite ich mit zwei Akkuschrauber. Der kleine reicht zum Vorbohren und mein getunter großer Akkuschrauber zum Montieren. Getunt deswegen, weil mir beim letzten Anlagenbau der Originalakku ( 18Volt 1,5 Ah NiCd ) geplatzt war. Ich zerlegte das Gehäuse, schmiss die alten Zellen heraus und baute gute Zellen von GP ( RC- Bereich ) ein. Nun hat das gute Stück 22 Volt, 3,5 Ah NiMh!!! Power PUR. Geladen kann mit dem handelsüblichen Lader werden, meistens jedoch hänge ich ihn an meinen Computerlader von Graupner. Innerhalb 45 min, hat der Akku so wieder 110- 125 %. Regelmäßig wird der Akku gewartet.
Stand der Dinge ist....
die ersten 3 Rahmenteile für den Schattenbahnhof FBUD stehen schon mal. Oder anders gesagt Ebene -2 Größe derzeit 2,35 x 2,35m Schenkelbreite 70cm
Hier werden später mal die Gleise von FBUD liegen
Und hier sieht man schon schön das erste Detail. Das Bein besteht aus einer durchgehenden Latte 60x18 außen. Unter dem ersten Rahmen innen angeschraubt eine weitere Latte 60x18mm. Auf den Rahmen kommt dann eine 1cm MDF Platte aufgeschraubt und darauf wieder eine Abstützung, welche gleichzeitig auch eine Montagehilfe für mich darstellt. Alleine ist das halt immer etwas aufwendiger zu bauen.
Am nächsten Tag von der Arbeit gleich am Baumarkt wieder vorbeigefahren, traf ich nochmals den guten Mann der großen Säge. Er:" ist es heute wieder so viel?", ich sage "nein, heute sind´s bloß 55m". Ah sagt er, "dann gehts ja". Ich sagte "machen wir so wie gestern!", er "alles klar". Na dann auf gehts, er schnappt sich die Liste, ich geh ins Materiallager und suche mir die Latten a 3m und bringe sie ihm immer 5er Weise.
Meine Geschwindigkeit ist kein Hexenwerk, ich arbeite wirklich gemütlich, aber ich kann Euch dazu vielleicht ein paar Tips geben:
Direkt von der Säge herunter beschriftete ich gleich die Lattenstücke, damit ich nacher nicht alle wieder nachmessen muß.
Was vielleicht bei verheirateten Kollegen ein weniger guter Tip ist, ist das ganze Holz im Wohnzimmer zu lagern. Bei mir geht es aber aus logistischen Gründen nicht anders, da zuviel Zeug, zu wenig Platz und ich derweil schon in weitere 4 Zimmer die Sachen vorübergehend ausgelagert habe.
Im Wohnzimmer sortiere ich die Bauteile Segment weise vor und nehme dann den Stapel den ich benötige mit ins Bastelzimmer. Dort wird zuerst mit Schleifpapier und Feile die Kanten versäubert und gebrochen.
Hier mal ein Beispiel von den kleinen Abstandshaltern. Auf der Oberkante, welche man später nicht mehr sieht, ist auf einer Ecke das Längenmaß notiert.
Jetzt bin ich wieder seit ca. 1 Stunde am Werkeln und habe in der Zeit schon 8 weitere Beine vormontiert. Daneben liegen noch weitere Stützlatten für die Zwischenetagen.
Ein alter Lagerbock meiner G Anlage dient mir als Arbeitsunterlage und gleichzeitig auch Anschlag.
Hölzer auflegen, anzeichnen, mit 3mm vorbohren, Schrauben einstecken, halb eindrehen und schon kann wieder montiert werden.
Um nicht jedesmal Bohrer und Bit umspannen zu müssen arbeite ich mit zwei Akkuschrauber. Der kleine reicht zum Vorbohren und mein getunter großer Akkuschrauber zum Montieren. Getunt deswegen, weil mir beim letzten Anlagenbau der Originalakku ( 18Volt 1,5 Ah NiCd ) geplatzt war. Ich zerlegte das Gehäuse, schmiss die alten Zellen heraus und baute gute Zellen von GP ( RC- Bereich ) ein. Nun hat das gute Stück 22 Volt, 3,5 Ah NiMh!!! Power PUR. Geladen kann mit dem handelsüblichen Lader werden, meistens jedoch hänge ich ihn an meinen Computerlader von Graupner. Innerhalb 45 min, hat der Akku so wieder 110- 125 %. Regelmäßig wird der Akku gewartet.
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In der Dachschräge stehen die Rahmenteile und sind bereits ausgelotet. Viel Spiel habe ich hier nicht mehr und ich mußte aufgrund der außenstehenden Beine sogar die Fußleisten entfernen. Das macht aber nichts, die gefielen mir sowieso nicht mehr und wenn die Anlage steht sieht man das auch nicht mehr. Hier habe ich ein wenig zu knapp kalkuliert. Glücklicherweise weiß ich von meiner alten Anlage, das der Raum zur Tür hin ca 3cm breiter wird. Die MDF Platten sind auf den linken drei Segmenten schon fixiert.
Die rechte Platte unter der Dachschräge ist erstmal nur provisorisch befestigt, da diese, um die Wartungsöffnung zu schneiden ( geplant am Montag ) nochmal ausgebaut wird. Auf der rechten Seite liegt die Platte nur locker auf und das Segment ist auch nur herangeschoben, aber nicht fixiert.
Hier an dem breiten Anschluß fehlt nur noch das 1,20 x 1,20er Segment, auf der anderen Seite fehlt das 0,90 x 1,20 und das 1,20 x 1,20er Segment, das hab ich heute dann nicht mehr angefangen.
Wie man auf dem Bild schön erkennen kann werden die 8 Abstellgleise und das Umfahrgleis locker dahin passen.
Im Eckstück habe ich mal den R2 ( 420mm ) und den R9 ( 908mm ) hingelegt. Auch hier habe ich genügend Luft, um hin und her zu schieben. Der R9 Radius wird später der zweitgrößte im Schattenbahnhof sein, der R2 jedoch der kleinste.
Um die Wartungsöffnung so groß wie möglich anzeichnen zu können, werde ich mir eine Lehre auf einem 2 Achser Wagen bauen. Das rote Dreieck ( kurze Schenkellänge je ca 50-55 cm ) sollte ausreichen. Von hier aus muß ich ja auch nur die hintersten 3 Gleise herankommen, sollte es wirklich mal zu einer Haverie kommen.
Und dann hier mal ein aussagekräftiges Bild, warum ich nur eine Breite von 70cm gewählt habe. So komme ich auf jedenfall bis an das hinterste Gleis. Der darüber liegenden Rahmen werden nur im vorderen Bereich den Eingriff etwas einschränken. Aber, Tests mit meinem Regal im Büro ( und untergeklemmter Leiste, Fachhöhe wie Schattenbahnhof ) waren positiv.
Zuerst änderte ich den Rahmen, indem ich ihn je Seite um 5 cm, auf Gesamtmaß 3,55m x 3,55m kürzte, dies war notwendig, damit die Anlage bequem im Raum stehen kann, ohne irgendwo anzuecken oder beim Weiterbau zu verkanten. Dazu mußte ich das mittlere Element komplett wieder ausbauen und neu anpassen. Nun stimmts aber....
An dem mittleren Modul hinten habe ich mal zwei Abstandshalter aufgestellt und ein Rahmenteil der nächsten Ebene aufgelegt. Oberkante Latte ist, dann Unterkante Platte von Ebene SBHF FIL. Bevor ich aber die Elemente aufbauen werde, werde ich nun erst mal FBUD fertig stellen.
Desweiteren fertige ich noch ein Modul und zwar das 0,90 x 1,20m rechts. Jetzt fehlen nur noch die beiden großen 1,20m x 1,20m Elemente die später die Wendeln tragen sollen. Die beiden fehlenden Elemente kann ich erst bauen, wenn die Anlage Reichelsheim in einem anderen Raum untergebracht wird. So stört sie jedoch beim Bauen und würde auch unnötig verstauben. Wird wieder Aufwand und ich brauche jemand dazu der mir hilft.
Nachdem ich also das Eckelement gebaut hatte brachte ich die ganze künftige Anlage in Blei und zwar in alle Richtungen.
und wo ich schon dabei war entkoppelte ich die Anlage vom Zimmerboden mittels 6mm Kork. Man glaubt gar nicht was das schon ausmacht.
Weiterhin, legte ich testweise mal ein paar Gleise aus, also die 8 geplanten Abstellgleise, sowie das Ausfahrtsgleis. Wobei letzeres noch weiter vom Stempel wegkommen wird. Das paßt so mal locker
Die rechte Platte unter der Dachschräge ist erstmal nur provisorisch befestigt, da diese, um die Wartungsöffnung zu schneiden ( geplant am Montag ) nochmal ausgebaut wird. Auf der rechten Seite liegt die Platte nur locker auf und das Segment ist auch nur herangeschoben, aber nicht fixiert.
Hier an dem breiten Anschluß fehlt nur noch das 1,20 x 1,20er Segment, auf der anderen Seite fehlt das 0,90 x 1,20 und das 1,20 x 1,20er Segment, das hab ich heute dann nicht mehr angefangen.
Wie man auf dem Bild schön erkennen kann werden die 8 Abstellgleise und das Umfahrgleis locker dahin passen.
Im Eckstück habe ich mal den R2 ( 420mm ) und den R9 ( 908mm ) hingelegt. Auch hier habe ich genügend Luft, um hin und her zu schieben. Der R9 Radius wird später der zweitgrößte im Schattenbahnhof sein, der R2 jedoch der kleinste.
Um die Wartungsöffnung so groß wie möglich anzeichnen zu können, werde ich mir eine Lehre auf einem 2 Achser Wagen bauen. Das rote Dreieck ( kurze Schenkellänge je ca 50-55 cm ) sollte ausreichen. Von hier aus muß ich ja auch nur die hintersten 3 Gleise herankommen, sollte es wirklich mal zu einer Haverie kommen.
Und dann hier mal ein aussagekräftiges Bild, warum ich nur eine Breite von 70cm gewählt habe. So komme ich auf jedenfall bis an das hinterste Gleis. Der darüber liegenden Rahmen werden nur im vorderen Bereich den Eingriff etwas einschränken. Aber, Tests mit meinem Regal im Büro ( und untergeklemmter Leiste, Fachhöhe wie Schattenbahnhof ) waren positiv.
Zuerst änderte ich den Rahmen, indem ich ihn je Seite um 5 cm, auf Gesamtmaß 3,55m x 3,55m kürzte, dies war notwendig, damit die Anlage bequem im Raum stehen kann, ohne irgendwo anzuecken oder beim Weiterbau zu verkanten. Dazu mußte ich das mittlere Element komplett wieder ausbauen und neu anpassen. Nun stimmts aber....
An dem mittleren Modul hinten habe ich mal zwei Abstandshalter aufgestellt und ein Rahmenteil der nächsten Ebene aufgelegt. Oberkante Latte ist, dann Unterkante Platte von Ebene SBHF FIL. Bevor ich aber die Elemente aufbauen werde, werde ich nun erst mal FBUD fertig stellen.
Desweiteren fertige ich noch ein Modul und zwar das 0,90 x 1,20m rechts. Jetzt fehlen nur noch die beiden großen 1,20m x 1,20m Elemente die später die Wendeln tragen sollen. Die beiden fehlenden Elemente kann ich erst bauen, wenn die Anlage Reichelsheim in einem anderen Raum untergebracht wird. So stört sie jedoch beim Bauen und würde auch unnötig verstauben. Wird wieder Aufwand und ich brauche jemand dazu der mir hilft.
Nachdem ich also das Eckelement gebaut hatte brachte ich die ganze künftige Anlage in Blei und zwar in alle Richtungen.
und wo ich schon dabei war entkoppelte ich die Anlage vom Zimmerboden mittels 6mm Kork. Man glaubt gar nicht was das schon ausmacht.
Weiterhin, legte ich testweise mal ein paar Gleise aus, also die 8 geplanten Abstellgleise, sowie das Ausfahrtsgleis. Wobei letzeres noch weiter vom Stempel wegkommen wird. Das paßt so mal locker
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der erste Eimer ist leer, d.h. die ersten 500 Schrauben sind verbaut.
Heute habe ich mich mehr um das drumherum kümmern müssen. Zuerst habe ich die Beine von Reichelsheim versetzt, damit die überhaupt drüber passen würde. Aber letztlich werde ich die nun in einen anderen Raum stellen. Dann fertigte ich heute das erste Grundelement für die Wendel. Die 45 Grad Abkantung im Eingangsbereich habe ich mit der Stichsäge erledigt.
Das selbe Bauteil spiegelverkehrt werde ich dann bauen, wenn Reichelsheim aus dem Raum ist. Ist das zweite Grundelement gefertigt, steht bereits der komplette Grundrahmen.
Steht der Grundrahmen, werden die Abstützungen für die nächste Ebene montiert, der Kork verlegt und geklebt und dann können bereits die Schienen bis zu der Wendel gelegt werden. Das Holz für die Wendel selbst folgt ja erst Anfang September.
Aufgelegt habe ich hier schon mal die Radien R2 ( 420mm ) und R3 ( 484mm ) die später für die Wendel verwendet werden. Die roten Punkte, stellen die Punkte in etwa da wo meine Gewindestangen montiert werden. In der Mitte befindet sich eine Wartungsöffnung ( 60x60cm ). Die Auflagefläche habe ich so dimensioniert, das ich die Wendel max. 6 cm in jeder Richtung, je nach Bedarf verschieben könnte. Natürlich ist auch der Part "in Blei".
Hier mal eine fast Gesamtansicht von dem was ich zusammengerechnet in ca. 11 Stunden aufgebaut habe
Am 30.Juli heute gab es ein richtiges Stück!!! Dies habe ich zwei netten Kollegen zu verdanken, nämlich Detlef und Mario, die mir heute sehr geholfen haben. Vielen Dank dafür Jungs, Ihr seit Spitze!!!
Wie gestern schon geschildert, mußte die Anlage Reichelsheim, aus meinem Moba Raum heraus und hat nun ihren neuen Platz in meinem Büro. Ich hatte es mir schon kompliziert ausgemalt, da es durch einen engen Flur durch ging und die Anlage 2,00 x 1,00m groß, sowie 50cm ohne Beine hoch ist. Plötzlich ging es los, ich unter der Anlage ( wegen der Regalabstützung), die beiden die Anlage gegriffen, ich nach vorne Beine abgeschraubt, ich hatte noch nicht den Akkuschrauber aus der Hand gelegt, waren die beiden mit der Anlage auch schon im Büro und zwar ohne anzuecken, oder das irgendwas zu Bruch ging :bigeek:
Ich war echt baff über die beiden, absolut Spitze!!! Vielen Dank nochmals :prost:
Von meiner alten Anlage hatte ich mir extra noch die Beine mit Rollen aufgehoben, die wurden nun unter die Anlage montiert und so konnte sie nun eigenständig im Büro stehen und bei Bedarf auch mal verschoben werden. Nachdem die Anlage im Unterbau, erst auf eigenen Beinen, dann auf nur zwei Beinen und hinten ohne Beine auf Regalschienen gelagert und nun wieder mit 4 Beinen, aber auf Rollen mehrfach umgebaut wurde und auf die örtlichen Gegenheiten angepaßt wurde, wird sie demnächst wieder modifizert und für den neuen Raum wieder untenherum neu eingekleidet. Aber das hat im Moment Zeit und wird nebenbei gemacht.
Nach dem meine beiden Helden des Tages, wieder heimfuhren, war ich sehr erleichtert und baute fröhlich weiter und zwar an dem letzten noch fehlenden Segment des Unterbaus. Damit steht nun der komplette Grundrahmen!!!!
Hier das heute gebaute Segmentteil für die zweite Wendel.
Beide Wendelsegmente. Morgen wird eine kleine Änderung geben und zwar werde ich an dem linken Segment die 45 Grad Abschrägung, um 7 cm schmälern. Die Wendel selbst hat dann immer noch genügend Platz, der Durchgang beträgt dann aber gut 82cm ( derzeit 75cm). Hinten, wo der Stuhl steht wird noch eine kleine Bastelecke eingerichtet.
Zum Schluß noch einmal eine fast Gesamtansicht meines neuen Rahmens.
Für morgen ist weiterhin geplant, zwei Regalbretter überhalb der Anlage zu tauschen, da ich unter einem Regalbrett schon eine Arbeitsleuchte montiert habe, welche mir für meine neue Bastelecke gerade gelegen kommt. Weiterhin kommen die ganzen Abstützungen für die nächste Etage vormontiert.
Heute habe ich mich mehr um das drumherum kümmern müssen. Zuerst habe ich die Beine von Reichelsheim versetzt, damit die überhaupt drüber passen würde. Aber letztlich werde ich die nun in einen anderen Raum stellen. Dann fertigte ich heute das erste Grundelement für die Wendel. Die 45 Grad Abkantung im Eingangsbereich habe ich mit der Stichsäge erledigt.
Das selbe Bauteil spiegelverkehrt werde ich dann bauen, wenn Reichelsheim aus dem Raum ist. Ist das zweite Grundelement gefertigt, steht bereits der komplette Grundrahmen.
Steht der Grundrahmen, werden die Abstützungen für die nächste Ebene montiert, der Kork verlegt und geklebt und dann können bereits die Schienen bis zu der Wendel gelegt werden. Das Holz für die Wendel selbst folgt ja erst Anfang September.
Aufgelegt habe ich hier schon mal die Radien R2 ( 420mm ) und R3 ( 484mm ) die später für die Wendel verwendet werden. Die roten Punkte, stellen die Punkte in etwa da wo meine Gewindestangen montiert werden. In der Mitte befindet sich eine Wartungsöffnung ( 60x60cm ). Die Auflagefläche habe ich so dimensioniert, das ich die Wendel max. 6 cm in jeder Richtung, je nach Bedarf verschieben könnte. Natürlich ist auch der Part "in Blei".
Hier mal eine fast Gesamtansicht von dem was ich zusammengerechnet in ca. 11 Stunden aufgebaut habe
Am 30.Juli heute gab es ein richtiges Stück!!! Dies habe ich zwei netten Kollegen zu verdanken, nämlich Detlef und Mario, die mir heute sehr geholfen haben. Vielen Dank dafür Jungs, Ihr seit Spitze!!!
Wie gestern schon geschildert, mußte die Anlage Reichelsheim, aus meinem Moba Raum heraus und hat nun ihren neuen Platz in meinem Büro. Ich hatte es mir schon kompliziert ausgemalt, da es durch einen engen Flur durch ging und die Anlage 2,00 x 1,00m groß, sowie 50cm ohne Beine hoch ist. Plötzlich ging es los, ich unter der Anlage ( wegen der Regalabstützung), die beiden die Anlage gegriffen, ich nach vorne Beine abgeschraubt, ich hatte noch nicht den Akkuschrauber aus der Hand gelegt, waren die beiden mit der Anlage auch schon im Büro und zwar ohne anzuecken, oder das irgendwas zu Bruch ging :bigeek:
Ich war echt baff über die beiden, absolut Spitze!!! Vielen Dank nochmals :prost:
Von meiner alten Anlage hatte ich mir extra noch die Beine mit Rollen aufgehoben, die wurden nun unter die Anlage montiert und so konnte sie nun eigenständig im Büro stehen und bei Bedarf auch mal verschoben werden. Nachdem die Anlage im Unterbau, erst auf eigenen Beinen, dann auf nur zwei Beinen und hinten ohne Beine auf Regalschienen gelagert und nun wieder mit 4 Beinen, aber auf Rollen mehrfach umgebaut wurde und auf die örtlichen Gegenheiten angepaßt wurde, wird sie demnächst wieder modifizert und für den neuen Raum wieder untenherum neu eingekleidet. Aber das hat im Moment Zeit und wird nebenbei gemacht.
Nach dem meine beiden Helden des Tages, wieder heimfuhren, war ich sehr erleichtert und baute fröhlich weiter und zwar an dem letzten noch fehlenden Segment des Unterbaus. Damit steht nun der komplette Grundrahmen!!!!
Hier das heute gebaute Segmentteil für die zweite Wendel.
Beide Wendelsegmente. Morgen wird eine kleine Änderung geben und zwar werde ich an dem linken Segment die 45 Grad Abschrägung, um 7 cm schmälern. Die Wendel selbst hat dann immer noch genügend Platz, der Durchgang beträgt dann aber gut 82cm ( derzeit 75cm). Hinten, wo der Stuhl steht wird noch eine kleine Bastelecke eingerichtet.
Zum Schluß noch einmal eine fast Gesamtansicht meines neuen Rahmens.
Für morgen ist weiterhin geplant, zwei Regalbretter überhalb der Anlage zu tauschen, da ich unter einem Regalbrett schon eine Arbeitsleuchte montiert habe, welche mir für meine neue Bastelecke gerade gelegen kommt. Weiterhin kommen die ganzen Abstützungen für die nächste Etage vormontiert.
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Das Regalbrett habe ich heute gelassen. Dafür habe ich die zweite Abschrägung des zweiten Wendelmoduls ausgearbeitet und habe nun 80cm Durchgang, das sollte reichen. Bild habe ich davon noch keins gemacht.
Dannach ging es an den nächsten Punkt den ich mir für heute vorgenommen hatte. Die Abstands-/Abstützhölzer. Auf Maß geschnitten waren sie schon, also Löcher anzeichen und Bohren, Schrauben rein und dann an die Beine ( Ausnahme Wendelsegmente ) angeschraubt. Damit sind die Vorbereitungen für die nächste Etage abgeschlossen. Zuvor wird nun der Schattenbahnof FBUD verlegt und angeschlossen.
Da ich schon mal dabei war habe ich insgesamt 40 Stück gefertigt, bzw. vorgefertigt
So hab ich sie montiert. Wenn man also das Segment der nächsten Etage gefertigt hat, braucht man es nur auf die Abstützungen aufzusetzen, die Höhe stimmt automatisch, daher war es umso wichtiger, den Unterbau exakt zu bauen. Danach ausrichten und fixieren.
Probehalber habe ich dann einfach mal die nächsten zwei Etagen locker aufgelegt. Die beiden rechten Streben werden natürlich nicht so montiert, ich habe sie nur quer reingestellt, das das Zeug nicht runterkippt.Ich bin sehr zufrieden mit meinem Baukastensystem. Viele Teile sind einheitlich, bedeutet rascher Aufbau und sauberer Aufbau.
Im vorderen und hinteren Bereich laufen die Längsstreben, was den Eingriff etwas niedriger macht ( Höhe 13cm ), was aber nicht ganz so tragisch ist, da innerhalb der Teile die Höhe 20cm beträgt. Das reicht auf jeden Fall, so das man noch recht bequem von vorne reingreifen kann, ohne unter der Anlage herumturnen zu müssen. Unterhalb den Querstreben ist dementsprechend auch eine Durchfahrtshöhe, so das selbst die Loks mit gehobenen Pantos locker darunter durchkommen. Auf eine Oberleitung im SBHF, will ich wegen der Handlichkeit, sowieso nicht haben.
Auf dem Bild sieht man es deutlicher
Am 3. August
nachdem der Unterbau ja steht, wird nun der erste Schattenbahnhof gebaut. Der Schattenbahnhof heißt SBUD, also Uhlerborn Richtung Mainz zu.
Den Part habe ich eben zum Schluß gebaut und gehört nicht zur späteren Gleislage, daher sind die Gleise auch nicht auf Kork verlegt. Der Teil dient nur zum Testen des neu gebauten Schattenbahnhofs und wird später wieder entfernt. Von daher nur ein Provisorium.
Auf der linken Seite jedoch ist die Kehrschleife schon fertig gebaut. Um nicht später mit den Gewindestangen der Wendel zu kollidieren, habe ich das Gleis so positioniert, das es exakt mittig der Wendel verläuft. Die Trennstellen für die Tams Kehrschleifenschaltungen sind bereits integriert, werden jedoch so lange es nur ein normales Testoval ist zusammengehängt und auf einen Rückmleder angeschlossen.
Im Gesamten sieht mein Projekt derzeit so aus. Die Gleise von FBUD sind soweit verlegt, die nächsten Tage werde ich damit beschäftigt sein, Gleise und Weichenantriebe anzuschliessen, um dann ausgiebige Testfahrten machen zu können.
Insgesamt gesehen verfüge ich nun über 7 durchgehende Abstellgleise, sowie 3 Wendezuggleise. Die NL der durchgehenden Gleise konnte ich um einiges erhöhen, nachdem ich die Einfahrt gegenüber dem Plan etwas abänderte. Auf dem kürzstesten durchgehenden Abstellgleis, paßt nun also locker ein IC mit 7 Wagen rein.
Ein 8tes Gleis bekam ich jedoch nicht mehr hin. Hier wäre der Radius unter 420mm gewesen, was ich aber nicht möchte. Dafür kamen 3 Wendezuggleise hinzu. Im Original pendeln mehrere Züge im 30min / 1 Std. Takt hin und her. Sie bestehen aus Triebzügen, daher macht es mehr Sinn sie auch hin und herpendeln zu lassen. Das hat den Vorteil, das ich mir die durchgehenden Abstellgleise nicht mit den kurzen Teilen zu stelle. Direkt unterhalb der Wendel und der Einfahrt des SBHFS wird entsprechend die Weiche zu den Wendezuggleisen eingesetzt. Dadurch kann ich die Zugtaktung erhöhen, der Tip kam von Helmut, vielen Dank dafür.
Die ursprüngliche Wartungsöffnung rechts oben im Eck kann entfallen, da ich so überall shr gut drankomme.
Links der IC steht auf Abstellgleis 5. Abstellgleis 6 ist ebenso lang. Die weißen Reißbrettstifte markieren die Trennstellen, wobei ich gerade feststelle das ich eine vergessen. Auf den weißen Kopf werde ich die Rückmeldenummer notieren. Somit muß ich nicht lange in einem Plan suchen, sondern sehe es auf einen Blick.
Hier mal in die Ausfahrt geschaut...
Hier werde ich auf jeden Fall noch eine Wartungsöffnung einbauen. Und sei es nur zum Gleise putzen, oder mal einen Weichenantrieb austauschen.
Aufteilung der Gleise
links durchgehende Abstellgleise 1 bis 7, dann das Durchfahrtsgleis und rechts die Abstellgruppe für Wendezüge A bis C
Zum Schluß nochmal eine Gesamtansicht aus der anderen Seite.
Dannach ging es an den nächsten Punkt den ich mir für heute vorgenommen hatte. Die Abstands-/Abstützhölzer. Auf Maß geschnitten waren sie schon, also Löcher anzeichen und Bohren, Schrauben rein und dann an die Beine ( Ausnahme Wendelsegmente ) angeschraubt. Damit sind die Vorbereitungen für die nächste Etage abgeschlossen. Zuvor wird nun der Schattenbahnof FBUD verlegt und angeschlossen.
Da ich schon mal dabei war habe ich insgesamt 40 Stück gefertigt, bzw. vorgefertigt
So hab ich sie montiert. Wenn man also das Segment der nächsten Etage gefertigt hat, braucht man es nur auf die Abstützungen aufzusetzen, die Höhe stimmt automatisch, daher war es umso wichtiger, den Unterbau exakt zu bauen. Danach ausrichten und fixieren.
Probehalber habe ich dann einfach mal die nächsten zwei Etagen locker aufgelegt. Die beiden rechten Streben werden natürlich nicht so montiert, ich habe sie nur quer reingestellt, das das Zeug nicht runterkippt.Ich bin sehr zufrieden mit meinem Baukastensystem. Viele Teile sind einheitlich, bedeutet rascher Aufbau und sauberer Aufbau.
Im vorderen und hinteren Bereich laufen die Längsstreben, was den Eingriff etwas niedriger macht ( Höhe 13cm ), was aber nicht ganz so tragisch ist, da innerhalb der Teile die Höhe 20cm beträgt. Das reicht auf jeden Fall, so das man noch recht bequem von vorne reingreifen kann, ohne unter der Anlage herumturnen zu müssen. Unterhalb den Querstreben ist dementsprechend auch eine Durchfahrtshöhe, so das selbst die Loks mit gehobenen Pantos locker darunter durchkommen. Auf eine Oberleitung im SBHF, will ich wegen der Handlichkeit, sowieso nicht haben.
Auf dem Bild sieht man es deutlicher
Am 3. August
nachdem der Unterbau ja steht, wird nun der erste Schattenbahnhof gebaut. Der Schattenbahnhof heißt SBUD, also Uhlerborn Richtung Mainz zu.
Den Part habe ich eben zum Schluß gebaut und gehört nicht zur späteren Gleislage, daher sind die Gleise auch nicht auf Kork verlegt. Der Teil dient nur zum Testen des neu gebauten Schattenbahnhofs und wird später wieder entfernt. Von daher nur ein Provisorium.
Auf der linken Seite jedoch ist die Kehrschleife schon fertig gebaut. Um nicht später mit den Gewindestangen der Wendel zu kollidieren, habe ich das Gleis so positioniert, das es exakt mittig der Wendel verläuft. Die Trennstellen für die Tams Kehrschleifenschaltungen sind bereits integriert, werden jedoch so lange es nur ein normales Testoval ist zusammengehängt und auf einen Rückmleder angeschlossen.
Im Gesamten sieht mein Projekt derzeit so aus. Die Gleise von FBUD sind soweit verlegt, die nächsten Tage werde ich damit beschäftigt sein, Gleise und Weichenantriebe anzuschliessen, um dann ausgiebige Testfahrten machen zu können.
Insgesamt gesehen verfüge ich nun über 7 durchgehende Abstellgleise, sowie 3 Wendezuggleise. Die NL der durchgehenden Gleise konnte ich um einiges erhöhen, nachdem ich die Einfahrt gegenüber dem Plan etwas abänderte. Auf dem kürzstesten durchgehenden Abstellgleis, paßt nun also locker ein IC mit 7 Wagen rein.
Ein 8tes Gleis bekam ich jedoch nicht mehr hin. Hier wäre der Radius unter 420mm gewesen, was ich aber nicht möchte. Dafür kamen 3 Wendezuggleise hinzu. Im Original pendeln mehrere Züge im 30min / 1 Std. Takt hin und her. Sie bestehen aus Triebzügen, daher macht es mehr Sinn sie auch hin und herpendeln zu lassen. Das hat den Vorteil, das ich mir die durchgehenden Abstellgleise nicht mit den kurzen Teilen zu stelle. Direkt unterhalb der Wendel und der Einfahrt des SBHFS wird entsprechend die Weiche zu den Wendezuggleisen eingesetzt. Dadurch kann ich die Zugtaktung erhöhen, der Tip kam von Helmut, vielen Dank dafür.
Die ursprüngliche Wartungsöffnung rechts oben im Eck kann entfallen, da ich so überall shr gut drankomme.
Links der IC steht auf Abstellgleis 5. Abstellgleis 6 ist ebenso lang. Die weißen Reißbrettstifte markieren die Trennstellen, wobei ich gerade feststelle das ich eine vergessen. Auf den weißen Kopf werde ich die Rückmeldenummer notieren. Somit muß ich nicht lange in einem Plan suchen, sondern sehe es auf einen Blick.
Hier mal in die Ausfahrt geschaut...
Hier werde ich auf jeden Fall noch eine Wartungsöffnung einbauen. Und sei es nur zum Gleise putzen, oder mal einen Weichenantrieb austauschen.
Aufteilung der Gleise
links durchgehende Abstellgleise 1 bis 7, dann das Durchfahrtsgleis und rechts die Abstellgruppe für Wendezüge A bis C
Zum Schluß nochmal eine Gesamtansicht aus der anderen Seite.
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Am 4 August
wie erwartet, geht es nun ein gutes Stück langsamer, zum einen habe ich ab morgen Spätschicht, heißt ich kann nicht so viel Lärm machen, zum anderen muß ich nun erstmal das Verbaute anschliessen.
Ein Teil des Herzstücks, sprich die Booster für beide Schattenbahnhofsebenen, sowie, die Rückmelder und HSI S88 USB Modul, Kehrschleifenmodul SBUD und 5 Weichendekoder sind bereits an ihrem Platz montiert, derzeit bin ich dabei die Teile nach und nach anzuschliessen.
Heute gibt es erstmal ein Plänchen meiner Rückmelderbelegung, welche später in meinen "Örtlichen Richtlinien" ( kurz ÖRil, alle Unterlagen zu meinem Bahnhof )zu finden sein wird. Die Rückmeldemodule habe ich natürlich zuvor geprüft. Sobald mal wieder was vorzeigbares vorhanden ist, werde ich wieder berichten.
Bei kurzen Kaffeepausen habe ich nochmals meinen Plan verbessert und modifiziert.
Hier mal eine neue 3D Zeichnung, wie ich es nun umsetzten werde.
1. Die Überleitung für die Wendezüge, aber auch fürs Gegengleisfahren, von SBUD nach FUR kommt direkt an den SBHF Ausgang. Die Überleitung von FUR nach SBUD jedoch überhalb der Wendel.
2. Durch die Weichen muß ich den Bereich etwas weiter vorziehen und die Verbindung zur Wendel in die Diagonale legen.
Welches aber den Vorteil hat, das ich hier eine weitere Wartungsöffnung einbauen kann. Damit würde ich auch besser an die Kehrschleife von SBHF SFIL herankommen.
3. Von den Weichen der Überleitung für die Wendezüge, bis Wendeleingang kann ich bereits die Trasse anheben und somit habe ich etwas Spiel für die Wendel zum Ausgleichen eventueller Höhendifferenzen.
wie erwartet, geht es nun ein gutes Stück langsamer, zum einen habe ich ab morgen Spätschicht, heißt ich kann nicht so viel Lärm machen, zum anderen muß ich nun erstmal das Verbaute anschliessen.
Ein Teil des Herzstücks, sprich die Booster für beide Schattenbahnhofsebenen, sowie, die Rückmelder und HSI S88 USB Modul, Kehrschleifenmodul SBUD und 5 Weichendekoder sind bereits an ihrem Platz montiert, derzeit bin ich dabei die Teile nach und nach anzuschliessen.
Heute gibt es erstmal ein Plänchen meiner Rückmelderbelegung, welche später in meinen "Örtlichen Richtlinien" ( kurz ÖRil, alle Unterlagen zu meinem Bahnhof )zu finden sein wird. Die Rückmeldemodule habe ich natürlich zuvor geprüft. Sobald mal wieder was vorzeigbares vorhanden ist, werde ich wieder berichten.
Bei kurzen Kaffeepausen habe ich nochmals meinen Plan verbessert und modifiziert.
Hier mal eine neue 3D Zeichnung, wie ich es nun umsetzten werde.
1. Die Überleitung für die Wendezüge, aber auch fürs Gegengleisfahren, von SBUD nach FUR kommt direkt an den SBHF Ausgang. Die Überleitung von FUR nach SBUD jedoch überhalb der Wendel.
2. Durch die Weichen muß ich den Bereich etwas weiter vorziehen und die Verbindung zur Wendel in die Diagonale legen.
Welches aber den Vorteil hat, das ich hier eine weitere Wartungsöffnung einbauen kann. Damit würde ich auch besser an die Kehrschleife von SBHF SFIL herankommen.
3. Von den Weichen der Überleitung für die Wendezüge, bis Wendeleingang kann ich bereits die Trasse anheben und somit habe ich etwas Spiel für die Wendel zum Ausgleichen eventueller Höhendifferenzen.
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Am 10. August
Endlich geschafft, Step 3, Anschluß des Schattenbahnhofs ist soweit erledigt!!!
Fakten und Zahlen
Der oben gezeigte Plan ist nun komplett angeschlossen, sprich 17 Weichen nebst Antriebe, 32 Rückmelderabschnitte, 4 Gleisbesetztmelder, 1 LDT HSI S88 USB Modul, 1 Kehrschleifenmodul, 2 Netzteile für Booster, 2 Booster, 1 weiterer Trafo zur Versorgung von der Kehrschleifenschaltung und dem HSI Modul.
Sonstiger Materialverbrauch: 200 Kabelbinderpad´s, knapp 450 Kabelbinder, sowie 200m rot 0,7mm², 10m braun 0,7mm² und 75m 3 adriges Brawa Kabel.
Heute Mittag werde ich noch eine zweite provisorische Kehrschleife bauen, um den SBHF komplett durchzutesten und die bisherigen Daten in den kommenden Tagen in die Software einzupflegen. In der CS2 sind bereits die Grunddaten eingegeben und alle Elemente wurden mit Erfolg von Hand durchgetestet. Besonders Wert legte ich auch darauf, das die Weichen, wie auf in der Symbolleiste der Schalterebene ( CS2 ) richtig schalten. D.h Gerade aus Stellung und die Weiche steht dann auch tatsächlich Gerade aus. Leider haben die Piko Antriebe ja nur zwei schwarze und ein rotes Kabel, so das man nicht ohne weiteres erkennen kann, wie rum der Antrieb den nun schalten wird.
Die Kehrschleifenschaltung ist in der Nähe der Kehrschleife selbst natürlich auch auf Kork montiert. Links die Anschlüsse könnte man als RM Ausgang verwenden, intern ist sie so geschaltet. Da ich aber nun schon einen RM habe, habe ich das Eingangsseitig von dem Modul geschaltet. Somit benötige ich den Anschluß nicht.
Alle RM - Abschnitte sind mittels Reißzwecken, direkt an der Trennstelle markiert. Weiterhin werden alle Daten in einer Exel Tabelle dokumentiert.
Hier die erste Batterie der Weichendekoder. 3 Weichenausgänge sind noch frei. 2 davon sind verplant für die Überleitung überhalb der Kehrschleife. 1 Ausgang ist derzeit noch frei, hierrüber werde ich später wohl die Beleuchtung des Schattenbahnhofs steuern.
Hier die Rückmelder des SBHF´s. Die S88 ist so kurz wie möglich gehalten und alle Rückmelder sitzen zentral an einem Platz. Dadurch bedingt war der Kabelaufwand von den Gleisen zu den Rückmelder etwas höher. Dadurch das ich aber auch alle Module schön sichtbar montiert habe, legte ich auf besonders saubere Kabelführung wert.
Die derzeitige Strom und Boosterversorung. Auf der Ebene sind aber auch schon der Booster für die nächste Ebene montiert. Für die 220 Volt Kabel habe ich separat ein 40mm Loch gebohrt und die Kabel ebenfalls nach unten geführt. Die Kabel werden demnächst auch noch mit einem Spiralschlauch zu einem Strang zusammen gebunden.
Mit selbigen Schlauch habe ich auch die Leitungen, die später zum Stellpult führen zusammengebunden. Links das graue Kabel, kommt vom HSI S88 Modul und wird später zum PC führen. Rechts das graue Kabel ist nur für die Montage und zu Testzwecken. Derweil habe ich die RM noch direkt an der CS 2 angeschlossen. So lange ich noch kein Stellpult gebaut habe und der PC noch nicht neben der Anlage steht werde ich mal so fahren.
Das gesamte Herzstück
Der Bereich unter den RM und Dekoder, hier laufen alle Kabel zusammen. Um trotzdem die Übersicht zu haben, habe ich die Kabel in verschiedene Stränge aufgeteilt.
DV = Dekoderversorgung
1 = Kehrschleife SBUD
2 = Rückmelder Ausfahrt
3 = Rückmelder Einfahrt
4 = Weichen Ausfahrt und Wendezuggleise
Der Bereich unter der Ausfahrt. Überall wo ein RM Kabel hinführte, habe ich auch direkt gegenüber zusätzlich Masse eingespeist. In der Mitte die Lüsterklemme ist mein Masseverteiler ( nicht so schön, aber praktisch und billig ).
Die Kabel der Weichenantriebe, habe ich in Originallänge gelassen und ebenfalls auf 3er Lüsterklemmen angeschraubt. Die Kabel habe ich dann zusammengebunden ( Links im Bild sichtbar ). Das hat den Vorteil, das ich ohne Lötarbeit auch einfach mal einen defekten Antrieb austauschen kann. Rechts im Bild sieht man noch einen alten Antrieb. Der Antrieb war schon auf Kottenforst in Betrieb und die Kabel wurden damals gekürzt. Zusammenbinden ging hier nicht mehr.
So sieht es unter dem Kehrschleifenmodul aus. Rechts sieht man auch noch die Wartungsöffnung, die ich inzwischen ebenfalls ausschnitt.
Die Wartungsöffnung ist groß genug und ich war beim Verkabeln schon froh das sie da war.
In der CS2 habe ich mir inzwischen schon ein Layout angelegt. Alle RM und Weichen werden bereits richtig angezeigt und können auch schon richtig geschaltet werden. Derzeit bin ich schon dran, für manuelle Fahrstraßen anzulegen, so das ich erst einmal auch ohne PC fahren kann.
Endlich geschafft, Step 3, Anschluß des Schattenbahnhofs ist soweit erledigt!!!
Fakten und Zahlen
Der oben gezeigte Plan ist nun komplett angeschlossen, sprich 17 Weichen nebst Antriebe, 32 Rückmelderabschnitte, 4 Gleisbesetztmelder, 1 LDT HSI S88 USB Modul, 1 Kehrschleifenmodul, 2 Netzteile für Booster, 2 Booster, 1 weiterer Trafo zur Versorgung von der Kehrschleifenschaltung und dem HSI Modul.
Sonstiger Materialverbrauch: 200 Kabelbinderpad´s, knapp 450 Kabelbinder, sowie 200m rot 0,7mm², 10m braun 0,7mm² und 75m 3 adriges Brawa Kabel.
Heute Mittag werde ich noch eine zweite provisorische Kehrschleife bauen, um den SBHF komplett durchzutesten und die bisherigen Daten in den kommenden Tagen in die Software einzupflegen. In der CS2 sind bereits die Grunddaten eingegeben und alle Elemente wurden mit Erfolg von Hand durchgetestet. Besonders Wert legte ich auch darauf, das die Weichen, wie auf in der Symbolleiste der Schalterebene ( CS2 ) richtig schalten. D.h Gerade aus Stellung und die Weiche steht dann auch tatsächlich Gerade aus. Leider haben die Piko Antriebe ja nur zwei schwarze und ein rotes Kabel, so das man nicht ohne weiteres erkennen kann, wie rum der Antrieb den nun schalten wird.
Die Kehrschleifenschaltung ist in der Nähe der Kehrschleife selbst natürlich auch auf Kork montiert. Links die Anschlüsse könnte man als RM Ausgang verwenden, intern ist sie so geschaltet. Da ich aber nun schon einen RM habe, habe ich das Eingangsseitig von dem Modul geschaltet. Somit benötige ich den Anschluß nicht.
Alle RM - Abschnitte sind mittels Reißzwecken, direkt an der Trennstelle markiert. Weiterhin werden alle Daten in einer Exel Tabelle dokumentiert.
Hier die erste Batterie der Weichendekoder. 3 Weichenausgänge sind noch frei. 2 davon sind verplant für die Überleitung überhalb der Kehrschleife. 1 Ausgang ist derzeit noch frei, hierrüber werde ich später wohl die Beleuchtung des Schattenbahnhofs steuern.
Hier die Rückmelder des SBHF´s. Die S88 ist so kurz wie möglich gehalten und alle Rückmelder sitzen zentral an einem Platz. Dadurch bedingt war der Kabelaufwand von den Gleisen zu den Rückmelder etwas höher. Dadurch das ich aber auch alle Module schön sichtbar montiert habe, legte ich auf besonders saubere Kabelführung wert.
Die derzeitige Strom und Boosterversorung. Auf der Ebene sind aber auch schon der Booster für die nächste Ebene montiert. Für die 220 Volt Kabel habe ich separat ein 40mm Loch gebohrt und die Kabel ebenfalls nach unten geführt. Die Kabel werden demnächst auch noch mit einem Spiralschlauch zu einem Strang zusammen gebunden.
Mit selbigen Schlauch habe ich auch die Leitungen, die später zum Stellpult führen zusammengebunden. Links das graue Kabel, kommt vom HSI S88 Modul und wird später zum PC führen. Rechts das graue Kabel ist nur für die Montage und zu Testzwecken. Derweil habe ich die RM noch direkt an der CS 2 angeschlossen. So lange ich noch kein Stellpult gebaut habe und der PC noch nicht neben der Anlage steht werde ich mal so fahren.
Das gesamte Herzstück
Der Bereich unter den RM und Dekoder, hier laufen alle Kabel zusammen. Um trotzdem die Übersicht zu haben, habe ich die Kabel in verschiedene Stränge aufgeteilt.
DV = Dekoderversorgung
1 = Kehrschleife SBUD
2 = Rückmelder Ausfahrt
3 = Rückmelder Einfahrt
4 = Weichen Ausfahrt und Wendezuggleise
Der Bereich unter der Ausfahrt. Überall wo ein RM Kabel hinführte, habe ich auch direkt gegenüber zusätzlich Masse eingespeist. In der Mitte die Lüsterklemme ist mein Masseverteiler ( nicht so schön, aber praktisch und billig ).
Die Kabel der Weichenantriebe, habe ich in Originallänge gelassen und ebenfalls auf 3er Lüsterklemmen angeschraubt. Die Kabel habe ich dann zusammengebunden ( Links im Bild sichtbar ). Das hat den Vorteil, das ich ohne Lötarbeit auch einfach mal einen defekten Antrieb austauschen kann. Rechts im Bild sieht man noch einen alten Antrieb. Der Antrieb war schon auf Kottenforst in Betrieb und die Kabel wurden damals gekürzt. Zusammenbinden ging hier nicht mehr.
So sieht es unter dem Kehrschleifenmodul aus. Rechts sieht man auch noch die Wartungsöffnung, die ich inzwischen ebenfalls ausschnitt.
Die Wartungsöffnung ist groß genug und ich war beim Verkabeln schon froh das sie da war.
In der CS2 habe ich mir inzwischen schon ein Layout angelegt. Alle RM und Weichen werden bereits richtig angezeigt und können auch schon richtig geschaltet werden. Derzeit bin ich schon dran, für manuelle Fahrstraßen anzulegen, so das ich erst einmal auch ohne PC fahren kann.
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18. August
erster Tag Urlaub und schon geht die Bastelei los. Naja, heute war ich nicht so fleissig im Sinne von weiterbauen, sondern habe erst mal relaxt.
Heute Mittag dann habe ich mal langsam losgelegt und an meinem Programm weitergemacht. Inzwischen sind die ersten Vollautomatischen Fahrten fertig. An Teilautomatik bin ich noch dran. Im Prinzip baue ich gleich mehrere Programme, so das ich in mehreren Modies fahren kann. Videos dazu folgen später, die sind gerade am hochladen.
Seit den letzen Tagen habe ich mein Stellwerk nur provisorisch auf einer Platte, die ich einfach auf meinem Schneidebock auflegte aufgebaut zum Testen. Das ging mir aber nun auf den Wecker und dachte, nun schauste mal im Keller was ich noch an Holz da habe, vielleicht reicht es ja noch...
Im Keller fand ich dann noch mehrere Beine, von meiner alten Anlage Kottenforst, bzw auch von der Spur G Bahn, ein paar weitere Latten und eine alte Küchenplatte, die ich irgendwann mal für 5 Euro aus dem Bauhaus mitnahm- dengel, dengel, dengel, fertig ist mein neues Stellpult. Auf der Platte habe ich nun endlich ausreichend Platz für Tastertur, Maus, Lautsprecher, der CS, sowie einen Rollenprüfstand. Der Monitor steht vorübergehend mal mit auf dem Tisch, soll aber später an die Wand geschraubt werden. Dazu muß ich mir aber erstmal einen Wandhalter und Verlängerungskabel besorgen. Für den Subwoofer und den PC selbst zog ich unten noch eine weitere Ebene ein. Außerdem habe ich die hinteren beiden Beine mit Rollen ausgestattet, so das ich bei Bedarf ( und das wird die nächste Zeit wohl noch öfter sein ) das Ding auch hin und her schieben kann. Durch meinen vorgebundenen Kabelbaum, welcher ohne weiteres abgesteckt werden kann, kann ich auch bei größeren Arbeiten, das Ganze auch gleich aus dem Raum schaffen, damit die Geräte nicht so verstauben.
nun gibt es auch die ersten Videos meiner neuen Bahn.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=qIQlXyT ... 2D1ZrRwbhA[/youtube]
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=jFk3cjr ... 2D1ZrRwbhA[/youtube]
Hier mal ein paar Ausschnitte in der Steuerung
Hier läuft die Automatik, rechts oben im Bild der Zugfahr Inspektor. Hier kann mann sehen welche Fahrstrassen gerade ablaufen, oder vorgewählt wurden. Darunter das Feld, wo aussieht wie eine Digitalanzeige, zeigt die Uhr, sowie der Start/Stop Button
Damit die Zugfahrten reibungslos und crashfrei ablaufen, mußten bei verschiedenen Fahrstrassen bereits Bedinungen eingegeben werden. Z.B. mein Gleis 8 Durchfahrstsgleis ist sehr kurz. wenn hier bereits ein Zug drin steht, kann in Gleis 7 kein Zug nachrücken, er würde hinten drauf fahren. Daher muß die Bedingung sein, das das Gleis 8 frei ist. Um gebügend Sicherheitsabstand zu bekommen, müssen die nachfolgenden Abschnitte, wenn aus Gleis 8 ausgefahren werden ebenfalls wieder frei werden, vorher kann kein Zug auf Gleis 7 nachrücken.
Ist ein Zug auf der Strecke und soll dann wieder in den Schattenbahnhof einfahren, sucht er sich automatisch ein passendes Gleis. Entscheidend ist hier die Zuglänge. Anhand einer Matrix erkennt der PC, welcher Zug in welches Gleis auch hineinpasst.
Heute Mittag lief das Programm und die Züge bereits in einer längeren Testphase ( etwa 3 Stunden ) störungs und crashfrei!!! Hier und da gibt es noch etwas Feintuning, aber für den Anfang bin ich sehr zufrieden.
erster Tag Urlaub und schon geht die Bastelei los. Naja, heute war ich nicht so fleissig im Sinne von weiterbauen, sondern habe erst mal relaxt.
Heute Mittag dann habe ich mal langsam losgelegt und an meinem Programm weitergemacht. Inzwischen sind die ersten Vollautomatischen Fahrten fertig. An Teilautomatik bin ich noch dran. Im Prinzip baue ich gleich mehrere Programme, so das ich in mehreren Modies fahren kann. Videos dazu folgen später, die sind gerade am hochladen.
Seit den letzen Tagen habe ich mein Stellwerk nur provisorisch auf einer Platte, die ich einfach auf meinem Schneidebock auflegte aufgebaut zum Testen. Das ging mir aber nun auf den Wecker und dachte, nun schauste mal im Keller was ich noch an Holz da habe, vielleicht reicht es ja noch...
Im Keller fand ich dann noch mehrere Beine, von meiner alten Anlage Kottenforst, bzw auch von der Spur G Bahn, ein paar weitere Latten und eine alte Küchenplatte, die ich irgendwann mal für 5 Euro aus dem Bauhaus mitnahm- dengel, dengel, dengel, fertig ist mein neues Stellpult. Auf der Platte habe ich nun endlich ausreichend Platz für Tastertur, Maus, Lautsprecher, der CS, sowie einen Rollenprüfstand. Der Monitor steht vorübergehend mal mit auf dem Tisch, soll aber später an die Wand geschraubt werden. Dazu muß ich mir aber erstmal einen Wandhalter und Verlängerungskabel besorgen. Für den Subwoofer und den PC selbst zog ich unten noch eine weitere Ebene ein. Außerdem habe ich die hinteren beiden Beine mit Rollen ausgestattet, so das ich bei Bedarf ( und das wird die nächste Zeit wohl noch öfter sein ) das Ding auch hin und her schieben kann. Durch meinen vorgebundenen Kabelbaum, welcher ohne weiteres abgesteckt werden kann, kann ich auch bei größeren Arbeiten, das Ganze auch gleich aus dem Raum schaffen, damit die Geräte nicht so verstauben.
nun gibt es auch die ersten Videos meiner neuen Bahn.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=qIQlXyT ... 2D1ZrRwbhA[/youtube]
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Hier mal ein paar Ausschnitte in der Steuerung
Hier läuft die Automatik, rechts oben im Bild der Zugfahr Inspektor. Hier kann mann sehen welche Fahrstrassen gerade ablaufen, oder vorgewählt wurden. Darunter das Feld, wo aussieht wie eine Digitalanzeige, zeigt die Uhr, sowie der Start/Stop Button
Damit die Zugfahrten reibungslos und crashfrei ablaufen, mußten bei verschiedenen Fahrstrassen bereits Bedinungen eingegeben werden. Z.B. mein Gleis 8 Durchfahrstsgleis ist sehr kurz. wenn hier bereits ein Zug drin steht, kann in Gleis 7 kein Zug nachrücken, er würde hinten drauf fahren. Daher muß die Bedingung sein, das das Gleis 8 frei ist. Um gebügend Sicherheitsabstand zu bekommen, müssen die nachfolgenden Abschnitte, wenn aus Gleis 8 ausgefahren werden ebenfalls wieder frei werden, vorher kann kein Zug auf Gleis 7 nachrücken.
Ist ein Zug auf der Strecke und soll dann wieder in den Schattenbahnhof einfahren, sucht er sich automatisch ein passendes Gleis. Entscheidend ist hier die Zuglänge. Anhand einer Matrix erkennt der PC, welcher Zug in welches Gleis auch hineinpasst.
Heute Mittag lief das Programm und die Züge bereits in einer längeren Testphase ( etwa 3 Stunden ) störungs und crashfrei!!! Hier und da gibt es noch etwas Feintuning, aber für den Anfang bin ich sehr zufrieden.
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Vorgestern!!!
lange habe ich überlegt, nehme ich eine fertige, oder baue ich selber. Nachdem ich die Preise gesehen habe, dachte ich aber hier kannste einige Euros sparen und anderweitig besser einsetzten.
Es sind viele Faktoren zu bedenken und auch einiges zu berechnen. Dann ging es heute endlich los. Da ich noch nie eine Wendel in der Größenordnung gebaut habe, beschloss ich die kleine Wendel zuerst anzufangen. Außerdem möchte ich derweil ja auch noch in der untersten Etage ein wenig programmieren und fahren lassen.
Beim letzten Baumarktbesuch besorgte ich mir schon M6 Gewindestangen, jede Menge Muttern M6, sowie passende Karosseriescheiben für M 6 und Außendurchmesser 25mm, dazu kamen dann noch Alu-U-Profile
Aus einer 10x5mm Holzleiste fertigte ich mir einen Zirkel. Für den Mittenpunkt schraubte ich eine M3x20 ein. Nun braucht man nur 1cm vom Rand einer Platte einen durchgehenden Stich zu machen, in der Mitte der Platte auf dem Strich eine 3 mm Bohrung und den Zirkel mittels einer M3 Mutter, so zu fixieren, das der Stab sich noch leicht drehen läßt. Markiert habe ich auf dem Zirkel, denn Innen- und Außendurchmesser, der Wendeltrasse, sowie die Radien R2 und R3 des Piko Systems. Die Bohrungen für den Stift, sind speziell für einen Rothring Stift ausgelegt. Ein einfaches, günstig zu erstellendes, aber auch sehr hilfsreiches Werkzeug.
So markierte ich meine ersten 4 Testplatten, zusätzlich noch zwei 45 Grad Einteilung. Weiterhin markierte und bohrte ich die Löcher für die Gewindestangen, vorgebohrt mit einem 2mm Bohrer wird es noch genauer. Wegen der späteren Steigung würde sich das Bohrloch ja etwas verschieben, dies glich ich aus indem ich ein 8mm statt 6mm Loch bohrte. Wie sich später herausstellen sollte reicht das durchweg.
Bevor ich aber nun mit dem Bau meiner ersten Wendel beginnen konnte, fehlten mir noch diverse Bezugspunkte. Daher fertigte ich das Segment Einfahrt Schattenbahnhof Ingelheim, wobei die Platte selbst nur aufgelegt ist. Der Rahmen selbst konnte jedoch schon eingebaut werden. Der Schattenbahnhof Budenheim läuft ja auch nach mehreren Testläufen sehr stabil und störungsfrei, So das ich getrost die zweite Ebene anfangen könnte.
Nachdem also der Rahmen eingebaut war, zentrierte ich die Wendel, wie geplant mittig auf das vordere, untere große Segment, bohrte die Löcher für die Gewindestangen und verschraubte diese. Die Gewindestangen halbierte ich zuvor. Natürlich beidseitig gekontert und mir Karoscheiben versehen. Nun kam der spannende Moment, die Wendelsegmente einzusetzten. Ich bin begeistert meine Berechnungen und Ausführungen passen auf Anhieb und alle Testswendelteile können so wie sie sind verbaut werden.
Aus dem Alu-U-Profil schnitt ich 6cm lange Stücke und bohrte je 2 Löcher hinein. Das Profil passt stramm über meine MDF Platten drüber. Die Schräubchen dienen nur als Sicherung. Über die Alu-Profile werden die Trassenbretter sehr stabil miteinander verbunden und trotzdem ist die Unterseite eben, was ja bei einer Verbindungslasche nicht der Fall wäre.
Alle Segmentteile schnitt ich mit einem feinen Kurvensägeblatt, freihand mit meiner Stichsäge. Die Stichsäge langsam geführt, bekommt man auch einigermaßen brauchbare Schnitte hin. Die Kanten der Bretter brach ich mit Schmirgelpapier. Hier im Bild noch zu erkennen, die Verbindung Wendel auf Segment, mit Mittelteil für die Zwischengerade. Auch hierfür nutzte ich das Alu-U-Profil. Der Wendelübergang selbst ist mit einer 60x18er Holzlatte an den Rahmen geschraubt und kann hier bei Bedarf auch wieder getrennt werden. Das selber System wird dann wieder Übergang Wendel auf Ebene Uhlerborn angewendet, sowie auch später bei der großen Wendel auf der anderen Seite. Gerade jetzt machen sich die Mühen der Planungen und vielen Skizzen die ich im Vorfeld immer mal wieder anfertigte echt bezahlt.
Beispiel
spätere Ausführung
Die Durchfahrtshöhe habe ich von 100mm auf 90mm zugunsten der Steigung veringert.
Sie wird sich aber um weitere 12-14mm ( Kork+Gleis+Oberleitung innerhalb der Wendel ) verringern, paßt also mit min. Maß 76-78mm auch.
Das Gleis ist zwar nur mal provisorisch in die Wendel hineingelegt, aber auch hier läßt sich erkennen, das alle Lichtraumprofilmaße zusätzliche Sicherheit ( Gleismitte bis Innenseite Mutter 45mm, Gleisabstand Mitte-Mitte 64mm ) ausreichend sind.
Hier mal ein Blick von oben, mit der 60x60cm Wartungsöffnung in der Mitte. Von der Wartungsöffnung komme ich auch Problemlos an den hinteren Bereich der Wedenzuggleise. Weiterhin wird von dem Segment Einfahrt Schattenbahnhof Ingelheim eine weitere Öffnung folgen. Bei der späteren 4,5 fach Wendel, wird es spiegelverdreht ebenso aussehen.
Ein sehr interessanter Einblick wird es später von hier aus geben. Die Gewindestangen sitzen alle gerade, hier täuscht tatsächlich die Perspektive.
lange habe ich überlegt, nehme ich eine fertige, oder baue ich selber. Nachdem ich die Preise gesehen habe, dachte ich aber hier kannste einige Euros sparen und anderweitig besser einsetzten.
Es sind viele Faktoren zu bedenken und auch einiges zu berechnen. Dann ging es heute endlich los. Da ich noch nie eine Wendel in der Größenordnung gebaut habe, beschloss ich die kleine Wendel zuerst anzufangen. Außerdem möchte ich derweil ja auch noch in der untersten Etage ein wenig programmieren und fahren lassen.
Beim letzten Baumarktbesuch besorgte ich mir schon M6 Gewindestangen, jede Menge Muttern M6, sowie passende Karosseriescheiben für M 6 und Außendurchmesser 25mm, dazu kamen dann noch Alu-U-Profile
Aus einer 10x5mm Holzleiste fertigte ich mir einen Zirkel. Für den Mittenpunkt schraubte ich eine M3x20 ein. Nun braucht man nur 1cm vom Rand einer Platte einen durchgehenden Stich zu machen, in der Mitte der Platte auf dem Strich eine 3 mm Bohrung und den Zirkel mittels einer M3 Mutter, so zu fixieren, das der Stab sich noch leicht drehen läßt. Markiert habe ich auf dem Zirkel, denn Innen- und Außendurchmesser, der Wendeltrasse, sowie die Radien R2 und R3 des Piko Systems. Die Bohrungen für den Stift, sind speziell für einen Rothring Stift ausgelegt. Ein einfaches, günstig zu erstellendes, aber auch sehr hilfsreiches Werkzeug.
So markierte ich meine ersten 4 Testplatten, zusätzlich noch zwei 45 Grad Einteilung. Weiterhin markierte und bohrte ich die Löcher für die Gewindestangen, vorgebohrt mit einem 2mm Bohrer wird es noch genauer. Wegen der späteren Steigung würde sich das Bohrloch ja etwas verschieben, dies glich ich aus indem ich ein 8mm statt 6mm Loch bohrte. Wie sich später herausstellen sollte reicht das durchweg.
Bevor ich aber nun mit dem Bau meiner ersten Wendel beginnen konnte, fehlten mir noch diverse Bezugspunkte. Daher fertigte ich das Segment Einfahrt Schattenbahnhof Ingelheim, wobei die Platte selbst nur aufgelegt ist. Der Rahmen selbst konnte jedoch schon eingebaut werden. Der Schattenbahnhof Budenheim läuft ja auch nach mehreren Testläufen sehr stabil und störungsfrei, So das ich getrost die zweite Ebene anfangen könnte.
Nachdem also der Rahmen eingebaut war, zentrierte ich die Wendel, wie geplant mittig auf das vordere, untere große Segment, bohrte die Löcher für die Gewindestangen und verschraubte diese. Die Gewindestangen halbierte ich zuvor. Natürlich beidseitig gekontert und mir Karoscheiben versehen. Nun kam der spannende Moment, die Wendelsegmente einzusetzten. Ich bin begeistert meine Berechnungen und Ausführungen passen auf Anhieb und alle Testswendelteile können so wie sie sind verbaut werden.
Aus dem Alu-U-Profil schnitt ich 6cm lange Stücke und bohrte je 2 Löcher hinein. Das Profil passt stramm über meine MDF Platten drüber. Die Schräubchen dienen nur als Sicherung. Über die Alu-Profile werden die Trassenbretter sehr stabil miteinander verbunden und trotzdem ist die Unterseite eben, was ja bei einer Verbindungslasche nicht der Fall wäre.
Alle Segmentteile schnitt ich mit einem feinen Kurvensägeblatt, freihand mit meiner Stichsäge. Die Stichsäge langsam geführt, bekommt man auch einigermaßen brauchbare Schnitte hin. Die Kanten der Bretter brach ich mit Schmirgelpapier. Hier im Bild noch zu erkennen, die Verbindung Wendel auf Segment, mit Mittelteil für die Zwischengerade. Auch hierfür nutzte ich das Alu-U-Profil. Der Wendelübergang selbst ist mit einer 60x18er Holzlatte an den Rahmen geschraubt und kann hier bei Bedarf auch wieder getrennt werden. Das selber System wird dann wieder Übergang Wendel auf Ebene Uhlerborn angewendet, sowie auch später bei der großen Wendel auf der anderen Seite. Gerade jetzt machen sich die Mühen der Planungen und vielen Skizzen die ich im Vorfeld immer mal wieder anfertigte echt bezahlt.
Beispiel
spätere Ausführung
Die Durchfahrtshöhe habe ich von 100mm auf 90mm zugunsten der Steigung veringert.
Sie wird sich aber um weitere 12-14mm ( Kork+Gleis+Oberleitung innerhalb der Wendel ) verringern, paßt also mit min. Maß 76-78mm auch.
Das Gleis ist zwar nur mal provisorisch in die Wendel hineingelegt, aber auch hier läßt sich erkennen, das alle Lichtraumprofilmaße zusätzliche Sicherheit ( Gleismitte bis Innenseite Mutter 45mm, Gleisabstand Mitte-Mitte 64mm ) ausreichend sind.
Hier mal ein Blick von oben, mit der 60x60cm Wartungsöffnung in der Mitte. Von der Wartungsöffnung komme ich auch Problemlos an den hinteren Bereich der Wedenzuggleise. Weiterhin wird von dem Segment Einfahrt Schattenbahnhof Ingelheim eine weitere Öffnung folgen. Bei der späteren 4,5 fach Wendel, wird es spiegelverdreht ebenso aussehen.
Ein sehr interessanter Einblick wird es später von hier aus geben. Die Gewindestangen sitzen alle gerade, hier täuscht tatsächlich die Perspektive.
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Gestern!!! und derzeit aktueller Stand, weiter kam ich halt noch nicht, zumindest für Gestern
Tag 2 an der Wendel geht es weiter. Heute beklebte ich die Wendel selbst mit Kork, was im nachhinein etwas umständlich ist. Bei der großen Wendel werde ich den Step auch vorfertigen. Um den Bereich mit Kork zu bekleben, baute ich das letzte Wendelstück aus und benutzte dieses auch gleich als Schablone um den Kork zurecht zu schneiden. Danach baute ich den Hilfrahmen, für die Etage Uhlerborn. Hierauf wird irgendwann mal das Industriegebiet entstehen. Der Hilfrahmen verstärkt gleichzeitig den vorderen Bereich ungemein.
Ich kann mir schon richtig vorstellen, wenn hier mal die Züge rauf und runter fahren, darunter noch ein weiterer Zug untwegs sein wird... wird bestimmt interessant. Übrigens liege ich derzeit an der inneren Wendel bei ziemlich genau 3 % Steigung. Die Wendel selbst ich noch nicht 100% justiert, das kommt wenn ich das letzte Brett oben gefertigt habe.
Hier im Bereich der Einfahrt SBHF Ingelheim liegt die Steigung bei ca 1,5%.
Morgen werde ich das letzte Brett von der Wendel auf den Rahmen ( Ebene Uhlerborn fertigen ) damit steht das erste Segment in 3 Etagen bis auf die Deckplatte soweit mal rohbaufertig.
Update für Stand heute folgt eventuell heute noch, spätestens Morgen, mal sehen wie weit ich noch komme
Tag 2 an der Wendel geht es weiter. Heute beklebte ich die Wendel selbst mit Kork, was im nachhinein etwas umständlich ist. Bei der großen Wendel werde ich den Step auch vorfertigen. Um den Bereich mit Kork zu bekleben, baute ich das letzte Wendelstück aus und benutzte dieses auch gleich als Schablone um den Kork zurecht zu schneiden. Danach baute ich den Hilfrahmen, für die Etage Uhlerborn. Hierauf wird irgendwann mal das Industriegebiet entstehen. Der Hilfrahmen verstärkt gleichzeitig den vorderen Bereich ungemein.
Ich kann mir schon richtig vorstellen, wenn hier mal die Züge rauf und runter fahren, darunter noch ein weiterer Zug untwegs sein wird... wird bestimmt interessant. Übrigens liege ich derzeit an der inneren Wendel bei ziemlich genau 3 % Steigung. Die Wendel selbst ich noch nicht 100% justiert, das kommt wenn ich das letzte Brett oben gefertigt habe.
Hier im Bereich der Einfahrt SBHF Ingelheim liegt die Steigung bei ca 1,5%.
Morgen werde ich das letzte Brett von der Wendel auf den Rahmen ( Ebene Uhlerborn fertigen ) damit steht das erste Segment in 3 Etagen bis auf die Deckplatte soweit mal rohbaufertig.
Update für Stand heute folgt eventuell heute noch, spätestens Morgen, mal sehen wie weit ich noch komme
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immer noch bin ich an der Wendel. Heute mittag schnitt ich das letzte Trassenbrett und beklebte dieses ebenfalls mit Kork, dannach wurde es eingebaut. Es dauerte einige Zeit bis ich alle Maße für die Höheneinstellungen rechnerisch ermittelt und dann eingestellt hatte. Zumindest komme ich auf ein brauchbares Ergebnis von ziemlich genau 3%. Ein Optimum versucht ich in der Rampe oben und unten im Gegenbogen herauszuholen. Jeder cm Trasse, welches die Wendel länger wird ist von Vorteil für die Steigung.
Der Nachteil auf der linken Seite ist, das hier der Zug im engen Radius hinauffahren muß, damit ist die Wendel das steilste Stück auf meiner gesamten Anlage. Die große Wendel auf der anderen Seite ist da besser, denn dort wird auf dem äußeren Ring hinaufgefahren und die Steigung beträgt dort nur max. 2,5 %
Hier das letzte Trassenbrett des Segments, damit ist die kleine Wendel komplett. Die Gewindestäbe sind bereits auch schon gekürzt ( Verletzungsgefahr ) und zwar so das ich immer noch 5mm Spiel habe, sollten doch noch kleinere Korrekturen erfolgen.
Nachdem alles eingestellt und der Kleber des Korks getrocknet war, verlegte ich die Schienen, wie immer mit meiner bewährten Sekundenklebermethode. Isolierstellen wurden gleich miteingebaut und wie gehabt mit Reiszwecken für normale Trennstellen und gelben Pins für den Boosterabschnitt markiert ( siehe Bild darüber ). Die Wendel selbst ist in zwei Blöcke je Richtung unterteilt und vorgesehen. Ob die Blöcke so eingesetzt werden, wird sich zeigen, wenn erste Fahrtest gemacht werden können.
Hier mal ein Bild wo man die Steigung schön erkennen kann. Die hintere Mutter, habe ich inzwischen auch festgedreht. Erst auf dem Bild ist mir eben aufgefallen, das ich sie vergessen hatte.
Oben angekommen, sitzen schon die ersten Weichen auf Ebene Uhlerborn. Die beiden Weichen sind nacher nicht mehr sichtbar und dienen nur dem Gegengleisfahren FIL-FUR. Apropo, sollte aber ein Zug die Steigung nicht hinaufkommen, könnte ich ihn auch auf dem Gegengleis nach oben leiten, denn auch auf der Ebene Schattenbahnhof FIL wird sich eine Überleitung befinden.
Hier das schön geschwungene S, mit Zwischengerade, Einfahrt SBHF FIL
und noch eine Kleinigkeit zu der ich heute nicht mehr dazu kam. Nach dem Kleben, sehen manche Kante so aus, sehr unschön
Die Kanten werden abschliffen und schon sieht das auch nach was aus, etwa so wie hier.
Vorteilhaft hier ist vor allem weil der Korkkleber, den ich verwende fast die selbe Farbe, wie das MDF hat.
Achja und wer sich fragt, wo sind denn die Löcher, für die Stromversorgung der Schienen?
Ich habe gar keine, denn ich will die Unterseite glatt haben, damit sich kein Stromabnehmer in den eventuell herunterhängenden Kabeln verfangen kann.
Der Nachteil auf der linken Seite ist, das hier der Zug im engen Radius hinauffahren muß, damit ist die Wendel das steilste Stück auf meiner gesamten Anlage. Die große Wendel auf der anderen Seite ist da besser, denn dort wird auf dem äußeren Ring hinaufgefahren und die Steigung beträgt dort nur max. 2,5 %
Hier das letzte Trassenbrett des Segments, damit ist die kleine Wendel komplett. Die Gewindestäbe sind bereits auch schon gekürzt ( Verletzungsgefahr ) und zwar so das ich immer noch 5mm Spiel habe, sollten doch noch kleinere Korrekturen erfolgen.
Nachdem alles eingestellt und der Kleber des Korks getrocknet war, verlegte ich die Schienen, wie immer mit meiner bewährten Sekundenklebermethode. Isolierstellen wurden gleich miteingebaut und wie gehabt mit Reiszwecken für normale Trennstellen und gelben Pins für den Boosterabschnitt markiert ( siehe Bild darüber ). Die Wendel selbst ist in zwei Blöcke je Richtung unterteilt und vorgesehen. Ob die Blöcke so eingesetzt werden, wird sich zeigen, wenn erste Fahrtest gemacht werden können.
Hier mal ein Bild wo man die Steigung schön erkennen kann. Die hintere Mutter, habe ich inzwischen auch festgedreht. Erst auf dem Bild ist mir eben aufgefallen, das ich sie vergessen hatte.
Oben angekommen, sitzen schon die ersten Weichen auf Ebene Uhlerborn. Die beiden Weichen sind nacher nicht mehr sichtbar und dienen nur dem Gegengleisfahren FIL-FUR. Apropo, sollte aber ein Zug die Steigung nicht hinaufkommen, könnte ich ihn auch auf dem Gegengleis nach oben leiten, denn auch auf der Ebene Schattenbahnhof FIL wird sich eine Überleitung befinden.
Hier das schön geschwungene S, mit Zwischengerade, Einfahrt SBHF FIL
und noch eine Kleinigkeit zu der ich heute nicht mehr dazu kam. Nach dem Kleben, sehen manche Kante so aus, sehr unschön
Die Kanten werden abschliffen und schon sieht das auch nach was aus, etwa so wie hier.
Vorteilhaft hier ist vor allem weil der Korkkleber, den ich verwende fast die selbe Farbe, wie das MDF hat.
Achja und wer sich fragt, wo sind denn die Löcher, für die Stromversorgung der Schienen?
Ich habe gar keine, denn ich will die Unterseite glatt haben, damit sich kein Stromabnehmer in den eventuell herunterhängenden Kabeln verfangen kann.
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bald komme ich an die Ebene Schattenbahnhof FIL.
Ursprünglich sah der Plan mal so aus...
Ein spiegelverkehrtes Bauen, des SBHF FBUD ist aus mehreren Gründen gar nicht machbar, doch das war mir schon von vorne herein klar. Bis dato habe ich hier aber noch gar nicht die Wendezuggleise mit eingeplant, doch nun wird es höchste Zeit das nachzuholen.
Knackpunkt 1
Rechte Seite unten die Kehrschleife. Da die große Wendel ja bis unten hin geht, kann ich hier ja auch nicht die Kehrschleife unter die Wendel legen, daher muß die Kehrschleife schon mal schmaler ausfallen.
Knackpunkt 2
Auf der rechten Seite oben die Bogen, sind auf maximal von R2 bis auf R9 begrenzt, mehr gibt die Breite meiner Segmente mit nur 70cm nicht her, ein Dreieck in die Ecke einsetzten möchte ich auch nicht.
Knackpunkt 3
Auf der Ebene FBUD konnte ich die Wendezuggleise schon kurz vor den Bogen mittels einer Weiche anbinden. Hier müssen aber die Wendezuggleise von links her kommend angebunden werden, zudem muß eine weitere Verbindung bestehen, das ich auf dem Regelgleis ja auch wieder hochfahren kann.
Knackpunkt 4
ist natürlich auch wieder die Zugänglichkeit.
Die letzten Tage habe ich mir nebenbei Gedanken gemacht, wie ich das nun am Besten umsetze. Normal hätte der Plan oben, ohne Wendezuggleise bestens funktioniert.
Hier also die Neuplanung mit Wendezuggleise
Von Uhlerborn her die Wendel nach unten gefahren gibt es in der Wendel vor der Einfahrt des SBHF Fil zwei Blöcke ( ob der in der Wendel liegende genutzt wird, wird sich zeigen ) , sollte der SBHF mal komplett besetzt sein. Das gelbe ist in dem Fall das Durchfahrtsgleis, welches direkt durch die Kehrschleife ( lila ) in die Abstellgruppe geht. Der Clou hier, hier sind alle 7 Abstellgleise direkt nebeneinander. Die Loks stehen in der Fahrtrichtung genauso wie eine Etage darunter. Weiterer Clou, trotz beengterem Raum konnte ich hier die Nutzlängen ebenfalls optimieren, in dem ich die Einfahrt des Blocks rechts weiter nach unten, Richtung Kehrschleife verlegte. Die beiden kürzesten Abstellgleise sind aber immer noch so lang wie in dem zweiten SBHF.
Die Wendezuggleise liegen nun in der Kehrschleife auf der rechten Seite. In Notfällen komme ich hier von vorne bzw auch von unten heran. Die Trasse von Budenheim ist in dem Bereich ja noch nicht ausgeschnitten, wird aber kommen sobald die große Wendel steht und Budenheim mit der Wendel verknüpft wird. Wird nun ein Wendezug nach FUR gefahren kann er direkt an der Ausfahrt, ohne größerere Zeitverluste auf dem Regelgleis nach oben gefahren werden. Damit erreiche ich ebenfalls das die durchgehenden Abstellgleise nicht durch einen kurzen Triebzug geblockt wird. Zwei Züge hintereinander möchte ich ebenfalls nicht in einem Abstellgleis haben, da sind Unfälle vorprogrammiert. Ebenfalls ein Vorteil ist, das nun auch wieder meine Weichenanzahl stimmt und ich nicht noch weitere kaufen muß.
Ursprünglich sah der Plan mal so aus...
Ein spiegelverkehrtes Bauen, des SBHF FBUD ist aus mehreren Gründen gar nicht machbar, doch das war mir schon von vorne herein klar. Bis dato habe ich hier aber noch gar nicht die Wendezuggleise mit eingeplant, doch nun wird es höchste Zeit das nachzuholen.
Knackpunkt 1
Rechte Seite unten die Kehrschleife. Da die große Wendel ja bis unten hin geht, kann ich hier ja auch nicht die Kehrschleife unter die Wendel legen, daher muß die Kehrschleife schon mal schmaler ausfallen.
Knackpunkt 2
Auf der rechten Seite oben die Bogen, sind auf maximal von R2 bis auf R9 begrenzt, mehr gibt die Breite meiner Segmente mit nur 70cm nicht her, ein Dreieck in die Ecke einsetzten möchte ich auch nicht.
Knackpunkt 3
Auf der Ebene FBUD konnte ich die Wendezuggleise schon kurz vor den Bogen mittels einer Weiche anbinden. Hier müssen aber die Wendezuggleise von links her kommend angebunden werden, zudem muß eine weitere Verbindung bestehen, das ich auf dem Regelgleis ja auch wieder hochfahren kann.
Knackpunkt 4
ist natürlich auch wieder die Zugänglichkeit.
Die letzten Tage habe ich mir nebenbei Gedanken gemacht, wie ich das nun am Besten umsetze. Normal hätte der Plan oben, ohne Wendezuggleise bestens funktioniert.
Hier also die Neuplanung mit Wendezuggleise
Von Uhlerborn her die Wendel nach unten gefahren gibt es in der Wendel vor der Einfahrt des SBHF Fil zwei Blöcke ( ob der in der Wendel liegende genutzt wird, wird sich zeigen ) , sollte der SBHF mal komplett besetzt sein. Das gelbe ist in dem Fall das Durchfahrtsgleis, welches direkt durch die Kehrschleife ( lila ) in die Abstellgruppe geht. Der Clou hier, hier sind alle 7 Abstellgleise direkt nebeneinander. Die Loks stehen in der Fahrtrichtung genauso wie eine Etage darunter. Weiterer Clou, trotz beengterem Raum konnte ich hier die Nutzlängen ebenfalls optimieren, in dem ich die Einfahrt des Blocks rechts weiter nach unten, Richtung Kehrschleife verlegte. Die beiden kürzesten Abstellgleise sind aber immer noch so lang wie in dem zweiten SBHF.
Die Wendezuggleise liegen nun in der Kehrschleife auf der rechten Seite. In Notfällen komme ich hier von vorne bzw auch von unten heran. Die Trasse von Budenheim ist in dem Bereich ja noch nicht ausgeschnitten, wird aber kommen sobald die große Wendel steht und Budenheim mit der Wendel verknüpft wird. Wird nun ein Wendezug nach FUR gefahren kann er direkt an der Ausfahrt, ohne größerere Zeitverluste auf dem Regelgleis nach oben gefahren werden. Damit erreiche ich ebenfalls das die durchgehenden Abstellgleise nicht durch einen kurzen Triebzug geblockt wird. Zwei Züge hintereinander möchte ich ebenfalls nicht in einem Abstellgleis haben, da sind Unfälle vorprogrammiert. Ebenfalls ein Vorteil ist, das nun auch wieder meine Weichenanzahl stimmt und ich nicht noch weitere kaufen muß.
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gute Nachricht, nach 150km in der Gegend Bauhäuser ( Globus, Hela, Obi und Baumarkt zwischen Kreis BIR bis SB ) abklappern, fand ich doch noch ein einem Bauhaus soviel 1cm MDF Platten, das ich gerade noch meine letzte 3 Platten 0,90cm x 1,20m bekam. Zumindest hab ich nun mal die Platte für alle 3 Etagen zusammen ( abgesehen von dem was mal über die Wendeln kommen soll ). Auch habe ich noch ein 8kg Bündel Korkkleber im Sonderangebot für nur 14 Euro ergattern können. Das hat mich natürlich sehr viel Zeit gekostet, so das ich heute nicht wirklich weit kam. Nun fehlen nur noch die Gleisbesetztmelder mit Rückmelder, welche am 3.9 geliefert werden und 3 adr. Kabel für die Weichenantriebe, welches Ende der Woche da sein soll. Damit stehen nur noch ein Teil Oberleitung und Signale offen.
Nun ja, es wird mal wieder Zeit für Bilder
Die drei Rahmen habe ich heute soweit schon mal zusammen gebaut, allerdings noch nicht 100% ausgerichtet.
auch auf der rechten Seite ist das Rahmenteil bereits fertig. Hier fehlt noch ein weiteres 90x120 cm Segment für die Kehrschleife SBHF FIL. Um das aber schon fix zu montieren muß ich noch die große Wendel bauen, da darunter die Rampe dazu liegen wird.
Die Platten sind derweil auch nur aufgelegt, um zu sehen wie es mal aussehen könnte.
Ein Blick unter die Etage. Hier kann man nun gut erkennen, das genügend Eingriffshöhe zur Verfügung steht. Habe es aber auch gleich noch mal ausprobiert und ich komme auch an die letzten Fahrzeuge in der hintersten Reihe einwandfrei heran. Super finde ich, das man nun von vorne Eingreifen kann, ohne gleich jedes Mal unter die Anlage krabbeln zu müssen, so wie das mal bei meiner alten H0 Anlage war.
Hier mal das linke Wendelteil, mit Einfahrt in den SBHF FIL
So schaut meine Wartungsluke derzeit aus. Wahrscheinlich werde ich aber noch die Trasse der Wendezuggleise schmälern, um weiter oben bequemer herankommen zu können. 5-6 cm sollten da schon ausreichend sein. Auf Ebene Fil ist auf jeden Fall locker Platz, um später an die Weichen von FIl, aber auch darüberliegend von FUR noch herankommen zu können.
Das Ganze von oben betrachtet.
und von der Seite
@Blicki
Ich werde sehen wie ich den Schlenker entschärfen kann, allerdings liegt es daran das die Zwischensegmente nur 70cm sind. Auf den Bildern weiter oben kannst Du die Situation auch erkennen, denn der Rahmen ist auf beiden Seiten identisch aufgebaut, Du mußt es Dir nur spiegelverdreht vorstellen.
Nun ja, es wird mal wieder Zeit für Bilder
Die drei Rahmen habe ich heute soweit schon mal zusammen gebaut, allerdings noch nicht 100% ausgerichtet.
auch auf der rechten Seite ist das Rahmenteil bereits fertig. Hier fehlt noch ein weiteres 90x120 cm Segment für die Kehrschleife SBHF FIL. Um das aber schon fix zu montieren muß ich noch die große Wendel bauen, da darunter die Rampe dazu liegen wird.
Die Platten sind derweil auch nur aufgelegt, um zu sehen wie es mal aussehen könnte.
Ein Blick unter die Etage. Hier kann man nun gut erkennen, das genügend Eingriffshöhe zur Verfügung steht. Habe es aber auch gleich noch mal ausprobiert und ich komme auch an die letzten Fahrzeuge in der hintersten Reihe einwandfrei heran. Super finde ich, das man nun von vorne Eingreifen kann, ohne gleich jedes Mal unter die Anlage krabbeln zu müssen, so wie das mal bei meiner alten H0 Anlage war.
Hier mal das linke Wendelteil, mit Einfahrt in den SBHF FIL
So schaut meine Wartungsluke derzeit aus. Wahrscheinlich werde ich aber noch die Trasse der Wendezuggleise schmälern, um weiter oben bequemer herankommen zu können. 5-6 cm sollten da schon ausreichend sein. Auf Ebene Fil ist auf jeden Fall locker Platz, um später an die Weichen von FIl, aber auch darüberliegend von FUR noch herankommen zu können.
Das Ganze von oben betrachtet.
und von der Seite
@Blicki
Ich werde sehen wie ich den Schlenker entschärfen kann, allerdings liegt es daran das die Zwischensegmente nur 70cm sind. Auf den Bildern weiter oben kannst Du die Situation auch erkennen, denn der Rahmen ist auf beiden Seiten identisch aufgebaut, Du mußt es Dir nur spiegelverdreht vorstellen.