OOm/s, Inneraumgestaltung
Moderator: Stephan Rewitzer
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OOm/s, Inneraumgestaltung
Wahre Schönheit kommt von innen, der Leitspruch der Lifestyle „Gurus“ trifft im übertragenen Sinn auch auf die Modellbahn zu. Währen Hersteller meist schon kleinste Details an der Wagenunterseite nachbilden beschränkt sich die Gestaltung der Innenräume der offenen Wagen meist nur auf die Böden. Dies fällt besonders bei den unbeladenen Wagen auf. Einzig bei den Liliput 3 Achsern wurden die Bretterfugen nachgebildet.
Wirft man einen Blick in die wenigen noch vorhandenen Wagen so zeigen sich Seitenwände und Boden in verschiedenen Grautönen und die Türen in einer Mischung aus Rost und brauner Farbe. Ob die Farbe durch die Nutzung abgegangen ist oder die Wagen innen nicht gestrichen wurden kann ich nicht sagen, vielleicht hat jemand dazu mehr Informationen. Ich hatte die Wagen innen immer grau in Erinnerung. Typisch für die OOm/s sind die Diagonalstreben zwischen Stirn-/ Rückwand und der jeweiligen Tür.
http://i.imgur.com/n24nVnE.jpg
http://i.imgur.com/3MXGli9.jpg
http://i.imgur.com/kWCTu7E.jpg
Dieses Erscheinungsbild wollte ich jedenfalls bei den Roco OOm/s nachmachen.
Die Gravur der Bretterfugen und Türen erfolgte mit der Reißnadel und Schablonen. Boden und Wände wurden matt Grau, die Türen Rostbraun gestrichen. Am Boden wurden einige Bretter in hellem Ocker belassen, was den Zustand nach einer Ausbesserung darstellt. Die Diagonalstreben wurden ebenfalls mit einer Schablone lackiert.
Als ersten Wagen habe ich einen Kohlewagen nachgemacht wie er viele Jahre im Winter neben der ehemaligen Wagenremise in Mariazell zu sehen war. Auf dem Wagen wurde die Dienstkohle zur Beheizung der Gebäude gelagert.
http://i.imgur.com/WfFVnmx.jpg
http://i.imgur.com/LZOXYD5.jpg
http://i.imgur.com/u0nFukU.jpg
http://i.imgur.com/wViG9Sc.jpg
Der zweite Wagen ist ein Schotterwagen der ersten Generation bei dem noch die Bretterwände belassen wurden.
http://i.imgur.com/x3rI8io.jpg
http://i.imgur.com/Jliuejf.jpg
Die Fahrzeuge bekamen noch für das jeweilige Ladegut typische Verschmutzungsspuren.
Die Beschriftung wird noch dauern, bis genügend Nummern zusammen gekommen sind.
Hoffe die Wagen gefallen.
Wirft man einen Blick in die wenigen noch vorhandenen Wagen so zeigen sich Seitenwände und Boden in verschiedenen Grautönen und die Türen in einer Mischung aus Rost und brauner Farbe. Ob die Farbe durch die Nutzung abgegangen ist oder die Wagen innen nicht gestrichen wurden kann ich nicht sagen, vielleicht hat jemand dazu mehr Informationen. Ich hatte die Wagen innen immer grau in Erinnerung. Typisch für die OOm/s sind die Diagonalstreben zwischen Stirn-/ Rückwand und der jeweiligen Tür.
http://i.imgur.com/n24nVnE.jpg
http://i.imgur.com/3MXGli9.jpg
http://i.imgur.com/kWCTu7E.jpg
Dieses Erscheinungsbild wollte ich jedenfalls bei den Roco OOm/s nachmachen.
Die Gravur der Bretterfugen und Türen erfolgte mit der Reißnadel und Schablonen. Boden und Wände wurden matt Grau, die Türen Rostbraun gestrichen. Am Boden wurden einige Bretter in hellem Ocker belassen, was den Zustand nach einer Ausbesserung darstellt. Die Diagonalstreben wurden ebenfalls mit einer Schablone lackiert.
Als ersten Wagen habe ich einen Kohlewagen nachgemacht wie er viele Jahre im Winter neben der ehemaligen Wagenremise in Mariazell zu sehen war. Auf dem Wagen wurde die Dienstkohle zur Beheizung der Gebäude gelagert.
http://i.imgur.com/WfFVnmx.jpg
http://i.imgur.com/LZOXYD5.jpg
http://i.imgur.com/u0nFukU.jpg
http://i.imgur.com/wViG9Sc.jpg
Der zweite Wagen ist ein Schotterwagen der ersten Generation bei dem noch die Bretterwände belassen wurden.
http://i.imgur.com/x3rI8io.jpg
http://i.imgur.com/Jliuejf.jpg
Die Fahrzeuge bekamen noch für das jeweilige Ladegut typische Verschmutzungsspuren.
Die Beschriftung wird noch dauern, bis genügend Nummern zusammen gekommen sind.
Hoffe die Wagen gefallen.
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OOm/s Bauanleitung Teil 1
Im ersten Teil möchte ich zuerst die Anfertigung der Schablonen beschreiben. Da es bei mir um eine größere Anzahl von Wagen geht zahlt sich der Aufwand in jedem Fall aus.
Ich habe meine Schablonen aus 2 mm Polystyrol Platten hergestellt, Sperrholz mit 2 mm wäre auch möglich. Wer Zugang zu einer CNC- Fräse oder Lasercut hat kann sich diese auch anfertigen lassen.
http://i.imgur.com/V8o8bmo.jpg http://i.imgur.com/M7Tb7S3.jpg
Die Teile 3- 6 sollten mindestens 25 mm hoch sein, die Platten müssen nur über die Bordwand reichen. Wichtig ist, dass diese schön eben sind und keine Grate an den Kanten aufweisen.
Sinnvoll ist auch die Anlegekanten, wie im Bild ersichtlich, zu markieren.
Im Bereich der Türen wurden auf die Bodenschablone 2x 2 mm Profile geklebt, so landet ein Ausrutscher nicht gleich in der Tür.
http://i.imgur.com/wEu8VGF.jpg
Als Gravierwerkzeug benutze ich einen Reibahlen Halter mit einer angewinkelten Stecknadel, oder eine Sonde (Zahnarzt Werkzeug). Diese Sonden gibt es bei diversen Ständen auf der Modellbaumesse oder in Geschäften für Goldschmiedebedarf.
http://i.imgur.com/oJZhAMV.jpg
Für die Gravur werden Drehgestelle, Boden und die Bremserhausrückwand entfernt. Dann legt man die Schablone Nr. 1 ein (kontrollieren ob die Position der Türen übereinstimmt!) und kann die erste Bretterfuge gravieren.
http://i.imgur.com/Nbe09Ki.jpg
Wichtig: Abgewinkelten Teil eben auf der Schablone aufsetzen und nicht zu fest drücken. Besser mehrmals leicht gravieren als zu stark andrücken. Die Gravur sollte immer von der Ecke weg erfolgen.
Durch Unterlegen mit den Zwischenlagen Nr. 2 arbeitet man sich Fuge für Fuge nach oben. Bei der ersten und letzten Bretterreihe wird die Tür Mitte angezeichnet.
Anschließend erfolgt das Gravieren der Türen.
http://i.imgur.com/mcd6PR6.jpg
Nach der Gravur sieht der Wagen so aus, deutlich sind die entstandenen Grate zu sehen.
http://i.imgur.com/gxWl7lK.jpg
Um die Grate zu entfernen wird der Wagen innen mit 180er Schleifpapier waagrecht geschliffen. Gute Dienste leistet dabei ein Penschleifer von Proxxon.
http://i.imgur.com/sfkt0ux.jpg
Nach dem Schliff sieht der Wagen so aus:
http://i.imgur.com/7zBFmP6.jpg
Fortsetzung folgt.
Ich habe meine Schablonen aus 2 mm Polystyrol Platten hergestellt, Sperrholz mit 2 mm wäre auch möglich. Wer Zugang zu einer CNC- Fräse oder Lasercut hat kann sich diese auch anfertigen lassen.
http://i.imgur.com/V8o8bmo.jpg http://i.imgur.com/M7Tb7S3.jpg
Die Teile 3- 6 sollten mindestens 25 mm hoch sein, die Platten müssen nur über die Bordwand reichen. Wichtig ist, dass diese schön eben sind und keine Grate an den Kanten aufweisen.
Sinnvoll ist auch die Anlegekanten, wie im Bild ersichtlich, zu markieren.
Im Bereich der Türen wurden auf die Bodenschablone 2x 2 mm Profile geklebt, so landet ein Ausrutscher nicht gleich in der Tür.
http://i.imgur.com/wEu8VGF.jpg
Als Gravierwerkzeug benutze ich einen Reibahlen Halter mit einer angewinkelten Stecknadel, oder eine Sonde (Zahnarzt Werkzeug). Diese Sonden gibt es bei diversen Ständen auf der Modellbaumesse oder in Geschäften für Goldschmiedebedarf.
http://i.imgur.com/oJZhAMV.jpg
Für die Gravur werden Drehgestelle, Boden und die Bremserhausrückwand entfernt. Dann legt man die Schablone Nr. 1 ein (kontrollieren ob die Position der Türen übereinstimmt!) und kann die erste Bretterfuge gravieren.
http://i.imgur.com/Nbe09Ki.jpg
Wichtig: Abgewinkelten Teil eben auf der Schablone aufsetzen und nicht zu fest drücken. Besser mehrmals leicht gravieren als zu stark andrücken. Die Gravur sollte immer von der Ecke weg erfolgen.
Durch Unterlegen mit den Zwischenlagen Nr. 2 arbeitet man sich Fuge für Fuge nach oben. Bei der ersten und letzten Bretterreihe wird die Tür Mitte angezeichnet.
Anschließend erfolgt das Gravieren der Türen.
http://i.imgur.com/mcd6PR6.jpg
Nach der Gravur sieht der Wagen so aus, deutlich sind die entstandenen Grate zu sehen.
http://i.imgur.com/gxWl7lK.jpg
Um die Grate zu entfernen wird der Wagen innen mit 180er Schleifpapier waagrecht geschliffen. Gute Dienste leistet dabei ein Penschleifer von Proxxon.
http://i.imgur.com/sfkt0ux.jpg
Nach dem Schliff sieht der Wagen so aus:
http://i.imgur.com/7zBFmP6.jpg
Fortsetzung folgt.
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Innenraum O/s 61 558
Hallo Dave
Habe ein paar Fotos des O/s 61 558 in Steyr gefunden. Ein Teil der gleisseitigen Bordwand wurde erneuert, dabei sind Ausnehmungen und Beschläge für die Verzurrung entfallen. Der hintere Teil entspricht noch dem Original.
,
http://i.imgur.com/JEjkPtJ.jpg, http://i.imgur.com/CuqeWOy.jpg
Beim Blick in den Wagen fallen innen sofort die Gegenplatten und Bänder für die Beschläge auf. Das ist auch der Grund warum ich mit den OOm/s begonnen habe, da sie innen glatte Wände aufweisen.
,
http://i.imgur.com/PUXlfh5.jpg, http://i.imgur.com/YFK3e0w.jpg
Habe schon versucht bei einem Wagen auch diese Teile nachzumachen, habe aber noch keine optisch brauchbare Lösung gefunden. Was sich gerade noch herstellen lässt sieht gegenüber den Beschlägen außen zu klobig aus. Gerade für die Liliput Olm/s wäre das von Interesse.
Ein dankbares Fahrzeug wäre der Schotterwagen/s 91 795, auch er hat glatte Innenwände.
, ,
http://i.imgur.com/eH0DrbX.jpg, http://i.imgur.com/JgLsWas.jpg, http://i.imgur.com/kL2j4fO.jpg
@2095.015
Habe ein paar Fotos des O/s 61 558 in Steyr gefunden. Ein Teil der gleisseitigen Bordwand wurde erneuert, dabei sind Ausnehmungen und Beschläge für die Verzurrung entfallen. Der hintere Teil entspricht noch dem Original.
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http://i.imgur.com/JEjkPtJ.jpg, http://i.imgur.com/CuqeWOy.jpg
Beim Blick in den Wagen fallen innen sofort die Gegenplatten und Bänder für die Beschläge auf. Das ist auch der Grund warum ich mit den OOm/s begonnen habe, da sie innen glatte Wände aufweisen.
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http://i.imgur.com/PUXlfh5.jpg, http://i.imgur.com/YFK3e0w.jpg
Habe schon versucht bei einem Wagen auch diese Teile nachzumachen, habe aber noch keine optisch brauchbare Lösung gefunden. Was sich gerade noch herstellen lässt sieht gegenüber den Beschlägen außen zu klobig aus. Gerade für die Liliput Olm/s wäre das von Interesse.
Ein dankbares Fahrzeug wäre der Schotterwagen/s 91 795, auch er hat glatte Innenwände.
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http://i.imgur.com/eH0DrbX.jpg, http://i.imgur.com/JgLsWas.jpg, http://i.imgur.com/kL2j4fO.jpg
@2095.015
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Der erste Versuch war mit Messingblechstreifen und geprägten Schrauben. War optisch zu grob und durch die Prägung waren die Streifen nicht mehr eben zu bekommen.
Der zweite Versuch war mit 0,25mm Polystyrol Streifen. Nach dem Eindrücken der Schrauben ergab sich der gleiche Effekt wie bei Messing. Ohne Schraubennachbildung lassen sich die Bänder halbwegs eben verkleben, gefallen mir aber optisch nicht.
Nur lackieren, wie bei den Diagonalstreben beim OOm/s, geht hier trotz Lackierschablone nicht.
Momentan bleibt berufsbedingt leider kaum Zeit für die Modellbahn, aber mir wird schon noch etwas einfallen.
LG
2095.015
Der zweite Versuch war mit 0,25mm Polystyrol Streifen. Nach dem Eindrücken der Schrauben ergab sich der gleiche Effekt wie bei Messing. Ohne Schraubennachbildung lassen sich die Bänder halbwegs eben verkleben, gefallen mir aber optisch nicht.
Nur lackieren, wie bei den Diagonalstreben beim OOm/s, geht hier trotz Lackierschablone nicht.
Momentan bleibt berufsbedingt leider kaum Zeit für die Modellbahn, aber mir wird schon noch etwas einfallen.
LG
2095.015
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Praegungen von feinen Blechstreifen
Dafuer gibt es besondere Werkzeuge mit einer Art Niederhalter. Ich habe sowas mal bei NSWL in Seattle gekauft. Ob das in D auch wer anbietet. Sonst wuerde ich sagen aetzen oder die Nietdetails verwenden, und den Abstand so vergroessern dass jede zweite weg gekrazt wird.
mfg
Josef,Wien14
mfg
Josef,Wien14
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Re: Innenraum O/s 61 558
Auch von mir erst einmal Dank für die interessanten Detailbilder.
Die Zurringe sind unten am Bodenrahmen. So können sie auch bei ausgehobenen Wänden
verwendet werden. Was dann aber die Praxis ergeben hat?
Ich mache daraus z.B. Rungenhalter, Tritte, Schutzbleche, kleine Winkel . . .
Oder (Alu-)Bastelfolie. Bekommt man außerhalb der Vorweihnachtszeit im Dekobedarf.
Für sauber geprägte Nieten wirst Du allerdings um Stempel und Matritze nicht herumkommen.
Eventuell Decal-Nieten?
l.g., fritz
Die waren vom Erfinder als Griffe zum Anheben der aushebbaren Bordwände gedacht.2095.015 hat geschrieben:. . . Ausnehmungen und Beschläge für die Verzurrung entfallen . . .
Die Zurringe sind unten am Bodenrahmen. So können sie auch bei ausgehobenen Wänden
verwendet werden. Was dann aber die Praxis ergeben hat?
Versuche es mit Tubenblech. Zwar mühsam zu gewinnen aber Gratis und ein viefältiges Material.2095.015 hat geschrieben:. . . auch diese Teile nachzumachen, habe aber noch keine optisch brauchbare Lösung gefunden . . .
Ich mache daraus z.B. Rungenhalter, Tritte, Schutzbleche, kleine Winkel . . .
Oder (Alu-)Bastelfolie. Bekommt man außerhalb der Vorweihnachtszeit im Dekobedarf.
Für sauber geprägte Nieten wirst Du allerdings um Stempel und Matritze nicht herumkommen.
Eventuell Decal-Nieten?
l.g., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
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Hallo!
Da ich mittlerweile alle meine Güterwagen nach dieser Anleitung bearbeite, bin ich auf eine, für mich passable Lösung für das Metallbandproblem gekommen. Mit diesem Zeug: https://archidelis.at/Farben-Oberflaech ... param=rost& trägt man eine Eisenschicht auf und lässt diese dann oxidiere/rosten. Die doppelt aufgetragene Eisenschicht macht den 3D-Effekt und sieht ganz ok aus. Auf die Nieten verzichte ich. Bilder folgen!
Jetzt habe ich nur ein Problem: Wo sind beim Olm/s die Metallbänder innen? Hat jemand Fotos?
Da ich mittlerweile alle meine Güterwagen nach dieser Anleitung bearbeite, bin ich auf eine, für mich passable Lösung für das Metallbandproblem gekommen. Mit diesem Zeug: https://archidelis.at/Farben-Oberflaech ... param=rost& trägt man eine Eisenschicht auf und lässt diese dann oxidiere/rosten. Die doppelt aufgetragene Eisenschicht macht den 3D-Effekt und sieht ganz ok aus. Auf die Nieten verzichte ich. Bilder folgen!
Jetzt habe ich nur ein Problem: Wo sind beim Olm/s die Metallbänder innen? Hat jemand Fotos?
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Servus Dave!
Nach meinen gut sortierten Informationen haben die "langen" Dreiachser
wie die meisten "kurzen" Wagen keine inneren Diagonalbänder.
Gegenbeweise bitte (mit Quellenangabe) auf den Tisch!
Vielleicht hat ein Kollege der im Verkehrsarchiv scheinbar wohnt(e) neben
Stellungnahmen auch einmal Material anzubieten.
Fraage: Was machst mit dem Rost-Zeugs? Die Bänder als doppelt
aufgetragene Linien mit der Ziehfeder?
l.g., fritz
@markus: siehe ein Stück höher
Nach meinen gut sortierten Informationen haben die "langen" Dreiachser
wie die meisten "kurzen" Wagen keine inneren Diagonalbänder.
Gegenbeweise bitte (mit Quellenangabe) auf den Tisch!
Vielleicht hat ein Kollege der im Verkehrsarchiv scheinbar wohnt(e) neben
Stellungnahmen auch einmal Material anzubieten.
Fraage: Was machst mit dem Rost-Zeugs? Die Bänder als doppelt
aufgetragene Linien mit der Ziehfeder?
l.g., fritz
@markus: siehe ein Stück höher
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
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Hallo Fritz!
Ich meinte nicht nur Diagonalbänder, sondern auch vertikale Bänder. Wenn man den Steyrtalbahn O/s ansieht, dann gibt diese gebogenen Bänder, die Griffbänder, die Führungen für die Türbretter und die gebogenden Bänder der Türbretter.
Somit sollte es beim Olm/s nur die Führungsbänder und die Türbrettbänder geben. Sehe ich das richtig?
Ich meinte nicht nur Diagonalbänder, sondern auch vertikale Bänder. Wenn man den Steyrtalbahn O/s ansieht, dann gibt diese gebogenen Bänder, die Griffbänder, die Führungen für die Türbretter und die gebogenden Bänder der Türbretter.
Somit sollte es beim Olm/s nur die Führungsbänder und die Türbrettbänder geben. Sehe ich das richtig?
Ein Triebkopf kommt selten alleine.