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...Ein Wochenendausflug auf den Hochschneeberg...

Verfasst: 23. Dezember 2015, 21:30
von Nebenbahner86
Grüß Euch!

Seit kurzem bin ich in diesem Forum angemeldet und war bisher nur ein stiller Mitleser.
Nun möchte ich hier auch einen Beitrag verfassen und Euch einen Einblick in mein Schaffen geben.

Seit dem ich 10 bin besitze ich eine Modellbahn; das Christkind hats gebracht.
Lange fuhr sie nur am Teppichboden, danach auf einer Holzplatte, die mein Vater vorbereitet hatte. Mit 14 begann ich dann selbst mit der Ausgestalltung der Anlage. Auch die Schulbildung bezog sich auf die Modellbahn. Ich absolvierte die HTL Mödling der Sparte Mechatronik/Präzisionstechnik und machte die Digitaltechnik zum Thema meiner Diplomprüfung in Elektronik. Noch bis 2011 sollte ich mit dem Bau von Modellbahnen beschäftigt sein. Danach gab es eine 3 Jährige Unterbrechung in denen ich zwei VW Golf (1+2) in Neuzustand versetzt habe.
Doch seit der diesjährigen Modelbaumesse in Wien hat mich das Modellbahnfieber wieder gepackt!!!
Ich betrat die Halle und wie durch einen Zufall war der erste Stand, jener des Kleinserienherstellers FERRO TRAIN.
Ein Zahnradbahndiorama und viele weitere feine Modelle gab es zu bewundern.
Nach dem Rundgang auf der Messe wollte ich mir eine Anfangsgarnitur mitnehmen, doch das Portmonee gab nicht genügend her.
Somit ging es zwei Tage später direkt zum Firmensitz von FERRO TRAIN.

Anfangsgarnitur bestehend aus:
- 1 Lokomotive Puchberg
- 1 Personenwagen
- 1m Zahnradbahngleis
- 1 Paar Anschlussdrähte
- 2 Lokführer/Bahnpersonal (Oberkörper)

Ach fast habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich zu diesem Zeitpunkt im Begriff war umzuziehen. Und wie es nun der Zufall war blieb ein Zimmer mit 10qm frei. In diesem steht nun bereits auf 4qm meine H0 Anlage.

Mit dem Umzug und Einzug der Modellbahnteile bin ich letzte Woche fertig geworden und nun ist endlich Zeit, sofern meine bessere Hälfte nichts mit mir vor hat, mit dem...Ein Wochenendausflug auf den Hochschneeberg...zu starten.


:!: DAS KONZEPT
Lange hatte ich herumüberlegt, wie ich den Zug, der ja im Pendelverkehr unterwegs sein wird, an den beiden Modulenden verschwinden lasse.
Als Streckenabschnitt wählte ich nun jenen von der Station BAUMGARTNER bis hin zum 1. Tunnel.

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:!: STRECKENLÄNGE 1:1 ~1500m > 1:87 17m

Tja so viel Platz ist nun wohl doch nicht vorhanden :eek:
Lösung: Strecke kürzen, doch wieviel und am besten wo?

Im Moment habe ich einen Streckenplan zusammengestellt, der für eine Modulgröße von 1600x450mm ausgelegt ist.
Mehr Platz wäre schön, doch ist dort, wo ich das Modul integrieren "möchte" nicht vorhanden. (wsl wird es doch noch etwas länger :rofl: )

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:!: ANGESTREBTE EPOCHE:
Irgendwie reise ich auf meiner Modellbahn immer weiter zurück.
Epoche 5 war es am Anfang. Mittlerweile geh ich in Richtung Epoche 3 zu.
Und die Epoche 3 wird es wohl auch bei der Schneebergbahn werden.

Ich muss dazu sagen die Epoche bezieht sich bei mir NUR auf die Anlage selbst. Aus welchem Jahr die Fahrzeuge auf meiner Anlage sind spielt für mich keine Rolle. Sie müssen zum Thema "NEBENBAHN" passen.
Und die Detailierung muss stimmen :wink:


:!: HALTESTELLE BAUMGARTNER:
Epoche 3: Da es aus dieser Zeit keine Fotos im Internet zu bekommen sind, die das Gebäude von allen Seiten her zeigen, kann ich bei der Zeichnung nur improvisieren.
Ursprünglich (Epoche 1) war nur ein kleiner Unterstand aufgestellt worden, an dem über die Jahre hinweg immer weiter angebaut wurde.
Das Bild (Epoche 4) soll veranschaulichen wie es in meinem "Baumgartner" aussehen wird. Das Gebäude von Ep3 unterscheidet sich nur geringfügig zu jenem aus der Ep4 (lt. Bilddokumenten).

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:!: DAS HÖHENPROFIL:
Was ich mir nun noch überlegen und berechnen sollte ist, das Höhenprofil der Strecke. Immerhin werden im Original 300m zwischen Baumgartner und erstem Tunnel überwunden.


:!: WEITERE ÜBERLEGUNGEN:
Weiters spiele ich auch mit dem Gedanken dem einen Modul ein paar weitere anzuhängen um vielleicht noch etwas mehr berg- oder talwärts zu fahren.
Um dies später einmal verwirklichen zu können müssten bereits nun alle Vorbereitungen getroffen werden.


Ich bedanke mich für Euer Interesse und es wird hier demnächst MUNTER weiter gehen.

Bis dahin wünsche ich frohe Weihnachten mit dem Bild der Anlieferung der Lokomotive "PUCHBERG" im Modellbahn Puchberg.

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Freundlichen Gruß
Stefan

Verfasst: 23. Dezember 2015, 22:18
von 1170.401
Servus Stefen, willkommen im Forum!

Schau einmal dort nach, oder kennst die Vorderseite in den 60ern eh?

l.g., fritz

Verfasst: 23. Dezember 2015, 23:13
von Nebenbahner86
Grüß dich Fritz!
Endlich weiß ich Näheres zur Beschriftung, die ich auf meinen Bilder nur sehr verzerrt, von der Seite betrachten durfte :grin:
Und die Länge des Gebäudes kann ich nun auch (halbwegs) kontrollieren.
Leider durch die Schneeschleuder verdeckt: Die Anordnung der Fenster am Zubau Nr. 3.
Hier bleib ich bei meiner Annahme: Am dritten Anbau nur ein Fenster.

Vielen Dank für den Link zu diesem aufschlussreichen Bild!

Freundlichen Gruß
Stefan

Verfasst: 23. Dezember 2015, 23:49
von fairlie009
Hallo Stefan!

Bin gespannt, wie du das hinkriegst - und das ist nicht negativ gemeint...

Verfasst: 27. Dezember 2015, 21:17
von Nebenbahner86
Grüß Euch!

Ich bin auch gespannt ob die Umsetzung so reibungslos klappt.
Und wie lange sich das Ganze hinziehen wird.

Doch vorerst ist der Weihnachtstrubel vorüber und heut wurde bereits etwas am Haltestellengebäude gezeichnet.
Aus den Skizzen die zunächst auf Papier gemacht wurden, wurde eine erste einfache 3D-Baugruppe erstellt.
Mit dem hinteren Bereich (talwärts) der Küche und den Schlafräumen werde ich morgen fortfahren.

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Über weitere Infos zum Aussehen des alten Gebäudes wäre ich sehr dankbar!


Freundlichen Gruß
Stefan

P.S.
Werde nun stets meine Einkaufsliste mit nötigen Teilen aus dem Handel ergänzen.
Der Vortrag für den nächsten Einkauf:
- 5m Zahnstangengleis FERROTRAIN
- 1 Weichenbausatz FERROTRAIN

Verfasst: 29. Dezember 2015, 17:13
von Nebenbahner86
Mittlerweile ist einiges geschafft.
Die Umsetzung der Haltestelle Baumgartner anno 1965 ist mir am PC recht ordentlich gelungen.

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Ideen zur Ausgestaltung der Innenräume liegen auch bereits vor:
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Eine gemütliche Gaststube, die Küche in der die Buchteln fleißig zubereitet werden und in den Räumlichkeiten rechts, eine Herberge mit Stockbetten, sollen durch die vorhandenen Fenster sichtbar angedeutet sein.

Weiter geht es nun mit der Streckenplanung und wenn beim Probebetrieb alles gut läuft können bereits morgen die ersten Platten für die Module geordert werden.

Freundlichen Gruß
Stefan

Verfasst: 5. Januar 2016, 19:28
von Nebenbahner86
So und weiter geht´s im Text...
...wieder einen Nachmittag mit Tüfteln verbracht...(Was tut man denn nicht sonst an einem freien Tag :rofl: )

Am Vormittag bei FerroTrain/Halling gewesen und endlich die restlichen Gleise besorgt.

Letztenendes habe ich nun 3m Zahnradbahngleis und 2 Weichenbausätze gekauft.

:!: Der engste befahrbare Radius:
Laut Beschreibung bzw Bedienungsanleitung gilt hier r=300mm einzuhalten.
Doch soviel Platz (hier gab es eine Änderung) seht mir, für den Schienenkurs nicht zur Verfügung.
Mit doppelseitigem Klebeband waren ein paar enge Radien, so wie sie vor der Einfahrt in den Tunnel nr1 später vorkommen werden, auf den Tisch geklebt.
Ein Trafo an den Gleisen angeklemmt, die Lok mit Wagen aufgestellt und los ging es.
Problemlos schlängelt sich die Garnitur durch die Kurven :lol:
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Der engste befahrbare Radius ist nun 150mm.
Diesen sollte man jedoch her selten wählen, da die Kupplung zwischen Lok und Wagen bereits an ihre Grenze gerät
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Darüber hinaus gibt es bestimmt keine Probleme :idea:

:!: Gleisanlage Hst BAUMGARTNER...
wird aus zwei Weichen, welche von 5 Zahnstangenstücken, pro Gleis auf abstand gehalten werden.
Es würden sich so insgesamt 4 Garnituren (Lok_Wagen1_Wagen2) in die Haltestelle unterbringen lassen.
Bild

:!: Anlagengröße:
Diese ist nun in der Länge gewachsen und in der Breite geschrumpft.

alt: 1600x450mm

NEU: 2400x420mm

Bestehen wird die Anlage nun aus 3 Modulen von je 800mm Länge.
1. Hst Baumgartner
2. "Hohe Mauer"
3. 1. Tunnel

Das Grundgerüst wird aus 12mm MDF-Holzfaserplatten erstellt.

Nachdem ich heute Nachmittag eben die Steigungen und den Streckenverlauf 1:1 durchplanen konnte wurde der Zuschnitt der Platten in Auftrag gegeben :hechel:

Donnerstag bzw Freitag geht´s weiter :D

Bis dahin einen schönen "Heiligen 3-Königstag"!

Freundlichen Gruß
Stefan

Verfasst: 6. Januar 2016, 00:00
von Bahndoc
Servus!
Alles gut und schön, nur baue bitte keine zu engen Radien! Wegen der Betriebssicherheit der Dampfgarnitur, der Optik und letztendlich auch der 5099 will vielleicht auch einmal um die Kurve kommen! Nur ein kleiner Tipp am Rande.
Christian

Buchteln...

Verfasst: 6. Januar 2016, 08:41
von GM4ever
Hallo.

Dürfte man als Nordlicht mal fragen was sich hinter dem Begriff Buchteln verbirgt?

MfG aus Kopenhagen: Jørn-Ove

Zahnradbahnstation Baumgartner

Verfasst: 6. Januar 2016, 09:05
von penzing1140
Schoenen guten Morgen Stefan
ein kleiner Nachtrag: ich habe durch Zufall bei Topothek ein paar schoen s/w Fotos aber aus alten Zeiten gefunden. Viel hat sich da nicht geandert. Da kannst du vielleicht ein paar Details fuer die Beplankung finden.
Bau aus gelasertem Architekturkarton?
mfg
Josef,Wien14

Verfasst: 6. Januar 2016, 09:42
von Bahndoc
Servus!
Buchteln sind eine Mehlspeise aus Germteig, die man speziell auch dort bekommt.
Christian

Verfasst: 6. Januar 2016, 20:20
von Grubenbahn
Kleine Frage: wie willst du die Modulübergänge mit dem Zahnstangengleis hinbekommen? Mit der Frage beschäftige ich mich nämlich schon länger, ohne auf eine praktikable Lösung gekommen zu sein.

Verfasst: 7. Januar 2016, 12:09
von Nebenbahner86
Grüß Euch!
Dann will ich einmal auf Eure Kommentare eingehen:

@Christian alias Bahndoc:
An den Betrieb mit anderen Fahrzeugen hatte ich noch nicht gedacht.
Dies ist ein guter Einwand, die Radien zwischen Hoher Mauer und Tunneleinfahrt zu überdenken.
Danke für den Hinweis :grin:

@Jørn-Ove alias GM4ever:
Deine Frage wurde bereits von Bahndoc beantwortet.
Hier noch ein link zum Rezept :wink:
http://www.chefkoch.de/rezepte/11803312 ... llung.html

@Josef alias penzing1140:
Das mit der Topothek war ein guter Tipp!!!
Warum mir das nicht selbst eingefallen ist :rolleyes:
Hab dann auch noch alle Schneebergbahn Videos auf Youtube durchgesehen und weitere nette Ideen für Fahrzeuge und Landschaft entdeckt.

Leider hab ich keine Laserschneidanlage daheim.
Darum geht es wieder an die altbewährte Methode...
...Kieferleisten
...Balsaholz
...Karton und Papier in verschiedenen Stärken
Habe so bereits eine kleine Haltestelle an der Gutensteinerbahn (Hst Miesenbach) 87fach verkleinert.

@Grubenbahn:
Mit dieser Frage hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt :rolleyes:
Aber dafür wird es bestimmt eine Lösung geben.
Dass das Verlegen der Gleise nicht so einfach ist wie anders wo ist mir bekannt.
Sobald ich den ersten Übergang zwischen den Modulen geschafft habe werde ich hier sofort ausführlich berichten :grin:

Ich muss mich leider dafür entschuldigen das es hier bisher keine Bauaktivitäten gibt und danke Euch auf jeden Fall für Euer Interesse!!!
Bin gerade noch am Umräumen im, wie meine Freundin sagt, SPIELZIMMER :lol:

:!: Was mir gestern im Internet noch unter gekommen ist:
Stimmt es, dass von der Ternitzerhütte aus eine Waldbahn in den Nesselgraben führte?
Laut Internet wurde im Nesselgraben Holz geschlagen und mit der Holzbahn zur Ternitzerhütte transportiert.
Dort wurde das Holz auf die Schneebergbahn umgeladen und Talwärts transportiert.
Ich will meinen, das wäre ein sehr interessantes Diorama :idea:

So das wäre es für heut.

Freundlichen Gruß
Stefan

Verfasst: 7. Januar 2016, 15:33
von Bahndoc
Servus! Ja, eine Waldbahn hat es dort auch gegeben.
Christian

Verfasst: 7. Januar 2016, 19:22
von 1170.401
. . . eine Waldbahn in den Nesselgraben führte?
Ja, ca. 1937 bis ca. Kriegsende, 600 mm, gebrauchtes Material.
Laut Internet wurde im Nesselgraben Holz geschlagen . . .
ja
. . . und mit der Holzbahn zur Ternitzerhütte transportiert
Nein, zu einer Verladerampe nahe der Station Ternitzer Hütte, also Streckenverladung!
Dort wurde das Holz auf die Schneebergbahn umgeladen und Talwärts transportiert.
Ja, ist fotografisch belegt: M. Hohn, Waldbahnen in Österreich, ISBN 3-900134-68-5

Nach einem Motorschaden der einzigen Draisine animalischer Betrieb, ca. 2 Wagen der Zahnradbahn täglich.

Der Bahndamm auf der Kaltwasserwiese ist noch gut zu erkennen (Bilder), die Strecke im Wald
(Zahnradbahn bis oberhalb der Ternitzer Hütte) habe ich jahrelang nicht mehr besucht,
vor ca. 30 Jahren gab's dort sicher noch Reste des Gleises.

l.g., fritz

Zahnstangen-Stoß

Verfasst: 8. Januar 2016, 09:33
von Thandor
Wie wäre es, wenn man ein paar Centimeter eines Gleises opfert. Dort die Zahnstange entfernt und diese Zahnstange kopfüber auf die Zahnstangen der beiden, zu verbindenen, Gleise legt.
Darauf auchten, das kein Zahn ausgelassen wird...

Baumgartner und Laserschneidanlage

Verfasst: 8. Januar 2016, 10:56
von penzing1140
Hallo Stefan
da kenne ich einen super Mann am Sechshauser Guertel, der hat eine Anlage 560x420 mm Tisch, und auch gleich das Materiallager dazu. Ich gebe ihm die ACAD Files und er macht perfektes Lasern.
Auch Kirchert bei uns im 14. Bezirk hat mir gerade zwei Schwellenroste fuer 8° Weichen H0e gelasert, in 2 mm Sperrholz, perfehkt.
Da ich noch zwischen Krimml und Neukirchen schwanke....
mfg
Josef,Wien14

Holztransporte

Verfasst: 8. Januar 2016, 10:59
von penzing1140
Hallo Fritz,
ich habe da zwei Fotos in der Topothek entdeckt, aber da wurde das Holz nicht talwaerts befoerdert, sondern zur Station Hochschneeberg. Da benoetigte man Brennholz!
mfg
Josef,Wien14

Verfasst: 8. Januar 2016, 12:13
von Grubenbahn
Wie wäre es, wenn man ein paar Centimeter eines Gleises opfert. Dort die Zahnstange entfernt und diese Zahnstange kopfüber auf die Zahnstangen der beiden, zu verbindenen, Gleise legt.
Darauf auchten, das kein Zahn ausgelassen wird...
Wenn es so leicht wäre, hätte ich es auch schon geschafft. ;) Stoß auf Stoß fahren funktioniert leider nicht wirklich gut (dank Zahnstange). Zwar schafft man es, sowas auf einer stabilen Unterlage hinzubekommen, aber nur genau ein einziges Mal. Bei jedem Zerlegen wird die Verbindungskonstruktion beansprucht, sie leiert sprichwörtlich aus. Zuerst geht es noch, dann muss man immer weiter nachjustieren und irgendwann geht es gar nicht mehr. Besonders deswegen, weil man ja aufpassen muss, dass die Zahnstange durchgängig ist.

Die einzige Chance, die ich sehe, sind speziell angefertigte Übergangsstücke für jeden Übergang, die bei jedem Aufstellen genau in die Lücke passen. Durch das Klipssystem der Zahnstange sollte das ja möglich sein. Aber die Anfertigung solcher Stücke mittels Flexgleis ist eine ziemlich bescheidene Arbeit... Vor allem das erstmalige Einpassen. Und wenn dann der Untergrund noch wo uneben ist bei einer Ausstellung - Jockerjackpot...

Wichtig ist jedenfalls eine bombenfeste und stabile Verbindung der einzelnen Modulkästen, ansonsten ist Fluchen wohl vorprogrammiert.

Ich hoffe jedenfalls, dass wir deine Anlage dann mal bei Ausstellungen bewundern dürfen.

Verfasst: 8. Januar 2016, 15:08
von Silbergraeber
Moin,

die Versuchstrecke zum Herausfinden des Minimalradius ist vernünftig. Hast Du auch Versuche in der Steigung gemacht, da dort zusätzliche Kräfte wirken?

LG

Jörn