TEŽ Bergeisenbahnen in der Hohen Tatra
Verfasst: 17. Oktober 2018, 11:53
Stadler wird für die Slowakische Eisenbahngesellschaft ŽSSK (Železnicná spolocnost Slovensko, a.s., Bratislava, Slowakei) fünf Zahnrad-Adhäsions-Triebzüge des Typs GTW und eine multifunktionale Zahnrad-Adhäsions-Lokomotive liefern. Die Fahrzeuge werden im Jahr 2022 auf dem Zahnrad- und Adhäsionsnetz der meterspurigen elektrischen TEŽ Bergeisenbahnen in der Hohen Tatra, dem kleinsten Hochgebirge der Welt, zum Einsatz kommen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausschreibung gewinnen konnten und dass wir somit die neue Generation an zuverlässigen, sicheren und komfortablen GTW-Fahrzeugen für TEŽ liefern können. Sowohl der Bahnbetreiber als auch die Fahrgäste werden von den modernen Fahrzeugen gleichermassen profitieren. Besonders stolz sind wir, dass wir mit diesem Auftrag an die gemeinsame, erfolgreiche Vorgeschichte mit dem Kunden ŽSSK in der Hohen Tatra anknüpfen konnten“, sagte Peter Jenelten, Executive Vice President Stadler Rail Group, anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Štrba, Slowakei.
Bequeme und universelle Fahrzeuge
Bei den bestellten Passagier-Fahrzeugen handelt es sich um die neueste Generation des Niederflurtriebwagens des Typs GTW, speziell angepasst für einen kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb. Solche Universal-Fahrzeuge werden bereits erfolgreich in Frankreich und in der Schweiz eingesetzt. Die fünf neuen Triebzüge bieten je 91 Sitzplätze, 2 Plätze für Rollstühle sowie Multifunktionsbereiche für Fahrräder und Kinderwagen. Sie sind mit Wi-Fi ausgestattet, klimatisiert, haben ein modernes Fahrgast- Informations-System wie auch ein Videosystem und eine Passagierzählanlage. Dank der Niederflurausführung ermöglichen sie einen bequemen, ebenen Ein- und Ausstieg der Fahrgäste.
Die multifunktionale Lokomotive hat sowohl einen elektrischen Antrieb als auch einen Dieselmotor, welcher die Emissionsvorschriften gemäss EURO-IIIB erfüllt. Sie kann auf den Adhäsionstrecken und den Zahnradstrecken eingesetzt werden. Im Winter kann die Lokomotive eine Schneefräse antreiben und die TEZ-Strecken von Schnee frei räumen. Die Führerstände sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. Das Fahrzeug kann zudem via Funkübertragung ferngesteuert bedient werden. Ähnliche Arbeitsfahrzeuge werden auch auf den Bergstrecken in der Schweiz und in Spanien eingesetzt.
Quelle: Stadler/17.10.2018
„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Ausschreibung gewinnen konnten und dass wir somit die neue Generation an zuverlässigen, sicheren und komfortablen GTW-Fahrzeugen für TEŽ liefern können. Sowohl der Bahnbetreiber als auch die Fahrgäste werden von den modernen Fahrzeugen gleichermassen profitieren. Besonders stolz sind wir, dass wir mit diesem Auftrag an die gemeinsame, erfolgreiche Vorgeschichte mit dem Kunden ŽSSK in der Hohen Tatra anknüpfen konnten“, sagte Peter Jenelten, Executive Vice President Stadler Rail Group, anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Štrba, Slowakei.
Bequeme und universelle Fahrzeuge
Bei den bestellten Passagier-Fahrzeugen handelt es sich um die neueste Generation des Niederflurtriebwagens des Typs GTW, speziell angepasst für einen kombinierten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb. Solche Universal-Fahrzeuge werden bereits erfolgreich in Frankreich und in der Schweiz eingesetzt. Die fünf neuen Triebzüge bieten je 91 Sitzplätze, 2 Plätze für Rollstühle sowie Multifunktionsbereiche für Fahrräder und Kinderwagen. Sie sind mit Wi-Fi ausgestattet, klimatisiert, haben ein modernes Fahrgast- Informations-System wie auch ein Videosystem und eine Passagierzählanlage. Dank der Niederflurausführung ermöglichen sie einen bequemen, ebenen Ein- und Ausstieg der Fahrgäste.
Die multifunktionale Lokomotive hat sowohl einen elektrischen Antrieb als auch einen Dieselmotor, welcher die Emissionsvorschriften gemäss EURO-IIIB erfüllt. Sie kann auf den Adhäsionstrecken und den Zahnradstrecken eingesetzt werden. Im Winter kann die Lokomotive eine Schneefräse antreiben und die TEZ-Strecken von Schnee frei räumen. Die Führerstände sind mit einer Klimaanlage ausgestattet. Das Fahrzeug kann zudem via Funkübertragung ferngesteuert bedient werden. Ähnliche Arbeitsfahrzeuge werden auch auf den Bergstrecken in der Schweiz und in Spanien eingesetzt.
Quelle: Stadler/17.10.2018