Motive der KAE in Modulen - Lüdenscheid II
Verfasst: 29. April 2019, 19:46
Hei,
da die Modulvorstellung in der Rubrik "Eigenbauten & Umbau" in der Tag deplaziert war, ziehe ich mal um:
erstmal grundsätzlich: "Schmalspurer" bin ich seit Kindesbeinen, auch wenn in meinen H0-Anlagen "damals" die Normalspur Hauptthema war, war die Schmalspur immer dabei. Mit der Zeit kristallisierte sich eine Bahn heraus, die es mir "besonders angetan" hat: die "Kreis Altenaer Eisenbahn". Wobei mir inwzischen grundsätzlich die Schmalspurbahnen im Sauerland in ihren Bann geschlagen haben. Unglaublich, was es da alles gab ... .
Im Zentrum meiner Modellbautätigkeit steht aber nach wie vor die KAE ... was so seine Schwierigkeiten hat: es gibt kaum Modelle dieser Bahn in H0. Vor allem dieser Fakt führte mich dazu, die KAE nicht streng in 1:87 nachzubauen, sondern mit dem was der Markt hergibt, zu versuchen die Atmosphäre und vor allem den Betrieb der KAE nachzubauen.
Schnell kristallisierte sich auch heraus, dass eine stationäre Anlage für mich nicht in Frage kommt - also "Modul- und Segmentbau". Inzwischen sind einige Module entstanden, beginnen möchte ich in diesem Beitrag mit der Station "Steinerne Brücke", einem Modul, was bei einem "alten Konzept" (Lüdenscheid I) entstanden ist, jahrelang eingelagert war und nun renoviert werden soll.
Inzwischen wurden die Relikte von Lüdenscheid I mal geborgen und dahingehend bewertet, in wie weit meine ersten Versuche in Segment- oder Modulbauweise zu arbeiten, rettbar sind.
Eines war von vornherein klar: das Gleismaterial ist nicht rettbar: es wurden von mir seinerzeit Bemo-Weichen verwendet ... da gibt´s inzwischen besseres. Die meisten Segmente werden daher und auch weil sie meinen jetzigen Ansprüchen nicht mehr genügen, abgewrackt.
Ausnahme: Station "Steinerne Brücke".
Diese Station war nach "MiniMax-Prinzip" auf ein Modul beschränkt (1m x 0,5m) und soll nun auf zwei Module und damit vorbildorientierter umgebaut werden.
Erster Schritt: "Abkloppen" was so nicht bleiben kann:
Zweiter Schritt: die beim Abtragen entstandenen Macken beiarbeiten:
Dritter Schritt: Probelegen / -stellen um mal zu sehen, welche Radien eingehalten werden können:
Zur Vorbildsituation: in der KAE-Station ging es eng zu. Das schmale Rahmedetal traf auf das Lennetal. Wohnhäuser, Straße, Fabriken und natürlich die KAE mussten sich den Platz teilen. Die KAE musste an dieser Stelle eine 90-Grad-Kurve fahren, um aus dem Rahmedetal in´s Lennetal zu kommen. Man entschied sich für einen Tunneldurchstoß, der auf den Modulen auch vorhanden ist bzw. sein wird.
Vorgezogen habe ich das Projekt vor den eigentlich derzeit aktuellen, weil ich entweder entsorgen oder erhalten wollte und die Module dann bei Erhalt auch EMFS- bzw. FREMO-kompatibel haben wollte. Also wird "Steinerne Brücke" technisch erstmal neu aufgebaut und erst wenn die anderen Module und Segmente halbwegsfertig sind, weitergebaut.
soweit erstmal, demnächst hoffentlich mehr: die nächst Veranstaltung kommt näher, auf denen ich "Lüdenscheid Weiche" auf alle Fälle zeigen will - wenn auch leider nicht fertig.
hG
Carl Martin
da die Modulvorstellung in der Rubrik "Eigenbauten & Umbau" in der Tag deplaziert war, ziehe ich mal um:
erstmal grundsätzlich: "Schmalspurer" bin ich seit Kindesbeinen, auch wenn in meinen H0-Anlagen "damals" die Normalspur Hauptthema war, war die Schmalspur immer dabei. Mit der Zeit kristallisierte sich eine Bahn heraus, die es mir "besonders angetan" hat: die "Kreis Altenaer Eisenbahn". Wobei mir inwzischen grundsätzlich die Schmalspurbahnen im Sauerland in ihren Bann geschlagen haben. Unglaublich, was es da alles gab ... .
Im Zentrum meiner Modellbautätigkeit steht aber nach wie vor die KAE ... was so seine Schwierigkeiten hat: es gibt kaum Modelle dieser Bahn in H0. Vor allem dieser Fakt führte mich dazu, die KAE nicht streng in 1:87 nachzubauen, sondern mit dem was der Markt hergibt, zu versuchen die Atmosphäre und vor allem den Betrieb der KAE nachzubauen.
Schnell kristallisierte sich auch heraus, dass eine stationäre Anlage für mich nicht in Frage kommt - also "Modul- und Segmentbau". Inzwischen sind einige Module entstanden, beginnen möchte ich in diesem Beitrag mit der Station "Steinerne Brücke", einem Modul, was bei einem "alten Konzept" (Lüdenscheid I) entstanden ist, jahrelang eingelagert war und nun renoviert werden soll.
Inzwischen wurden die Relikte von Lüdenscheid I mal geborgen und dahingehend bewertet, in wie weit meine ersten Versuche in Segment- oder Modulbauweise zu arbeiten, rettbar sind.
Eines war von vornherein klar: das Gleismaterial ist nicht rettbar: es wurden von mir seinerzeit Bemo-Weichen verwendet ... da gibt´s inzwischen besseres. Die meisten Segmente werden daher und auch weil sie meinen jetzigen Ansprüchen nicht mehr genügen, abgewrackt.
Ausnahme: Station "Steinerne Brücke".
Diese Station war nach "MiniMax-Prinzip" auf ein Modul beschränkt (1m x 0,5m) und soll nun auf zwei Module und damit vorbildorientierter umgebaut werden.
Erster Schritt: "Abkloppen" was so nicht bleiben kann:
Zweiter Schritt: die beim Abtragen entstandenen Macken beiarbeiten:
Dritter Schritt: Probelegen / -stellen um mal zu sehen, welche Radien eingehalten werden können:
Zur Vorbildsituation: in der KAE-Station ging es eng zu. Das schmale Rahmedetal traf auf das Lennetal. Wohnhäuser, Straße, Fabriken und natürlich die KAE mussten sich den Platz teilen. Die KAE musste an dieser Stelle eine 90-Grad-Kurve fahren, um aus dem Rahmedetal in´s Lennetal zu kommen. Man entschied sich für einen Tunneldurchstoß, der auf den Modulen auch vorhanden ist bzw. sein wird.
Vorgezogen habe ich das Projekt vor den eigentlich derzeit aktuellen, weil ich entweder entsorgen oder erhalten wollte und die Module dann bei Erhalt auch EMFS- bzw. FREMO-kompatibel haben wollte. Also wird "Steinerne Brücke" technisch erstmal neu aufgebaut und erst wenn die anderen Module und Segmente halbwegsfertig sind, weitergebaut.
soweit erstmal, demnächst hoffentlich mehr: die nächst Veranstaltung kommt näher, auf denen ich "Lüdenscheid Weiche" auf alle Fälle zeigen will - wenn auch leider nicht fertig.
hG
Carl Martin