Roco Haflinger beleuchtet
Verfasst: 29. Februar 2020, 11:35
Servus miteinander,
habe mir jetzt einmal einen Roco-/Starline-Haflinger ohne Verdeck zum Beleuchten vorgenommen. Zuerst muss der verklebte Aufbau vom Fahrwerk vorsichtig getrennt werden. Dann noch die rückwärtige Stoßstange mit den Rücklichtern vom Fahrwerk trennen.
Scheinwerfer und Rückleuchten vorsichtig aufbohren, in den Fußraum der Haflinger vier Bohrungen für die Zuleitungen der vorderen LEDs bohren.
Die LEDs habe ich jeweils mit Einzeladern aus 0,14qmm-Modellbahnlitzen verbunden. Für die Zuleitung zum Fahrzeug selbst verwende ich unbedingt Decoderlitze. Die sieht man zwar vielleicht nach dem Einbau, dafür ist sie aber nicht so empfindlich wie Cu-Lackdraht.
Die Fahrzeug-"brust" ist aus einem bedruckten, durchsichtigen Kunststoffteil und muss ebenso wie die UHUpluss-schnellfest-Klebungen der LEDs farblich nachbehandelt werden.
Da wenig Platz ist, habe ich als Vorwiderstände diesmal die Bauform 0603 genommen. Die vorderen warmweißen LEDs haben jeweils einen 20kOhm-Widerstand, die Rückleuchten einen 3,3kOhm-Widerstand. Auch die LEDs sind Bauform 0603 (0401 oder 0402 sind mir mittlerweile zu klein für meine Augen).
Wenn die Adern der Zuleitung zu den Front-LEDs eingefärbt sind, fallen diese wahrscheinlich nicht mehr auf.
Im Untergestell habe ich händisch und per Augenmaß mit dem Fräser Platz für die Verkabelung und die Vorwiderstände geschaffen.
Links ist gut zu sehen, dass der Einbau der rückwärtigen LED nicht ganz unsichtbar geschehen ist. Aber der ausgefräste Platz im Fahrgestell scheint für Vorwiderstände und Verkabelung gereicht zu haben.
Offenkundig habe ich die eine LED nicht sauber platziert und sie strahlt nicht direkt nach vorne ab. Steht das Teil einmal auf der Anlage, fällt der Unterschied aber nicht mehr groß auf.
Bei den Heckleuchten habe ich da offenkundig etwas sauberer gearbeitet ...
Viel Spaß beim Anschauen!
habe mir jetzt einmal einen Roco-/Starline-Haflinger ohne Verdeck zum Beleuchten vorgenommen. Zuerst muss der verklebte Aufbau vom Fahrwerk vorsichtig getrennt werden. Dann noch die rückwärtige Stoßstange mit den Rücklichtern vom Fahrwerk trennen.
Scheinwerfer und Rückleuchten vorsichtig aufbohren, in den Fußraum der Haflinger vier Bohrungen für die Zuleitungen der vorderen LEDs bohren.
Die LEDs habe ich jeweils mit Einzeladern aus 0,14qmm-Modellbahnlitzen verbunden. Für die Zuleitung zum Fahrzeug selbst verwende ich unbedingt Decoderlitze. Die sieht man zwar vielleicht nach dem Einbau, dafür ist sie aber nicht so empfindlich wie Cu-Lackdraht.
Die Fahrzeug-"brust" ist aus einem bedruckten, durchsichtigen Kunststoffteil und muss ebenso wie die UHUpluss-schnellfest-Klebungen der LEDs farblich nachbehandelt werden.
Da wenig Platz ist, habe ich als Vorwiderstände diesmal die Bauform 0603 genommen. Die vorderen warmweißen LEDs haben jeweils einen 20kOhm-Widerstand, die Rückleuchten einen 3,3kOhm-Widerstand. Auch die LEDs sind Bauform 0603 (0401 oder 0402 sind mir mittlerweile zu klein für meine Augen).
Wenn die Adern der Zuleitung zu den Front-LEDs eingefärbt sind, fallen diese wahrscheinlich nicht mehr auf.
Im Untergestell habe ich händisch und per Augenmaß mit dem Fräser Platz für die Verkabelung und die Vorwiderstände geschaffen.
Links ist gut zu sehen, dass der Einbau der rückwärtigen LED nicht ganz unsichtbar geschehen ist. Aber der ausgefräste Platz im Fahrgestell scheint für Vorwiderstände und Verkabelung gereicht zu haben.
Offenkundig habe ich die eine LED nicht sauber platziert und sie strahlt nicht direkt nach vorne ab. Steht das Teil einmal auf der Anlage, fällt der Unterschied aber nicht mehr groß auf.
Bei den Heckleuchten habe ich da offenkundig etwas sauberer gearbeitet ...
Viel Spaß beim Anschauen!