Pinzgauerin mit Musik und Licht
Verfasst: 1. Juni 2020, 16:17
Servus miteinander,
bin gerade mit einer Auftragsarbeit beschäftigt: "2092.01" ex "Pengg" der ÖGLB von Bemo mit Sound und Licht ausrüsten. Dann kamen ein paar Geldgeschenke "dazwischen" und ich gab der Versuchung nach, epochenmäßig (bin eigentlich nur ab 2008 unterwegs) fremdzugehen und mir die Sonderserie der 2092.02 von Schmalspurbedarf mit der Normalspurkupplung für den Verschub in Zell am See / Tischlerhäusl zuzulegen:
http://schmalspurbedarf.de/4275-diesell ... 1-952.html
Das Bild stammt von der Website schmalspurbedarf.de.
Für die "Pengg" habe ich vorkonfektionierte LEDs Bauform 0401 mit Cu-Lackdrähten verwendet. Allerdings waren die Scheinwerfer für die Vorbauten aus Ms-Guss. Das ist beim Aufbohren nicht so ganz einfach und außerdem habe ich da gehörig Massel bei der Verwendung von Cu-Lackdraht. Also habe ich am Plastikspritzling der Maschine geklaut und die Scheinwerfer entsprechend angepasst:
Links sind die zu hohen Scheinwerfer-Spritzlinge zu sehen, daneben dann die passende Ms-Variante für die "Pengg" und rechts dann der angepasste und fertige Scheinwerfer bereits mit eingebauter LED. Für die spätere Durchführung durch den Motorvorbau der HF130C sind die Cu-Lackdrähte durch die Isolierung einer Decoderlitze geschützt.
In der Rückwand war die Geschichte wesentlich einfacher, weil hier ein Plastispritzteil passend verwendet werden kann. Hier eingebaut und mit angelegter Spannung zu sehen:
Aber jetzt zu meinem Modell. Das besitzt größere Scheinwerfer, ich konnte also LEDs 0603 verwenden. Allerdings waren auch hier die Scheinwerfer der Vorbauten aus Ms-Guss. In der Bastelschachtel fanden sich aber zum Glück noch ein paar Spitzenlichter der Roco HF110C und so entstand ein bunter Mischmasch:
Die Maschinen sind mit roten Laternenblenden auszurüsten - leider auch aus Messing und erst noch aufzubohren:
Die zu verwendenden Scheinwerfer sind aber reichlich bemessen und so bringt man die warmweiße und die rote LED bequem unter:
... und so sieht die Geschichte mit angelegter Spannung aus:
Für die Verdrahtung konnte ich unlackierte Cu-Litzendraht verwenden. Im Gehäuse sitzt noch der 3300-Ohm-Widerstand:
Natürlich sind die Scheinwerfer nach dem Aufbohren innen weiß ausgelegt worden. Um die rote LED nicht durchscheinen zu lassen, musste auch der Rand der "Blende" im passenden Grauton nachgezogen werden:
Die vorderen Scheinwerfer werden erst montiert, wenn die ausgefrästen Vorbauten von sb-Modellbau wieder zurück sind. Uhlenbrock-N-Decoder und -Soundmodul finden in den Plastikvorbauten des Führerhauses Platz. Allerdings müssen sie senkrecht montiert werden, weil der Fauli mit einer Schwungmasse versehen ist. Dafür musste nun im Außenrahmen noch etwas Material abgenommen werden:
Links ist der bereits mit den Ausnehmungen versehene Rahmen zu sehen, der rechte Rahmen wurde noch nicht bearbeitet. Als Lautsprecher wird ein kleiner 8-Ohm-Lautsprecher von Austromodell verwendet. Er wird seinen Platz im Bereich der Führerstandsverglasung finden und einen selbstgebauten Resonanzkörper aus klarem Polystyrol erhalten. Und nun heißt es warten, bis sb-Modellbau mir die ausgefrästen Rahmen und Vorbauten wieder zuschickt. Danach werde ich weiter vom Umbau berichten.
bin gerade mit einer Auftragsarbeit beschäftigt: "2092.01" ex "Pengg" der ÖGLB von Bemo mit Sound und Licht ausrüsten. Dann kamen ein paar Geldgeschenke "dazwischen" und ich gab der Versuchung nach, epochenmäßig (bin eigentlich nur ab 2008 unterwegs) fremdzugehen und mir die Sonderserie der 2092.02 von Schmalspurbedarf mit der Normalspurkupplung für den Verschub in Zell am See / Tischlerhäusl zuzulegen:
http://schmalspurbedarf.de/4275-diesell ... 1-952.html
Das Bild stammt von der Website schmalspurbedarf.de.
Für die "Pengg" habe ich vorkonfektionierte LEDs Bauform 0401 mit Cu-Lackdrähten verwendet. Allerdings waren die Scheinwerfer für die Vorbauten aus Ms-Guss. Das ist beim Aufbohren nicht so ganz einfach und außerdem habe ich da gehörig Massel bei der Verwendung von Cu-Lackdraht. Also habe ich am Plastikspritzling der Maschine geklaut und die Scheinwerfer entsprechend angepasst:
Links sind die zu hohen Scheinwerfer-Spritzlinge zu sehen, daneben dann die passende Ms-Variante für die "Pengg" und rechts dann der angepasste und fertige Scheinwerfer bereits mit eingebauter LED. Für die spätere Durchführung durch den Motorvorbau der HF130C sind die Cu-Lackdrähte durch die Isolierung einer Decoderlitze geschützt.
In der Rückwand war die Geschichte wesentlich einfacher, weil hier ein Plastispritzteil passend verwendet werden kann. Hier eingebaut und mit angelegter Spannung zu sehen:
Aber jetzt zu meinem Modell. Das besitzt größere Scheinwerfer, ich konnte also LEDs 0603 verwenden. Allerdings waren auch hier die Scheinwerfer der Vorbauten aus Ms-Guss. In der Bastelschachtel fanden sich aber zum Glück noch ein paar Spitzenlichter der Roco HF110C und so entstand ein bunter Mischmasch:
Die Maschinen sind mit roten Laternenblenden auszurüsten - leider auch aus Messing und erst noch aufzubohren:
Die zu verwendenden Scheinwerfer sind aber reichlich bemessen und so bringt man die warmweiße und die rote LED bequem unter:
... und so sieht die Geschichte mit angelegter Spannung aus:
Für die Verdrahtung konnte ich unlackierte Cu-Litzendraht verwenden. Im Gehäuse sitzt noch der 3300-Ohm-Widerstand:
Natürlich sind die Scheinwerfer nach dem Aufbohren innen weiß ausgelegt worden. Um die rote LED nicht durchscheinen zu lassen, musste auch der Rand der "Blende" im passenden Grauton nachgezogen werden:
Die vorderen Scheinwerfer werden erst montiert, wenn die ausgefrästen Vorbauten von sb-Modellbau wieder zurück sind. Uhlenbrock-N-Decoder und -Soundmodul finden in den Plastikvorbauten des Führerhauses Platz. Allerdings müssen sie senkrecht montiert werden, weil der Fauli mit einer Schwungmasse versehen ist. Dafür musste nun im Außenrahmen noch etwas Material abgenommen werden:
Links ist der bereits mit den Ausnehmungen versehene Rahmen zu sehen, der rechte Rahmen wurde noch nicht bearbeitet. Als Lautsprecher wird ein kleiner 8-Ohm-Lautsprecher von Austromodell verwendet. Er wird seinen Platz im Bereich der Führerstandsverglasung finden und einen selbstgebauten Resonanzkörper aus klarem Polystyrol erhalten. Und nun heißt es warten, bis sb-Modellbau mir die ausgefrästen Rahmen und Vorbauten wieder zuschickt. Danach werde ich weiter vom Umbau berichten.