1099.003-4 Ende 80er Anfang 90er
Moderator: Stephan Rewitzer
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1099.003-4 Ende 80er Anfang 90er
Servus zusammen!
Ich glaube die Bilder beschreiben mein Vorhaben ausreichend. Hoffe es gefällt!
LG MzB
Ich glaube die Bilder beschreiben mein Vorhaben ausreichend. Hoffe es gefällt!
LG MzB
Wissen ist Macht, ich weiß nichts, macht nichts!
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Ich finde sie traumhaft schön! Super Idee und perfekt ausgeführt!
"Freunde der Mariazellerbahn-Modell"
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Re: 1099.003-4 Ende 80er Anfang 90er
Hallo Roman, Super Idee! Respekt! Eine Verbesserung hätte ich da noch, das Gehäuse rund um den Deckelausschnitt, gehört geschwächt, ist dort nur die Blechstärke von ca. 3-4 mm zu sehen, außer je Seite der Öffnung der senkrechte Spant zu sehen. Die Deckeln sollten auch größer als die Öffnung sein. Aber sonst, wieder eine Bereicherung in der 1099er Flotte!
lg, Josef
lg, Josef
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Hallo Roman.
Ist Dir wieder super gelungen. Ein Traum von E-Lok. Wo hast Du denn die Deckel herbekommen ?
Die Öffnung wurde mit einer Fräsmaschine erstellt , denke ich mal. Und kann man die Deckel auch hochklappen ?
Als nächstes kommst Du noch mit einer offenen Führerstandstür dahergefahren .?! Hab ich alles schon gesehen. Beim Original. Auch mit offenen Luken auf der Strecke .
Mach weiter so und kläre uns mal auf, wie Du das alles schaffst.
liebs Gruessle Manfred
Ist Dir wieder super gelungen. Ein Traum von E-Lok. Wo hast Du denn die Deckel herbekommen ?
Die Öffnung wurde mit einer Fräsmaschine erstellt , denke ich mal. Und kann man die Deckel auch hochklappen ?
Als nächstes kommst Du noch mit einer offenen Führerstandstür dahergefahren .?! Hab ich alles schon gesehen. Beim Original. Auch mit offenen Luken auf der Strecke .
Mach weiter so und kläre uns mal auf, wie Du das alles schaffst.
liebs Gruessle Manfred
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Frage zu den Deckeln
Hallo Romann
Mich würde interessieren wie du die Deckel gemacht hast, speziell den mit den Lüftungsschlitzen.
Geniale Idee und geniale Umsetzung!!
LG, Heinz
Mich würde interessieren wie du die Deckel gemacht hast, speziell den mit den Lüftungsschlitzen.
Geniale Idee und geniale Umsetzung!!
LG, Heinz
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Servus zusammen!
Aaaaaalso: mir ist bewusst, dass das Gehäuse dort sehr dick ist. Leider befindet sich dort (vermutlich) auch die größte Spannung beim Abnehmen vom Rahmen. Das bedeutet, dass man bei so filigranen Sachen einfach einen Kompromiss eingeht.
Alternativer Gedanke: man lackiert das innen schwarz. Nun, da spielt die Pistole und der Winkel nicht so wirklich mit. Und dann steht man vor mehreren Stunden Arbeit oder einem Kompromiss, den man nach 5cm nicht mehr bemerkt. Auch die 11er, die ich gemacht habe, war eine Qual (nicht die erste ihrer Art, und ich werde darin immer besser), aber alles muss eben abgewogen werden. Und unterm Strich bewegen wir uns trotzdem im Maßstab 1/87, was bedeutet dass z.B. die Klappen beim Motor in echt nur gute 2cm größer sind als das Loch, welches sie bedecken.
Nun zeige man mir den Menschen, der 0,46mm genau mit einer Handfräse arbeitet... zumal man die letzten 0,5mm mit der Feile zuarbeiten muss, da der "Steg" beim Kunststoff den Roco verwendet in diesem Falle etwas ungleichmäßig "bricht".
Die gleiche optische Problematik stellt sich bei den 32XX Wagerln ein. Auch die habe ich neu konstruiert und bei der Gelegenheit festgestellt, dass man, um die Optik der originalen möglichst genau hinzubekommen, vor allem die Relationen Halbfenster (oder eben Ganzfenster) zu Wagenhöhe und Abstand zueinander bereits im 0,5mm Bereich mit freiem Auge bemerkt. Man steht somit immer einem gewissen Kompromiss gegenüber, der sich interessanterweise bereits in kleinsten Bereichen bemerkbar macht. Bei den Klappen hat es durchaus nur den Anschein (Fotowinkel und Lichteinfall), dass die Klappen kleiner wären, aber eine 100% Passgenauigkeit ist nicht hinzubekommen, da bereits das Aufklatschen des 1099er Gehäuses eine Qual ist. Nachdem ich aber selber ein Freak bin, was vor allem Details und deren "Harmonie" angeht, so garantiere ich, dass die schon fürs Auge ab 5cm Entfernung gut passen.
Es ist ja auch bei der 11er so. Ein ungeschultes Auge sieht nix, der geneigte Modellbahner erkennt viele Stunden Arbeit und Ziel ist es eben, dass man zwar erkennt, was darin steckt, aber dass es dennoch gut wirkt.
Gelernt habe ich das über Jahre hinweg, das kann man nicht mal einfach so erlernen. Es ist vor allem grundsätzlich einmal alles was ich je gemacht habe erst einmal 10x mindestens schief gegangen, bis es passte (ich rede von mindestens 200 Modellfliegern). Das sind Erfahrungswerte die man eben hat oder nicht. Einem solchen Projekt gehen viele Euros an Versuchen voran, bis es eben passt, und viel Zeit geht drauf. Aber dann passt es und ist harmonisch, schön und ein echtes Modell und eben kein Spielzeug oder bemühter Versuch. Darum geht es ja, besser zu sein als die besten Modelle von der Stange.
Derzeit arbeite ich noch an ganz anderen "Kalibern", die viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn sie fertig sind, gibts dann ein paar Bilder davon...
Aaaaaalso: mir ist bewusst, dass das Gehäuse dort sehr dick ist. Leider befindet sich dort (vermutlich) auch die größte Spannung beim Abnehmen vom Rahmen. Das bedeutet, dass man bei so filigranen Sachen einfach einen Kompromiss eingeht.
Alternativer Gedanke: man lackiert das innen schwarz. Nun, da spielt die Pistole und der Winkel nicht so wirklich mit. Und dann steht man vor mehreren Stunden Arbeit oder einem Kompromiss, den man nach 5cm nicht mehr bemerkt. Auch die 11er, die ich gemacht habe, war eine Qual (nicht die erste ihrer Art, und ich werde darin immer besser), aber alles muss eben abgewogen werden. Und unterm Strich bewegen wir uns trotzdem im Maßstab 1/87, was bedeutet dass z.B. die Klappen beim Motor in echt nur gute 2cm größer sind als das Loch, welches sie bedecken.
Nun zeige man mir den Menschen, der 0,46mm genau mit einer Handfräse arbeitet... zumal man die letzten 0,5mm mit der Feile zuarbeiten muss, da der "Steg" beim Kunststoff den Roco verwendet in diesem Falle etwas ungleichmäßig "bricht".
Die gleiche optische Problematik stellt sich bei den 32XX Wagerln ein. Auch die habe ich neu konstruiert und bei der Gelegenheit festgestellt, dass man, um die Optik der originalen möglichst genau hinzubekommen, vor allem die Relationen Halbfenster (oder eben Ganzfenster) zu Wagenhöhe und Abstand zueinander bereits im 0,5mm Bereich mit freiem Auge bemerkt. Man steht somit immer einem gewissen Kompromiss gegenüber, der sich interessanterweise bereits in kleinsten Bereichen bemerkbar macht. Bei den Klappen hat es durchaus nur den Anschein (Fotowinkel und Lichteinfall), dass die Klappen kleiner wären, aber eine 100% Passgenauigkeit ist nicht hinzubekommen, da bereits das Aufklatschen des 1099er Gehäuses eine Qual ist. Nachdem ich aber selber ein Freak bin, was vor allem Details und deren "Harmonie" angeht, so garantiere ich, dass die schon fürs Auge ab 5cm Entfernung gut passen.
Es ist ja auch bei der 11er so. Ein ungeschultes Auge sieht nix, der geneigte Modellbahner erkennt viele Stunden Arbeit und Ziel ist es eben, dass man zwar erkennt, was darin steckt, aber dass es dennoch gut wirkt.
Gelernt habe ich das über Jahre hinweg, das kann man nicht mal einfach so erlernen. Es ist vor allem grundsätzlich einmal alles was ich je gemacht habe erst einmal 10x mindestens schief gegangen, bis es passte (ich rede von mindestens 200 Modellfliegern). Das sind Erfahrungswerte die man eben hat oder nicht. Einem solchen Projekt gehen viele Euros an Versuchen voran, bis es eben passt, und viel Zeit geht drauf. Aber dann passt es und ist harmonisch, schön und ein echtes Modell und eben kein Spielzeug oder bemühter Versuch. Darum geht es ja, besser zu sein als die besten Modelle von der Stange.
Derzeit arbeite ich noch an ganz anderen "Kalibern", die viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn sie fertig sind, gibts dann ein paar Bilder davon...
Wissen ist Macht, ich weiß nichts, macht nichts!