Modulbau - Was mich schon lange unter den Nägeln brennt!
Verfasst: 6. Januar 2004, 20:02
Ich gehe jetzt schon Jahr für Jahr von einer Modul-Ausstellung zu anderen und wundere mich immer wieder, auf welch unorthodoxe Weise die Leute die Schienen verdrahten.
Ich hätte folgenden Vorschlag: Man kann auch Kabel an die Unterseite der Gleise anlöten, sodaß man nach dem Schottern die Lötstelle NICHT sieht! Ich finde es nicht schön, wenn man einen Übergang von einem Modul zum nächsten, der sich nicht absolut verdecken läßt, dann auch noch dadurch herausarbeitet, daß man 3 cm von der Kante weg alle Schwellen entfernt und einen Patzen Zinn draufhaut. Auch Leiterplatten unter den Schienen find ich hässlich.
Anfangs bin ich bei meiner Anlage (keine Module!) so vorgegangen: ich hab dei Einspeisung immer an Scheinenstößen gemacht und zwar auf die Unterseite der Laschen. Da hat man einen Tag arbeit und lötet sich einen Vorrat an Laschen (Da braucht man auf alle Fälle Schleifpapier und/oder ein gutes Flußmittel) und damit hat sichs. Die Drähte lötet man vor Ort an der Anlage, wenns sein muß auch über-Kopf an die verzinnten Laschen an.
Ich bin im Laufe der Jahre auch davon abgekommen, weil ich auch die Laschen hässlich finde, vor allem die ISOLIERVERBINDER. Daher hab ich folgendes System entwickelt: Ich klebe meine Schienen auf doppelseitiges Klebeband an und verzichte komplett auf Laschen. JEDES einzelne FLEX-Gleis wird eigens mit Strom versorgt. Damit hab ich auch die Flexibilität beim Abstellen von Fahrzeugen. Jede Schiene kann theoretisch abgeschaltet werden. Man bekommt schnell heraus, wo man immer abstellt und wos unnötig ist. Darüber brauch ich mir beim Bauen noch keine großen Gedanken machen. Erst beim endgültigen Verdrahten!
Als absolut genial hat sich erwiesen, daß ich die linke und rechte Schiene immer versetzt einbaue, so können die Übergänge nie verrutschen, weil eine Schiene immer durchgeht, die andere ist unterbrochen. Daher verdoppeln sich auch die Möglichkeiten, Fahrzeuge abzustellen!
Was noch genialer ist an dem System. Ich kann mit zwei Lokomotiven aufeinanderzufahren, bzw mit einer auf einen anderen Zug drauffahren, ohne großen Aufwand. Der Aufwand liegt am Gleisbildstellwerk. Ein paar Relais. ALLES ANAOLOG!
mfG J
Ich hätte folgenden Vorschlag: Man kann auch Kabel an die Unterseite der Gleise anlöten, sodaß man nach dem Schottern die Lötstelle NICHT sieht! Ich finde es nicht schön, wenn man einen Übergang von einem Modul zum nächsten, der sich nicht absolut verdecken läßt, dann auch noch dadurch herausarbeitet, daß man 3 cm von der Kante weg alle Schwellen entfernt und einen Patzen Zinn draufhaut. Auch Leiterplatten unter den Schienen find ich hässlich.
Anfangs bin ich bei meiner Anlage (keine Module!) so vorgegangen: ich hab dei Einspeisung immer an Scheinenstößen gemacht und zwar auf die Unterseite der Laschen. Da hat man einen Tag arbeit und lötet sich einen Vorrat an Laschen (Da braucht man auf alle Fälle Schleifpapier und/oder ein gutes Flußmittel) und damit hat sichs. Die Drähte lötet man vor Ort an der Anlage, wenns sein muß auch über-Kopf an die verzinnten Laschen an.
Ich bin im Laufe der Jahre auch davon abgekommen, weil ich auch die Laschen hässlich finde, vor allem die ISOLIERVERBINDER. Daher hab ich folgendes System entwickelt: Ich klebe meine Schienen auf doppelseitiges Klebeband an und verzichte komplett auf Laschen. JEDES einzelne FLEX-Gleis wird eigens mit Strom versorgt. Damit hab ich auch die Flexibilität beim Abstellen von Fahrzeugen. Jede Schiene kann theoretisch abgeschaltet werden. Man bekommt schnell heraus, wo man immer abstellt und wos unnötig ist. Darüber brauch ich mir beim Bauen noch keine großen Gedanken machen. Erst beim endgültigen Verdrahten!
Als absolut genial hat sich erwiesen, daß ich die linke und rechte Schiene immer versetzt einbaue, so können die Übergänge nie verrutschen, weil eine Schiene immer durchgeht, die andere ist unterbrochen. Daher verdoppeln sich auch die Möglichkeiten, Fahrzeuge abzustellen!
Was noch genialer ist an dem System. Ich kann mit zwei Lokomotiven aufeinanderzufahren, bzw mit einer auf einen anderen Zug drauffahren, ohne großen Aufwand. Der Aufwand liegt am Gleisbildstellwerk. Ein paar Relais. ALLES ANAOLOG!
mfG J