suche Mitstreiter für HOe-Modulprojekt

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Carl Martin
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suche Mitstreiter für HOe-Modulprojekt

Beitrag von Carl Martin »

hallo,

und gleich nervt der Typ mit sowas :roll:

ich bin dabei einer HOe-Modulanlage aufzubauen und orientiere mich dabei an den sauerländischen Bahnen, also im Prinzip der Kreis Altenaer Eisenbahn, Hohenlimburger Kleinbahn und Plettenberger Straßenbahn.
Aber immer die gleichen Module .... :-?
Was ich so treibe kann man auf meiner (ja, veralteten) Webseite sehen:
http://people.freenet.de/carl.pollmann/Mod.html

wer Lust hat, da einzusteigen, kann gerne über das Forum an mich herantreten.
Die Modulnorm die ich verwende basiert auf der FREMO-HOe-Norm, als Versorgung benutze ich das Digitalsystem von Roco ... was nicht so bleiben muss. Aber genaueres kann man ja dann immer noch ausklamüsern.

Grüße

Carl Martin
Zuletzt geändert von Carl Martin am 13. November 2006, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Schmalspurer

da mein Anliegen ja anscheinend tatsächlich zu speziell ist, aber ich dennoch Lust hätte mich ab und an mit ein paar HOe-Schmalspurern zu treffen:
wie wäre es mit einem Stammtisch / einem HOe Modulprojekt ohne Oberthema. Sprich: man trifft sich und klönt und spielt mit der Bahn. Alles was HOe ist und DCC-digital darf fahren, meintwegen auch nach Fahrplan. Ähnlich wie beim emfs - nur im Sauerland.

etwas frustrierte aber dennoch liebe Grüße

Carl Martin
Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Ich würd' ja gerne - aber Sauerland ist vom Rhein-Main-Gebiet doch etwas "ab". Selbst EMFS ist mir zu weit weg, obwohl das da eine echte Supertruppe ist, auch was die Atmosphäre angeht.

Gruß, Volker
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Volker,

ja, der EMFS ist schon ziemlich klasse. Vor allem, weil die es schaffen, Modellbau mit ganz verschiedenem Anspruch, vorbildorientierten Betrieb UND Spielspaß zu kombinieren.
Aber Du sagst es: Dom-Esch ist schon eine Ecke von hier weg. Und mehr als ab und an zu den Jahrestreffen habe ich bisher nicht geschafft.

Gruß

Carl Martin
Dirk Ackermann
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Beitrag von Dirk Ackermann »

Hallo Carl und Martin,

ich habe mir auch schon Gedanken zu einer Modulanlage gemacht.
Bis jetzt gibt es nur eine Idee wie der Grundkasten aussehen könnte.

Als Grundmodul für eine gerade Strecke 90 x 45cm und Stirnseitenhöhe 15cm vorgestellt.

Als Kurvenmodul dachte ich an folgende Abmessungen 45 x 45 cm.

Ich habe diese Abmessungen gewählt um die Module auch mit einem normalen PKW transportieren zu können.
Nicht jeder hat wie ich die Möglichkeit einen 40t Sattelzug zu fahren. :wink:

Was haltet Ihr davon.
Da ich hier in SH wohl der einzige bin der sich für eine transportable Modulanlage interessiert, suche ich auch noch nach Mitsteitern.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Hallo Dirk,

fang jetzt bloß nicht an, das Rad jetzt neu zu erfinden. :eek: Es gibt eine ziemlich "universelle" H0e-Norm, die ursprünglich von der ArGeS entwickelt wurde, und später vom FREMO und anderen Vereinen, u.a. den schon genannten EMFS übernommen wurde. Die Norm legt wirklich nur das Allernötigste fest, so sind z.B. die Abmessungen der Modulkästen weitgehend freigestellt, lediglich die Lage des Gleises, die Kopfform und die Bohrungen für die Verbindung der Module sind festgelegt.

Wirf doch erst mal einen Blick hierher, bevor Du an den Bau Deiner Module gehst.

Gruß, Volker
Inselbahn Alex
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Beitrag von Inselbahn Alex »

Hallo zusammen,

ich bin da auch Volkers Meinung. Die Fremo H0e Norm ist wohl die am meisten umgesetzte Schmalspur Modulnorm. Wieso was Neues erfinden wenn es was gibt was sich seit gut 20 Jahre bewährt hat, ich sag da nur Steckbeine(nix Schrauben), Transportbretter (Module nur einhängen). Wenn Ihr möchtet, kommt doch einfach mal auf ein Fremo Treffen mit H0e Beteiligung und schaut Euch das mal an. Das nächste ist in Rheda http://www.fremo.org/termine/2006/rheda.htm einfach vorher als Gast anmelden, ich gebe Euch auch gerne eine H0e Kontaktperson.

Viele Grüße

Alexander
Wi fohrn, wenn ick mien Punsch ut heff...

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Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Dirch,

ich muss meinen Vorrednern Recht geben! Die Fremo-Norm ist wirklich gut. Ich hatte zuerst auch gedacht: kann ja gar nicht soo schwierig sein und wieso denn einfach den Kram der anderen übernehmen. Ein paar Module aufgebaut ( die Module rund um Lüdenscheid sind so Kandidaten) und schnell festgestellt: im Grunde läuft´s auf etwas den ARGS-S/FREMO/EMFS-Modulen sehr ähnliches hinaus. Also ruhig diese Normung übernhemen, Schafsbrücke-Ost muss sowieso neugebaut werden, da kommen dann auch für die beiden Talbahnen Fremofronten dran, der Rest der Module ist sowieso schon nach Fremo-Norm bzw. dazu kompatibel.
Allein bei den Kurvendurchmessern weiche ich bei Teilen der Anlage ab: so riesieg Kurvenradien waren hier im Sauerland nicht möglich. Viele Bahnen fuhren eher straßenbahnartig und da mußte schon mal "um die Ecke" gefahren werden.

Grüße

Carl Martin
Dirk Ackermann
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Beitrag von Dirk Ackermann »

Hallo Leute,

da in der Norm nur steht Länge und Breite beliebig habe ich mal diesen Vorschlag zur Diskussion gemacht.

Beim MIT-Nord habe die Module die Abmessungen 90 x 60 cm für die Gerade.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Dirk,

gut, im Prinzip steht es natürlich frei, wie groß Du Deine Module baust.

Zwei Dinge möchte ich zu Bedenken geben:

1. plane Deine Bahnhöfe/Betriebsstellen und sieh zu, wie Du diese am besten auf Module verteilst - daraus ergeben sich einerseits die für Dich vermutlich optimalen Masse.
2. miss mal Deinen PKW bzw. die Transportmittel aus, mit denen Du die Module transporiteren willst. Hieraus ergeben sich möglicherweise die max. Daten Deiner Module.

mfG

Carl Martin
Dirk Ackermann
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Beitrag von Dirk Ackermann »

Carl Martin hat geschrieben:Hallo Dirk,

gut, im Prinzip steht es natürlich frei, wie groß Du Deine Module baust.

Zwei Dinge möchte ich zu Bedenken geben:

...
2. miss mal Deinen PKW bzw. die Transportmittel aus, mit denen Du die Module transporiteren willst. Hieraus ergeben sich möglicherweise die max. Daten Deiner Module.

mfG

Carl Martin
Hallo Carl,

das habe ich gemacht und bin dabei zu diesen Abmessungen gekommen.
Da ich nur 1 der MIT-Nord Module transportieren kann, habe ich ein wenig gerechnet.

So kam ich dann auf diesen Kompromiss um dann wenigsten 2 Module in meinem Auto transportieren zu können.

Die Modulkastenhöhe soll eine höhere Stabilität des ganzen Moduls für längere Transporte sichern.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo zusammen,

ich möchte mal etwas zu den Themen Modulkastenhöhe, -breite und Transport einwerfen.

1. Kastenhöhe:
Eine Höhe von 8-9cm hat sich im FREMO seit weit über 10 Jahren als absolut stabil und praktikabel erwiesen. Es traten meines Wissens nach keine, durch die geringere Höhe der Rahmenbretter verursachten Schäden auf. Dafür wurde der Vorteil der Gewichtsreduzierung erreicht.


2. Modulbreite:
Mehrere Modulnormen, darunter auch FREMO-H0e-Norm lassen variable Modulbreiten zu. Dabei müssen die Module nicht zwanghaft 50cm oder so breit sein. Man kann auch auf schmäleren Modulen (Breite 20-30cm) eine schöne Landschaft gestalten. Solche Module sind dann auch sehr Transportfreundlich und man kann die doppelte Streckenlänge zu einem Treffen mitbringen. Wenn man dann zusätzlich mal ein Modul baut, das eine größere Breite erfordert, dann kann man das ja trotzdem machen. Wichtig ist, daß man die Module dann auch in der Breite den tatsächlichen Erfordernissen anpaßt und nicht zwanghaft und auf Teufel komm raus eine bestimmte Breite durchpeitschen will.

3. Transport:
Module sollten immer als Doppel- oder Mehrdecker transportiert werden. Dafür werden für die Module Trasportbretter vorgehalten, die zum Transport mit den Stirnseiten der Module verschraubt werden. Dabei können je nach Gewicht der Module zwei oder mehrere Module in so einem Transportkasten vereinigt werden. Die gestalteten Seiten weisen dabei immer nach innen und sind dadurch geschützt. So lassen sich die Module auch stapeln, was auch Vorteile bei der Lagerung nicht aufgebauter Module von großem Vorteil ist.

Durch diese Maßnahmen ist es mir gelungen auf ein Treffen 10,2m Module mitzunehmen. Transportiert wurden diese Module dabei keinesfalls in einem Lieferwagen, sondern in einem Renault R19. Dabei hatte ich vier Streckenmodule (davon 2 Bögen) mit den Grundflächen 100x30cm im Kofferraum. Ein Abstellbahnhof mit vier Segmenten zu je 100x50cm und eine kleine Haltestelle mit zwei Segmenten zu je 100x50cm waren dabei auf der Rückbank. Ein zum Abstellbahnhof gehörendes Segment mit 20x50cm, sowie die Fahrzeuge, Gepäck, Schlafsack usw fanden auch noch Platz. Man muß sich einfach nur eingehend mit der Materie auseinandersetzen. Auch empfielt es sich, auf solche Treffen zu gehen, sich die Module auch in technischer Hinsicht genau anzuschauen und möglichst viele Leute nach ihren Erfahrungen zu befragen.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Detlef Racky
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Beitrag von Detlef Racky »

Hallo Modulplaner und -bauer,

nun auch noch mein "Senf" dazu.

Im Prinzip ist den Ausfuehrungen von Timo nicht mehr viel hinzuzufuegen.

Zwei Dinge aber noch:

Breite: Bei einem der ersten Treffen, als ich meine 30cm breiten 0e-Module mitbrachte kam eine Bemerkung sinngemaess:"ist das aber schmal". Das entsprechende Gegenargument, wollen wir lieber Strecke als Breite konnte bis heute nicht widerlegt werden ;-)
Ganz im Gegenteil. Viele weitere Module wurden von mehreren Mitgliedern schmaeler als 50cm gebaut.

Transport:
Die Weiterentwicklung des obligatorischen "Doppeldeckers" ist ein Transportbrett (je Stirnseite), in das mehrere(!) Module eingehaengt werden. Hier hat mann dann nun noch die Moeglichkeit mit der Einhaengerichtung der Module (gleichgerichtet oder eines oder mehrere ueber Kopf) zu variieren, um die bestmoegliche Volumenausnutzung zu erreichen. So habe ich das bei einer Modulkombination mit Berg/Dammprofil und auch beim Weinbergbogen gemacht.
Damit ist - je nach Konstruktionsprinzip - nur noch eine oder zwei Schrauben je Seite und nicht zwei je Seite und Modul notwendig. Frei nach den drei "Stehr`schen Axiomen":
Keine Schraube kann nicht verloren gehen,
keine Schraube braucht keine Zeit bei Auf- und Abbau
Keine schraube kostet kein Geld.

gruss dry
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Modulbauer,

ich habe denn mal angefangen noch ein paar Impressionen einzustellen:

hier klicken

Grüße

Carl Martin
Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Da muss ich gleich mal mit der Tür ins Kreuz fallen - wie hast Du die Bemo-"24" zum Laufen gebracht? Bei meiner klemmt ständig der Kreuzkopf auf der Gleitbahn (beidseitig), obwohl ich die Gleibahnen schon kräftig nachgearbeitet habe.

Gruß, Volker
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hallo Volker,

mmh, also per internet ist eine Ferndiagnose natürlich schwierig ... .

1. wie sieht die Bohrung im Zylinder aus? Ist diese nicht sauber, klemmt die Schubstange zwangsläufig.

2. läßt sich der Kreuzkopf auf der gesamten Gleiterbahn problemlos bewegen? evtl. die Kreuzkopföffnung erweitern - ich habe das vorsichtig mit einem (alten) Laubsägeblatt gemacht.

3. Liegt das Halkeln wirklich am Gestänge? Gestänge und Antrieb abbauen und Antrieb so bewegen - läuft alles willig, kann das Gestänge montiert werden.

versuch mal genauer zu definieren, was wo hakelt.

mfG

CaRL Martin
Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Hallo Carl Martin,

"Nummer 2" werde ich mal probieren, es ist tatsächlich der Kreuzkopf, der auf der Gleitbahn klemmt. Danke für den Tipp mit dem Laubsägeblatt!

Gruß, Volker
FreddyK
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Da bin ich dabei.......

Beitrag von FreddyK »

Hallo Carl-Martin,
wie du ja sicherlich noch weißt, liegt meine heimliche Liebe ja auch im Sauerland! :wink:
Und da ich gerade auch wieder in H0e am bauen bin, würde sich deine Idee ja wirklich anbieten. Gib mal ein wenig mehr Info!

Gruß aus dem Kohlenpott

Freddy (Detlef) Külpmann
Carl Martin
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Beitrag von Carl Martin »

Hei Freddy,

und ich dachte, Du wärest komplett "großspurig" geworden ;-).
Schön wieder was von Dir zu hören! :grin:

Nun, wie stelle ich mir das vor ...
zunächst finde ich es schon ein wenig öde, immer alleine im Keller/Dachboden zu sitzen und Eisenbahn zu spielen - da kann man in der Gruppe viel mehr draus machen und sich vor allem austauschen. Wie gesagt: der EMFS hat mich schon sehr begeistert. Sowas ähnliches würde ich gerne in der Nähe haben. Klar - das ist im Anfang mühselig und bleibt es auch, aber man kann so auch eine Menge Spaß haben.

Als Basis der Modellbahn bieten sich die FREMO-Normen an, die Normalien des EMFS sind dazu ja kompatibel. Beide Normen sind, wie ich finde, hinreichend offen, sodaß reichlich variiert werden kann. Der Fahrzeugbetrieb wird bei mir digital abgewickelt, es ist einfach ... realitätsnah jede Maschine für sich steuern zu können. Meine Modelle sind mit Hochleistungsdecodern ausgestattet und mulitprotokollfähig - ich selber steuere über ein Rocosystem (lokmaus 2). Billiges und sicher reduziertes System und Hochleistungsdecoer scheinen sich erstmal zu widersprechen, aber ich stelle keine hohen Anforderungen an das Steuersystem - sehr wohl aber an die Fahreigenschaften meiner Modelle. Aber das MUSS nur bei mir so sein - welche Decoder evtl. Mitstreiter einbauen mag überlassen sein.

Zur Vorbildwahl ... sicher sauerländisch.
ABER, das Problem dürfte bekannt sein: es gibt sehr wenig sauerländer Modelle, egal welchen Bereich man nun nimmt. Da ich persönlich nicht im völlig in der Vorbildrecherche versinken will habe ich für mich entschieden, daß ein vorbildnahes Umsetzen mein Ziel sein soll (zeigt sich nicht zuletzt in der "falschen" Spurweite). Möglich sind so alle Schmalspurbahnen, die es im Sauerland gegeben hat, egal ob KAE, Plettenberger, Hohenlimburger oder Steinhelle - Medebach. Modelltechnisch bedeutet dies, daß man realtiv offen bleibt - schließlich würde ich sonst auch keine NWE 21 aufbauen wollen. Gefahren wird, was evtl. auch auf den sauerländer Bahnen eingesetzt worden wäre. Wie gesagt: es gibt zu wenig getreue Modelle. Gleiches gilt für die Gebäude, die Betriebstellen allerdings sollen schon ein konkretes Vorbild haben und sich in der Umsetzung möglichst nahe am Vorbild orientieren.

Auf was sollten sich potentielle Mitstreiter einstellen:

Da ich erst gerade umgezogen bin und ein zentrales Modul umgebaut werden muss, herrscht bei mir auf der Modulanlage Betriebspause. Gut, man müsste alles eben anschließen, dann könnte man auch wieder Betrieb machen. Aber die Ausfahrt von Schafsbrücke macht Ärger und somit nicht wirklich Spaß. ABER: mit ein paar Stunden Bastellei ist meine Anlage zu aktivieren.
Wer also einsteigen möchte ... braucht erstmal gar nix. Alles habe ich aber auch nicht - z.B. vom fahrplanbestimmten Betrieb habe ich nicht wirklich Ahnung. Aber das ist nichts, was man nicht lernen könnte, oder?
Man kann also relativ langsam in Schwung kommen, Module, Fahrzeuge oder einzelne Komponenten ausprobieren ist kein Problem - und wenn man einfach nur den Abend verkaspert (bei einem Glas Wein und einer Pfeife) soll das nicht stören. ABER: ein gemeinsames Modulprojekt sollte schon das Ziel sein. Jedes Jahr macht die MME z.B. einen Modellbahntag - die sind immer interessiert, wenn man auch im Modell zeigen kann, wie der Eisenbahnbetrieb im Sauerland aussah.

So, nun aber genug von meiner Seite - welche Fragen hättest Du denn?

beste Grüße aus dem Sauerland

Carl Martin
FreddyK
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Registriert: 4. August 2006, 09:06
Wohnort: Witten/Ruhr

Beitrag von FreddyK »

Hallo Poldi,
nein, nein, ich bin nicht komplett „großspurig“ geworden. Meine Liebe hängt auch an dem „kleinen“ Maßstab. ;-)
Wie ich schon erwähnt hatte, baue ich zurzeit an meinem kleinen Durchgangsbahnhof
„Andreasthal“, die Module nach Fremo-Norm, die Gleise selbstgelötet und natürlich Digital.

http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=33226

Einem Industriemodul wie es Detlef Racky gerade baut, wäre ich auch nicht abgeneigt. Ich habe da auch schon einen Plan den ich immer wieder verändere oder ergänze, ist aber noch nichts Konkretes.
Ein Stammtisch wäre sicherlich mal ne nette Sache oder einfach mal ein wenig Betrieb auf deiner KAE.
Da dies hier ein Forum mit Schwerpunkt „Austria“ ist, solltest du deine Anfrage um Mitstreiter vielleicht noch über die Yahoo-Group und anderen Foren stellen. Kennst du schon das Forum von Kalle Stümpfl? Da gibt es auch ein 1:87er Forum.
http://albula.kostenloses-forum.com/boa ... x1878.html

So das war´s erstmal von mir.

Freddy
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