Ideen für Kleinanlage gesucht!

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

Cheftechniker
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Ideen für Kleinanlage gesucht!

Beitrag von Cheftechniker »

Hallo Leute

Mangels Erfahrung und einfach so :-) wollte ich mich mal umhören was hier für Ideen bezüglich einer H0e Kleinanlage rumschwirren.

Die Abmessungen sollen ca. 40x82cm (passend für mein Büchergestell) betragen. Es soll nicht ein reines Diorama entstehen sondern ein bisschen Fahrbetrieb möglich sein. Landschaftlich hätte ich gerne ein kleines Dorf, eine Firma mit Gleisanschluss (oder wenigstens einen Güterschuppen) für den Rangierbetrieb und falls das irgendwie auch noch da drauf passen sollte einen kleinen Lokschuppen wo ich meine Arbeiterinnen schlafen schicken kann.

Es sollen dabei höchstens 4 bis 5 Weichen verbaut werden und die Grundkonstuktion soll einfach bleiben. Da ich ein Abendstudium besuche und daher ohnehin wenig Zeit und Geld habe möchte ich nicht alles in Schreinerarbeit und Gleismaterial investieren.

Mal schauen was da so für Ideen kommen. Meine Einfälle werde ich hier später natürlich auch noch präsentieren aber erst möchte ich einfach mal hören (lesen)

Danke und Gruss
Martin
Das glaub ich nicht Tim...
Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Ideen für Kleinanlagen sollten hier reichlich zu finden sein :cool:

Gruß, Volker
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Dieser Gleispaln entspricht so ungefähr dem Bahnhof Ybbsitz und beinhalt eigentlich alle von dir gewünschten Dinge. "Klein, aber fein!" Falls du einen österreichischen Schmalspurbahnhof bauen möchtest. Das einzige was im Modell schwierig sein wird, ist das Lagerhaus,da es ja vor dem Bahnhofsgebäude steht. Ich hoff mein Vorschlag war für dich eine interessante Anregung.

Bild
Inselbahn Alex
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Beitrag von Inselbahn Alex »

Hallo Martin,

die Seite von Carl Arendt ist da recht ergiebig, der Volker hat den Link ja schon gesetzt. Zu erwähnen wäre auch das Mittelpuffer Buch Minimax Anlagen von Herbert Fackeldey

http://www.mittelpuffer.de/d/d_index.htm

da kann man so manche Anlage auch noch auf H0e schrumpfen.

Viele Grüße

Alexander
Wi fohrn, wenn ick mien Punsch ut heff...

Meine Modellbahnseite
http://www.frankenmodell.de
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Hier ein paar Bilder um meinen Vorschlag von oben zu vervollständigen.

Bild

Quelle: http://wald.heim.at/wienerwald/550871/yb040006.JPG



Bild

Quelle: http://meine.bahnen.at/fotoybbs/yb0003.jpg


Bild

Der Lokschuppen


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Cheftechniker
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DANKE

Beitrag von Cheftechniker »

Hallo Leute!

Danke für die Anregungen und links...

Ybbsitz sieht tatsächlich spannend aus. Auch die Fotos dazu. Ich werde mir mal Gedanken machen wie ich den Bahnhof auf meine Platzverhältnissen unterbringen könnte.

Aber die Richtung ist gut! Jetzt geh ich mir mal die Homepage anschauen :-)

Grüässli
Martin
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Beitrag von Cheftechniker »

@Pinzgaubahn Fan:

Ich hab mal angefangen ein bisschen zu skizzieren und zu rechnen. Platzmässig könnte das aufgehen und was das Lagerhaus angeht seh ich auch kein Problem. Ich kann den Gleisplan untypischerweise etwas aus der Mitte nach hinten versetzten dann bekomme ich vorne genügend Platz für ein Lagerhaus und allem was dazu gehört. Natürlich wäre auch eine Fabrik oder so denkbar.

Ich habe mir sogar überlegt ob ich den Bahnhof "schräg" aufbauen soll. Aber ich glaube das lass ich erst mal bleiben. Gebäudemässig ist auch einiges erhältlich und den Lokschuppen kann man auch selber bauen. Da habe ich nämlich auf die schnelle nichts gesehen was den Charakter des Orignials trifft.

Übrigens: Was muss ich für H0e als Gleismittenabstand etwa rechnen?

Grüässli
Martin
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Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Hallo Martin,

also ich hab bei meiner HOe Anlage ungefähr die Vorgabe von Roco ( 46mm) verwendet und bin damit auch sehr zu frieden. Bei diesem Abstand ist auch noch genug Platz für "Bahnsteige", aber aus meiner Erfahrung würde ich keinen kleineren Gleismittenabstand einplanen. Von welchem Hersteller willst du Weichen verbauen? Aus meinen Erfahrungen würde ich dir Roco und Tiliig Weichen / Gleismaterial empfehlen.
Bei den Gebäuden kannst du ja auf viel bereits vorhanden zurückgreifen. Ein Bahnhofsgebäude mit gleichem Baustil gibt es ja schon lange von Pola (diesen Bahnhof gab es auch einaml mit anderen Bausätzen bei Aldi in Deutschland). Wobei ich finde man muss ja einen Bahnhof nicht eins zu eins nachbauen und das triff auch auf die Nebengebäude zu. Das mit verrutschen des Lagerhauses ist sicher sinnvoll und stellt dann sicher auch kein Problem mehr da. Aber ich würde an dem Lagerhaus festhalten und nicht eine Fabrik bauen, weil an den meisten Bahnhöfen ein Lagerhaus zu finden war. Jedoch liegt das immer in der Hand des "Künstlers". Ybbsitz eignet sich gut als Vorbild für das Modell, da er kleine Gleisanlagen (kurze Gleislängen), Lokschuppen und Lagerhaus Lagerhaus hat, kurz um alles das was das Modellbahner-Herz (mit wenig Platz) begehrt. Ein weiterer Vorteil an Ybbistz ist, dass dieser Bahnhof fast alle österreichischen Schmalspurfahrzeuge erlebt hat. Übrigens gab es noch lange Zeit Holzzüge bis Ybbsitz :!:

Bild
Das Bild ist bei schlechtem Wetter aufgenommen und eingentlich ist auch der Triebwagen im Vordergrund, aber ich hoffe man erkennt trotzdem etwas vom Lagerhaus. Vielleicht noch jemand Aufanahmen vom Bahnhof und den umliegend Gebäuden und würde die Bilder hier posten.
Cheftechniker
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Beitrag von Cheftechniker »

Wow, das nenn ich Service!

Ich habe auch an Roco oder Tillig gedacht. Bestellen muss ich das Zeug so oder so irgendwo da hier bei den Händlern H0e nicht wirklich zu finden ist. Selbst beim neueröffneten Conrad fehlt die komplette H0e palette :frown: Naja, dafür gibts ja das Web... Tillig wär natürlich mit den Weichenbausätzen etwas günstiger als Roco. Aber was ist optisch schöner?

Ich denke mit dem Gleisplan komme ich hin. Zuerst baue ich jetzt noch mein Normalspur Diorama mit der Sägerei fertig (muss eigentlich nur noch Bäume pflanzen damit der Wald wie Wald aussieht :grin: ) und dann werde ich mir den Kopf zerbrechen wie ich den Unterbau am besten mache damit ich die "Anlage" in mein Büchergestell hängen kann... :?: Vermutlich mit einem breiten Alu Winkel den ich schwarz eloxieren lasse. Mal sehen.

Ich muss ja auch beim Rollmaterial dann noch etwas investieren. Mit einer einzelnen HF110C komm ich hier nicht weit. Zumal das Modell auch noch in Feldgrau ist...

Übrigens: Holzzüge heisst in dem Fall Baumstämme oder bereits verarbeitetes Holz? Oder gar beides? (Ich mag Holz auf der MoBa) Und wenn ich das richtig verstanden habe gibt es hier also einen Güterschuppen und ein Lagerhaus.

Äs Grüässli
Martin
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Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Hallo,

Weichenbausätz wären preismäßig gesehen schon eine Alternative, aber über den Schwierigkeitsgrad und die Optik der Tillig-Weichenbausätz kann ich dir leider keine Auskunft geben. Optisch und preislich (ca.18€) sind beide Fertigprodukt gleich gut.
Viel Spaß beim Planen und Bauen. Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt :razz:
Ja beim Rollmaterial entstehen Kosten...Da stellt sich erstmal die Frage was für Fahrzeuge/Epoche dich interessiert. Die Kosten für die meisten Fahrzeuge liegen zwischen 100€ und 150€. Mit ebay kannst du da vielleicht noch was rausholen. Die Stängl Mariazellerbahn Personenwagen bekommst du schon ab 35€. Auf der Strecke nach Ybbsitz wurden früher oft zwei Spantenwagen (im Modell von Stängl) mit einer 2091 (kosten bei Liliiput knapp über 100€) eingesetzt. Heute wird mit Solo 5090er gefahren, die es im Modell von Halling gibt (135€). Passende Güterwagen gibt es auch bei Lilliput und Stängl. Der Preis für 2achsige Personenwagen von Lilliput beträgt ca. 17€.

So viel zu den Kosten nun zum Holzverkehr: Es wurde sowohl Schnittholz von Ybbsitz nach Waidhofen transportiert als auch Stammholz. Ich konnte im Internet leider kein Bild mit Schnittholz finden, aber ich werde es bei Gelegenheit nachreichen.

Bild
2095.05 mit einem Stammholzgüterzug
Quelle: http://www.bahnbilder.de/bilder/44191.jpg

Bild
2091 mit 2 Personenwagen
Quelle: http://www.bahnbilder.de/bilder/44189.jpg
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo,

also die Tillig-Weichenbausätze sind einfach zu montieren. Als Werkzeug braucht man eigentlich nur eine Flachzange, mit schmaler Spitze, eine Feile und einen Lötkolben.

Die Schienen sind einfach einzuschieben, die Zungen gehen durch bis zu den Flügelschienen, die mit der Zange passend abzuwinkeln sind, wenn sie dann weit genug eingeschoben sind. Das ist allerdings eine elende Würgerei, weil man das Ding abwinkeln soll und dabei Kleineisen im Weg sind, und danach die Enden wiederum in Kleineisen einzufädeln sind, und dabei das ganze schon abgewinkelt ist.
Und die Zungen haben zur gelenkigen Verbindung mit der Stellstange noch jeweils einen vorstehenden Rest des Schienenfußes, der abzuwinkeln (und auch bei vorsichtiger Handhabung leicht abbrechbar ist) und in die Löcher der Stellstange einzustecken ist. Danach weiter umbiegen. Eventuell abgebrochene Halterungen sind dann halt durch dünnen Draht (0,3 bis 0,4mm) zu ersetzen. Die Feile benötigt man, um an der Schienenunterseite die Brünierung an der Stelle zu entfernen, an denen die Stromversorgung angelötet wird. Auf der Brünierung hält kein Lot.

Meine Erfahrungen habe ich da mit H0-Regelspurweichen gemacht, aber ich denke, daß die Schmalspurweichen keine Abweichungen in technischer Hinsicht bieten. Normalerweise lasse ich ja die Finger von so vorgefertigtem Zeugs, aber das habe ich halt mal ausprobieren wollen. Dabei habe ich mir geschworen, künftig wieder selber zu bauen.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Cheftechniker
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Beitrag von Cheftechniker »

Hallo Timo

Wenn ich dich also richtig verstanden habe dann bist du für ganz selber bauen oder dann fertige Weichen?

Ich denke selber bauen kommt vorerst nicht in Frage weil ich sonst die nächsten 2 Jahre nur am Schienen bauen bin so wie ich mich kenne :grin:

Grüässli
Martin
Das glaub ich nicht Tim...
timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Martin,

ich baue nun schon seit über 10 Jahren meine Weichen selbst. Und von daher bin ich das auch so gewohnt.

Allerdings habe ich vor zwei Jahren mir mal für ein Projekt die Tillig-Bausatzweichen angetan, weil ich da halt mal eben 8 Weichen gebraucht habe und ein Selbstbau halt doch ein wenig Zeit beansprucht. Ich habe dann die beschriebenen Erfahrungen gemacht. Ich persönlich empfand es halt als lästig, wenn bei einem Weichenbausatz solche für mich persönlich etwas unbefriedigende Arbeiten, wie Schienen abknicken und in die endgültige Position hinein würgen, oder abgebrochene Haltenasen ersetzen, anfallen. In dieser Hinsicht war mein Erfahrungsbericht halt etwas persönlich gefärbt, aber mit dem Verschweigen von Problemen wäre Dir nicht gedient. Du solltest natürlich die von mir geschilderten Probleme selbst beurteilen und werten.

Daher mein Rat: besorge Dir eine solche Bausatzweiche und probiere es am Besten selbst aus. Es ist ja nicht so schwer. Und sollte doch etwas schief gehen, kann man das oft noch retten (siehe den Hinweis zur Reparatur bei abgebrochenen Stellstangenhaltenasen an den Zungen) oder es ist zumindest nicht viel Geld verloren.

Daß ich den konfektionierten Gleiselementen mit diesem Projekt endgültig den Rücken gekehrt habe und wieder alles selbst baue, stellt dann halt wieder mein persönliches Fazit dar, weil für mich der Selbstbau halt durch die Gewohnheit einfacher ist, als die teilweise widerspenstigen konfektionierten Teile dahin zu bekommen, wo sie hinsollen. Wobei natürlich nicht verschwiegen sein soll, daß selbstgebaute Herzstücke und vor allem Zungen schon eine gewisse Ausdauer und vor allem sehr genaues Arbeiten voraussetzen und der Selbstbau an sich auch Voraussetzt, daß man weiß, was man technisch tun darf und was nicht, schließlich sollen die Fahrzeuge auch darüber fahren können.

Meine Meinung zum ganzen Thema ist:

Jeder sollte für sich entscheiden, was er wie baut, aber man sollte von allen Möglichkeiten zumindest einmal gehört haben und für seine persönliche Entscheidung alle Möglichkeiten gegeneinander abwägen.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Hallo Martin,

also dem Vorschlag von Timo kann ich nur zustimmen. Probier es einfach mal aus: "Probieren geht über studieren" :wink: Als ich damals mit dem Bau meiner HOe Anlage begonnen habe hatte noch fast keine Ahnung vom Tillig-Gleissystem und mein damaliger Fachhändler konnte mir auch keine Auskunft über die Tillig Weichen geben. Deswegen (und wegen der angeblichen kürzeren Lieferzeit) hab ich mich für Roco und Bemo Weichen entschieden.
Ich denke mal wenn du dir zeit nimmst und den Weichenbausatz sorgfältig zusammen baust sollte das Ergebnis ganz akzeptabel sein. Bisher habe ich nur eine Bausatz von Bemo (HOm) zusammen gebaut, aber das Ergebnis war soweit zufrieden stellend. Was ich gut verstehen kann ist der Zeit Faktor. Bei mir ist es genauso ich habe nicht das Wissen und auch die Zeit um die Weichen komplett in Eigenbau zu erstellen. So bleibt als einzige Alternative zu den fertigen Weichen der Bausatz.
Meine Erfahrung zeigt, dass man mit der Qualität von Fertig/Bausatz- Weichen ganz gut Leben kann, jedoch mögen die selbstgebauten Weichen optisch besser aussehen (und sind bei gut Arbeit auch betriebsicherer?).

Cheftechniker:
Und wenn ich das richtig verstanden habe gibt es hier also einen Güterschuppen und ein Lagerhaus.
Ber Bahnhof Ybbsitz besitz auch eine Gütterschuppen, der ist aber wie bei den meisten Bahnhöfen auf der Ybbstalbahn an den Bahnhof angebaut. Wenn ich es richtig in Erinnerung hab gibt es nur in Lunz am See einen eigenen Güterschuppen. Du könntest natürlich auch einen eigenen Güterschuppen hinbauen. Auf der Pinzgaubahn ist an den Bahnhöfen auch eigener Güterschuppen zu finden. Von Pola gab/gibt es auch einen Güterschuppen mit existierenden Vorbild auf der Pinzgaubahn.

Bild
Lunz am See besitzt einen ziemlich großen Güterschuppen und so weit ich weiß hat Lunz am See als einzigster Bahnhof auf der Ybbstalbahn einen eigenständigen Güterschuppen

Bild
Der Bahnhof Opponitz. Dieser stellt die typische Bahnhofsbauweise auf der Ybbstalbahn dar

Bild
Das ist der Güterschuppen in Krimml (Pinzgaubahn) den es Pola gibt/gab
Lupo
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Beitrag von Lupo »

Weitere Architekturmodelle habe ich ihr gesichtet.
http://members.aon.at/schmalspur/
Die Modelle sind bei der Firma Stängl erhältlich.
Pinzgaubahn Fan
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Beitrag von Pinzgaubahn Fan »

Die Modelle sind zwar sehr schon lieber schmalspurfreak, aber leider ziemlich teuer (ca.80€ Bahnhof Lunz am See). Außerdem sind die Modelle Bausätz aus Karton. Also wer das nötoge Kleingeld hat, kann sich da echt schöne oirginale Modelle kaufen.
Cheftechniker
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Beitrag von Cheftechniker »

Wow, ich seh schon, ich hab hier die richtigen Leute erwischt :cool:

Das mit den Weichen hängt bei mir wirklich nur mit der Zeit zusammen. Da ich beruflich in einem Physik-Labor arbeite und häufig mit kleinen und dazu noch sehr sauberen Teilen zu tun habe denke ich die Bearbeitung wäre auch beim Selbsbau kein Problem. Und weil ich im Abendstudium Maschinenbau studiere denke ich, dass ich sie sogar selber "konstruieren" könnte. Aber wie gesagt die liebe Zeit. Also Fertigweichen.... Und bei 5 Stück bleibt der Preis auch so noch im Rahmen... Und das Weihnachtsgeld kommt ja bald :hechel:

Gibts über die Ybbstalbahn brauchbare Literatur? Ich habe bis jetzt nur etwas über die Bergstrecke gefunden...

Leider ist die Gegend ja nicht gerade um die Ecke von mir aus gesehen sonst hätte ich da mal schnell einen Blick hin gewagt. Naja, ich bin ja auch nicht soooooo versessen, dass alles stimmen muss. Bezüglich Rollmaterial und Gebäuden und so ist man ja flexibel. Aber spannend ist es halt trotzdem :!:

So, jetzt muss ich mal so tun als würde ich was arbeiten :grin:

Äs Grüässli
Martin
Das glaub ich nicht Tim...
Tw3
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Beitrag von Tw3 »

Es gibt einen ganz schönen S/W-Bildband aus der Reihe "Bahn im Bild" vom Pospischil-Verlag, hauptsächlich mit Aufnahmen der 50er - 80er-Jahre. Leider ist dieser Verlag ähnlich "verkaufsfördernd" eingestellt wie die Fa. Kleinbahn, er vertreibt also nicht über die einschlägigen Grossisten, und hat "natürlich" auch keinen brauchbaren Internetauftritt. Ich habe meine diversen Bände dieser durchaus nützlichen und recht preiswerten Buchreihe bei Urlauben und Dienstreisen in diversen österreichischen Bahnhofsbuchhandlungen erstanden. Wo es sie sonst noch gibt, kann ich leider nicht sagen.

Gruß, Volker
Cheftechniker
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Beitrag von Cheftechniker »

@TW3: Danke für den Hinweis! Das heisst es gibt wohl auch keine ISBN Nummer von dem Band?

Naja, vielleicht kann ich da irgendwie was auftreiben. Und sonst frag ich mal einen Arbeitskollegen, der ist gut im Zeug auftreiben :grin:

Oder ich frag mal den Herrn Tümmler... Der weiss vielleicht auch was.

Äs Grüässli und nicht zu streng heute
Martin
Das glaub ich nicht Tim...
Axel
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Beitrag von Axel »

Hallo,

im Mittelpuffer-Heft 45 gibt es einen 10-seitigen Bildbericht über GmPs auf der Ybbstalbahn. Die Bilder stammen aus den 80er und 90er Jahren.

Der Artikel ist wirklich sehr zu empfehlen !

Gruß
Axel
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