Lok 2 Rotwalde der TKE
Moderator: Stephan Rewitzer
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Lok 2 Rotwalde der TKE
Hallo,
dank des Resita-Umbausatzes von Kalle Stümpfl hat die TKE nun eine betriebsfähige Lok. Die Maschine ist zwar noch nicht ganz fertig, aber das wird sich in den nächsten Tagen ändern.
Anzumerken ist noch folgendes: Die Lok ist bei der TKE, sprich meiner Privatbahn im regulären Einsatz. Daher muß sie über diverse Einrichtungen zusätzlich verfügen, wie Druckluftbremse und Glocke. Auch wurde das erdachte Vorbild bereits Baujahr 1907 und ist von daher keine eigentliche Resita. Aber die Firma Resita hat ihren Waldbahnvierkuppler meines Wissens ja auch auf Basis einer k.u.k.-Lok erstellt. Mir gefällt jedenfalls die Optik dieser Loks. Dies und die Tatsache, daß ich dringend eine betriebsfähige Lok brauche, waren die Auslöser, diesen Umbausatz zu erwerben. Zusätzlich zu ihrer Betriebsnummer 2 erhält sie noch den Namen Rotwalde.
Hier mal das Ergebnis bis zu dieser Stunde:
Den Umbausatz habe ich etwas abgeändert. So habe ich das Führerhaus hinten oben gekürzt und einen Rucksackkohlenkasten angebaut Das Dach habe ich mit den Holmen verklebt, aber nicht mit den Wänden. dafür ist es abnehmbar, um innen noch eine Detaillierung anbringen zu können. Am vorderen Ende der Wasserkästen liegen diese und der Kessel auf einer Stütze auf, die es gestattete, die drei Teile auch hier stabil miteinander zu verkleben. Die Kunststoffplättchen aus dem Detaillierungssatz, die auf den Schieberkästen aufliegen, habe ich mit der Stütze und den Einströmrohren verklebt Die Ackermann-Sicherheitsventile fand ich auch etwas unpassend und so habe ich die aus der Spenderlok abgezogen und eingeklebt. Der Kamin wurde zusätzlich noch mit dem Kessel verzapft. An zusätzlichen Einrichtungen wurde eine Glocke und eine Druckluftbremsanlage (samt Pumpe) eingebaut. Die Injektoren habe ich frecherweise vom Dampfentnahmestutzen abgetrennt, weil mir die Teile dafür optisch gut geeignet erscheinen. Für die Verschraubung habe ich vorne eine M3-Schraube durch die Rauchkammerstütze und hinten eine M2,5-Schraube in den Kohlenkasten genommen. Jeweils in eingeklebten Muttern im Gehäuse verschraubt. Bremszylinder und Luftbehälter habe ich der Spenderlok entnommen, denn für irgendwas muß der Rest ja auch gut sein. Die Kupplungen sind von Kröß. Ich habe sie nur seitlich abgeschnitten, um einen rechteckigen Pufferteller zu erhalten. Röhrchen zur Lagerung des Kupplungsbügels habe ich auch eingebaut.
Momentan fehlen noch folgende Details: Bremsschläuche, Lampen samt elektrischen Leitungen (Attrappen), Pfeife wegen noch zu bauendem Pfeifenzug und die Führerhaustritte, die kommen zum Schluß, weil mir die etwas bruchgefährdet erscheinen. Im Führerhaus fehlen noch die diversen Armaturen am und auf dem Stehkessel, das Führerbremsventil, die Wurfhebelbremse und der Boden, wofür ich extra den Teil der Feuerbüchse des Spenderfahrwerks oberhalb des Rahmens abgefräst habe, mit Ausnahme des hintersten Teils, den ich für die Verschraubung brauchte.
Der bisherige Anstrich (Fahrwerk) erfolgte mit dem Pinsel und mit Vallejjo-Farben. Pinsellackierung ziehe ich oft vor, weil der Aufwand geringer ist und mir eine nicht ganz ebenmäßige Farboberfläche nicht so wichtig ist, sie ist sogar unerwünscht. Dadurch lassen sich Farbausbesserungen gut darstellen und unter einer Alterung relativiert sich die Güte der Farboberfläche sowieso. Farbnasen oder starke Farbunebenheiten dulde ich allerdings auch nicht. Dummerweise habe ich an eine Stelle gefaßt, wo die Farbe noch nicht ganz trocken war und prompt rote Fingerabdrücke auf dem Gehäuse hinterlassen, die ich nicht ganz vertuschen konnte, aber was solls, da kommt sowieso noch Grundierung und Farbe drauf.
Mein bisheriges Fazit:
Ein schöner Umbausatz. Angenehm zu bauen und genügend Freiraum für die eigene Kreativität lassend.
Viele Grüße
Timo
dank des Resita-Umbausatzes von Kalle Stümpfl hat die TKE nun eine betriebsfähige Lok. Die Maschine ist zwar noch nicht ganz fertig, aber das wird sich in den nächsten Tagen ändern.
Anzumerken ist noch folgendes: Die Lok ist bei der TKE, sprich meiner Privatbahn im regulären Einsatz. Daher muß sie über diverse Einrichtungen zusätzlich verfügen, wie Druckluftbremse und Glocke. Auch wurde das erdachte Vorbild bereits Baujahr 1907 und ist von daher keine eigentliche Resita. Aber die Firma Resita hat ihren Waldbahnvierkuppler meines Wissens ja auch auf Basis einer k.u.k.-Lok erstellt. Mir gefällt jedenfalls die Optik dieser Loks. Dies und die Tatsache, daß ich dringend eine betriebsfähige Lok brauche, waren die Auslöser, diesen Umbausatz zu erwerben. Zusätzlich zu ihrer Betriebsnummer 2 erhält sie noch den Namen Rotwalde.
Hier mal das Ergebnis bis zu dieser Stunde:
Den Umbausatz habe ich etwas abgeändert. So habe ich das Führerhaus hinten oben gekürzt und einen Rucksackkohlenkasten angebaut Das Dach habe ich mit den Holmen verklebt, aber nicht mit den Wänden. dafür ist es abnehmbar, um innen noch eine Detaillierung anbringen zu können. Am vorderen Ende der Wasserkästen liegen diese und der Kessel auf einer Stütze auf, die es gestattete, die drei Teile auch hier stabil miteinander zu verkleben. Die Kunststoffplättchen aus dem Detaillierungssatz, die auf den Schieberkästen aufliegen, habe ich mit der Stütze und den Einströmrohren verklebt Die Ackermann-Sicherheitsventile fand ich auch etwas unpassend und so habe ich die aus der Spenderlok abgezogen und eingeklebt. Der Kamin wurde zusätzlich noch mit dem Kessel verzapft. An zusätzlichen Einrichtungen wurde eine Glocke und eine Druckluftbremsanlage (samt Pumpe) eingebaut. Die Injektoren habe ich frecherweise vom Dampfentnahmestutzen abgetrennt, weil mir die Teile dafür optisch gut geeignet erscheinen. Für die Verschraubung habe ich vorne eine M3-Schraube durch die Rauchkammerstütze und hinten eine M2,5-Schraube in den Kohlenkasten genommen. Jeweils in eingeklebten Muttern im Gehäuse verschraubt. Bremszylinder und Luftbehälter habe ich der Spenderlok entnommen, denn für irgendwas muß der Rest ja auch gut sein. Die Kupplungen sind von Kröß. Ich habe sie nur seitlich abgeschnitten, um einen rechteckigen Pufferteller zu erhalten. Röhrchen zur Lagerung des Kupplungsbügels habe ich auch eingebaut.
Momentan fehlen noch folgende Details: Bremsschläuche, Lampen samt elektrischen Leitungen (Attrappen), Pfeife wegen noch zu bauendem Pfeifenzug und die Führerhaustritte, die kommen zum Schluß, weil mir die etwas bruchgefährdet erscheinen. Im Führerhaus fehlen noch die diversen Armaturen am und auf dem Stehkessel, das Führerbremsventil, die Wurfhebelbremse und der Boden, wofür ich extra den Teil der Feuerbüchse des Spenderfahrwerks oberhalb des Rahmens abgefräst habe, mit Ausnahme des hintersten Teils, den ich für die Verschraubung brauchte.
Der bisherige Anstrich (Fahrwerk) erfolgte mit dem Pinsel und mit Vallejjo-Farben. Pinsellackierung ziehe ich oft vor, weil der Aufwand geringer ist und mir eine nicht ganz ebenmäßige Farboberfläche nicht so wichtig ist, sie ist sogar unerwünscht. Dadurch lassen sich Farbausbesserungen gut darstellen und unter einer Alterung relativiert sich die Güte der Farboberfläche sowieso. Farbnasen oder starke Farbunebenheiten dulde ich allerdings auch nicht. Dummerweise habe ich an eine Stelle gefaßt, wo die Farbe noch nicht ganz trocken war und prompt rote Fingerabdrücke auf dem Gehäuse hinterlassen, die ich nicht ganz vertuschen konnte, aber was solls, da kommt sowieso noch Grundierung und Farbe drauf.
Mein bisheriges Fazit:
Ein schöner Umbausatz. Angenehm zu bauen und genügend Freiraum für die eigene Kreativität lassend.
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Einen herzlichen Glückwunsch an das Management der TKE zur ersten betriebsfähigen Dampflok!
Im "anderen Forum" beobachte ich schon länger das Wachsen der verschiedenen Resita-Varianten und bin mittlerweile kurz davor, mir diesen Umbausatz ebenfalls zuzulegen. Um ca. € 400,-- kriegt man sonst nur schwer eine 4-achsige Oe-Dampflok.
Deine Interpretation des "Resita-Themas" gefällt mir schon jetzt - gewissermaßen im Rohzustand - sehr gut. Entsprechend gespannt bin ich auf das Endresultat.
Weiterhin viel Spaß beim Bauen
Martin
Im "anderen Forum" beobachte ich schon länger das Wachsen der verschiedenen Resita-Varianten und bin mittlerweile kurz davor, mir diesen Umbausatz ebenfalls zuzulegen. Um ca. € 400,-- kriegt man sonst nur schwer eine 4-achsige Oe-Dampflok.
Deine Interpretation des "Resita-Themas" gefällt mir schon jetzt - gewissermaßen im Rohzustand - sehr gut. Entsprechend gespannt bin ich auf das Endresultat.
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Hallo Gerhard und Martin,
vielen Dank!
Der Umbausatz ist ein Genuß ohne Reuhe. Ein paar, mittlerweile gelöste, Probleme gab es eigenlich nur mit der Spenderlok. Die Lok hat mich bislang knapp 470 € gekostet, wobei ich halt auch den Decoder durch einen MC64 ersetzt habe, weil ich einerseits von Zimo durchaus überzeugt bin und andererseits für den Soundbaustein eine SUSI-Schnittstelle benötige, wodurch die "inneren Werte" auch mit knapp 100 € zu Buche schlagen. Außerdem habe ich noch ein paar zusätzliche Bauteile benötigt und eine Beschilderung mit individuellen Messingschildern steht noch aus.
Viele Grüße
Timo
vielen Dank!
Der Umbausatz ist ein Genuß ohne Reuhe. Ein paar, mittlerweile gelöste, Probleme gab es eigenlich nur mit der Spenderlok. Die Lok hat mich bislang knapp 470 € gekostet, wobei ich halt auch den Decoder durch einen MC64 ersetzt habe, weil ich einerseits von Zimo durchaus überzeugt bin und andererseits für den Soundbaustein eine SUSI-Schnittstelle benötige, wodurch die "inneren Werte" auch mit knapp 100 € zu Buche schlagen. Außerdem habe ich noch ein paar zusätzliche Bauteile benötigt und eine Beschilderung mit individuellen Messingschildern steht noch aus.
Viele Grüße
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WAAAAHNSINN !!!!
Ist DAS eine geniale Lok!!!
Ich bin platt, hin-und-weg und total fasziniert gleichzeitig!!!
Herzlichen Glückwunsch an die TKE und ein hochachtungsvolles Hutziehen und tiefes Verbeugen vor der Spitzenarbeit aus dem "Dampflokwerk Timo-Hausen"
Die Lok habe ich auch schon in meine nähere Auswahl gefasst - und wenn ich so lese, was Du daran alles geändert und zusätzlich eingebaut hast, stelle ich fest, dass wir in manchen Dingen sehr ähnlich "getaktet" sind...!
(Ich hoffe, ich darf und kann zu späterem Zeitpunkt einiges von Deinem Wissen lernen...!)
Kurz und gut: ich freu' mich mit der TKE über die unmittelbar bevorstehende Abnahme der neuen Lok!
Grüßlis aus dem "Auenland"!
*verneig*
Kai
Ist DAS eine geniale Lok!!!
Ich bin platt, hin-und-weg und total fasziniert gleichzeitig!!!
Herzlichen Glückwunsch an die TKE und ein hochachtungsvolles Hutziehen und tiefes Verbeugen vor der Spitzenarbeit aus dem "Dampflokwerk Timo-Hausen"
Die Lok habe ich auch schon in meine nähere Auswahl gefasst - und wenn ich so lese, was Du daran alles geändert und zusätzlich eingebaut hast, stelle ich fest, dass wir in manchen Dingen sehr ähnlich "getaktet" sind...!
(Ich hoffe, ich darf und kann zu späterem Zeitpunkt einiges von Deinem Wissen lernen...!)
Kurz und gut: ich freu' mich mit der TKE über die unmittelbar bevorstehende Abnahme der neuen Lok!
Grüßlis aus dem "Auenland"!
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Hallo,
vielen Dank für die Blumen, muß jetzt aber keiner wahnsinnig werden (das wäre ich fast wegen der Motorhalterung und dem Antrieb geworden)
Na ja, die letzten paar Tage habe ich das etwas schleifen lassen, weil ich auf den Faulhabermotor warte, damit die Lok endlich so läuft, wie ich das möchte (gut, ein bißchen faul war ich auch, ich gebs ja zu ). Derzeit überlege ich noch, wie ich das Lampenproblem lösen könnte, denn die Laternen, die ich bei Addie gekaft habe (die kommen wohl von Henke) sehen zwar toll aus, passen aber auf den verbleibenden Platz neben der Luftpumpe nicht hin, sind zu breit. Da werde ich mir wohl selber welche basteln (sind ja nur vier Stück). Bremsschläuche sind mittlerweile auch da, nur noch nicht dran.
Übrigens Stefan, da sieht man eben auch gut, daß Baugröße und gewünschtes Thema halt doch eine gewisse Abhängigkeit voneinander haben, obwohl, falls mein Wunsch dereinst in Erfüllung gehen sollte, die gesamte TKE in 0e... Aber geeignete Planung mit langen, an die freien Fläcjhen angepaßten Zungen vorausgesetzt, wäre das durchaus machbat.
Viele Grüße
Timo
Edit: Mittlerweile habe ich mich aufgerafft, die Lok äußerlich vollendet ud die Grundierung draufgemacht.
vielen Dank für die Blumen, muß jetzt aber keiner wahnsinnig werden (das wäre ich fast wegen der Motorhalterung und dem Antrieb geworden)
Na ja, die letzten paar Tage habe ich das etwas schleifen lassen, weil ich auf den Faulhabermotor warte, damit die Lok endlich so läuft, wie ich das möchte (gut, ein bißchen faul war ich auch, ich gebs ja zu ). Derzeit überlege ich noch, wie ich das Lampenproblem lösen könnte, denn die Laternen, die ich bei Addie gekaft habe (die kommen wohl von Henke) sehen zwar toll aus, passen aber auf den verbleibenden Platz neben der Luftpumpe nicht hin, sind zu breit. Da werde ich mir wohl selber welche basteln (sind ja nur vier Stück). Bremsschläuche sind mittlerweile auch da, nur noch nicht dran.
Übrigens Stefan, da sieht man eben auch gut, daß Baugröße und gewünschtes Thema halt doch eine gewisse Abhängigkeit voneinander haben, obwohl, falls mein Wunsch dereinst in Erfüllung gehen sollte, die gesamte TKE in 0e... Aber geeignete Planung mit langen, an die freien Fläcjhen angepaßten Zungen vorausgesetzt, wäre das durchaus machbat.
Viele Grüße
Timo
Edit: Mittlerweile habe ich mich aufgerafft, die Lok äußerlich vollendet ud die Grundierung draufgemacht.
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Hallo,
so, nun ist sie fast fertig. Es fehlen nur noch außen die Laternen, da bin ich noch auf der Suche nach was passendem, die nicht zu breit sind, wegen der Luftpumpe, Anschlüsse für die Heizkupplungen und die Beschilderung. Im Führerhausmuß ich noch die Detaillierung vornehmen.
Wobei die Lok auf den unteren beiden Bildern eigentlich verkehrt herum steht, nur ist hinten halt die Wand im Weg und verhindert dort das Photographieren. Der Blauton kommt auf den Bildern etwas hell raus. Eigentlich ist das Königsblau.
Den ANstrich habe ich mit dem Pinsel vorgenommen. So kommt der Eindruck einer nicht mehr neuen Lok, deren Bleche nicht mehr ganz so ebenmäßig sind und die im Laufe der Zeit zwischen zwei Hauptuntersuchungen diverse Farbausbesserungen erhalten hat, ganz gut rüber. Dabei habe ich auch noch Farbflicken über die dezente Alterung gesetzt.
Viele Grüße
Timo
so, nun ist sie fast fertig. Es fehlen nur noch außen die Laternen, da bin ich noch auf der Suche nach was passendem, die nicht zu breit sind, wegen der Luftpumpe, Anschlüsse für die Heizkupplungen und die Beschilderung. Im Führerhausmuß ich noch die Detaillierung vornehmen.
Wobei die Lok auf den unteren beiden Bildern eigentlich verkehrt herum steht, nur ist hinten halt die Wand im Weg und verhindert dort das Photographieren. Der Blauton kommt auf den Bildern etwas hell raus. Eigentlich ist das Königsblau.
Den ANstrich habe ich mit dem Pinsel vorgenommen. So kommt der Eindruck einer nicht mehr neuen Lok, deren Bleche nicht mehr ganz so ebenmäßig sind und die im Laufe der Zeit zwischen zwei Hauptuntersuchungen diverse Farbausbesserungen erhalten hat, ganz gut rüber. Dabei habe ich auch noch Farbflicken über die dezente Alterung gesetzt.
Viele Grüße
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Hallo Timo,
meinen Glückwunsch zu dieser Lok!
Was allerdings dringend fehlt ist die Alterung. Ich denke, dann wird die Lok richtig super aussehen.
Ich habe meine Loks zwar mit der Pistole lackiert - allerdings habe ich beim Lack "seidenmatt" und "Hochglanz" in den Pot getan und leicht umgerührt, NICHT GESCHÜTTELT! So wirkt der Glanz etwas speckig und ungleichmässig ... eben so, als wäre die Lok mit einem Fettlappen abgerieben worden. Vor dem Altern habe ich noch einen "Nebel" Anthrazit über die Lok geworfen um die Russablagerungen darzustellen.
Nur so als Tip von dem ich mal gar nicht so überzeugt bin, ob Du den brauchst
lG
Carl Martin
meinen Glückwunsch zu dieser Lok!
Was allerdings dringend fehlt ist die Alterung. Ich denke, dann wird die Lok richtig super aussehen.
Ich habe meine Loks zwar mit der Pistole lackiert - allerdings habe ich beim Lack "seidenmatt" und "Hochglanz" in den Pot getan und leicht umgerührt, NICHT GESCHÜTTELT! So wirkt der Glanz etwas speckig und ungleichmässig ... eben so, als wäre die Lok mit einem Fettlappen abgerieben worden. Vor dem Altern habe ich noch einen "Nebel" Anthrazit über die Lok geworfen um die Russablagerungen darzustellen.
Nur so als Tip von dem ich mal gar nicht so überzeugt bin, ob Du den brauchst
lG
Carl Martin
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Den kann ich mich nur anschließen! Das Blau erinnert mich an die Zuckerfabrik PG Purwodadi, dort kannst du dich auch bezüglich der Alterung orientieren, die Lok gehört verdreckt, verölt, der eine oder andere Rostfleck und Kratzer, und dann wird sie richtig schön.
Die Farbe ist übrigens für eine deutsche Schmalspurbahn sehr ungewöhnlich, gewöhnlich waren die ja alle konservativ schwarz oder grün lackiert.
Die Farbe ist übrigens für eine deutsche Schmalspurbahn sehr ungewöhnlich, gewöhnlich waren die ja alle konservativ schwarz oder grün lackiert.
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Hallo Carl Martin und Stefan,
vielen Dank!
Eine Alterung ist schon drauf, allerdings sieht man dadurch, daß der Blitz das sehr stark aufgehellt und egalisiert hat, relativ wenig davon.
Ich gestalte meine Alterung allerdings auch so, wie es z.B. bei der DB noch in den 50er Jahren und bei Privatbahnen auch noch etwas länger ausgesehen hat: Die Fahrzeuge waren damals halt noch ganz gut gepflegt, bekamen regelmäßig ihren Neuanstrich oder zumindest großflächige Ausbesserungen und wurden im Betrieb geputzt und Farbschäden ausgebessert. Das gammlige Bild, das wir von Dampfloks haben ist ja erst in den 60ern entstanden. Bei anderen Bahngesellschaften waren das natürlich auch andere Zeiträume, in denen die Fahrzeuge immer mehr verlotterten. Auch die Fahrzeuge in Fernost oder sonstwo auf der Welt waren früher gut gepflegt, aber die letzten Jahrzehnte war halt auch immer weniger die Bereitschaft, in die optische Erscheinung Geld zu stecken verbreitet. Oftmals auch verbunden mit dem zunehmenden Desinteresse des Personals mal einen Putzlappen in die Hand zu nehmen, was solls, der alte Bock gehört doch sowieso längst weg. Das führt dann zwangsläufig zu einem Erscheinungsbild, bei dem man vom Anschauen schon beinahe eine Blutvergiftung bekommt.
Natürlich, wenn Bahnen in einem entsprechenden Zeitraum dargestellt werden, gehört auch eine entsprechende Alterung auf die Fahrzeuge, um realistisch zu sein.
Bei der TKE liegt der Fall jedoch so, daß in deren Verkehrsgebiet bereits in den 20ern jeglicher überörtlicher Kraftverkehr verboten wurde. Dadurch konnte auch verhindert werden, daß das Tarivgeflecht durch Rosinenpickerei zerstört wurde. Diesem Umstand ist eszu verdanken, daß neben moderaten Tarifen trotzdem noch genügend Geld vorhanden ist, um nicht nur die Bahnanlagen, sondern auch die Fahrzeuge in einem guten technischen Zustand zu bewahren und ihnen überdies auch noch eine gute optische Pflege, die ja zumneist auch technisch von Vorteil ist, zu gewährleisten. Dadurch sind zwar Rostflecken, Öl und sonstige Schmutzrückstände, insbesondere im Fahrwerksbereich nicht auszuschließen, aber durch das regelmäßige Putzen und bedarfsweise Farbausbesserungen hält sich dies natürlich in Grenzen. Bei Hauptuntersuchungen fällt natürlich eine Neulackierung an. Jahrzehntealter Dreck oder ebenso alte Farbausbleichungen sind daher Fehlanzeige. Gute Farben und die Möglichkeit, die Loks über Nacht, oder während der Bereitschaft im Schuppen abstellen zu können, lassen ohnehin keine starken Ausbleichungen zwischen zwei Hauptuntersuchungen zu. Leichte Ausbleichungen werde ich allerdings noch auf dem Kessel und auf dem Dach anbringen.
Ich gehe daher beim Altern so vor, daß ich erstmal einen Anstrich mit dem Pinsel vornehme, durch die kleinen Unregelmäßigkeiten wird die Oberfläche schon mal von vorneherein so, daß sie nicht mehr neu erscheint. Danach kommt ein Farbschleier drauf, den ich durch Wegwischen der feuchten Alterungsfarbe erreiche. Danach bringe ich Farbflicken auf. Das kann sich durchaus widerholen, um ältere und neuere Farbflicken darzustellen. Aber naürlich werden dadurch nur Schattierungen erreicht, um das auf Bildern auch rüberzubringen, dazu fehlt mir noch die Erfahrung. Ich bin eigentlich momentan schon froh, daß ich mittlerweile herausgefunden habe, wie ich mit meinem Apparat Bilder in geschlossenen Räumen und dann auch noch Nahaufnahmen machen kann, die eine brauchbare Schärfe aufweisen. Das weitere kann ich mir dann künftig erarbeiten bzw. herausfinden.
Das Farbkonzept der TKE ist sicherlich gewöhnungsbedürtig, wenn man das Schwarz-Rot-Grün-Braune, und wie ich finde, recht langweilige Einerlei gewöhnt ist. Da solcherlei Farbkonzepte eigentlich ein Kind des ersten Weltkriegs sind (Vereinfachung der Anstriche und dadurch weniger verschiedene Farben vorhalten), habe ich mir überlegt, wie war es zuvor. Und dazu noch, wie haben es unsere Nachbarländer gehalten und das noch viel länger, als bei uns. Da stieß ich doch auf recht vielfältige Farbkonzepte und das Jahrzehnte vor den heutigen Hochglanz-Museumsfahrzeugen. Auch wenn ich Zierlinien, die teilweise sogar mehrfarbig sein konnten, nicht darstelle, so bleibt dennoch genügend übrig, um selbst etwas zu kreieren, was sich aus dem Allerlei abhebt. Eigentlich habe ich ja auch nur die grüne durch die blaue Farbe ersetzt und für Güterwagen das vor dem 1. Weltkrieg in sehr großen Teilen Europas gängige Farbschema angewandt.
VieleGrüße
Timo
vielen Dank!
Eine Alterung ist schon drauf, allerdings sieht man dadurch, daß der Blitz das sehr stark aufgehellt und egalisiert hat, relativ wenig davon.
Ich gestalte meine Alterung allerdings auch so, wie es z.B. bei der DB noch in den 50er Jahren und bei Privatbahnen auch noch etwas länger ausgesehen hat: Die Fahrzeuge waren damals halt noch ganz gut gepflegt, bekamen regelmäßig ihren Neuanstrich oder zumindest großflächige Ausbesserungen und wurden im Betrieb geputzt und Farbschäden ausgebessert. Das gammlige Bild, das wir von Dampfloks haben ist ja erst in den 60ern entstanden. Bei anderen Bahngesellschaften waren das natürlich auch andere Zeiträume, in denen die Fahrzeuge immer mehr verlotterten. Auch die Fahrzeuge in Fernost oder sonstwo auf der Welt waren früher gut gepflegt, aber die letzten Jahrzehnte war halt auch immer weniger die Bereitschaft, in die optische Erscheinung Geld zu stecken verbreitet. Oftmals auch verbunden mit dem zunehmenden Desinteresse des Personals mal einen Putzlappen in die Hand zu nehmen, was solls, der alte Bock gehört doch sowieso längst weg. Das führt dann zwangsläufig zu einem Erscheinungsbild, bei dem man vom Anschauen schon beinahe eine Blutvergiftung bekommt.
Natürlich, wenn Bahnen in einem entsprechenden Zeitraum dargestellt werden, gehört auch eine entsprechende Alterung auf die Fahrzeuge, um realistisch zu sein.
Bei der TKE liegt der Fall jedoch so, daß in deren Verkehrsgebiet bereits in den 20ern jeglicher überörtlicher Kraftverkehr verboten wurde. Dadurch konnte auch verhindert werden, daß das Tarivgeflecht durch Rosinenpickerei zerstört wurde. Diesem Umstand ist eszu verdanken, daß neben moderaten Tarifen trotzdem noch genügend Geld vorhanden ist, um nicht nur die Bahnanlagen, sondern auch die Fahrzeuge in einem guten technischen Zustand zu bewahren und ihnen überdies auch noch eine gute optische Pflege, die ja zumneist auch technisch von Vorteil ist, zu gewährleisten. Dadurch sind zwar Rostflecken, Öl und sonstige Schmutzrückstände, insbesondere im Fahrwerksbereich nicht auszuschließen, aber durch das regelmäßige Putzen und bedarfsweise Farbausbesserungen hält sich dies natürlich in Grenzen. Bei Hauptuntersuchungen fällt natürlich eine Neulackierung an. Jahrzehntealter Dreck oder ebenso alte Farbausbleichungen sind daher Fehlanzeige. Gute Farben und die Möglichkeit, die Loks über Nacht, oder während der Bereitschaft im Schuppen abstellen zu können, lassen ohnehin keine starken Ausbleichungen zwischen zwei Hauptuntersuchungen zu. Leichte Ausbleichungen werde ich allerdings noch auf dem Kessel und auf dem Dach anbringen.
Ich gehe daher beim Altern so vor, daß ich erstmal einen Anstrich mit dem Pinsel vornehme, durch die kleinen Unregelmäßigkeiten wird die Oberfläche schon mal von vorneherein so, daß sie nicht mehr neu erscheint. Danach kommt ein Farbschleier drauf, den ich durch Wegwischen der feuchten Alterungsfarbe erreiche. Danach bringe ich Farbflicken auf. Das kann sich durchaus widerholen, um ältere und neuere Farbflicken darzustellen. Aber naürlich werden dadurch nur Schattierungen erreicht, um das auf Bildern auch rüberzubringen, dazu fehlt mir noch die Erfahrung. Ich bin eigentlich momentan schon froh, daß ich mittlerweile herausgefunden habe, wie ich mit meinem Apparat Bilder in geschlossenen Räumen und dann auch noch Nahaufnahmen machen kann, die eine brauchbare Schärfe aufweisen. Das weitere kann ich mir dann künftig erarbeiten bzw. herausfinden.
Das Farbkonzept der TKE ist sicherlich gewöhnungsbedürtig, wenn man das Schwarz-Rot-Grün-Braune, und wie ich finde, recht langweilige Einerlei gewöhnt ist. Da solcherlei Farbkonzepte eigentlich ein Kind des ersten Weltkriegs sind (Vereinfachung der Anstriche und dadurch weniger verschiedene Farben vorhalten), habe ich mir überlegt, wie war es zuvor. Und dazu noch, wie haben es unsere Nachbarländer gehalten und das noch viel länger, als bei uns. Da stieß ich doch auf recht vielfältige Farbkonzepte und das Jahrzehnte vor den heutigen Hochglanz-Museumsfahrzeugen. Auch wenn ich Zierlinien, die teilweise sogar mehrfarbig sein konnten, nicht darstelle, so bleibt dennoch genügend übrig, um selbst etwas zu kreieren, was sich aus dem Allerlei abhebt. Eigentlich habe ich ja auch nur die grüne durch die blaue Farbe ersetzt und für Güterwagen das vor dem 1. Weltkrieg in sehr großen Teilen Europas gängige Farbschema angewandt.
VieleGrüße
Timo
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Hallo Timo,
einfach bemerkenswert. Die Lok gefällt mir, auch auf Grund des außergewöhnlichen Farbschemas der TKE ausgesprochen gut. Trotz mehrmaligem Betrachten der Fotos fallen mir keine der für mich leider so typischen "Besserwissereien" ein.
( ... eine Kleinigkeit gäbe es da allerdings doch noch: Gehörschutz für Lokführer und Heizer. Die müssen ja durch die Glocke am Führerhaus innerhalb kürzester Zeit "terrisch" werden. )
Was die Laterne links unten angeht: Henke (und ich glaube auch Weinert) hat recht kleine Lampen z.B. für HF 110, HF 130 oder Triebwagen im Programm. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die TKE nicht nur ein besonders Farbschema, sondern auch besondere Regelungen für die Beleuchtung ihrer Loks hat ...
Grüße und viel Spaß mit der Lok!
Martin
einfach bemerkenswert. Die Lok gefällt mir, auch auf Grund des außergewöhnlichen Farbschemas der TKE ausgesprochen gut. Trotz mehrmaligem Betrachten der Fotos fallen mir keine der für mich leider so typischen "Besserwissereien" ein.
( ... eine Kleinigkeit gäbe es da allerdings doch noch: Gehörschutz für Lokführer und Heizer. Die müssen ja durch die Glocke am Führerhaus innerhalb kürzester Zeit "terrisch" werden. )
Was die Laterne links unten angeht: Henke (und ich glaube auch Weinert) hat recht kleine Lampen z.B. für HF 110, HF 130 oder Triebwagen im Programm. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass die TKE nicht nur ein besonders Farbschema, sondern auch besondere Regelungen für die Beleuchtung ihrer Loks hat ...
Grüße und viel Spaß mit der Lok!
Martin
Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte. (Alberto Moravia)
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Beim Altern dachte ich speziell an den Fahrwerksbereich, das wäre mir zu sauber wie es jetzt ist. Da fehlt mir der Staub und die Ölschicht, die sich bei einer im Betrieb befindlichen Dampflok sich ganz zwangsläufig von selbst einstellt. Eine Dampflok muss untenrum dreckig sein. Und wenn es nur da ist, wo man mit dem Putzlumpen nicht so gut hin kommt, oder was zu müßig ist. ständig sauber zu machen (Steuerung, Radspeichen, hinter den Rädern, die Seiten der Gegengewichte, Rahmen tief unter der Lok, usw.) - es wurde nämlich meistens nur das geputzt wo man gut dran kommt, oder wo es aus technischen Gründen sein musste.
Deine blaue Lackierung des Führerhauses und des Wasserkastens habe ich schon wohlwollend betrachtet, man sieht darin eine Struktur, Unregelmäßigkeiten, usw. Nur halt das noch viel zu saubere Fahrwerk passt da nicht dazu.
Deine blaue Lackierung des Führerhauses und des Wasserkastens habe ich schon wohlwollend betrachtet, man sieht darin eine Struktur, Unregelmäßigkeiten, usw. Nur halt das noch viel zu saubere Fahrwerk passt da nicht dazu.
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Hallo,
Aber zuvor muß ich erstmal eine Halterung für den 1331 bauen, da zwischen der originalen Motoreinheit und mir unüberbrückbare Differenzen entstanden sind, so daß ich mich entschlossen habe, mich von dieser zu trennen.
Wegen der Laternen, ist das ein guter Einwand, schließlich bekommt man bei Henke ja auch die Sachen, die nicht als separate Teile angeboten werden. Weinert hat keine Spur 0 konformen Laternen im Programm, außer ich hätte die jetzt übersehen. Das Regelspitzensignal, das im Bereich der DV301 der DB bis Ende der 50er bzw. auf manchen Strecken noch bis Anfang der 60er galt, nämlich zwei weiße Laternen, gilt auch auf der TKE und zwar bis heute (das weitestgehende Fehlen von Kfz macht es möglich ) Aber tagsüber müssen die Laternen ja nicht aufgesteckt sein, so daß deren derzeitiges Fehlen jetzt keine panikartigen Reaktionen meinerseits hervorruft.
Viele Grüße
Timo
Halb so wild, lange Durchläutestrecken gibt es bei der TKE eigentlich nicht, außer vielleicht die (geplante) Ortsdurchfahrt durch Heiligenwalde. Glücklicherweise ist das ja auch ein klassisches Dampflokläutewerk und keiner der unmusikaischen Wecker, den bei uns die Dieselfahrzeuge in den 50ern bekommen habenMartin Zeilinger hat geschrieben:( ... eine Kleinigkeit gäbe es da allerdings doch noch: Gehörschutz für Lokführer und Heizer. Die müssen ja durch die Glocke am Führerhaus innerhalb kürzester Zeit "terrisch" werden. )
Gut, wo Du recht hast, hast Du recht. die unzugänglichen Ecken könnten durchaus noch etwas Schmutz vertragen.52 2006 hat geschrieben:es wurde nämlich meistens nur das geputzt wo man gut dran kommt, oder wo es aus technischen Gründen sein musste.
Aber zuvor muß ich erstmal eine Halterung für den 1331 bauen, da zwischen der originalen Motoreinheit und mir unüberbrückbare Differenzen entstanden sind, so daß ich mich entschlossen habe, mich von dieser zu trennen.
Wegen der Laternen, ist das ein guter Einwand, schließlich bekommt man bei Henke ja auch die Sachen, die nicht als separate Teile angeboten werden. Weinert hat keine Spur 0 konformen Laternen im Programm, außer ich hätte die jetzt übersehen. Das Regelspitzensignal, das im Bereich der DV301 der DB bis Ende der 50er bzw. auf manchen Strecken noch bis Anfang der 60er galt, nämlich zwei weiße Laternen, gilt auch auf der TKE und zwar bis heute (das weitestgehende Fehlen von Kfz macht es möglich ) Aber tagsüber müssen die Laternen ja nicht aufgesteckt sein, so daß deren derzeitiges Fehlen jetzt keine panikartigen Reaktionen meinerseits hervorruft.
Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
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Hallo Timo,
könntest du mir die groben Maße von der Reşiţa sagen (also LüP, max. Breite, max. Höhe) - ich möchte mir in der nächsten Zeit nämlich auch so eine Lok zulegen (das Fahrwerk hab ich neulich auf Ebay ersteigert) und möchte ihr ein passendes Heizhaus bauen bzw. einmal planen.
Danke schon einmal!
LG,
Sebastian
könntest du mir die groben Maße von der Reşiţa sagen (also LüP, max. Breite, max. Höhe) - ich möchte mir in der nächsten Zeit nämlich auch so eine Lok zulegen (das Fahrwerk hab ich neulich auf Ebay ersteigert) und möchte ihr ein passendes Heizhaus bauen bzw. einmal planen.
Danke schon einmal!
LG,
Sebastian
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Hallo Sebastian,
kein Problem.
Länge (mit Kröß-Puffern) 169mm
Breite 58mm
Höhe (mit Kobel) 80mm
Viel Spaß damit!
Da der Umbausatz vom Grundgedanken her eher allgemein gehalten ist und in Details auch eher wie eine Budapester Werktype ausschaut, muß man natürlich manches in Eigenleistung erarbeiten. Aber das hat mit jedenfalls sehr viel Spaß bereitet.
Hallo Robert,
vielen Dank.
Viele Grüße
Timo
kein Problem.
Länge (mit Kröß-Puffern) 169mm
Breite 58mm
Höhe (mit Kobel) 80mm
Viel Spaß damit!
Da der Umbausatz vom Grundgedanken her eher allgemein gehalten ist und in Details auch eher wie eine Budapester Werktype ausschaut, muß man natürlich manches in Eigenleistung erarbeiten. Aber das hat mit jedenfalls sehr viel Spaß bereitet.
Hallo Robert,
vielen Dank.
Viele Grüße
Timo
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Danke, Timo!
Daß der Bausatz irgendwie eine Mischung aus Reşiţa und Budapester Werkstyp 70 ist, habe ich beim näheren Betrachten auch schon bemerkt - in etwa würde ich das so ausdrücken: Kessel Reşiţa, Führerhaus Typ 70. Eine 70er würde mich schon auch reizen, aber für die paßt mir der Kessel nicht ganz (liegt gefühlsmäßig zu hoch und ist mir eine Spur zu dick, und der Sandkasten ist zu niedrig), wird daher wahrscheinlich eine Reşiţa werden
- aber ich werde erst dann darüber entscheiden, wenn ich Fahrwerk und Bausatz vor mir liegen habe.
LG,
Sebastian
Daß der Bausatz irgendwie eine Mischung aus Reşiţa und Budapester Werkstyp 70 ist, habe ich beim näheren Betrachten auch schon bemerkt - in etwa würde ich das so ausdrücken: Kessel Reşiţa, Führerhaus Typ 70. Eine 70er würde mich schon auch reizen, aber für die paßt mir der Kessel nicht ganz (liegt gefühlsmäßig zu hoch und ist mir eine Spur zu dick, und der Sandkasten ist zu niedrig), wird daher wahrscheinlich eine Reşiţa werden
- aber ich werde erst dann darüber entscheiden, wenn ich Fahrwerk und Bausatz vor mir liegen habe.
LG,
Sebastian
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Hallo Timo!
Meine Reşiţa ist schon im Werden - jetzt habe ich aber das Problem, daß beim kesselseitigen Ende des Führerhausbodens diese Strebe ist, und diese Strebe bekomme ich nur mit aller Gewalt über die Tragfedern der letzten Kuppelachse. Außerdem sind dort auch die Anschlußkabel zum Motor im Weg.
-> deswegen meine Frage: kann ich nicht einfach diese Strebe wegschneiden? Für die waagrechte Stabilisierung von Führerhaus und Kessel müßte ja der Rest der Führerhaus-Bodenplatte und die Kesselabstützung vorne unter der Rauchkammer genügen
Bitte um sachdienliche Hinweise!
LG,
Sebastian
Meine Reşiţa ist schon im Werden - jetzt habe ich aber das Problem, daß beim kesselseitigen Ende des Führerhausbodens diese Strebe ist, und diese Strebe bekomme ich nur mit aller Gewalt über die Tragfedern der letzten Kuppelachse. Außerdem sind dort auch die Anschlußkabel zum Motor im Weg.
-> deswegen meine Frage: kann ich nicht einfach diese Strebe wegschneiden? Für die waagrechte Stabilisierung von Führerhaus und Kessel müßte ja der Rest der Führerhaus-Bodenplatte und die Kesselabstützung vorne unter der Rauchkammer genügen
Bitte um sachdienliche Hinweise!
LG,
Sebastian
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Hallo Sebastian
Bin ich froh, dass dies auch anderen fraglich ist
BTW: Wenn Du Fragen hast - Kalle ist da sehr auskunftsfreudig. Ich hab einfach zum Telefon gegriffen.
gruss dry
Jepp - die wird weggeschnitten. Leider gibt Dir die Bauanleitung da an der Stelle nicht den klarsten Hinweis. Das erkennt man allerdings, wenn man Seite 8 und 11 vergleicht. Da ist dann das Fuehrehaus nochmal von unten zu sehen.Sebastian Erben hat geschrieben:jetzt habe ich aber das Problem, daß beim kesselseitigen Ende des Führerhausbodens diese Strebe ist, und diese Strebe bekomme ich nur mit aller Gewalt über die Tragfedern der letzten Kuppelachse. -> deswegen meine Frage: kann ich nicht einfach diese Strebe wegschneiden?
Bin ich froh, dass dies auch anderen fraglich ist
BTW: Wenn Du Fragen hast - Kalle ist da sehr auskunftsfreudig. Ich hab einfach zum Telefon gegriffen.
Da sind kleine Nuten zu fraesen - DAS steht aber da; bzw. durch das wegschneiden ist da nix mehr im Weg.Sebastian Erben hat geschrieben:Außerdem sind dort auch die Anschlußkabel zum Motor im Weg.
Hope it helps . .Sebastian Erben hat geschrieben:Bitte um sachdienliche Hinweise!
gruss dry