Schmalspur-Modell-Forum

Hallo!

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich

Am 12.09.2007 gegen 16.45 Uhr kam es im Ortsgebiet von 3950 Ehrendorf bei einem Eisenbahnübergang zu einem Zusammenstoß zwischen Pkw. und Bahn.
Der Pkw.-Lenker, ein 74-jähriger Pensionist war mit seinem Pkw. unterwegs, weiters waren noch seine Gattin, sein Sohn und seine Schwester im Fahrzeug. Er übersah den herannahenden Zug und wurde er von der Lok gerammt und auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Die Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Quelle:http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreade ... =2&inc=noe

TFZ war 2095.12 - Schneeräumer kaputt, Zug und Stoßeinrichtung muss überprüft werden.

MFG
gigititz

Hallo,

da frag ich mich immer, wie blind muß jemand sein, um einen Zug zu übersehen bzw. wie blind darf jemand sein, um einen Führerschein für Kraftfahrzeuge besitzen zu dürfen.

Viele Grüße
Timo

ich begrüße euch nach längerer abwesenheit!!

die diskussionen, die von einem gewissen österreichischen massenmedium stets angeheizt werden, gehen mir schön langsam auf die nerven.

ich frag mich auch schön langsam, warum sich alle so aufregen über die gehäuften unfälle auf eisenbahnkreuzungen.

wenn man auf eine eisenbahnkreuzung zufährt, hat man stehenzubleiben und nach links und rechts zu schauen. wenn man sich überzeugt hat, dass kein zug kommt, kann man weiterfahren. das wird einem beim führerscheinkurs 100000mal geprädigt. aber bei einem 75-jährigen ist das halt schon sehr lange her.

ALLE, DIE VON EINEM ZUG ERWISCHT WERDEN, SIND SELBER SCHULD.
Sollen sie halt nicht einfach ohne schauen die Kreuzungen überfahren. aus basta.

liebe grüße von einem, der, wenn er mit dem auto nach hause will, die gleise der donauuferbahn überfahren muss. und obwohl er weiß, wann die züge fahren, bleibt er immer stehen und schaut.

Dazu eine Episode, die mir kürzlich erzählt wurde: Neulich kam es auf einer normalspurigen Regionalbahn im Niederösterreichischen Mostviertel zu einem Zusammenstoß zwischen einem Güterzug mit Reihe 2016 und einem LKW. Besagter LKW war auf der Gleiskreuzung abgestellt! Der LKW-Fahrer, angeblich war er sogar aus der Gegend, meinte "da fährt eh nichts mehr!"...

Na so wars ned ganz! Der LKW-Fahrer stellte angeblich seinen Truck am Vorabend zur Ent- oder Beladung, die am folgenden Morgen stattfinden sollte, einfach auf die EK, die durch Lichtzeichen allerdings ziemlich auffällig gesichert ist (!). Der erste - und deshalb ziemlich schwere und lange - Güterzug der Woche von Pöchlarn nach Wieselburg (Gresten) putzte ihn dann weg. Der Fahrer war nicht von hier! Sein Versuch der Rechtfertigung bei der Befragung in holprigem Deutsch: "Habe geglaubt, ist totes Gleis!"

Meine Frau (Kärntnerin) sagt immer: "Da erkennt man, dass Du Deutscher bist - du hälst immer ausführlich am Bahnübergang...." .

Aber mal ehrlich - würden wir denn auch so genau schauen, wenn wir keine Eisenbahnfans wären???

Gruss aus Frankfurt
Markus