Idee für eine Kleinstanlage in H0e
Moderator: Stephan Rewitzer
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Idee für eine Kleinstanlage in H0e
Ein ganz kleiner Gleisplan, auf 1.20 x 0.65 m, geplant mit H0e-Gleis von Roco.
Die Gleise und Gebäude sollten selbsterklärend sein.
Betrieblich ist natürlich nicht viel vorgesehen; soeben hat der kleine C-Kuppler mit zwei Personen- und einem Post-/Gepäckwagen den Bahnhof erreicht und nach Ausstieg der Reisenden die Wagen zum Umfahren zurückgedrückt.
Das dürfte grundsätzlich ein kostengünstiger und einfach umzusetzender Plan sein. Das meiste sind Standardschienen, nur ein klitzekleines Flexgleis musste für das Gleis 2 herhalten (aber das schafft auch der Anfänger!).
Ausserhalb der Anlage würde mit "Abstell-Kassetten" operiert, die Idee hatten wir doch schon mal irgendwo.
Eine Variante des gleichen Themas wäre:
Die Anbindung und Position des Güterschuppens dürfte so realistischer sein. Und der Anschluss z.B. zu einer Klavierfabrik bringt sicher das Maximum an Betrieb, dass diese Anlagengrösse erträgt.
Meinungen?
liebe Grüsse, Mark
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Hallo Mark,
ich finde den Gleisplan, insbesondere in der zu lletzt gezeigten Variante eine tolle Anregung für eine kleine feine Anlage, auf der schöner Betrieb stattfinden kann. Sehr schön wird da wie bei den Minimax-Anlagen gezeigt, daß eine Anlage nicht unbedingt viel Platz benötigt, aber dafür ein wenig Nachdenken bei der Planung, um interessant zu werden.
Viele Grüße
Timo
ich finde den Gleisplan, insbesondere in der zu lletzt gezeigten Variante eine tolle Anregung für eine kleine feine Anlage, auf der schöner Betrieb stattfinden kann. Sehr schön wird da wie bei den Minimax-Anlagen gezeigt, daß eine Anlage nicht unbedingt viel Platz benötigt, aber dafür ein wenig Nachdenken bei der Planung, um interessant zu werden.
Viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
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Hallo Peter,
eine Drehscheibe halte ich für unsinnig, bei dem Wasserkran stimme ich Dir aber zu.
Ich nehme aber mal an das Mark beim Bau der Anlage an solche Details eh denkt.
eine Drehscheibe halte ich für unsinnig, bei dem Wasserkran stimme ich Dir aber zu.
Ich nehme aber mal an das Mark beim Bau der Anlage an solche Details eh denkt.
Zuletzt geändert von Dirk Ackermann am 13. Januar 2008, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
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Die Sache lässt mir nun keine Ruhe mehr, also habe ich mich noch einmal hinter das digitale Zeichenbrett gestellt.
Herausgekommen sind zwei weitere Evolutionsstufen, wobei die erste nur kleinere Korrekturen an den obigen Ideen vornimmt:
Evolutionsstufe 7: Der Lokschuppen zweigt nun etwas steiler ab, so dass die Einfahrweiche etwas "freier" steht. Auch das Schuppengleis ist mit etwas mehr Abstand zum Bahnsteiggleis skizziert, so dass der Bahnsteig breiter und länger werden kann.
Evolutionsstufe 8:Die nächste Idee ändert doch einiges am Plan.
Die Lage des Lokschuppens ist hier für meinen Geschmack betrieblich schlüssiger. Nach der Ankunft im Bahnhof wird der Zug zurückgedrückt, von der Lok umfahren und dann wieder an den Bahnsteig geschoben. Nun kann die Lok bei Bedarf am Schuppen Wasser und Kohle fassen, während am Bahnsteig bereits Passagiere einsteigen und Gepäckstücke verladen werden können. Zur rechten Zeit fährt die Lok dann zügig an den Zug, kuppeln - Bremsprobe - abfahrbereit.
Der Gewerbeanschluss ist nun zum Halbrelief geworden, mit entsprechender Überquerung der Bahnhofsstrasse.
Ich hoffe, ich nerve euch nicht mit meinen Spinnereien.
Herausgekommen sind zwei weitere Evolutionsstufen, wobei die erste nur kleinere Korrekturen an den obigen Ideen vornimmt:
Evolutionsstufe 7: Der Lokschuppen zweigt nun etwas steiler ab, so dass die Einfahrweiche etwas "freier" steht. Auch das Schuppengleis ist mit etwas mehr Abstand zum Bahnsteiggleis skizziert, so dass der Bahnsteig breiter und länger werden kann.
Evolutionsstufe 8:Die nächste Idee ändert doch einiges am Plan.
Die Lage des Lokschuppens ist hier für meinen Geschmack betrieblich schlüssiger. Nach der Ankunft im Bahnhof wird der Zug zurückgedrückt, von der Lok umfahren und dann wieder an den Bahnsteig geschoben. Nun kann die Lok bei Bedarf am Schuppen Wasser und Kohle fassen, während am Bahnsteig bereits Passagiere einsteigen und Gepäckstücke verladen werden können. Zur rechten Zeit fährt die Lok dann zügig an den Zug, kuppeln - Bremsprobe - abfahrbereit.
Der Gewerbeanschluss ist nun zum Halbrelief geworden, mit entsprechender Überquerung der Bahnhofsstrasse.
Ich hoffe, ich nerve euch nicht mit meinen Spinnereien.
liebe Grüsse, Mark
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Hallo Mark,
verfolge deine Anlagengestalltung schon eine ganze weile
und hab mir auch so einige Gedanken gemacht.
irgentwie nicht in den schönen Plan.
Vorschlag:
1; schieb den Lokschuppen und die Weiche noch etwas richtung
Baum > für Bekohlung und Wasser ist dann mehr Platz
2; die beiden Weichen im Bhf mehr nach rechts
> so hat man den Bhf frei von Weichen bzw. es steht kein Zug auf diesen
Sind eben meine Gedanken...
Letztentlich ist es doch deine Entscheidung denn es ist ja deine Anlage
verfolge deine Anlagengestalltung schon eine ganze weile
und hab mir auch so einige Gedanken gemacht.
die Stufe 7 gefällt mir dann doch besser denn die Kreuzung passtEvolutionsstufe 8:Die nächste Idee ändert doch einiges am Plan
irgentwie nicht in den schönen Plan.
Vorschlag:
1; schieb den Lokschuppen und die Weiche noch etwas richtung
Baum > für Bekohlung und Wasser ist dann mehr Platz
2; die beiden Weichen im Bhf mehr nach rechts
> so hat man den Bhf frei von Weichen bzw. es steht kein Zug auf diesen
Sind eben meine Gedanken...
Letztentlich ist es doch deine Entscheidung denn es ist ja deine Anlage
LG Sio
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Hallo Silvio
Wie meinst du das mit dem Verschieben der beiden Weichen nach rechts
Meinst du die Weichenverbindung links im Bahnhof, die für das Umfahren nötig ist? Oder die Weichen im rechten Bahnhofskopf? Die kann ich aus geometrischen Gründen nicht einfach so verschieben, das wird ziemlich eine unschöne Sache.
Was ich noch ausprobiert habe:
Evolutionsstufe 9a
Die Zufahrt zur Piano-Manufaktur (Anschlussgleis rechts) ist sicher nicht optimal. Aber angenommen, der Wunsch nach einem Gleisanschluss kam erst spät & die Bahnhofsgeometrie bestand schon
Evolutionsstufe 9b
Hehe, schon wieder mit einer Kreuzung. Diesmal aber etwas dezenter als bei Evo 8. Die Anbindung wird so bedeutend eleganter, aber auch komplizierter. Jetzt kann man ökonomisch orientiert über den Realismus dieser Idee diskutieren
Wie meinst du das mit dem Verschieben der beiden Weichen nach rechts
Meinst du die Weichenverbindung links im Bahnhof, die für das Umfahren nötig ist? Oder die Weichen im rechten Bahnhofskopf? Die kann ich aus geometrischen Gründen nicht einfach so verschieben, das wird ziemlich eine unschöne Sache.
Was ich noch ausprobiert habe:
Evolutionsstufe 9a
Die Zufahrt zur Piano-Manufaktur (Anschlussgleis rechts) ist sicher nicht optimal. Aber angenommen, der Wunsch nach einem Gleisanschluss kam erst spät & die Bahnhofsgeometrie bestand schon
Evolutionsstufe 9b
Hehe, schon wieder mit einer Kreuzung. Diesmal aber etwas dezenter als bei Evo 8. Die Anbindung wird so bedeutend eleganter, aber auch komplizierter. Jetzt kann man ökonomisch orientiert über den Realismus dieser Idee diskutieren
liebe Grüsse, Mark
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Noch mal hallo,
ich meinte die auf der linken Seite
aber Plan 9a kommt dem schon nahe was ich meinte
so und nun noch diese 3 etwas mehr nach rechts dann sind wir da
wo ich hin wollte, wenn es geometrisch zu machen ist
wegen der Piano > so biste richtig gezwungen richtig Fahrbetrieb zu machen und du hast ja schon eine Erklärung für die Gleislage
ich meinte die auf der linken Seite
aber Plan 9a kommt dem schon nahe was ich meinte
so und nun noch diese 3 etwas mehr nach rechts dann sind wir da
wo ich hin wollte, wenn es geometrisch zu machen ist
wegen der Piano > so biste richtig gezwungen richtig Fahrbetrieb zu machen und du hast ja schon eine Erklärung für die Gleislage
LG Sio