Kleinanlage im IVAR-Regal?
Verfasst: 4. Mai 2008, 09:56
Für mein kleines Projekt (gleisplan.ch) habe ich mir einmal Gedanken zu einer Kleinstanlage für dsa IVAR-Gestell gemacht (und die Reihe IVARiationen eröffnet). Grundlage bildet das 83 cm breite und 30 cm tiefe Raster des Ivar-Regalsystems. Vorteile sind der sehr geringe Platzbedarf und die Möglichkeit, der Bereich unter der Anlage einfach für Stauraum zu nutzen - und über der Anlage die Beleuchtung einfach anzubringen.
Gerbental
Fakten zur Anlage:
gesamte Länge: 139 cm
maximale Tiefe: 56 cm
Idee der Anlage:
Die Arnsberger Kreisbahnen entstanden 1967 aus dem Zusammenschluss der Kleinbahn Arnsberg - Leopoldsheim, der Lohnacher Kreisbahn und der Kleinbahn Arnsberg - Gerbental. Sämtliche Strecken sind schmalspurig ausgeführt (750 mm) und werden als Nebenbahnstrecken nach den Vorschriften für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb bewirtschaftet. Um den Bau der Strecken günstig zu halten, wurde der Unterbau sehr leicht ausgeführt, so dass grundsätzlich kein Rollbock- oder Wagenverkehr möglich ist.
Der Bahnhof Gerbental liegt am Ende der kurzen Stichstrecke Arnsberg - Gerbental. Diese Verbindung in die Kreisstadt diente von Anfang an vor allem der besseren Vermarktung der lokalen landwirtschaftlichen Produkte. Der Personenverkehr beschränkt sich in grossen Teilen auf die täglichen Berufspendler und die Schüler der weiterführenden Schulen, die in Arnsberg sind.
Im Einsatz auf der Stichstrecke ist grundsätzlich das ganze Rollmaterial der Kreisbahn. Für die stärker frequentierten Kurse am Morgen und am Abend ist eine Kompostion von Lok und Wagen gedacht (z.B. die Tenderlok von Roco), für die Zwischenkurse könnte auch ein Triebwagen reichen (Schweineschnäuzchen von Bemo?).
Die Gleisanlagen von Gerbental umfassen neben dem Hauptgleis mit Ausziehgleis noch ein Güterschuppengleis sowie ein Freiladegleis an der Ladestrasse. (Wahlweise kann natürlich anstelle der Ladestrasse auch eine Rampe gebaut werden.) Die Weichen sind mit 15° am H0e-Programm von Roco angelehnt, alternative Gleissysteme sind aber möglich - evtl. auch ein Selbstbau mit einem sehr leichten Oberbau?
Die Strecke nach Arnsberg führt durch die Kulisse in den Bereich des Fiddle Yard. Dieser Durchgang wird durch einen starken Baumbestand sowie ein kleines Gütermagazin so gut wie möglich getarnt.
Hinter der Kulisse befindet sich eine grosse Drehscheibe als Fiddleyard. Die Eck-Elemente von Ivar ermöglichen einen grosszügigen Drehteller, der zum Speichern von drei Zügen ausgelegt ist. In einer Ecke ermöglichen zwei kurze Stumpfgleise noch das Abstellen von Güterwagen oder Verstärkungswagen. Alternativen dazu sind natürlich die klassische Schiebebühne, wo allerdings die Lok umgesetzt oder ausgewechselt werden muss - oder eine Weiterführung als Kurve durch das Eck-Element...
Wie weiter?
Die IVARiationen gehen natürlich weiter. Ein nächster Zwischenschritt wird ein Stück Strecke - wenn die Geometrie korrekt gewählt wird, kann dieses Stück zwischen den Endbahnhof und das Eck-Element eingefügt werden. Und dann kann man ja noch mehr anbauen
Gerbental
Fakten zur Anlage:
gesamte Länge: 139 cm
maximale Tiefe: 56 cm
Idee der Anlage:
Die Arnsberger Kreisbahnen entstanden 1967 aus dem Zusammenschluss der Kleinbahn Arnsberg - Leopoldsheim, der Lohnacher Kreisbahn und der Kleinbahn Arnsberg - Gerbental. Sämtliche Strecken sind schmalspurig ausgeführt (750 mm) und werden als Nebenbahnstrecken nach den Vorschriften für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb bewirtschaftet. Um den Bau der Strecken günstig zu halten, wurde der Unterbau sehr leicht ausgeführt, so dass grundsätzlich kein Rollbock- oder Wagenverkehr möglich ist.
Der Bahnhof Gerbental liegt am Ende der kurzen Stichstrecke Arnsberg - Gerbental. Diese Verbindung in die Kreisstadt diente von Anfang an vor allem der besseren Vermarktung der lokalen landwirtschaftlichen Produkte. Der Personenverkehr beschränkt sich in grossen Teilen auf die täglichen Berufspendler und die Schüler der weiterführenden Schulen, die in Arnsberg sind.
Im Einsatz auf der Stichstrecke ist grundsätzlich das ganze Rollmaterial der Kreisbahn. Für die stärker frequentierten Kurse am Morgen und am Abend ist eine Kompostion von Lok und Wagen gedacht (z.B. die Tenderlok von Roco), für die Zwischenkurse könnte auch ein Triebwagen reichen (Schweineschnäuzchen von Bemo?).
Die Gleisanlagen von Gerbental umfassen neben dem Hauptgleis mit Ausziehgleis noch ein Güterschuppengleis sowie ein Freiladegleis an der Ladestrasse. (Wahlweise kann natürlich anstelle der Ladestrasse auch eine Rampe gebaut werden.) Die Weichen sind mit 15° am H0e-Programm von Roco angelehnt, alternative Gleissysteme sind aber möglich - evtl. auch ein Selbstbau mit einem sehr leichten Oberbau?
Die Strecke nach Arnsberg führt durch die Kulisse in den Bereich des Fiddle Yard. Dieser Durchgang wird durch einen starken Baumbestand sowie ein kleines Gütermagazin so gut wie möglich getarnt.
Hinter der Kulisse befindet sich eine grosse Drehscheibe als Fiddleyard. Die Eck-Elemente von Ivar ermöglichen einen grosszügigen Drehteller, der zum Speichern von drei Zügen ausgelegt ist. In einer Ecke ermöglichen zwei kurze Stumpfgleise noch das Abstellen von Güterwagen oder Verstärkungswagen. Alternativen dazu sind natürlich die klassische Schiebebühne, wo allerdings die Lok umgesetzt oder ausgewechselt werden muss - oder eine Weiterführung als Kurve durch das Eck-Element...
Wie weiter?
Die IVARiationen gehen natürlich weiter. Ein nächster Zwischenschritt wird ein Stück Strecke - wenn die Geometrie korrekt gewählt wird, kann dieses Stück zwischen den Endbahnhof und das Eck-Element eingefügt werden. Und dann kann man ja noch mehr anbauen