Herbst im Ybbstal
Verfasst: 29. Oktober 2008, 23:02
Während sich die Mehrzahl der Fans der Reihe 2095 am Nationalfeiertag-Wochenende im Salzburger Pinzgau versammelt hatte, war ich am Samstag auf - oder besser gesagt - an der Ybbstalbahn unterwegs um einen der letzten Tage dieses Jahres mit Lokomotivbetrieb zu dokumentieren. Auch hier hatte ich mit einer besonderen 2095 zu tun, denn die 2095 009-3 unterscheidet sich bekanntlich auch von ihren Schwestern.
Auf diesem Bild ist der Unterschied am Dach gut erkennbar. 2095 010-1 hat es nach ihrem Schaden auch wieder zurück von Opponitz nach Waidhofen in die Traktion geschafft.
Der 3104 wirbt für Lunz am See und einen uns gut bekannten Modellbahnhersteller von ebendort.
Der "Ybbstaler" wird gleich zum Bahnsteig rausgezogen.
Durch den Bau eines Parkdecks am Bahnhof Waidhofen an der Ybbs erhielt als Nebeneffekt irgendwann auch die Ybbstalbahn ein Bahnsteigdach.
Von Fotografen bis dato eher ignoriert, obwohl direkt neben der Straße gelegen, ist der Sattelgrabenviadukt mit vier Öffnungen, der zwischen Vogelsang und Kreilhof die historische Stadtgrenze von Waidhofen überquert (zumindest ist mir kein einziges Foto davon bekannt). Tatsächlich ist er nur in der vegetationsarmen Jahreszeit und mit einem Weitwinkelobjektiv brauchbar abzubilden.
Zwischen Mirenau und Opponitz ist der Zug hier unterwegs. Über den Vorgänger der Brücke im Hintergrund führte einst ein Anschlussgleis zum Wasserkraftwerk Opponitz.
Nach dem Bahnhof Opponitz wird zum dritten und letzten Mal die Ybbs überquert, im Anschluss geht es sofort in den einzigen Tunnel der Ybbstalbahn.
An der Haltestelle Hohenlehen fährt die Bahn an einem schönen alten Gehöft vorbei.
Ein durchaus klassisches Motiv ist die Kirche von Hollenstein an der Ybbs, aufgenommen beim Strandbad.
Da ich als anständiger Eisenbahnfotograf das Fahrverbot ab dem Strandbad beachtete und daher zurück nach Hollenstein zur Bundesstraße mußte, dauerte es eine Weile, bis ich den Zug wieder eingeholt hatte. Bei der Haltestelle mit dem recht gemütlich klingenden Namen "Obereinöd" gelang dieser Schnappschuss mit einer der typischen Brücken. Fotogener wäre hier freilich ein talauswärts fahrender Zug gewesen.
Unmittelbar vor der Haltestelle Kogelsbach wird die Ortsstraße auf einer Blechträgerbrücke überquert.
Begegnung zweier Dieselklassiker in Kogelsbach.
Kurz nach der Haltestelle Stiegengraben-Ybbstalerhütte. Im oberen Ybbstal ab etwa Göstling begann die ansonsten geschlossene Hochnebeldecke aufzureissen, die umherwandernden Nebelfetzen liesen aber leider keine perfekte Beleuchtung zu.
Ein typischer Ybbstalbahnzug des frühen 21. Jahrhunderts mit Lok und Klassen.
Lunz am See, bereit für die Heimreise.
Noch einmal 2095 009-3.
Und zurück in Richtung Waidhofen, im Hochsommer steht dieses Motiv nahe Lunz um diese Zeit perfekt im Licht, Ende Oktober geht es sich leider nicht mehr ganz aus. Zur Orientierung: Hinter der mächtigen Fichte überspannt die berühmte Töpperbrücke die Ybbs: http://meine.bahnen.at/fotoybbs/yb0041.jpg
Obwohl ich eine Woche zuvor - bei strahlendem Sonnenschein - bereits im Ybbstal war (allerdings als Fahrgast und daher mit eher mäßiger Fotoausbeute), ergab sich nun spontan kurz darauf diese Gelegenheit. Da ich zwei Fahrgäste mit "one way"-Ticket im Zug nach Lunz hatte, mußte sich ja "leider" jemand anbieten, um deren Kfz dorthin zu chauffieren. Danach ging es dann bei herrlichstem Sonnenschein übers Zellerrain weiter. Sozusagen vom Lunzer See zum Erlaufsee.
Auf diesem Bild ist der Unterschied am Dach gut erkennbar. 2095 010-1 hat es nach ihrem Schaden auch wieder zurück von Opponitz nach Waidhofen in die Traktion geschafft.
Der 3104 wirbt für Lunz am See und einen uns gut bekannten Modellbahnhersteller von ebendort.
Der "Ybbstaler" wird gleich zum Bahnsteig rausgezogen.
Durch den Bau eines Parkdecks am Bahnhof Waidhofen an der Ybbs erhielt als Nebeneffekt irgendwann auch die Ybbstalbahn ein Bahnsteigdach.
Von Fotografen bis dato eher ignoriert, obwohl direkt neben der Straße gelegen, ist der Sattelgrabenviadukt mit vier Öffnungen, der zwischen Vogelsang und Kreilhof die historische Stadtgrenze von Waidhofen überquert (zumindest ist mir kein einziges Foto davon bekannt). Tatsächlich ist er nur in der vegetationsarmen Jahreszeit und mit einem Weitwinkelobjektiv brauchbar abzubilden.
Zwischen Mirenau und Opponitz ist der Zug hier unterwegs. Über den Vorgänger der Brücke im Hintergrund führte einst ein Anschlussgleis zum Wasserkraftwerk Opponitz.
Nach dem Bahnhof Opponitz wird zum dritten und letzten Mal die Ybbs überquert, im Anschluss geht es sofort in den einzigen Tunnel der Ybbstalbahn.
An der Haltestelle Hohenlehen fährt die Bahn an einem schönen alten Gehöft vorbei.
Ein durchaus klassisches Motiv ist die Kirche von Hollenstein an der Ybbs, aufgenommen beim Strandbad.
Da ich als anständiger Eisenbahnfotograf das Fahrverbot ab dem Strandbad beachtete und daher zurück nach Hollenstein zur Bundesstraße mußte, dauerte es eine Weile, bis ich den Zug wieder eingeholt hatte. Bei der Haltestelle mit dem recht gemütlich klingenden Namen "Obereinöd" gelang dieser Schnappschuss mit einer der typischen Brücken. Fotogener wäre hier freilich ein talauswärts fahrender Zug gewesen.
Unmittelbar vor der Haltestelle Kogelsbach wird die Ortsstraße auf einer Blechträgerbrücke überquert.
Begegnung zweier Dieselklassiker in Kogelsbach.
Kurz nach der Haltestelle Stiegengraben-Ybbstalerhütte. Im oberen Ybbstal ab etwa Göstling begann die ansonsten geschlossene Hochnebeldecke aufzureissen, die umherwandernden Nebelfetzen liesen aber leider keine perfekte Beleuchtung zu.
Ein typischer Ybbstalbahnzug des frühen 21. Jahrhunderts mit Lok und Klassen.
Lunz am See, bereit für die Heimreise.
Noch einmal 2095 009-3.
Und zurück in Richtung Waidhofen, im Hochsommer steht dieses Motiv nahe Lunz um diese Zeit perfekt im Licht, Ende Oktober geht es sich leider nicht mehr ganz aus. Zur Orientierung: Hinter der mächtigen Fichte überspannt die berühmte Töpperbrücke die Ybbs: http://meine.bahnen.at/fotoybbs/yb0041.jpg
Obwohl ich eine Woche zuvor - bei strahlendem Sonnenschein - bereits im Ybbstal war (allerdings als Fahrgast und daher mit eher mäßiger Fotoausbeute), ergab sich nun spontan kurz darauf diese Gelegenheit. Da ich zwei Fahrgäste mit "one way"-Ticket im Zug nach Lunz hatte, mußte sich ja "leider" jemand anbieten, um deren Kfz dorthin zu chauffieren. Danach ging es dann bei herrlichstem Sonnenschein übers Zellerrain weiter. Sozusagen vom Lunzer See zum Erlaufsee.