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triebwagen

Verfasst: 4. Dezember 2008, 08:49
von fairlie009
hallo!

hab mich mit einem piko-gehäuse gespielt...


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der antrieb ist eine life-like n-diesellok - fährt gaaanz langsam und leise...
grüße
peter

Verfasst: 4. Dezember 2008, 10:28
von garibaldi
Hallo Peter,
der Triebwagen sieht interessant aus. Wird der Antriebb noch durch eine Innenenrichtung und Fahrgäste getarnt?

Verfasst: 4. Dezember 2008, 14:09
von fairlie009
wollen tät ich schon, aber erst gemeinsam mit den scheinwerfern und der verglasung...

schwarz streichen und figuren reinsetzen war/ist mein plan...

grüße
peter

Verfasst: 8. Dezember 2008, 14:23
von garibaldi
Hallo Peter,
ist eigentlich genug Platz zwischen Antrieb und Gehäuse vorhanden, um Figuren einzusetzen?

Verfasst: 8. Dezember 2008, 14:52
von fairlie009
ja - für eine pro seite schon

und dann: es bleibt schlussendlich jedem selber überlassen, wie sehr er den wagenkasten verschmälert...

und dann noch: die life-like-loks gibt es immer wieder um knappe 50€ im doppelpack. cooler sind allerdings die alten mehano-n-loks, weil sie vieeel schmälere antriebe besitzen. nur: woher nehmen...

grüße
peter

Verfasst: 9. Dezember 2008, 10:44
von garibaldi
Hallo Peter,
eine Figur ist doch in Ordnung. Die Life-Like HO Loks kenne ich. Die fahren wirklich sehr gut. Und für 50,.-€ zwei N-Loks ist sehr günstig. Die neuen Mehano Loks sind leider ziemlich teuer geworden. Muss wohl mal bei meinem Händler reinschauen, was er so hat. Ein paar Triebwagen werden bei mir aus alten DDR-Straßenbahnbausätzen entstehen. Die sind aus Plastik und waren mal sehr billig zu bekommen. Eventuell baue ich auch noch ein paar Beiwagen.
Wird Dein Treibwagen ein Solofahrzeug?

Verfasst: 9. Dezember 2008, 11:17
von fairlie009
Wird Dein Treibwagen ein Solofahrzeug?
einen piko-anhänger hab ich noch, mal sehen...

grüße
peter

Verfasst: 10. Dezember 2008, 13:40
von Burghard
Hallo,
auch ich hab schon vor einiger Zeit mir einen Triebwagen aus dem H0 VT 135- Gegäues gefriemelt. Das Fahrwerk stammt von einem N- Triebwagen von PIKO. Die Spurkränze sind auf ein gesundes Maß abgedreht. Hier ein paar Bilder:
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Neu lackiert wurde nur das Dach und der elfenbein farbene Teil des Gehäuse. Der vordere Schnitt wurde mit dem Typhon kaschiert. Die Fahreigenschaften sind echt super durch die eine pendelnde Achse je Drehgestell und den Schwungmassen. Demnächst wird auch noch ein Dekoder eingebaut. Passagieren wurde das Rumsitzen in der Vitriene bisher erspart :wink: .

Gruß Burghard

Verfasst: 10. Dezember 2008, 17:53
von A.Tammen
Hallo Burghart,
kannst Du nicht mal einen Baubericht hier einstellen?
Gruß Artur

Verfasst: 10. Dezember 2008, 18:01
von fairlie009
hallo Burghard!
schaut eh auch lässig aus!
wie breit ist denn Deiner?
grüße
peter

Verfasst: 10. Dezember 2008, 18:49
von 600mm
Hallo,
A.Tammen hat geschrieben:kannst Du nicht mal einen Baubericht hier einstellen?
Der Schmalspur VT ist ein "uralter Hut". Die Bauanleitung dazu war im Heft 5 vom Modelleisebahner anno 1984. Ich will jetzt meine Hand für diese Aussage aber nicht ins Feuer legen. Das Heft habe ich nicht mehr.

Aber eine Bauanleitung braucht man für das Ding nicht wirklich. Nur ein Fahrwerk vom Piko N VT und ein Gehäuse des VT 135 von Piko in H0. Alternativ könnte es sicher auch eins von Sachsenmodelle sein. Allerdings sind die Teile von Piko seit langem nur noch gebraucht zu bekommen. Also ist keine Preiskalkulation im Vorfeld möglich. "Billigheimer" könnten enttäuscht sein ...........

Verfasst: 10. Dezember 2008, 20:23
von Burghard
Nachdem sich mein Rechner sich "unerlaubt Entfernt "hat hier nun der 2. Versuch.

benötigtes Material:
- 1x H0 Gehäuse VT 135 von Piko
- 1x Bodenwanne VT 135
- 1x N- Dieseltriebwagen von Piko, Typ ???, Farbe blau/ silber ( Alzheimer läßt grüßen)
- 1x Faulhaber- Motor 13 19 LO15 S
- 2x Typon
- durchsichtigen Kunststoff für Fenster
- 2x Trichterkupplungen

auf geht's:

- Gehäuse zerlegen, Einzelteile werden noch benötigt
- Gehäuse längst aufspalten und auf ein Gesamtmaß von 25,5mm verschmälern
- Klebenaht vun innen mit entstandenen Rest verstärken
- von VT135 Bodenwanne die Trittstufen mit ein Stück Wannenrahmen und die Sandkästen herraus trennen
- restliche Bodenwanne auf 60mm Länge und 8,5mm Höhe kürzen, auf Details achten
-N- Triebwagen demontieren, Blechleitungen verbleiben am Rahmen!
- Triebwagenrahmen beidseitig auf eine Rahmengesamtlänge von 125mm kürzen
- Triebwagen so verschmälern, daß er in die Bodenwanne passt, ggf. Ausschnitte für Schneckenabtriebsritzel einfeilen
- Triebwagen in die Bodenwanne kleben
- obere 3mm der Bodenwanne auf das Gehäuseinnenmaß verschmälern
- Gehäuse so anpassen, daß es leicht auf die Wanne gesteckt werden kann
- Aus Resten der ehem. Bodenwanne Winkelprofile 4x4mm, 15,5mm lg aussägen und als Pufferbohle an den Rahmen kleben
- Trittstufen anpassen und an Rahmen kleben
- Sandkästen ankleben, auf freie Beweglichkeit des Drehgestells achten!
- Drehgestelle an Rahmen montieren
- Fauli einsetzen mit Schneckenwelle verbinden ( bei mir mit selbst gedrehter Schwungmasse 15mm Dm, 12,5mm lg)
- orginale Kontaktfahnen liegen an denen vom Motor fest an, ggf. Zwischenstücke verwenden
- Gehäusedach glätten streichen, Nietrreihen stehen lassen!
- Farbschäden ausbessern, mit Typhon tarnen
- schwarze "Fensterglasimitation" gegen durchsichtiges ersetzen, besser noch einzelne Scheiben einsetzen um Gehäusestärke zu kaschieren
- Gehäuse wieder komplettieren
- Trichterkupplungen ankleben

Durch vorsichtiges zersägen des Gehäuses ist die Beschriftung erhalten geblieben. Nur das DR wurde ergänzt. Die Fahreigenschaften sind durch die Pendelachsen in den Drehgestellen echt super und durch die Schwungmassen hat das Modell einen Auslauf von etwa 80 cm !

Bilder folgen!

Verfasst: 10. Dezember 2008, 20:28
von Burghard
Hier die Bilder:

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viel Spaß bein friemeln, Burghard

Verfasst: 10. Dezember 2008, 20:41
von fairlie009
danke für die ausführliche beschreibung!
grüße
peter

Verfasst: 11. Dezember 2008, 10:55
von A.Tammen
Danke für den ausführlichen Bericht, und noch eine bitte,
kannst Du auch Bilder Deiner Anlage einstellen, es sieht sehr gut aus was man da sieht.
Gruß Artur