Roald Roeleveld hat geschrieben:Die Ybbstaler sollten doch wirklich selber, und zwar ganz laut, von sich hören lassen!
Das werden sie. Und zwar
halblaut, und dies erst in ein paar Jahren – nämlich dann, wenn sie realisiert haben werden, was sie leichtfertig/kampflos hergegeben haben bzw. sich nehmen ließen.
Das Obrigkeitsdenken und das Sichwegducken sitzt hierzulande (hier im/am Lande) doch noch recht tief. Das "gesagt kriegen, wo's langgeht" aus k. u. k. Monarchie, Ständestaat und Nazizeit ist halt in vielen Köpfen noch immer wirkmächtig – heute meist kaschiert durch parteipolitische/bündische "Notwendigkeiten" und Interessen ... Und das "Selbstverständliche" – das, was vor der Haustür liegt wie die Bergwelt, eine alte, gewachsene und noch wenig beschädigte Kulturlandschaft mitsamt ihrer Schmalspurbahn – wird als Potenzial für sanften Tourismus und die eigene Lebensqualität geringgeschätzt.
Umso wichtiger ist es, zu wissen, dass das "Armselige" und "Kleine" auch "von außerhalb" nicht ganz übersehen wird.
Gruß, k.