Ein Greenhorn in Sachen Schmalspur

Samba · Beitrag von **Samba** » 13. April 2009, 16:35

Hallo in die Runde des Forums!

ich bin sowohl hier im Forum als auch im Bereich der Schmalspur allgemein ein absoluter Neuling, weshalb ich ich mich kurz vorstellen möchte.

Mein Vorname ist Christian und ich bin 31 Jahre alt. Geboren im Bergischen Land, lebe ich zurzeit in Düsseldorf.
Meine bisherige Modellbahnkarriere ist eigentlich identisch zu den üblichen Lebensläufen: Es begann in frühester Jugend, stoppte während der Pubertät und setzte im Alter von 29 wieder ein; dafür aber so richtig...
Bislang war ich auch eher der klassische H0-Fahrer, bevorzugt mit der Firma Märklin, da ich mit dieser eben groß geworden bin. Doch dies ist kein Statement, denn in Sachen Modellbahn bin ich überaus liberal. Eben jeder nach seiner Facon, wie auch schon der alte Fritz bemerkte.

Ja, die Baugröße H0... eigentlich die für mich ideale Größe, jedoch ist es wie immer im Leben, die Platznöte treiben mich seit geraumer Zeit umher und ich machte mir mehr und mehr Gedanken über Alternativen. Da meine Vorliebe ohnehin den kleinen Lokal- und Nebenbahnen gilt, war der Weg zur Schmalspur gar nicht soweit weg, wie ich dachte.
Nur: Ich habe hier ÜBERHAUPT keine Ahnung. Wirklich! Nicht in geringster Hinsicht.
Bei meinem örtlichen Händler angefragt, legte der mir auch nur ein Roco-Startset vor die Nase. "Was besseres gibt es nicht", so die pauschale Aussage.

Soweit zu der Ausgangslage. Momentan ist es so, dass ich mich noch nicht komplett von der klassischen H0 getrennt habe, denn ich bin sehr unentschlossen. Daher riet mir ein Freund zu der Anmeldung in diesem Forum und ich hoffe, dass Eure Aussagen das berühmte Zünglein an der Waage sein können; egal in welche Richtung.

Mein geplantes Konzept würde sich auch mit H0e (bevorzugt, doch gerne auch H0m) nicht sehr von den bisherigen Ideen unterscheiden. Geplant sind:
- feste Segmente in U-Form
- Maße: 300x300 cm an den Schenkeln und ca 2,20 cm am Kopfteil. Tiefe ca. 50 cm.
- Kleinbahn in einem deutschen Szenario (Verwaltung spielt vorerst keine Rolle, jedoch kein Museumsbahnbetrieb)
- Endbahnhof ist für mich ein MUSS!
- RhB ist ein Traum, doch wahrscheinlich zu teuer!? (Siehe unten)

Zu meinen Problemen/Fragen:
Wie gesagt, bin ich in diesem Segment absoluter Anfänger. Eigentlich sind mir bislang nur die Firmen Bemo und Roco bewusst bekannt. Bemo scheidet leider fast aus, denn die Modelle sind doch arg teuer. Roco erscheint preiswert, jedoch erinnern mich die bunten Loks immer wieder an Spielzeugbahnen (Sorry). Weitere Kleinserienhersteller sind noch teurer.
Ein kleiner Traum war ja schon immer die RhB, jedoch gibt es diese ja fast ausschließlich von Bemo, oder? Ich finde die Modelle schon recht teuer, kann aber zum Preis-Leistungs-Verhältnis so rein gar nichts sagen.

Ihr seht, es gibt jede Menge Fragen und noch weniger als das berühmte Halbwissen. Fakt ist nur, dass ich die kleinen Schmalspurbahnen überaus interessant finde und eigentlich nur noch ein paar Argumente für den endgültigen Umstieg benötige.

Hoffentlich nerve ich Euch nicht schon jetzt und ich hoffe auf viele Antworten.

Beste Grüße
Christian (alias Samba)

Kleiner Wettiner · Beitrag von **Kleiner Wettiner** » 13. April 2009, 17:06

Hallo Samba,
wohin geht die Fahrt denn???

Von Elberfeld nach Cronenberg,oder umgekehrt???

Na,
nun mal ernsthaft.
Erstmal Willkommen hier im Forum.

Tja,
ob es nun H0e oder H0m werden soll,
hängt zuallerst davon ab was DU als Bahngesellschaft machen möchtest.

Das die RhB alias Bemo nun zu teuer ist,
kann man nicht so direkt sagen.

Erstens brauchst Du bei der Schmalspur nicht 120 Loks und 437 Wagen wie es bei H0 meistens so kommt.

Einige wenige Schmalspur-Loks,
dafür in der Quallität umso mehr.

Wenn Du natürlich alle Modelle als Neuware kaufen willst,
gehts schon etwas ins Geld-egal ob Bemo oder Roco,ob H0e oder H0m.

Aber es gibt ebay,Börsen---so wie heute in Hilden bei Dir um die Ecke und auch sec.Hand in Fachgeschäften.
Die gibts ja in Deiner Region viele.
In Hilden,Wuppertal,Solingen usw.
Selbst an dem Ende der KÖ in Düsseldorf gibts ja auch ein Geschäft.

Dann kann auch Bemo ein guter Einstieg sein,
wenn Du nicht direkt mit zig Loks + Wagen anfangen willst,
und es langsam angehst und auf Schnäppkes wartest.

Ansonsten kann ich Dir Roco nur empfehlen,
wenn es ein Einstieg in H0e sein soll.

Die Startsets sind empfehlenswert und zudem schon Digital.
Mit der MultiMaus haste eine gute Zentrale direkt dabei.

Und Du kannst gerade bei H0e-9mm sehr viel selberbauen als Freelance-Modelle.
Fahrwerke werden da gerne von diversen SpurN Modellen genommen.

Schaue einfach mal bei Rubrik EIGENBAU/UMBAU hier im Forum rein.

Auch hier der Rat von mir:
Fange mit einem Zug an,
und dann schaue auf Angebote/Schnäppchen etc um den Fuhrpark zu vergrößern.

Fahrbetrieb würde ich grundsätzlich Digital machen,schalten der Weichen etc kann man Digital oder Analog machen.

So,
nun erstmal genug von mir.

Gruß
Michael

rolfuwe · Beitrag von **rolfuwe** » 13. April 2009, 18:42

Evtl. ist es doch besser eine Thematik u. Epoche vorzugeben. Wenn man dann optimiert, ist der Hersteller schon vorgegeben. Und teurer als geplant wird es sowieso.

mitch67 · Beitrag von **mitch67** » 13. April 2009, 18:45

Hallo und herzlich willkommen hier in diesem Forum von einem weiteren Düsseldorfer

ja, mit der Schmalspurbahn ist das so eine Sache, wenn du eine deutsche Schmalspurbahn nachbilden möchtest, so findest du kaum preisgünstige Großserienmodelle, da sieht es für Freunde der österreichischen Bahnen schon besser aus, da hast du schon mehr Auswahl...

Als Informationsquelle und günstigen Anbieter kann ich dir noch

www.schmalspurbedarf.de

empfehlen..

Aber wie mein Vorredner schon passend bemerkte, du kannst immer mal wieder auf günstie second hand Artikel bei ebay zurücckgreifen, und d brauchst auch keine Unmengen an Fahrzeugen um einen glaubhaften Betrieb durchzuführen.

Qualitativ sind die Roco-Fahrzeuge sehr gut, eigentlich das beste Angebot was für Freunde deutscher Schmalspurbahnen zu haben ist.
und ja, die österreichische Ellok ist so bunt.
Allerdings sind die Modelle aus den deutsch-orientierten Startpackungen wirklich sehr farbenfroh, es sollen auch Modelle einer"privaten Privatbahn" darstellen...

Die RhB-Modelle von Bemo sind von sehr guter Qualität, allerdings solltest du wenn du mit diesem Thema liebäugelst bedenken, dass die schönen Fahrzeuge auf jeden Fall mit Oberleitung fahren sollten...

Interessant wäre noch der kleine zweiachsige Triebwagen von pmt..
der ist für ca 100-110€ zu haben.

narrow_bob · Beitrag von **narrow_bob** » 13. April 2009, 18:54

Eigentlich ist dem nichts hinzu zu fügen außer eins: Warum von H0 trennen? Das ist gerade das schöne an den großen 'Schmalspuren' (750mm, 760mm, 785mm, (900mm) und 1000mm um mla im europäischen Raum zu bleiben) mit Rollwagen/bock betrieb lassen sich wunderschöne Geschichten gestalten, neben dem üblichen Umladen und nebenhergefahre. (ich überlege immernoch ob ich irgendwann mal, irgendwie nach Demminer Vorbild mit einem Kuppelwagen Normalspurwagen ziehe...)

/edit: Ein willkommen währe vielleicht auch noch angebracht, da bitte ich um Nachsicht, ich hab wohl zu viel Leim geschüffelt. Dafür gibts es demnächst wieder ein paar Bilder.

David93 · Beitrag von **David93** » 13. April 2009, 18:59

Soviel deutsches gibt es aber von Roco auch nicht. Eine Lok, zwei Personen- , einen Packwagen und ein paar Güterwagen obwohl die eher österreichisch sind.

narrow_bob · Beitrag von **narrow_bob** » 13. April 2009, 19:01

Die Lenz'schen Güterwagen in erschwinglicher Preisebene (und Lieferbar) find ich persönlich noch erwähnenswert :)

Kleiner Wettiner · Beitrag von **Kleiner Wettiner** » 13. April 2009, 19:24

Hallo,
und nicht zu vergessen,
die H0e und H0m Modelle von Tillig.
Die der Spreewaldbahn.

Auch wenn die wohl seit vorigem Jahr nicht mehr produziert werden,
sind die noch vielfach bei Händlern und viele im ebay zu erwerben.

Und dazu auch nicht teurer wie die von deutschen Modelle von Roco.

Gruß
Michael

Samba · Beitrag von **Samba** » 13. April 2009, 19:25

Nicht schlecht, Herr Specht – das geht ja echt fix hier...

Also dann versuche ich meine Vorstellungen mal zu konkretisieren:

Wie bereits gesagt, bislang wollte ich ohnehin immer eine kleine, beschauliche Nebenbahn abbilden, die vorzugsweise auch irgendwo im Bergischen Land angesiedelt sein sollte.
Lassen wir also die RhB beiseite, sind wir rasch im ostdeutschen Raum, sprich Sachsen. Das wäre durchaus in Ordnung für mich, nur lande ich auch dann irgendwie immer wieder bei Bemo.

Das mit ebay und den diversen Börsen ist natürlich richtig, aber manchmal mag man dann doch eben mal die eine oder andere Neulok und wenn ich mir da so die Preise anschaue... Junge, Junge, solche Preise bin ich echt nicht gewöhnt. Aber wie gesagt, mir ist schon bewusst, dass solche Preise zumeist durchaus gerechtfertigt sind.

Mal angenommen ich würde nun mit einem Roco-Startset beginnen. Kann ich denn dann jede H0e-Lok der einzelnen Hersteller auf diesem Schienenmaterial und mit der Digitaltechnik von Roco verwenden?
Welches Set würdet Ihr empfehlen und ist auch das Schienenmaterial in Ordnung???

Mir gefallen ja die beiden Spreewaldloks von Tillig recht gut, aber 1. sind die ja noch nicht digital und 2. ja wohl auch auf die Spreewaldregion festgelegt...

Also doch wieder Roco, oder?

Schmalspurbahner · Beitrag von **Schmalspurbahner** » 13. April 2009, 19:28

Nabend aus Duisburg,

ein großen Vorteil hat des Thema Schmalspurbahn im Modell
auch noch:
Man bleibt von den Neuheitenfluten jedes Jahr verschont.
Zu den Preisen:
Die Firmen müssen ja so die Preise machen,
das sie mit den Modellen alles abdecken müssen.
Und Schmalspur verkauft man ja nicht so gut wie
eine !03,110,211 oder die ganzen anderen Butter und Brotloks
bzw. wagen.

gruss
Wolfgang

mitch67 · Beitrag von **mitch67** » 13. April 2009, 19:32

du kannst jede Lokomotive auf dem Schienenkreis fahren lassen, solltest allerdings einen Dekoder einbauen..

für den Anfänger günstig sind sind auch die kleine Diesellok von Bemo sowie der Wismarer Triebwagen...

die Tillig modelle stammen zwar aus dem Spreewald, solche Maschinen gab es aber "überall"..
allerdings sind diese Maschine "aus der Schachtel" nicht so gut wie die Roco H0e-Fahrzeuge vom Fahrverhalten her.. Da also lieber vorher einen Probelauf beim Händler machen lassen.

Wen du dir den Selbstbau zutruast wären noch die Weinert Triebwagen interessant..

und zum Preisniveau: Du sagst, dass du Märklinbahner bist. Da kostet ja so manche Lokomotive auch gut 350€ und mehr..

so groß ist der Unterschied dann zur Schmalspur auch nicht mehr..

Kleiner Wettiner · Beitrag von **Kleiner Wettiner** » 13. April 2009, 19:33

Hallo,
du kannst (fast) jede Lok auf Digital umbauen---egal welchen Hersteller die Lok hat.

Das Roco MultiMaus System ist das genormte DCC System.

Welche Lok(egal ob Roco,Bemo,Tillig,Stängl usw) genommen wird und was für ein Decoderhersteller (zB ESU,Lenz,Kühn,Uhlenbrock,Tran etc) ist deswegen egal.
Es funzt alles zusammen.

Wenn es das bergische Land sein soll,
haste doch freie Wahl.
Hier war außer der "Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn" welche 1000mm Spurweite hatte,
ja nix anderes,außer Strassenbahnen und Regelspur.

Mach es doch so wie ich:
Ich habe eine Freelance Anlage ohne konkretes,stricktes Vorbild in H0e.

Laufenlassen kann ich daher alles,
was mir gefällt.

Bin daher auch kein Sklave einer Vorbildbahn oder einer bestimmten Epoche.

Gruß
Michael

MzB- 1099iger · Beitrag von **MzB- 1099iger** » 13. April 2009, 19:53

Hi!

Ein Startset von Roco, egal welches Themengebiet, ist schon mal ein guter und relativ günstiger Einstieg in die Welt der Schmalspurbahn. Wenn man alleine die Einzelpreise für MultiMaus, Digcenter und Trafo zusammenrechnet, dann hat man fast schon den Preis für das Startset.

Wie andere hier schon geschrieben haben, der Digitalbetrieb für Weichen bietet sich dann ja schon fast an und weitere Loks sind in der Regel sehr leicht zu digitalisieren. Auch Decodereinbauten (auch wenn er einzulöten ist..) sind keine Hexerei.

Zu den Fahrzeugpreisen.... Natürlich wirst Du preislich etwas über H0 bleiben. Aber ich stimme hier wieder meinen Vorrednern an, man muß nicht 200 Wagen mit 50 Loks für einen realistischen Betrieb "laufen" haben.

Und wieso nicht irgendeinen "Museumsbetrieb" aufziehen??? So kann man Fahrzeuge "mischen" und Gleispläne sind "frei" zu bauen, da man sich an kein konkretes Vorbild "halten muß". Ebenso wird es bei Gebäuden leichter, da man für gewisse Themenebiete nicht immer handelsübliche Bausätze bekommt und einem so der Eigenbau nicht erspart bleibt. Wenn man handwerklich geschickt genug ist, ist Eigenbau eine Alternative, sonst aber nicht.

David93 · Beitrag von **David93** » 13. April 2009, 19:56

Kleiner Wettiner hat geschrieben:Laufen lassen kann ich daher alles,
was mir gefällt.

Das ist bei mir auch so, da sind halt mal DRG Wagen an einer 2095er aus der Epoche V das ist ja wurscht. Dem Besitzer muss es ja gefallen und sonst niemandem.

Rhaetische · Beitrag von **Rhaetische** » 13. April 2009, 20:32

Hallo zusammen !!
Wer sagt das Bemo teuer ist

Man muß nur den richtigen Händler haben , keine Abzocker wie bei uns in Ö.
Solltest du an der RhB Interesse haben , kann ich dir eine gute Adresse zukommen lassen

mfg Dietmar

Samba · Beitrag von **Samba** » 13. April 2009, 21:12

Ok... dann wohl zum Einstieg wohl doch Roco, oder eben (wenn RhB) ein Startset von Bemo.

Gibt es denn da nun irgendwelche Empfehlungen? Ich denke dabei besonders an die Startsets von Roco...

Einstweilen mal VIELEN DANK für die ersten Antworten. Wenn ich jedoch zu viel nerve, lasst es mich einfach wissen, okay?

Kleiner Wettiner · Beitrag von **Kleiner Wettiner** » 13. April 2009, 22:16

Hallo Christian (alias Samba),
hab Dir eine PN gesendet.

Schaue mal in Dein Postfach rein.

Gruß
Michael

rolfuwe · Beitrag von **rolfuwe** » 14. April 2009, 06:48

Na dann mach doch Sachsen in der späten Epoche 2. Eine abgeschlossene Epoche ist immer besser als die aktuelle, neue u. zu bunte Epoche.
Zittauer Triebwagen u.IVK, sowie Wagen von
http://www.technomodell.de/
VIK u. Einheitslok (kommt noch)
von Veit, vertrieben von http://www.bemo-modellbahn.de/
Dann hast Du auch zwei sächsische (Dresden, Zwönitz) Familienbetriebe, bei denen noch „Made in Germany“ wie in alten Zeiten gilt.
Dieser Fahrzeugpark ist für den Anfang ausreichend und in dieser Epoche hast Du auch noch Liliput, Roco u. Halling als preisgünstige Anbeiter.
Aber wer einmal die IVK hat, ist mit den anderen dann unzufrieden und stuft nur noch Bemo, Halling u. Roco als nutzbar ein. Tillig u. Liliput H0e-Dampfloks kommen da nicht mit.
Die Gleise kannst Du von Roco oder/und Tillig nehmen. Tillig sieht besser aus, aber Roco funktioniert besser (Weichen) u. ist stabiler. Bei Streckenabschnitten mit Mindestradius empfehle ich Roco.
Eine Verbindung mit H0 (mit Rollwagen usw.) und Straßenbahn (BeKa, Herrmann, beide aus Dresden) hat auch seine Reize.

Michael · Beitrag von **Michael** » 14. April 2009, 11:56

Hallo Samba,
Bin zwar etwas spät aber nochmals ein Willkommen hier im Forum!
Was mir selber vorschwebt ist die Bahn Wuppertal - Solingen, ist zwar Regelspur gewesen, ist aber direkt vor der Haustüre. Leider habe ich die Echtzeit verpasst und darf heute nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad die alte Strecke passieren. Das Erzgebirgen (Sachsen) hat auch seine Reize, aber die ist doch weit weg! Technomodelle hat da die große Auswahl an Modellen!
Übrigens habe ich auch mit einem ROCO-Starterset mit Digital angefangen. Aber pass auf mit dem Preis. Da gibt es enorme Preisunterschiede (über 50%!) und auch Ebay ist da nicht immer das Günstigste! Leider haben auch die 2. Hand Shops teilweise nur 10% unter dem Neuwert die Sets im Angebot. Preisvergleich lohnt sich!
Vielleicht kann man doch mal ein "Bergisches Treffen" vereinbaren

Gruß
Michael

Silbergraeber · Beitrag von **Silbergraeber** » 14. April 2009, 17:28

Ich denke, dass man mit der HF110C von Roco, der HF130C von Bemo und der MV8 von Liliput und diversen Personen- und Güterwagen schon ganz gut das Flair des rheinischen Schiefergebirges einfangen kann. Siehe meinen Thread über die Mindestradien - ich bin auch von 0e auf H0e zurückgefallen. Ob man jetzt Meterspur oder 750cm nachbildet - egal, so lange das Flair rüberkommt.
Sehr zu empfehlen ist das e-Buch von OOK, siehe http://design.ferrook-aril.de/

Grüße

Jörn