Entgleisungen der 2095.15 1986 & 1995
Verfasst: 7. Mai 2009, 23:29
Ein kurzer Bericht zu den Entgleisungen der 2095.15 in den Jahren 1986 und 1995
Am 17.01.1986 und am 04.12.1995 kam es auf der Krumpen zu Entgleisungen der durch die 2095.15 geführten Lokzüge 85778 und 85776.
Der Grund war in beiden Fällen überhöhte Geschwindigkeit.
Die Entgleisungen fanden annähernd an derselben Stelle, in einem Rechtsbogen in der Nähe der Haltestelle Grabenegg-Rainberg statt.
Beide Male stürzte die Maschine um und wurde beschädigt.
Nach dem Unfall 1986 mussten bis zur Bergung der Maschine sieben Regionalzüge zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg an der Erlauf als SEV geführt werden.
Die Bergung erfolgte am 18.01 und die Maschine wurde vom mit der 2095.07 bespannten Hilfszug nach St. Pölten geschleppt.
(Die 2095.07 war erst am Vortag aus Gmünd eingetroffen.
Der Grund der Umstationierung war Lokmangel durch eine Häufung von Unfällen zwischen Schienen- und Straßenfahrzeugen.
Die Maschine hatte kurz darauf selbst einen Zusammenstoß mit einem Lkw.)
Als Ersatz während der Reparatur der 2095.15 sorgten fallweise Maschinen der Reihe 2091.
1995 kam die Maschine so weit neben dem Gleis zum Liegen, dass sie den Betrieb kaum behinderte.
Am Abend des 5.12 erfolgte die Bergung und die Maschine wurde vom mit der 2095.014 bespannten Hilfszug nach St. Pölten geschleppt.
Als Ersatz für die 2095.015 wurde die 2095.001 für die Dauer der Reparatur leihweise von Zell am See nach Obergrafendorf abgegeben.
Der Lokführer, der wie das Schicksal so will beide Züge führte, wurde beim Unfall 1995 verletzt.
Nachdem er von der Feuerwehr aus der Maschine geborgen und ins Krankenhaus gebracht wurde,
stellte man bei der anschließenden Untersuchung eine Alkoholisierung fest.
Die Geschichte fand ein tragisches Ende als sich der Lokführer, nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 05.12.1995 das Leben nahm.
Am 17.01.1986 und am 04.12.1995 kam es auf der Krumpen zu Entgleisungen der durch die 2095.15 geführten Lokzüge 85778 und 85776.
Der Grund war in beiden Fällen überhöhte Geschwindigkeit.
Die Entgleisungen fanden annähernd an derselben Stelle, in einem Rechtsbogen in der Nähe der Haltestelle Grabenegg-Rainberg statt.
Beide Male stürzte die Maschine um und wurde beschädigt.
Nach dem Unfall 1986 mussten bis zur Bergung der Maschine sieben Regionalzüge zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg an der Erlauf als SEV geführt werden.
Die Bergung erfolgte am 18.01 und die Maschine wurde vom mit der 2095.07 bespannten Hilfszug nach St. Pölten geschleppt.
(Die 2095.07 war erst am Vortag aus Gmünd eingetroffen.
Der Grund der Umstationierung war Lokmangel durch eine Häufung von Unfällen zwischen Schienen- und Straßenfahrzeugen.
Die Maschine hatte kurz darauf selbst einen Zusammenstoß mit einem Lkw.)
Als Ersatz während der Reparatur der 2095.15 sorgten fallweise Maschinen der Reihe 2091.
1995 kam die Maschine so weit neben dem Gleis zum Liegen, dass sie den Betrieb kaum behinderte.
Am Abend des 5.12 erfolgte die Bergung und die Maschine wurde vom mit der 2095.014 bespannten Hilfszug nach St. Pölten geschleppt.
Als Ersatz für die 2095.015 wurde die 2095.001 für die Dauer der Reparatur leihweise von Zell am See nach Obergrafendorf abgegeben.
Der Lokführer, der wie das Schicksal so will beide Züge führte, wurde beim Unfall 1995 verletzt.
Nachdem er von der Feuerwehr aus der Maschine geborgen und ins Krankenhaus gebracht wurde,
stellte man bei der anschließenden Untersuchung eine Alkoholisierung fest.
Die Geschichte fand ein tragisches Ende als sich der Lokführer, nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 05.12.1995 das Leben nahm.