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Baubericht Class K-37

Verfasst: 11. Februar 2010, 17:33
von VI K
Hallo an alle hier,
Ich stelle euch hier mein neues Projekt vor, der Bau einer Amerikanischen K-37. Dabei Handelt es sich um eine Normalspurlok die für den Einsatz bei der DRGW auf 914 mm umgespurt wurde.
Bei meinem vorhaben handelt es sich aber nicht um einen Bausatz, sondern um einen kompletten Eigenbau hauptsächlich aus Pappe und Papier, ein Wenig holz wird auch dabei sein und Messingdraht für Rohleitungen sowie Zinn als Beschwerung.
Im Moment machen mir allerdings die Treibradsätze etwas sorgen, da es keine Handelsüblichen gibt die von der Größe her Passen. Da könnte es Passieren das ich Standartradsätze von H0 wagen umspuren werde.
Aber jetzt erstmal ein paar Bilder.

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Der Rahmen:

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Der Aschekasten hat mir echt Probleme bereitet er ist ca. vier mal entstanden bevor ich ihn wirklich verwenden konnte.

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Das wars fürs erste.

grüße aus Sachsen

Sven

Verfasst: 21. September 2010, 16:54
von VI K
Hallo,
es hat ja noch niemand geantwortet, was wohl auch daran liegen düfte das das Thema nicht jedermanns Sache ist. Doch um den Trend nicht umsonst Eröffnet zu haben mal eine Aktualisierung, einige kennen die Bilder ja schon.

Alle Rahmenteile wurden schon das zweite mal gebaut weil sie vorher einfach grotig waren.
Den Innenrahmen hab ich mir von einem Bekannten Fräsen lassen. Die Lok wird aber nicht vom Außenrahmen getragen sondern vom Kessel. Der Kessel ist ein Plastikrohr was mit einer 1 bis 2 mm dicken Papierschicht ummantelt wurde. Die Treibachsen sind von Roco nur halt umgespurt.


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und hier ein Größenvergleich mit der Class K-27s der kleinsten Lok der K-Serie (Modell von Blackstone)


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Wer jetzt auch aus Pappe bauen will eine Warnung, so einfach ist es nicht aber man kann süchtig danach werden :rofl:

mfg

Sven

Verfasst: 22. September 2010, 02:57
von croquy
Servus,

da zauberst Du ja ein echtes Monster aus Pappe! Die Amis sind halt schon ein bisserl anders unterwegs gewesen, was Schmalspur anbelangt...



Wie faehrt denn die Blackstone-Maschine so? Taugen die was? Und ist Dein Bhf Leutewitz zur amerikanischen Besatzungszone geworden :wink: , oder baust Du auch ein Amerika-Modul?

Bin gespannt, wie's weitergeht,

Patrick Sprau

Verfasst: 22. September 2010, 04:41
von VI K
Hallo Patrick,
zum Fahrverhalten kann ich nichts sagen da man auf einem Meter Gleis nicht sehr viel fahren kann. Auch muss die Adresse noch eingestellt werden was mit der Rocomaus nicht funktioniert, da die Werksseitige Nummer die Loknummer ist, also dreistellig.

Leutewitz steht noch unter Russischer Hand :wink: , da ich in einem Monat Ausstellung habe komme ich jetzt nur nicht zum Weiterbau der Lok und Kummer mich um meine Anlage.
Geplant ist ein c.a. 8m langer Endbahnhof in u Form für das Amerikanische, aber erst mal ein paar einfache sehr kleine Module zum im Kreis fahren.

mfg

Sven

Verfasst: 23. September 2010, 10:43
von croquy
Servus Sven,
VI K hat geschrieben: zum Fahrverhalten kann ich nichts sagen da man auf einem Meter Gleis nicht sehr viel fahren kann.
Okay, verstehe, da hilft nur 'ne Wendezugschaltung. :wink: Aber im Ernst, ueber das Fahrverhalten in kritischen Momenten sagt das natuerlich nichts aus. Was fuer Material verwendest Du - Shinohara?
VI K hat geschrieben: Auch muss die Adresse noch eingestellt werden was mit der Rocomaus nicht funktioniert, da die Werksseitige Nummer die Loknummer ist, also dreistellig.
Da bin ich jetzt ueberrascht, ich dachte immer, das amerikanische und das europaeische Decoder-System sind nicht kompatibel, und eine Adresse waere mit dem Roco-System somit nicht umprogrammierbar (da nicht ansteuerbar). Also ist das doch moeglich?
VI K hat geschrieben: Leutewitz steht noch unter Russischer Hand :wink:
Na dann is' ja gut! Wenigstens auf der Modellbahn herrscht Bestaendigkeit... :grin:
VI K hat geschrieben: Geplant ist ein c.a. 8m langer Endbahnhof in u Form für das Amerikanische, aber erst mal ein paar einfache sehr kleine Module zum im Kreis fahren.
Ach nur 8m?! :eek: Nach welchem Vorbild baust Du denn? Bin schon gespannt auf die ersten Bilder... :hechel:

Gruss,

Patrick Sprau (der Schmalspur-Vielfalt mag)

Verfasst: 23. September 2010, 15:33
von VI K
Hallo Patrick,
Ich werde Shinohara verwenden, wobei man bei den Weichen die Herzstücken Trennen sollte und auch in die Weichenzungen Strom einspeisen sollte.
Mit dem Rocosystem wirst du nicht die Adresse erreichen da sie 3 selig ist, aber ansonsten funktioniert das.
Was heißt hier nur 8m, für das Schmalspurtehma völlig ausreichen um es überzeugend Rüber zu bringen. Baubeginn wird aber erst nach der Fertigstellung der K-37 sein.

Die K-27 gibt es für 340 Neuronen plus 12,50 Neuronen Versand. Das ganze beinhaltet eine Lok aus Messing mit ein paar Plastickanbauteilen, ein Sounddecoder, Licht und Inneneinrichtung im Führerstand.
http://www.modellbau.lux-cnc.net/html/hon3.html

mfg

Sven

Verfasst: 24. September 2010, 02:25
von croquy
Hi Sven,
VI K hat geschrieben: Was heißt hier nur 8m, für das Schmalspurtehma völlig ausreichen um es überzeugend Rüber zu bringen. Baubeginn wird aber erst nach der Fertigstellung der K-37 sein.
Sven
Hm, immer schwierig, Ironie im Internet 'rueberzubringen ;). Ich gebe Dir voellig recht, 8m ist mehr als genug. Ich frage mich nur, wo Du die hernimmst, aber es ist natuerlich toll, wenn Du den Platz dafuer hast.

Klingt nach einem echten Schmankerl, die Lok! 3-Fuss-Schmalspur nach amerikanischem Vorbild hat echt seinen Reiz, wobei ich die Landschaftsgestaltung gerade wegen der beim Vorbild vorhandenen (scheinbar) entlosen Weite eine Herausforderung finde.

Viel Erfolg!

Patrick Sprau