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Liliput Thommen Dampflok?
Verfasst: 15. April 2010, 23:42
von Entenmörder
Hallo,
aus der Restekiste konnte ich eine Thomnen für 15 Euro erstehen. Das war unter der Schmerzgrenze da ich annahm das die Fahreigenschaften des Modells so schlecht sind das es nur ein Standmodell wird.
Wider erwarten fährt die Lok nach reinigen und entlacken ganz passabel, aber eben viel zu schnell.
Wie sind die Erfahrungen mit der Lok?
Hat jemand ihre Fahreigenschaft und die Stromabnahme der Lok verbessern können?
[img]
http://www.entenmörder.de/netz/liliput2.jpg[/img]
Die Lok soll optisch an die frühen Loks der Jagsttalbahn angepasst werden.
[img]
http://www.entenmörder.de/netz/liliput1.jpg[/img]
Zwei Güterwagen mit abgebrochenem Geländer konnte ich auch noch erstehen, die wurden einfach repariert durch entfernen der Bremserbühne;-)
Mal sehen wie die lackiert aussehen.
Gruß Sven
Verfasst: 16. April 2010, 06:06
von djroby63
Hast du die Schrift abgeschliffen?
Denn die war ja strukturiert mitgegossen mit dem Gehäuse.
Re: Liliput Thommen Dampflok?
Verfasst: 16. April 2010, 06:39
von :-) gerhard
Entenmörder hat geschrieben:
Wider erwarten fährt die Lok nach reinigen und entlacken ganz passabel, aber eben viel zu schnell.
Wie sind die Erfahrungen mit der Lok?
Hat jemand ihre Fahreigenschaft und die Stromabnahme der Lok verbessern können?
hallo sven
vielleicht hilft das weiter (ich hab halbgängige schnecken allerdings selbst noch nicht versucht)
http://www.glasmachers.com/
bei meinen G.-Thommen-umbauten hab ich das chassis ausgetauscht gegen passendes in N...
:-)) g.
Verfasst: 16. April 2010, 10:51
von augustin
Hallo Sven
Ich habe einige ältere Liliput-Loks im analogen Einsatz. Die fahren ohne Änderung, wie Du ja schreibst, viel zu schnell. Da ich mich über keine mechanischen Änderungen drüber wage, habe ich versucht elektrisch etwas zu ändern und das hat erstaunlich gut gewirkt. Ich habe lediglich parallel zum Motor ein bis zwei ganz kleine Glühlämpchen von Conrad angebracht und dann im Führerhaus oben mit schwarzem Isolierband etwas abgedeckt, damit die Lämpchen nicht hinausleuchten. Die Lämpchen nehmen offensichtlich so viel Strom weg, daß die Loks ganz passabel fahren. (Bei einer Lok leuchtet ein wenig Licht hinaus, das sieht dann aus als wäre die Feuertür offen.)
Vielleicht hilft die Methode auch bei Dir.
Gruß
Augustin
Verfasst: 13. Mai 2010, 10:27
von Entenmörder
Hallo,
danke für die Antworten.
Ich habe mich erstmal entschieden die Stromabnahme der Lok zu verbessern danach mal sehen wie es weiter geht.
Gelöst wurde das durch einen zum Gepäckwagen umgebauten Güterwagen der zusätzlich Strom abnimmt.
Im Probebetrieb fährt so die Lok ohne Aussetzer über die Anlage.
Gruß Sven
Verfasst: 14. September 2011, 19:33
von GSB
Hallo Sven,
wie ist denn der Stand bei Deiner Thommen-Lok? Hast Du ihr einen schönen "Jagsttalbahn-Look" verpaßt?
Und würdest Du dieses Modell empfehlen (Optik etc)?
Gruß Matthias
Thommen
Verfasst: 15. September 2011, 07:06
von dampferer
Servus,
zur Geschwindigkeitsreduzierung kann man statt der Glühbirnen auch in die Stromzuführung des Motors gegensinnig eingelötete Dioden verwenden! Ein Diodenpäärchen reduziert ca 1Volt!
Die elegante Lösung wär der Einbau eines Glockenankermotors von SB-Modellbau, da damit die Fahrdynamik wesentlich besser wird und damit die Stromabnahme weniger Auswirkungen hat! Falls man das in die Lok mit der etwas klobigen Plastiksteuerung investieren möchte!Aber damit kann man dann auch fahren!
Grüsse aus Obb!
Verfasst: 16. September 2011, 19:25
von Entenmörder
Bei der Lok hat sich nicht viel getan, die läuft so nebenbei mit.
Mittlerweile sieht die Lok so aus.
Weiß noch nicht ob ich das Führerhaus mal grün lackiere.
Für die Steuerung habe ich mir überlegt ob ich mal die Siku IR Platinen teste, als Versuchskaninchen wäre die Lok eigentlich ideal.
Aber da will ich mich erst noch einlesen, daher leider keine Infos zu den Fahreigenschaften der Lok.
Gruß Sven