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NÖVOG: Jobs, Jobs, Jobs

Verfasst: 25. Mai 2010, 13:02
von Klaus
Vielleicht sucht von den werten Usern jemand gerade einen (neuen) Job:
http://www.noevog.at/offenestellen.html

Ich gebe aber zu bedenken: Dienstort ist das Erzherzogtum Pröllistan und eigentlicher Dienst"herr" der Doktorerwinonkel :think:
http://derstandard.at/1237228286933/OeA ... 00-Prozent

Gruß, k.

Verfasst: 25. Mai 2010, 13:11
von St.Sebastianer
Ein "Pröllistan" ist aber immer noch besser als der Gedanke an ein "Glawischnigstan"

Edit: Gerade gesehen bei den "Anforderungen Triebfahzeugführer"
Die benötigen insgesamt 20 Stück (!)
Aufgaben:
"Führung von allen Arten von Zügen und sonstigen Fahrten auf der
Mariazellerbahn auf der Strecke St. Pölten – Mariazell oder Teilstrecken bzw.
auf der Stadtbahn Waidhofen/Ybbs auf der Strecke Waidhofen - Gstadt"

Verfasst: 25. Mai 2010, 14:12
von Franz Straka
Hallo Schmalspurfreunde!

Ich sehe in dieser Ausschreibung nur GUTES. Wir werden wieder ein paar Arbeitslose weniger haben und damit belastet dies nicht unser Buget. Ich finde es gut, dass mehrer Sparten an Arbeitern und Angestellte gesucht werden. "Gott sei Dank" haben wir noch die möglichkeit Arbeitsplätze zu vergeben, damit die die keine Arbeit haben eine bekommen und nicht in die Armutsfalle geraten.

mfg

Franz Straka

Verfasst: 25. Mai 2010, 14:37
von Klaus
St.Sebastianer hat geschrieben:Ein "Pröllistan" ist aber immer noch besser als der Gedanke an ein "Glawischnigstan"
Du hast deine Meinung dazu – und ich die meine. Und das ist gut so.

Aber:
1. Wer hat etwas von "Glawischnigstan" gesagt/geschrieben bzw. dieses sich herbeifantasiert?
2. (dennoch leicht polemisch zurückgefragt:) Ist es vorstellbar, dass irgendeine andere realistische politische Konstellation in NÖ noch schlechter/unerträglicher ist als Erwistan?

Gruß, k.

Verfasst: 25. Mai 2010, 15:56
von MzB- 1099iger
Lieber Klaus, wir sind hier in einem Forum über Schmalspurbahnen und ned in einem politiserforum... :frown: :frown:

Und besonders gelacht hab ich über die Anforderungen für den TfZf, und selbst die Anforderungsbeschreibung ist nicht VOLLSTÄNDIG!!
Aufgaben:
• Führung von allen Arten von Zügen und sonstigen Fahrten auf der
Mariazellerbahn auf der Strecke St. Pölten – Mariazell oder Teilstrecken bzw.
auf der Stadtbahn Waidhofen/Ybbs auf der Strecke Waidhofen - Gstadt
• Abwicklung von Verschub
• Zugvorbereitung
• Bei Bedarf Einsatz in der Remise/Werkstätte für Revisionsarbeiten
Fahrkartenverkauf bei Zügen ohne Zugbegleiter
• Fahrgastinformation, Fahrgastbetreuung

• Verantwortung für die Sauberkeit der überantworteten Fahrzeuge
(Sichtreinigungen Innenraum)
• Durchführung von Störungsbehebungen am Fahrzeug
• Bei Bedarf auch Einsatz als Zugbegleiter möglich
Besonders der fett hervorgehobene Absatz hat mich zu Lachern bewegt.....
Als TfZf in einem 5090.... Da bekommst heute schon keine Fahrkarte, weil die TfZf. NICHT interessiert sind, eine Fahrkarte zu verkaufen, weil si sind ja TRIEBFAHRZEUGFÜHRER und KEINE FAHRKARTENVERKÄUFER........
Und die Fahrgastinformationen kommen vom Band.......... :lol: :lol:


Achso, was mir abgeht in der Stellenbeschreibung, ab welchem Alter eingestellt wird.. Denn als frisch ausgebildeter TfZf. der ÖBB darfst Du erst ab 21 Jahren selbstverantwortlich auf die Strecke. Zumindest sind das meine Infos, sollte anderes Gelten, berichtigt mich... :wink: Und bis zu welchem Alter überhaupt eingestellt wird, ich denke nicht, das die noch einen 40 jährigen ode älteren ausbilden. Bei den ÖBB gibt es auch ein gewisse Obergrenze beim Alter, die ich aber jetzt nicht kenne... :wink:

Verfasst: 25. Mai 2010, 16:52
von Klaus
MzB- 1099iger hat geschrieben:Lieber Klaus, wir sind hier in einem Forum über Schmalspurbahnen und ned in einem politiserforum... :frown: :frown:
Danke für die Belehrung. Ich halte also fest: Der Ybbstalbahn haben, wie wir alle wissen, Schütt & Spül und keineswegs Pröll & Heuras die Gurgel umgedreht. Letztere haben sich ja bekanntlicherweise für die YB bis zur Selbstaufgabe und Selbstverleugnung ins Zeug gelegt.

@ Werter Admin: Aus oben angedeuteten unbestreitbaren Tatsachen ergibt sich für ein anständiges, politfreies Bahnforum wie das unsrige: Bitte bei nächster Gelegenheit Threads wie diesen hier, diesen, diesen und viele andere schnellstens kübeln!

@ allen ins Stammbuch geschrieben: Bahn hat mit Politik nichts zu tun – schon gar nichts mit Parteipolitik und schon überhaupt nichts im schönen Niederösterreich! Wer anderes glaubt, sollte lieber mit dem Brio-Zug spielen.

Gruß, k.

PS: nun zufrieden, lieber "MzB- 1099iger"?

Verfasst: 25. Mai 2010, 17:34
von marduk17
Hallo!
Franz Straka hat geschrieben:Wir werden wieder ein paar Arbeitslose weniger haben und damit belastet dies nicht unser Buget.
Und was ist mit den Eisenbahnern die jetzt an den Strecken arbeiten? Entweder werden die von der NÖVOG übernommen oder die NÖVOG stellt neue ein und die bisherigen sind arbeitslos. Irgendwie ist das doch ein Nullsummen-Spiel oder steh ich da komplett auf der Leitung?

lg Andrej

Verfasst: 25. Mai 2010, 17:56
von MzB- 1099iger
Klaus hat geschrieben:
MzB- 1099iger hat geschrieben:Lieber Klaus, wir sind hier in einem Forum über Schmalspurbahnen und ned in einem politiserforum... :frown: :frown:
Danke für die Belehrung. Ich halte also fest: Der Ybbstalbahn haben, wie wir alle wissen, Schütt & Spül und keineswegs Pröll & Heuras die Gurgel umgedreht. Letztere haben sich ja bekanntlicherweise für die YB bis zur Selbstaufgabe und Selbstverleugnung ins Zeug gelegt.

@ Werter Admin: Aus oben angedeuteten unbestreitbaren Tatsachen ergibt sich für ein anständiges, politfreies Bahnforum wie das unsrige: Bitte bei nächster Gelegenheit Threads wie diesen hier, diesen, diesen und viele andere schnellstens kübeln!

@ allen ins Stammbuch geschrieben: Bahn hat mit Politik nichts zu tun – schon gar nichts mit Parteipolitik und schon überhaupt nichts im schönen Niederösterreich! Wer anderes glaubt, sollte lieber mit dem Brio-Zug spielen.

Gruß, k.

PS: nun zufrieden, lieber "MzB- 1099iger"?
Klaus, ich wollte nicht belehrend wirken, wenn´s so rüber gekommen ist, entschuldige ich mich hiermit öffentlich.

Um zum Thema zurückzukommen..

Ich muß Franz Straka zustimmen, wenn er schreibt, das dann ein paar Leute weniger auf der Strasse stehen und nicht der allgemeinheit auf der Tasche liegen. Grundsätzlich ist jeder neu geschaffene Job ein guter Job... :wink:

Verfasst: 25. Mai 2010, 18:20
von Klaus
MzB- 1099iger hat geschrieben:Klaus, ich wollte nicht ...
Okay, passt.
Ich muß Franz Straka zustimmen ...
... und "marduk17" und ich ebenfalls stehen "komplett auf der Leitung"? (s. dessen Posting zuvor)

Gruß, k.

Verfasst: 25. Mai 2010, 18:31
von Lupo
Hallo,
die NÖVOG macht jetzt das gleich wie es schon in Deutschland üblich ist. Es werden die Strecken ausgeschrieben und der Beste gewinnt die Strecke. Der braucht für den Betrieb natürlich Personal. Er übernimmt nicht das vom Vorgänger sondern schreibt die Stellen neu aus. Es kann sich einer vom Vorgänger bewerben. Es ist aber nicht sicher ob er genommen wird. Desweitern bedeutet dies eigentlich immer eine Abschmelzung der Tariflöhne.
Das ganze findet die Politik ganz toll. Denn somit kann man ja Ausgaben einsparen.

Verfasst: 25. Mai 2010, 18:51
von Feistritztaler
Lupo hat geschrieben:Es werden die Strecken ausgeschrieben und der Beste gewinnt die Strecke.
Wer sagt das? Die Strecken werden von der NÖVOG selber betrieben!

Verfasst: 25. Mai 2010, 19:23
von Klaus
Feistritztaler hat geschrieben:
Lupo hat geschrieben:Es werden die Strecken ausgeschrieben und der Beste gewinnt die Strecke.
Wer sagt das? Die Strecken werden von der NÖVOG selber betrieben!
Dieser eine Satz war wohl auf Deutschland, "Lupos" Heimat, gemünzt, denn:
... wie es schon in Deutschland üblich ist. Es werden die Strecken ausgeschrieben und der Beste gewinnt die Strecke.
Anm.: Der Beste "gewinnt" die Strecke, so wie man bei einer Tombola gewinnt?! Andererseits: Nachdem wir z. B. die Ybbstalbahn verloren haben, muss ja jemand dabei auch gewonnen haben – oder wird dies noch in der nächsten Zeit (z. B. die Holzmafia aus den Gemeinden X, Y :cool: und Z, die Bahn-Abbruch- und Radweg-Bau-Firmen, die Busbetreiber, die Restlverwerter und Einstellungsspekulanten, die Eisenbahnhasser etc.).

Gruß, k.

Verfasst: 25. Mai 2010, 21:32
von Lupo
Feistritztaler hat geschrieben:
Lupo hat geschrieben:Es werden die Strecken ausgeschrieben und der Beste gewinnt die Strecke.
Wer sagt das? Die Strecken werden von der NÖVOG selber betrieben!
Überleg mal genau was der Sinn es Beitrages ist. :wink: Wenn du es verstehtst weist du was ich durch die Blume damit andeute.
Anm.: Der Beste "gewinnt" die Strecke, so wie man bei einer Tombola gewinnt?! Andererseits: Nachdem wir z. B. die Ybbstalbahn verloren haben, muss ja jemand dabei auch gewonnen haben – oder wird dies noch in der nächsten Zeit (z. B. die Holzmafia aus den Gemeinden X, Y und Z, die Bahn-Abbruch- und Radweg-Bau-Firmen, die Busbetreiber, die Restlverwerter und Einstellungsspekulanten, die Eisenbahnhasser etc.).
Nicht ganz so. Der "Beste" darf dann im Auftrag des Landes die Strecke für die ausgeschriebe Zeit betreiben. Manche Länder stellen dem Betreiber die Fahrzeug (LNVG Niedersachen).

Verfasst: 26. Mai 2010, 11:21
von Franz Straka
Lieber Andrej!

Bis jetzt wurde noch kein ÖBB Mitarbeiter gekündigt, weil eine Sparte verkauft wird. Siehe Schafbergbahn. Auch dort sind ÖBB Mitarbeiter zum neuen Betreiber gewechselt und jene die nicht wollten, haben einen anderen Job bei der ÖBB erhalten. So viel zum Thema Kündigung/arbeitslos bei den ÖBBs.

mfg
Franz

Verfasst: 26. Mai 2010, 14:17
von Klaus
Franz Straka hat geschrieben:Lieber Andrej!

Bis jetzt wurde noch kein ÖBB Mitarbeiter gekündigt, weil eine Sparte verkauft wird. Siehe Schafbergbahn. Auch dort sind ÖBB Mitarbeiter zum neuen Betreiber gewechselt und jene die nicht wollten, haben einen anderen Job bei der ÖBB erhalten. So viel zum Thema Kündigung/arbeitslos bei den ÖBBs.
* Ich bitte um Nachsicht, dass ich mich da einmische (Angesprochen ist zwar "marduk17", aber als Thread-Eröffner bin ich so frei ...):

* Der Punkt ist doch Folgendes:
Es geht völlig an den Realitäten vorbei, die nö. Landesherren nun (= Übergang von ÖBB-Nebenbahnen an das Land NÖ) als große Arbeitsplätze-Schaffer abzufeieren. Nachdem der Eigentümerwechsel abgeschlossen sein wird, werden auf den "neuen" nö. Landesbahnen dezidiert auf weniger Kilometern weniger Züge fahren als zu ÖBB-Zeiten. Und dafür wird man naheliegenderweise weniger Personal brauchen als zuvor (und da rechne ich das berechtigte Bestreben der neuen Betreiber, den Betrieb effizienter, also personell schlanker zu gestalten, noch gar nicht ein).
* Also: Der Eigentümerwechsel wird garantiert Jobs kosten und gewiss keine neuen schaffen (Ich gehe davon aus, dass durch den Eigentümerwechsel niemand der bisherigen ÖBBler arbeitslos wird; manche wird das Land übernehmen; andere werden anderswo dienstzugeteilt; und dann wird's natürlich auch die sog. "natürlichen Abgänge" geben). Div. Landespolitiker etc. haben mehrfach betont: Von den derzeit eingestellen/stillgelegten Strecken/Streckenteilen wird nicht ein einziger Kilometer reaktiviert!
* Man könnte nun einwenden: Würde das nebenbahnverliebte :eek: Land NÖ jetzt nicht übernehmen, hätten die ÖBB eher morgen als übermorgen alles zugesperrt.
Dem ist zu entgegnen, dass die Landesoberen in den letzten Jahren offenbar genüsslich zugeschaut haben, wie die ÖBB die ungeliebten Neben- und Schmalspurbahnen verkommen lassen. Es gab (und gibt) div. aufrechte Verkehrsdiensteverträge zw. ÖBB/Bund und Land, die den ÖBB die Erhaltung (und Aufrechterhaltung des ohnehin niedrigen Standards) der Bahnen (wie z. B. der YB) vertraglich vorschrieben (z. B. "Gösinger Vertrag", Ende '08 ausgelaufen). Und das Land hat dafür (fürs Verkommen-Lassen?) wenig, aber doch gecasht.

* Daraus leiten sich natürlich gewisse Fragen ab:
# Haben damit Erwin Pröll und Co sehenden Auges (grob fahrlässig?) Landesgelder verschleudert? (Denn dass z. B. der Gösinger Vertrag von den ÖBB nicht eingehalten wurde und das Land dabei quasi tatenlos zugesehen hat, wird mittlerweile auch jedem Hardcore-Doktorerwinonkel-Fan klar geworden sein.)
# Aber vielleicht ist der Doktorerwinonkel nur ein kleiner ängstlicher Kläffer, der zwar regelmäßig Rtg. Wien/Bundesregierung bellt, aber vor den ÖBB die Fraisen kriegt und gegen seinen Willen die Einstellung der YB hinnehmen muss? (meine Antwort dazu: sicher nicht!)
# Ohne es belegen zu können (zu den div. Verkehrsdiensteverträge gibt's etliche geheime "Sideletters"), halte ich Folgendes wahrscheinlich: Pröll und der Bund (besonders zu Zeiten der schwarz-blau-orangen Schüssel-Regierung) haben sich "informell" – und quasi augenzwinkernd – darauf verständigt, einen Gutteil der nö. Nebenbahnen (langsam) sterben zu lassen. Die heutigen MzB-Bestrebungen des Landes sehe ich als ein Feigenblatt (Da wird man gewiss in den nächsten Jahren bahninfrastukturell und touristisch/PR-mäßig einiges probieren – ohne 100%ige Garantie auf Erfolg; ein Ende der MzB hätte aus heutiger Sicht für Pröll einen allzu negativen Symbolwert; was aber nach einigen Jahren sein wird, wenn dann schlimmstenfalls erfolglos Millionen in die MzB geflossen sind, mag ich mir nicht ausmalen ...).

* E. Pröll – Retter der Neben- bzw. Schmalspurbahnen in NÖ und überdies der große Schaffer von Jobs-Jobs-Jobs bei der Eisenbahn :!: :?: Jeder soll den Politiker und die Partei mögen/wählen, der/die einem zu Gesicht steht – aber dass man deshalb den Verstand bzw. den Realitätssinn gemeinsam mit dem Stimmzettel in den Schlitz der Wahlurne schmeißt, ist und bleibt für mich ein Mysterium.

Gruß, k.

Verfasst: 26. Mai 2010, 14:36
von 399.01
Hallo!
Auch ich muss meinen Senf dazu abgegen:
Soweit ich das weiß, gab es in der Traktion Gmünd eine Liste, wo die Namen aller Lokführer dieser Dienststelle gelistet waren. Dann musste man ja (man will zur NÖVOG wechseln) oder nein (man will bei der ÖBB bleiben) hinschreiben und unterschreiben.
Die Schaffner von Gmünd benötigen einen Bus-Führerschein zum Wechseln (für die Strecke Schwarzenau - Waidhofen).
Vielleicht kennt wer den Manager der Waldviertler Schmalspurbahn, Manfred Böhm (Schaffner bei fast jeder Fahrt auf der Schmalen), der ist nach meinem Informationsstand der einzige Gmünder, der zur NÖVOG wechselt.
lg, 399.01

Verfasst: 29. Mai 2010, 06:44
von welserbahn
MzB- 1099iger hat geschrieben:Lieber Klaus, wir sind hier in einem Forum über Schmalspurbahnen und ned in einem politiserforum... :frown: :frown:

Und besonders gelacht hab ich über die Anforderungen für den TfZf, und selbst die Anforderungsbeschreibung ist nicht VOLLSTÄNDIG!!
Aufgaben:
• Führung von allen Arten von Zügen und sonstigen Fahrten auf der
Mariazellerbahn auf der Strecke St. Pölten – Mariazell oder Teilstrecken bzw.
auf der Stadtbahn Waidhofen/Ybbs auf der Strecke Waidhofen - Gstadt
• Abwicklung von Verschub
• Zugvorbereitung
• Bei Bedarf Einsatz in der Remise/Werkstätte für Revisionsarbeiten
Fahrkartenverkauf bei Zügen ohne Zugbegleiter
• Fahrgastinformation, Fahrgastbetreuung

• Verantwortung für die Sauberkeit der überantworteten Fahrzeuge
(Sichtreinigungen Innenraum)
• Durchführung von Störungsbehebungen am Fahrzeug
• Bei Bedarf auch Einsatz als Zugbegleiter möglich
Besonders der fett hervorgehobene Absatz hat mich zu Lachern bewegt.....
Als TfZf in einem 5090.... Da bekommst heute schon keine Fahrkarte, weil die TfZf. NICHT interessiert sind, eine Fahrkarte zu verkaufen, weil si sind ja TRIEBFAHRZEUGFÜHRER und KEINE FAHRKARTENVERKÄUFER........
Und die Fahrgastinformationen kommen vom Band.......... :lol: :lol:


Achso, was mir abgeht in der Stellenbeschreibung, ab welchem Alter eingestellt wird.. Denn als frisch ausgebildeter TfZf. der ÖBB darfst Du erst ab 21 Jahren selbstverantwortlich auf die Strecke. Zumindest sind das meine Infos, sollte anderes Gelten, berichtigt mich... :wink: Und bis zu welchem Alter überhaupt eingestellt wird, ich denke nicht, das die noch einen 40 jährigen ode älteren ausbilden. Bei den ÖBB gibt es auch ein gewisse Obergrenze beim Alter, die ich aber jetzt nicht kenne... :wink:
Hallo beieinander!
Als ich vor einiger Zeit mit der LiLo ( Linzer Lokalbahn ) und auch mit der SLB in Salzburg gefahren bin, habe ich gesehen, das der Triebfahrzeugführer auf der Hinfahrt von Linz nach Eferding(Waizenkirchen) , Zugbegleiter war und am Nachmittag bei der Rückfahrt dann Triebfahrzeugführer. Der Tfz-führer auf der Hinfahrt war dann Zugbegleiter. Die österreichischen Lokalbahnen haben sehr wohl ziemlich flexible Mitarbeiter und die sind durchaus sehr kompetent und äußerst freundlich gegenüber den Fahrgästen. Das war und ist ja gerade bei solchen lokalen Unternehmen ihr überaus auch kundenfreundliches Personal – Aushängeschild und Markenzeichen.
Und wenn man das Ablaufdatum (40+) überschritten hat, dann bekommt man auch in der Privatwirtschaft absolut keinen Job und auch wenn man keinen Titel hat, mind. Ing. Ich muss es ja wissen, denn ich habe mich nicht nur einmal bei den OEBB beworben. Bei den anderen EVU´s probiere ich es ja gar nicht mehr und St. Pölten ist doch etwas zu weit entfernt von meiner Heimat.

Verfasst: 29. Mai 2010, 07:17
von fjb2050
@399.01: Der von Dir namentlich genannte ÖBB-Mitarbeiter ist der Streckenbetreuer der Waldviertler Schmalspurbahnen (und hat deswegen ja auch ein Büro am Bahnhof Gmünd). "Standardschaffner" ist jemand anderer.

Verfasst: 29. Mai 2010, 21:04
von Josef3
Guten Abend
Wie sieht eigendlich die Ausbildung bei der Növog aus. Tfzf,Zub,Fdl,
wäre doch interessant ob es da eine ansturm an Bewerbungen gibt.

Verfasst: 30. Mai 2010, 13:41
von flo1977
Josef3 hat geschrieben:Guten Abend
Wie sieht eigendlich die Ausbildung bei der Növog aus. Tfzf,Zub,Fdl,
wäre doch interessant ob es da eine ansturm an Bewerbungen gibt.
Das würde mich auch mal interessieren.
Schade das es soweit weg ist alles, denn Hannover ist ja schon ein
paar kilometer entfernt.

Viele Grüsse aus Hannover
Flo