Hallo!
Zu dem interessanten Artikel möchte ich noch etwas hinzufügen: Regionen in Österreich, die auch stark vom Fremdenverkehr leben, könnten sich z.B. an so etwas ein Beispiel nehmen
Jeder Gast, der vom Vermieter der Wohnung/Zimmer beim Verkehrsamt angemeldet wird!!!! (nix schwarz unter der Hand, ohne Steuern und sonstiges wie Kurtaxe) bekommt eine solche Gästekarte.
Der Vermieter, der so etwas nicht rausrückt, hat bei den Erklärungsversuchen spätestens nach dem ersten Gespräch unter Gästen ein Problem.
Ich hoffe man kann das Kleingedruckte lesen.
Der Freifahrtbereich umfasst in diesem Fall ein Gebiet von Basel bis Offenburg, vom Rhein bis in den Schwarzwald.
Bevor man dort das Auto nimmt, überlegt man sich das dort.
Es wäre sicherlich für beide Seiten ein mehrfacher Gewinn. Finanziell für die Gemeinden, die plötzlich feststellen, das es doch ne Menge mehr Übernachtungen gibt, für den Gast, weil er umsonst fahren kann, für die Umwelt, weil ein Auto mehr für einen gewissen Zeitraum stehen bleibt.
Das so etwas, weil es ja ,,umsonst" ist, von Interesse ist, kann man ja im Beitrag lesen.
Gratis-Tickets als Lockmittel
Wo das nicht so ist, sind kreative Ideen gefragt. Einen ungewöhnlichen Einfall hatte der Bürgermeister der niederösterreichischen Gemeinde Harmannsdorf-Rückersdorf, Norbert Hendler. Er wollte den Leuten das Bahnfahren wieder schmackhaft machen: Und so liegen seit 15. März in seinem Amt Bahn-Schnuppertickets für die Regionalstrecke Wien-Asparn auf, die gratis ausgeborgt werden können. Dass das Angebot gern angenommen wird, beweist seiner Meinung nach einmal mehr, "dass der Bedarf für einen funktionierenden öffentlichen Verkehr gegeben ist".
Hoffe nicht zu sehr genervt zu haben
Gruß
Manfred