Neues von Fräser - Ein Waldbahntriebwagen entsteht in 0e
Moderator: Stephan Rewitzer
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Neues von Fräser - Ein Waldbahntriebwagen entsteht in 0e
Hallo,
es sind mal wieder neue Teile vom Fräser eingetroffen.
Es wird ein Waldbahntriebwagen in 0e im typischen Stil, mit einem Wagenkasten mit Bretterverschalung. Aber auch eine Version mit glatten Stahlwänden wird es wohl geben.
Überblick über die Teile
Die Fenster und Kleinteile noch mal seperat
Die Türen und Fenster sind probeweise eingelegt
es sind mal wieder neue Teile vom Fräser eingetroffen.
Es wird ein Waldbahntriebwagen in 0e im typischen Stil, mit einem Wagenkasten mit Bretterverschalung. Aber auch eine Version mit glatten Stahlwänden wird es wohl geben.
Überblick über die Teile
Die Fenster und Kleinteile noch mal seperat
Die Türen und Fenster sind probeweise eingelegt
Gruß Bernd
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Die Türen sind lackiert und mit den Einstiegswänden verklebt.
Eine Frontwand hat bereits die Lampfen und den Fensterrahmen erhalten.
Gruß Bernd
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Gruß Bernd
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Ich habe die Teile mal grob zusammengestellt und siehe da, es offenbarte sich ein dramatischer Fehler. Durch das eingezogene Dach müssen die Einstiegsteile vorn natürlich 2mm länger sein, ebenso die Frontwand.
Also ab in die Tonne mit dem Teil und schnell neue Teile machen lassen.
Obwohl für die Tonne reicht es mir vielleicht doch noch nicht. Vielleicht kürze ich ihn etwas, ändere das Dach und habe einen Beiwagen...
Also ab in die Tonne mit dem Teil und schnell neue Teile machen lassen.
Obwohl für die Tonne reicht es mir vielleicht doch noch nicht. Vielleicht kürze ich ihn etwas, ändere das Dach und habe einen Beiwagen...
Gruß Bernd
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Gesagt -getan, mal kurz die Säge angesetzt und schon wird das ganze Teil 35mm kürzer und zum Beiwagen umfunktioniert. Den hatte ich zwar gar nicht auf meinem Plan, aber egal.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
hier diskutiert sich's wesentlich entspannter Aber zum Thema... Welches Baujahr hat Dein Triebwagen? Das rustikale hölzerne Äußere spricht eher für die heroischen Anfangszeiten des Triebwagenwesens oder eine kurz nach dem Krieg in liebevoller Eigenleistung "zusammengeschwartete" Version. Die Türen mit den abgerundeten oberen Ecken könnten aus den 20er/30er Jahren stammen. Die alufarbenen, abgerundeten Klappfenster hingegen sind etwa Mitte der 50er in Mode gekommen und wirken daher meiner Meinung nach zu "modern". Eine Version mit glatten Stahlwänden und abgerundeten Fenstern wäre schon eher stimmig.
Jede Menge Anregungen findest Du hier:
http://www.museumseisenbahn.de/dme/dme0 ... _jahre.pdf
Besonders das Exemplar auf Seite 43 könnte Dir gefallen (Achte mal auf die Fenster: Fallfenster ohne Querstrebe, die unten rechte Winkel und oben abgerundete Ecken haben)
Eine andere Sache sind die Wände an sich. Eine senkrechte Verlattung mit Abdeckleisten ("Verschalung", "board and batten") kenne ich an Eisenbahnfahrzeugen nicht. Beim "Brettermuster" würde ich daher eher einfache Fugen ("V-Rille") verwenden.
Aber genug der Kritikasterei
Grüße
Michael
hier diskutiert sich's wesentlich entspannter Aber zum Thema... Welches Baujahr hat Dein Triebwagen? Das rustikale hölzerne Äußere spricht eher für die heroischen Anfangszeiten des Triebwagenwesens oder eine kurz nach dem Krieg in liebevoller Eigenleistung "zusammengeschwartete" Version. Die Türen mit den abgerundeten oberen Ecken könnten aus den 20er/30er Jahren stammen. Die alufarbenen, abgerundeten Klappfenster hingegen sind etwa Mitte der 50er in Mode gekommen und wirken daher meiner Meinung nach zu "modern". Eine Version mit glatten Stahlwänden und abgerundeten Fenstern wäre schon eher stimmig.
Jede Menge Anregungen findest Du hier:
http://www.museumseisenbahn.de/dme/dme0 ... _jahre.pdf
Besonders das Exemplar auf Seite 43 könnte Dir gefallen (Achte mal auf die Fenster: Fallfenster ohne Querstrebe, die unten rechte Winkel und oben abgerundete Ecken haben)
Eine andere Sache sind die Wände an sich. Eine senkrechte Verlattung mit Abdeckleisten ("Verschalung", "board and batten") kenne ich an Eisenbahnfahrzeugen nicht. Beim "Brettermuster" würde ich daher eher einfache Fugen ("V-Rille") verwenden.
Aber genug der Kritikasterei
Das kenne ich von meinen Laserbausätzen auch... mein Lieblingsfehler: "Dicke der Seitenwände nicht berücksichtigt"Ich habe die Teile mal grob zusammengestellt und siehe da, es offenbarte sich ein dramatischer Fehler.
Grüße
Michael
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N'Abend!
Die Einschätzung von Michael teile ich auch, Fenster und Wagenkasten wollen in meinen Augen nicht wirklich zusammen passen, ebenso ist die Struktur der Wände unglücklich gewählt.
Mit glatten Wänden oder "normaler" Bretter-Struktur könnte das aber ein ganz schnuckeliges Gefährt werden ...
Gruß
Thomas
Wie wahr, wie wahr!!!... hier diskutiert sich's wesentlich entspannter ...
Die Einschätzung von Michael teile ich auch, Fenster und Wagenkasten wollen in meinen Augen nicht wirklich zusammen passen, ebenso ist die Struktur der Wände unglücklich gewählt.
Mit glatten Wänden oder "normaler" Bretter-Struktur könnte das aber ein ganz schnuckeliges Gefährt werden ...
Gruß
Thomas
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Hallo Michael, hallo Thomas,
ja, hier ist es kuscheliger....
Übrigens hat Kalle mich gelöscht!
Nun zu euern Anmerkungen, Der Triebwagen hat kein konkretes Vorbild, muß er auch nicht, denn auf Waldbahnen fährt nach wie vor viel selbstgestricktes.
Das Material fand ich einfach mal was anderes als die ewig vorhandenen Blechwände. Da hat sich die heimische Werkstatt der Hinterpusemuckeler Waldbahn mal was besonderes einfallen lassen.
Der Triebwagen wurde in Hinterpusemuckel Anfang der 20-er Jahre in Dienst gestellt und Ende der 50-er Jahre etwas modernisiert. Die ursprünglichen Holztüren und Fenster wurden gegen Stahltüren und Alufenster getauscht. Ebenso wurden die ursprünglichen angesetzten Laternen gegen eingebaute getauscht. Und so fährt er jahraus, jahrein von Hinterpusemuckel nach Irgendwo und wenn er nicht verunfallt, dann fährt er auch noch morgen...
Aufwachen!
Es wird auch eine Version mit glatten Wänden geben, genug Anfragen dazu habe ich schon.
Der Fehler hatte übrigens nichts mit der Dicke der Wände zu tun. Der Einzug im vorderen Bereich war "schuld". Bei einem Einzug mit einem gerade durchlaufenden Dach müssen die Seitenwände vorn einfach höher werden. naja. das nächste Mal weis ich es....
ja, hier ist es kuscheliger....
Übrigens hat Kalle mich gelöscht!
Nun zu euern Anmerkungen, Der Triebwagen hat kein konkretes Vorbild, muß er auch nicht, denn auf Waldbahnen fährt nach wie vor viel selbstgestricktes.
Das Material fand ich einfach mal was anderes als die ewig vorhandenen Blechwände. Da hat sich die heimische Werkstatt der Hinterpusemuckeler Waldbahn mal was besonderes einfallen lassen.
Der Triebwagen wurde in Hinterpusemuckel Anfang der 20-er Jahre in Dienst gestellt und Ende der 50-er Jahre etwas modernisiert. Die ursprünglichen Holztüren und Fenster wurden gegen Stahltüren und Alufenster getauscht. Ebenso wurden die ursprünglichen angesetzten Laternen gegen eingebaute getauscht. Und so fährt er jahraus, jahrein von Hinterpusemuckel nach Irgendwo und wenn er nicht verunfallt, dann fährt er auch noch morgen...
Aufwachen!
Es wird auch eine Version mit glatten Wänden geben, genug Anfragen dazu habe ich schon.
Der Fehler hatte übrigens nichts mit der Dicke der Wände zu tun. Der Einzug im vorderen Bereich war "schuld". Bei einem Einzug mit einem gerade durchlaufenden Dach müssen die Seitenwände vorn einfach höher werden. naja. das nächste Mal weis ich es....
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
Falls Du noch passende Beiwagen "freelancen" willst, paß' auf, daß es dazu kein Vorbild gibt :
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... 009%29.jpg
Die Wagen entstanden aus einem verunfallten D-Zug-Wagen der DB.
Grüße
Michael
Nichts geht über eine gute StoryDer Triebwagen wurde in Hinterpusemuckel Anfang der 20-er Jahre in Dienst gestellt und Ende der 50-er Jahre etwas modernisiert. Die ursprünglichen Holztüren und Fenster wurden gegen Stahltüren und Alufenster getauscht. Ebenso wurden die ursprünglichen angesetzten Laternen gegen eingebaute getauscht. Und so fährt er jahraus, jahrein von Hinterpusemuckel nach Irgendwo und wenn er nicht verunfallt, dann fährt er auch noch morgen...
Falls Du noch passende Beiwagen "freelancen" willst, paß' auf, daß es dazu kein Vorbild gibt :
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... 009%29.jpg
Die Wagen entstanden aus einem verunfallten D-Zug-Wagen der DB.
Das ist ja auch mein Lieblingfehler und nicht Deiner Ich habe bis jetzt jedenfalls noch kein "Pilotmodell" gebaut, das ganz fehlerfrei war...Der Fehler hatte übrigens nichts mit der Dicke der Wände zu tun. Der Einzug im vorderen Bereich war "schuld". Bei einem Einzug mit einem gerade durchlaufenden Dach müssen die Seitenwände vorn einfach höher werden. naja. das nächste Mal weis ich es....
Grüße
Michael
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Hallo Michael,
danke auch erst mal für den ersten Link, da sind viele interessante Sachen dabei. Der auf der Seite 43 auf alle Fälle auch. Bräuchte man mal noch ein paar Maße für...
danke auch erst mal für den ersten Link, da sind viele interessante Sachen dabei. Der auf der Seite 43 auf alle Fälle auch. Bräuchte man mal noch ein paar Maße für...
Gruß Bernd
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Tja, das mit der Schreibfreiheit ist nicht nur international so ein Problem ...hier diskutiert sich's wesentlich entspannter [...] Wie wahr, wie wahr!!! [...] Übrigens hat Kalle mich gelöscht!
Aber Ernst bei Seite und zurück zum entspannenden Thema ...
Moin Bernd,
Ich müsste jetzt auch mal in den Tiefen meiner amerikanischen (die hatten die meisten Holzfahrzeuge) Waldbahn-Literatur suchen gehen, aber diese so genannte "board and batten" Verkleidung ist mir auch nur von Immobilien bekannt.teetrix hat geschrieben:Eine andere Sache sind die Wände an sich. Eine senkrechte Verlattung mit Abdeckleisten ("Verschalung", "board and batten") kenne ich an Eisenbahnfahrzeugen nicht. Beim "Brettermuster" würde ich daher eher einfache Fugen ("V-Rille") verwenden.
Hintergrund dürfte die Verwindung von Eisenbahnfahrzeugen im normalen Betrieb sein. Nicht nur die Deckleisten wären dabei mittelfristig einfach zu flüchtig.
Bei der Nut- und Feder-Verkleidung stabilisieren sich die einzelnen Bretter durch die kraftschlüssige Verbindung so weit gegenseitig, dass die Fahrzeugbewegung die Befestigungmittel nicht so leicht lockern dürfte, wie bei den einzelnen Latten der "board and batten" Verkleidung - sie bilden eine sog. Wandscheibe, die in sich statisch stabil ist.
Dazu kommt noch, dass die Holzverkleidung auf einer Seite dem Wetter ausgesetzt ist und damit die einzelnen Abdeckleisten und Verkleidungsbretter individuell ungleichmäßig arbeiten und sich mangels gegenseitiger Fixierung auch dadurch leichter lösen können (was ich an meinem Hausanbau deutlich sehen kann ).
Wie stark diese Betriebskräfte an einem Eisenbahnwagen sind, macht übrigens auch folgendes Zitat aus Schmalspurig durch Österreich deutlich:
"In der Regel waren die Wagenkästen achtfenstrig [...] Die dünnen Streben zwischen den Fenstern sind jedoch für den robusten Bahnbetrieb zu schwach, daher erhielten die meisten Wagen bei Generalreparaturen vierfenstrige Kästen mit breiteren Stegen... (S. 78)"
Eventuell kannst du die Seiten ja auf Schleifleinen glatt schleifen und danach - mit Fräser oder von Hand - Trennlinien für die Bretter eingravieren.
So oder so manchmal verbretterte Grüße
Ralf
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feldbahn.de hat geschrieben: Eventuell kannst du die Seiten ja auf Schleifleinen glatt schleifen und danach - mit Fräser oder von Hand - Trennlinien für die Bretter eingravieren.
Ralf
Hallo Ralf,
glaubst du wirklich, ich nehme extra dieses Material um jetzt die Deckleisten ab zuschleifen und Fugen rein zu ritzen? ;o)
Nein, der bleibt so, wird jetzt zum Beiwagen und bekommt noch einen identischen Triebwagen.
Aber ich kann euch gern einen mit glatten Wänden fräsen lassen.
Gruß Bernd
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Moin Bernd,
aber hallo, klar doch
Bevor die Deckleisten nachher abfallen, ist das doch wohl absolut das Mindeste
... und sei mal froh, dass ich nicht auch noch nach der Holzmaserung gefragt habe
[/spass-modus]
Manchmal auch gemaserte Grüße
Ralf
[spass-modus]Hallo Ralf,
glaubst du wirklich, ich nehme extra dieses Material um jetzt die Deckleisten ab zuschleifen und Fugen rein zu ritzen?
aber hallo, klar doch
Bevor die Deckleisten nachher abfallen, ist das doch wohl absolut das Mindeste
... und sei mal froh, dass ich nicht auch noch nach der Holzmaserung gefragt habe
[/spass-modus]
Manchmal auch gemaserte Grüße
Ralf
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Hallo Ralf,
naja, wenn Sie abfallen oder abfaulen, dann ist es halt Schicksal.
Holzmaserung? Kannst man doch mit einer Messingbürste machen....
naja, wenn Sie abfallen oder abfaulen, dann ist es halt Schicksal.
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Gruß Bernd
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Hallo Michael,
das sind fertige Platten von Auhagen. Die habe ich mal für was anderes in die Finger bekommen und daher entstand die Idee...
das sind fertige Platten von Auhagen. Die habe ich mal für was anderes in die Finger bekommen und daher entstand die Idee...
Gruß Bernd
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Inzwischen ist das Dach beim Beiwagen verklebt und verschliffen.
Außerdem sind neue Teile vom Fräser gekommen. Die Frontwand ist verlängert und die Einsteigswände laufen jetzt schräg nach oben. Außerdem hat die Frontwand gleich noch 2 Ausfräsungen für die Scheinwerfer erhalten. 2 Pufferbohlen sind ebenfalls noch mit dazu gekommen.
Außerdem sind neue Teile vom Fräser gekommen. Die Frontwand ist verlängert und die Einsteigswände laufen jetzt schräg nach oben. Außerdem hat die Frontwand gleich noch 2 Ausfräsungen für die Scheinwerfer erhalten. 2 Pufferbohlen sind ebenfalls noch mit dazu gekommen.
Gruß Bernd
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