Schmalspur-Modell-Forum

In der heutigen Sonntagsausgabe der Kronen Zeitung, gabs in der Beilage folgenden Bericht:



lg
Ötscherbär

Warum eiert er so wegen dieser Lok umher, wo doch eine schon angefangene und nicht so schlechte 298.207 drinnensteht?

Einen ähnlichlautenden Artikel vom selben Schreiberling (allerdings für "exklusiv", Raiffeisen-Kundenzeitung Region St. Pölten) hat User "Josef" im Oktober 2010 hier eingestellt: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=7074

epl hat geschrieben:Warum eiert er so wegen dieser Lok umher, wo doch eine schon angefangene und nicht so schlechte 298.207 drinnensteht?

In der Tat seltsam ...

Kronen Zeitung hat geschrieben:... Superlok ... Prunkstück ... unübertroffen ... Wunderding ... "Rolls-Royce" auf Schienen ... europaweit einzigartige Lok ...

... aber nachdem's so in der "Krone" steht (und sag' mir keiner, der "Krone"-Mensch hätte einen in der Krone gehabt!), muss da was Besonderes an der U 4 dran sein – im Gegensatz zur Uv.3 (298.207) ...



... die in manchen Teilen (Fahrwerk, Rahmen) mittlerweile schon sehr fesch dasteht (im Bild hinten rechts der Aschkasten: komplett neu; allein das Aschkastentürl: ein Genuss!).

Gruß, k.

Jetzt dämmerts wieder.... doch ein schon bekannter Artikel

lg

Hallo,

ich verstehe das System von dem Verein ganz und gar nicht.

Jetzt hat die Uv.3 halb aufgearbeitet, man beginnt einen Aussichtswagen, und jetzt will man mit der U4 anfangen!
Da wäre es besser, wenn man vorher den Aussichtswagen und die Uv.3 fertig macht.

Tobi hat geschrieben:Hallo,

ich verstehe das System von dem Verein ganz und gar nicht.

Jetzt hat die Uv.3 halb aufgearbeitet, man beginnt einen Aussichtswagen, und jetzt will man mit der U4 anfangen!
Da wäre es besser, wenn man vorher den Aussichtswagen und die Uv.3 fertig macht.

Die Uv.3 gehört nicht dem Verein, sondern der NÖVOG
Der Aussichtswagen wird sicher heuer fertig!
Ebenso der dritte Kohlenwagen.

Das Projekt U.4 wird also sicherlich nicht gleich starten, sondern erst wenn das Geld zusammen ist, und die Maschine in ein Ausbesserungswerk überstellt werden kann.
Der Verein, ob Du ihn nun verstehst oder nicht, braucht zuerst die Kohle, um den Kessel bei einer Kesselschmiede zu bestellen.

Je schneller das Geld zusammen ist, desto früher wird die U.4 fertig sein!
Denn der Verein wird sie nur finalisieren, die Technik (Rahmen, Kessel, Triebwerk,...) werden wir bauen lassen.

lg
Oliver

Nur ists nicht sehr schön wenn die nächsten für ein Projekt fechten gehen und Bausteine verkaufen wollen, siehe die ganzen sensibilisierten Menschen, die auch einen Würfel der 399.05 erworben haben....

Und darum sollen wir keinen Spendenaufruf machen?

Was haben Äpfel mit Birnen zu tun, oder genauer, was hat der Club Mh.6 mit dem Waldviertel gemeinsam?

Hallo Oliver,

ich verfolge das Thema mit einem gewissen Interesse. Meine "Meinung" dazu:

1. Es bleibt ja nichts anderes übrig, als Spendensammeln wenigstens zu versuchen.

2. Der Club Mh.6 dürfte mit dem in Rede stehenden "Waldviertel" wohl die Zielgruppe gemeinsam haben.

3. Im Bereich der Eisenbahnfreunde scheint es wohl zur nicht ordnungsgemäßen Verwendung von Spenden-/Bausteingeldern gekommen zu sein. Das könnte Folgeprojekten (auch und vor allem redlicher Spendenwerber) den Erfolg schmälern.

4. Wenn die Uv3 (jetzt) der NÖVOG gehört, ist auch deren Schicksal alles andere als gewiss. Dass der Verein gerne eine eigene Maschine hätte, ist in der momentanen Umbruchsituation nachvollziehbar. Ein niederösterreichischer Eisenbahnclub wird aber bei der derzeitigen Konstellation ohnehin auf ein gutes Verhältnis und das Wohlwollen der NÖVOG angewiesen bleiben. Denn auch eigene Maschinen benötigen wohl zum Fahren die landeseigenen Geleise.

5. Nur jammern hilft nix - also die (hier) geäußerten Bedenken ernst- und aufnehmen, sich aber insgesamt nicht zu sehr beirren lassen.

Viele Grüße
Thomas

flatho hat geschrieben:
Hallo Oliver,

ich verfolge das Thema mit einem gewissen Interesse. Meine "Meinung" dazu:

1. Es bleibt ja nichts anderes übrig, als Spendensammeln wenigstens zu versuchen.

RICHIG!

2. Der Club Mh.6 dürfte mit dem in Rede stehenden "Waldviertel" wohl die Zielgruppe gemeinsam haben.

RICHTIG, lässt sich ganz sicher auch nicht beinflussen oder ändern! Warum auch!

3. Im Bereich der Eisenbahnfreunde scheint es wohl zur nicht ordnungsgemäßen Verwendung von Spenden-/Bausteingeldern gekommen zu sein. Das könnte Folgeprojekten (auch und vor allem redlicher Spendenwerber) den Erfolg schmälern.

RICHTIG, hilft aber uns kein bisserl weiter!

4. Wenn die Uv3 (jetzt) der NÖVOG gehört, ist auch deren Schicksal alles andere als gewiss. Dass der Verein gerne eine eigene Maschine hätte, ist in der momentanen Umbruchsituation nachvollziehbar. Ein niederösterreichischer Eisenbahnclub wird aber bei der derzeitigen Konstellation ohnehin auf ein gutes Verhältnis und das Wohlwollen der NÖVOG angewiesen bleiben. Denn auch eigene Maschinen benötigen wohl zum Fahren die landeseigenen Geleise.

RICHTIG, keinen weiteren Kommentar, da "laufendes Verfahren"!

5. Nur jammern hilft nix - also die (hier) geäußerten Bedenken ernst- und aufnehmen, sich aber insgesamt nicht zu sehr beirren lassen.

RICHTIG, daher versuche ich auch aufzuklären, soweit ich kann und "darf"

Das mit der Uv.3 ist bereist so eine "lange" Geschichte, dass ich sie hier nur umreissen werde.
Die Uv.3 wäre sicherlich nicht mehr an der Mariazellerbahn(oder auch an einer anderen Bahnstrecke), wäre sie nicht im Heizhaus Ober-Grafendorf hängen geblieben, denn das ist bereits 20 Jahre her! Und zum damaligen Zeitpunkt, gab es seitens des Besitzers auch noch das Interesse (oder Duldung) der Aufarbeitung der Maschine (mehr oder weniger). Dieses wurde immer geringer, bis der "Arbeitsstop" ausgesprochen wurde, und kein Material mehr für diese Lok beschafft werden durfte. Daher hat der Club auch nur geringe Arbeitsleistungen an dieser Lok durchgeführt.
Jetzt steht sie halt so da, und blockiert 2 Lokstände!

Hätte man die Aufarbeitung dieser Lok damals nicht begonnen, dann würde die U.4 sicherlich in einem besseren Zustand, als die Uv.3 jetzt.

Sowohl die Uv.3, als auch die U.4 sind wie dei Mh.6 richtige Mariazeller, daher werden wir uns auch dafür einsetzen, die Loks an ihrer Heimatstrecke zu behalten!


lg
Oliver

Liebe Freunde!

Sind wir doch froh, dass es einen Verein gibt, der der alten Damen wieder ein Leben gibt. Ohne solche Vereine würden viele, die Dampflokomotiven nur mehr auf einen Bild oder im Museum besichtigen können.
Schauen wir auf die Steyrtalbahn, dort wird auch eine 498er hergerichtet! Viele von uns vergessen, dass es sich nicht um kleine Beträge handelt und so wie Oliver schreibt, kostet ein Kessel Geld. Ich freue mich über die Meldung, dass die Dame wieder fahren soll!

mfg

Franz

Ganz deine Worte, Franz!

Gestattet mir einige persönliche Worte dazu:
Als Obergrafendorfer sehe ich täglich was der Verein Mh.6 arbeitet (wenn ich vorbeigehe oder fahre). Die Leute sind wochentags wirklich buchstäblich jeden Tag vor Ort und arbeiten. Man kann wirklich sagen diese Idealisten leben nicht nur mit der MzB sondern FÜR die MzB. Natürlich sind manche nicht mehr die jüngsten, denn wenn man jung ist reißt man bekanntlich "Bäume aus" - deshalb dauern manche Dinge vielleicht etwas länger. Aber dennoch, oder gerade deswegen verdienen die Leute des Club Mh.6 unseren größten Respekt!! Ganz abgesehen von der Qualität mit der dort gearbeitet wird (die würde sich manch einer in der Industrie wünschen).

DANKE an diese Idealisten, schön das es sie gibt! Meine Frage an dich als Leser dieser Zeilen: Was machst du? Nur blabla? Wie sieht deine Unterstützung aus??
Wir sollten auch unseren Beitrag zur Unterstützung leisten!
Super Arbeit die hier geleistet wird.

LG Hari

Was machst du? Nur blabla? Wie sieht deine Unterstützung aus??

zahlendes Mitglied ohne Arbeitsleistung

Hallo !

Was machst du? Nur blabla? Wie sieht deine Unterstützung aus??

Ich fahre extra zwei bis dreimal im Jahr nach OGRA um etwas ins Körbchen zu legen und der nächste Schein kommt bald

Hari hat geschrieben:Meine Frage an dich als Leser dieser Zeilen: Was machst du? Nur blabla? Wie sieht deine Unterstützung aus??

Meine Antwort auf diese Frage lautet:

Ich zahle meinen Beitrag zur ÖGLB und arbeite etliche Wochenenden und teilweise meinen Urlaub im Jahr am Erhalt der Bergstrecke mit. Das Equipment dafür habe ich mir selbst angeschafft. Die Entfernung zum Einsatzort beträgt schlappe 550 km.

Dabei ist es mir übrigens "wurscht", ob dieses Engagement dem Fragesteller ausreichend erscheint. Jedenfalls dürfte dieser Einsatz für den Erhalt österreichischer Schmalspurbahnen effektiver sein als provokative Fragen zu stellen.

Thomas

unti hat geschrieben:Die Uv.3 gehört nicht dem Verein, sondern der NÖVOG

Das ist falsch, die 0289.207 gehört nach wie vor der ÖBB PV AG

1050.01 hat geschrieben:

unti hat geschrieben:Die Uv.3 gehört nicht dem Verein, sondern der NÖVOG

Das ist falsch, die 0289.207 gehört nach wie vor der ÖBB PV AG

Kann eh sein, aber es geht hier um die 298.207!

unti hat geschrieben:

1050.01 hat geschrieben:

unti hat geschrieben:Die Uv.3 gehört nicht dem Verein, sondern der NÖVOG

Das ist falsch, die 0289.207 gehört nach wie vor der ÖBB PV AG

Kann eh sein, aber es geht hier um die 298.207!

Liebe Forumskollegen!

Ich wollte mit meinem Beitrag keinem zu nahe treten.
Einige von Euch haben berichtet was sie alles machen. Ich finde es super das es so engagierte Unterstützer der Schmalspurbahn (Bahn allg.) gibt. Toll.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen das eine Diskussion über die Arbeit von Personen die sich so sehr einsetzen und vorausgaben entbehrlich ist (egal ob Club Mh.6 oder viele andere von Euch). Deshalb mein Posting nicht nur zu Reden sondern etwas zu machen.


Schönen Tag und Dank an ALLE die einen Beitrag zum Weiterbestand der Bahn leisten.

LG Hari