Servus,
mein Name ist Thomas und komme aus dem Schwabenland. Ich selber fahre seit Jahren mit Märklin C-Gleis, und möchte in meine neue Anlage eine H0e Strecke einbauen.
Ich hoffe Ihr könnt mir bei der ein oder anderen Frage helfen.
Ich hab mich schon bei meinem Mobahändler über das Ganze erkundigt.
Dabei erwähnte er dass man auch Spur N verwenden kann, mit dem Unterschied dass die Schwellenabstände aber nicht stimmen.
Ok, beides hat 9 mm. Wie sieht dass aber mit der Profilhöhe aus, geht dass trotzdem?
Kann ich dann theoretisch auch Weichen von Spur N verwenden?
Wäre nicht schlecht, da hier das Angebot wesentlich höher ist.
Ich fahre mit der CS2, die auch DCC Format hat. Kann ich mit ihr auch H0e betreiben?
Gruß
Thomas
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Ursprünglicher Titel ("Ist Hoe und Spur N Kompatibel? Wie ist dass nun?") wurde geändert. k. (Mod)
Sind H0e und Spur N kompatibel? Wie ist das nun?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hy!
Bin in meiner H0e Anfangszeit viel mit N-Gleisen als Teppichbahner gefahren. (ich war jung und hatte nicht das Geld )
Ging immer ohne Probleme, solange ich nur die Geraden Gleise verwendet habe. Bei Kurven muß man stark auf den Radius achten. Eine 1099 z.B. kommt ohne Probleme durch den ROCO-std.-Radius (~260mm), aber nur etwas enger und die Lok bleibt hängen.
Die ärgsten Probleme hatte ich bei N-Weichen. Weichen mit engen Radien gehen selbstverständlich genausowenig, wie enge Kurven.
Schlimmer war aber auch bei Weichen mit großen Abgangsradien der Weichenantrieb, der bei N-Weichen zu nah am Gleiskörper sitzt und mir so manchen Zug hat entgleisen lassen.
Wenn man so ein paar Sachen beachtet kann man durchaus N-Gleise verwenden. Machen viele im Nicht-sichtbaren Bereich der Anlage, wie ichs hier im Forum schon öfter gelesen habe.
Gruß Pat.
Bin in meiner H0e Anfangszeit viel mit N-Gleisen als Teppichbahner gefahren. (ich war jung und hatte nicht das Geld )
Ging immer ohne Probleme, solange ich nur die Geraden Gleise verwendet habe. Bei Kurven muß man stark auf den Radius achten. Eine 1099 z.B. kommt ohne Probleme durch den ROCO-std.-Radius (~260mm), aber nur etwas enger und die Lok bleibt hängen.
Die ärgsten Probleme hatte ich bei N-Weichen. Weichen mit engen Radien gehen selbstverständlich genausowenig, wie enge Kurven.
Schlimmer war aber auch bei Weichen mit großen Abgangsradien der Weichenantrieb, der bei N-Weichen zu nah am Gleiskörper sitzt und mir so manchen Zug hat entgleisen lassen.
Wenn man so ein paar Sachen beachtet kann man durchaus N-Gleise verwenden. Machen viele im Nicht-sichtbaren Bereich der Anlage, wie ichs hier im Forum schon öfter gelesen habe.
Gruß Pat.
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Hallo!
Auch ich hab ein paar N-Weichen bei mir auf der Anlage - aber, durch die Weichen-Kunststoffherzen hast du da bei kürzeren Loks und Triebwagen, (z.b Dampflok HF110C) unter Umständen eine kurze Stromunterbrechung und bleiben auf der Weiche stehen.
Wie Pat bereits beschrieben hat, musst du auf die Radien aufpassen, auf dem abzweigenden Gleis schafft es zb. meine Mh.6 überhaupt nicht und entgleist, grundsätzlich funktioniert´s bleib aber über dem Roco-H0e-Radius!
Aufgrund des billigeren N-Schienenmaterials verwende auch ich im hinteren und nicht einsehbahren Anlagenteil N-Schienen - alles kein Problem. Einzig beim Übergang H0e-N musst du ein bischen aufpassen, da die Schwellenhöhen der N-Gliese niedriger sind und dadurch eine kleine Kuppe entstehen kann.
Ich bin aber der Meinung - das betrifft eben die Radien und Weichen - Betriebssicherheit geht vor dem Kostenfaktor - nicht´s ist lästiger als entgleisende oder stehenbleibende Züge.
Hofffe dir weitergeholfen zu haben!
lg trainmaster1975
Auch ich hab ein paar N-Weichen bei mir auf der Anlage - aber, durch die Weichen-Kunststoffherzen hast du da bei kürzeren Loks und Triebwagen, (z.b Dampflok HF110C) unter Umständen eine kurze Stromunterbrechung und bleiben auf der Weiche stehen.
Wie Pat bereits beschrieben hat, musst du auf die Radien aufpassen, auf dem abzweigenden Gleis schafft es zb. meine Mh.6 überhaupt nicht und entgleist, grundsätzlich funktioniert´s bleib aber über dem Roco-H0e-Radius!
Aufgrund des billigeren N-Schienenmaterials verwende auch ich im hinteren und nicht einsehbahren Anlagenteil N-Schienen - alles kein Problem. Einzig beim Übergang H0e-N musst du ein bischen aufpassen, da die Schwellenhöhen der N-Gliese niedriger sind und dadurch eine kleine Kuppe entstehen kann.
Ich bin aber der Meinung - das betrifft eben die Radien und Weichen - Betriebssicherheit geht vor dem Kostenfaktor - nicht´s ist lästiger als entgleisende oder stehenbleibende Züge.
Hofffe dir weitergeholfen zu haben!
lg trainmaster1975