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RhB G3/4 in H0e
Verfasst: 21. Mai 2011, 20:50
von Bob
Hallo Leute!
Möchte gerne den Bau meiner G 3/4 vorstellen.
Bekanntermaßen gibt es das Modell bereits z.B. von Bemo. Aber nirgendwo habe ich eine Variante in H0e gesehen. Dabei ist mir klar, dass die Spurweite damit nicht korrekt ist.
Aber ich habe mir folgende Situation ausgedacht:
Die G 3/4 Nr. 6 "Landquart" ging nach der Elektrifizierung der RhB nach Brasilien wo sie nach vielen Jahrzehnten von Eisenbahnfreunden entdeckt wurde und wieder in ihre Heimat überführt werden sollte. Die Rhb zeigte aber wenig Interesse, da sie für Nostalgiefahrten bereits zwei Maschinen des gleichen Typs besaß. Also wurde kurzerhand die Spurweite geändert, was dank Außenrahmen einfach ging und die Maschine für den Einsatz bei den österreichischen Nachbarn umgebaut.
Auf dem ersten Bild sieht man die Anfänge.
Den Glockenankermotor, Getriebe nochmal weiter untersetzt, Achsen des Minitrix-Fahrgestells verlängert, provisorische Kunststoff-Kurbeln angesteckt.
Auf dem zweiten Bild wurde bereits mit dem Gehäuse und dem Kessel begonnen. Der Materialmix hatte Vorteile bezüglich Verarbeitung und elektrischer Isolierung.
Als ich mit dem Fahrwerk vor fast zwei Jahren begonnen habe, war es mehr als Test gedacht. Deshalb stimmen weder Raddurchmesser noch Achsstand - Heute wäre mir das wichtiger. Aber ich hatte damals ein Fahrwerk von einer Minitrix BR 64 und hab einfach einen Motor und Getriebe drauf gebaut.
Alles ist dabei buchstäblich am Küchentisch entstanden, also ohne Spezialwerkzeuge oder Werkstatt. Wenn es interessiert, berichte ich weiter über den Baufortschritt.
Gruß Bob
Re: RhB G3/4 in H0e
Verfasst: 21. Mai 2011, 21:41
von GSB
Bob hat geschrieben:Wenn es interessiert, berichte ich weiter über den Baufortschritt.
Hallo Bob,
da die GSB ja auch oft Fahrzeuge anderer Bahnen - u. a. aus der Schweiz - übernimmt und dann ggf. von Meterspur auf 750 mm umspurt, bin ich natürlich an weiteren Berichten interessiert...
Gruß Matthias
Verfasst: 21. Mai 2011, 22:03
von fairlie009
unbedingt!
Verfasst: 23. Mai 2011, 19:57
von Bob
Hallo Leute!
Freut mich, dass euch mein Projekt interessiert.
Bin mittlerweile schon viel weiter als auf den Bildern dargestellt wird, aber ich hatte Angst, dass nix draus wird oder das Ergebnis nicht zu meiner Zufriedenheit ausfällt.
Jetzt mal zwei Bilder wie es dann weiter gegangen ist:
Deutlich sieht man die etwas besseren Kurbeln, ich habe alle sechs in einem Arbeitsgang gebohrt und gefeilt, damit sie von den Abständen her absolut gleich sind. Allerdings ist das Material sehr weich und man sieht, dass bereit eine gebrochen ist. Deshalb folgen noch neue aus Messing.
Auch der Decoder im Führerhaus ist zu erkennen. Erst hatte ich einen Mini-Decoder im Kessel vorm Motor verbaut. Aber da der Motor keine Schwungmasse besitzt und der Radstand relativ kurz ist blieb die Lok oft stehen. Die Lastregelung war auch nicht optimal, also habe ich einen zwar größeren Decoder, aber mit besserer Lastregelung und Anschluss für einen Pufferkondensator eingebaut. Der Kondensator (470uf) ist nun im Kessel vor dem Motor. Jetzt sind die Fahreigenschaften wirklich gut.
Die Frontlaternen stammen von einer Roco S3/6 aus der Bastelkiste und sind mit SMD-LEDs bestückt. Hinten musste ich selber was bauen, allerdings zweimal, weil mir der erste Versuch nicht gefallen hatte.
Die Wasserkästen auf beiden Seiten sind mit Kupfer-Vollmaterial ausgefüllt. So bringt die Lok trotz Kunststoff-Gehäuse gute 120g auf die Wage und die Zugkraft ist ausreichend. Die Griffstangen incl. Haltern war eine ziemliche Pfriemelei, aber sie sind aus Stahldraht (ausrangierte Gitarrensaiten - super Tip!) und damit sehr robust.
Bald gibts mehr!
Gruß Bob
Verfasst: 23. Mai 2011, 21:39
von VI K
Hallo Bob,
interesantes Projekt, wenn auch H0e.
Was mir auffällt sind die Gegenkurbeln, die nicht Parallel sind, dass fällt ziemlich Stark auf und macht das Gesamtbild kaputt. Würde ich noch mal versuchen zu verbessern. Ansonsten bin ich mal auf das Endergebnis gespant.
Gruß
Sven
Verfasst: 23. Mai 2011, 21:45
von fairlie009
Hallo!
Insgesamt eine hübsche Lok!
ansonsten: siehe Sven...
Verfasst: 24. Mai 2011, 09:57
von Bob
Hallo Leute!
Ja, mit den Kurbeln war ich sehr unglücklich. Habe sie schon einmal neu gemacht, justiert, aber waren wie gesagt zu weich und alles etwas instabil, da ist Kunststoff nicht unbedingt der richtige Werkstoff. Die neuen sind aus Messing. Allerdings hat man durch Spiel zwischen den Zahnrädern immer auch etwas Versatz zwischen den Kurbeln. Das muss man dann sehr exakt einstellen, sonst rumpelt die Lok.
Gruß Bob
Verfasst: 31. Mai 2011, 19:29
von Bob
Hallo Leute!
Will euch nochmal ein paar Bilder zeigen.
Hier sieht man ein paar Details der Front, z.B. die fremden Lampen, die Rauchkammertür gefiel mir später nicht mehr und wurde nochmal geändert.
Zylinder sind noch ohne Innenleben und auch die Kurbeln noch aus Plastik.
Bei der Rückansicht sieht man schön die hinteren Laternen (Messingröhrchen, nochmals ummantelt, Bügel und Aufsatz angelötet, dünnen Kunsstoffstab eingepasst, weil die LEDs im Führerhaus auf eine, hinter der Rückwand stehenden, Platine aufgelötet sind) und die Fensterrahmen - aus dünner Kupferfolie, die in einen vorgefertigten Rahmen gepresst wurde. Kupplungen funktionieren sehr gut, manche Gehäusespalten sind noch unsauber und das Dach ist nur aufgelegt.
Gruß Bob
Verfasst: 6. Juni 2011, 19:30
von Bob
Hallo Leute!
Endlich sind neue Kurbeln montiert worden! Die sind jetzt aus Messing und sehr stabil.
Außerdem sieht man die selbst gebaute Steuerung - allerdings hat mich das fast einen Nervenzusammenbruch gekostet! Die Teile sind sehr klein und sollen ja auch noch beweglich bleiben. Auf jeder Lokseite besteht die Steuerung inkl. Kurbeln aus über 40 Einzelteilen, allein der Kreuzkopf besteht aus 5 Teilen, die angepasst, zusammengelötet und geklebt werden müssen.
.
Hier kann man die andere Seite erkennen, wobei noch die Gegenkurbel fehlt.
Die hatte ich erst zum Schluss aufgelötet, was aber ein evtl Zerlegen unmöglich oder sehr schwer macht. Da muss ich mir nächstes mal eine Schraubverbindung hinbasteln.
Als nächstes werden die Zylinder verschlossen.
Gruß Crawlers
Verfasst: 12. Juni 2011, 21:21
von Bob
Hallo Leute!
Wie angekündigt sind die nächsten Bilder mit verschlossenen Zylindern.
Die Entwässerungsventile sind nachgebildet und zumindest kurze Kolbenschutzrohre.
Außerdem hab ich noch im Bereich des Führerstandes und der Wasserkästen ein Zierleiste aus Kupfer angebracht.
Und endlich ist das Dach ordentlich befestigt.
Auf dem zweiten Bild sieht man schön die dritter Version der Rauchkammertüre und des Verschlußrades - jetzt endlich zu meiner Zufriednheit.
Außerdem habe ich vorne Schienenräumer angebracht und die Kupplungsatappe vervollständigt, die hab ich auch mindestens dreimal gebaut, bevor sie mir gefallen hat.
Auch das Kabel für die linke Laterne habe ich verschwinden lassen.
Man kann zwar gut die Struktur der Zylinderzuleitungen erkennen, aber nach der Lackierung ist davon nur noch wenig zu sehen - genauso wie bei der winzigen Feder des Überdruckventils (übrigens beides wieder aus Gitarrensaiten entstanden).
Am linken Wasserkasten sind noch drei Löcher für die Ablasshähne offen, die werden erst nach dem Lackieren eingeklebt.
Und es ärgert mich langsam, dass ich keine besseren Fotos hin bekomme, die beiden letzten musste ich ziemlich bearbeiten, deshalb etwas verrauscht. Entweder liegts an meiner Kamera (Billigteil...) oder ich bin einfach zu... weiß auch nicht. Tut mir leid, aber hoffe die Bilder vermitteln trotzdem ausreichend Eindrücke.
Gruß Bob
Verfasst: 12. Juni 2011, 21:39
von Franz Straka
Hallo Bob!
Super Modell! Wie lange war die Baudauer des Modells. Freue mich schon auf das fertige Modell.
mfg
Franz
Verfasst: 13. Juni 2011, 20:21
von Bob
Hallo Franz!
Freut mich das es dir gefällt.
Habe etwa vor zwei Jahren angefangen Bilder, Infos und Pläne der G 3/4 zu sammeln und erste Gehäuseteile und den Außenrahmen ausgeschnitten. Natürlich hätte alles viel schneller gehen können, aber bin in der Zwischenzeit einmal umgezogen (meine kleine Anlage musste danach angepasst werden) und wir haben noch zweimal Nachwuchs bekommen - daher war weniger Zeit zum Basteln, als ich mir vorgestellt hatte.
Aber im Laufe der Zeit verbessern sich auch die Fertigkeiten, siehe Kurbeln oder Rauchkammertür. Eigentlich müsste ich auch noch ein paar andere Teile aus der Anfangsphase ersetzen, aber irgendwann will man dann doch auch fertig werden.
Gruß Bob
Verfasst: 26. Juni 2011, 20:07
von Bob
Hallo Leute!
Will euch mal ein paar Fotos zeigen, nach der Grundierung.
Ist wichtig, damit der Lack besser hält und man sieht durch das helle grau kleine Macken überdeutlich.
Verwendet wurde Grundierung aus der Sprühdose für KFZs, die ist ausreichend fein und hält gut.
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass sie sich nicht mit den Flächen verträgt, die ich anfangs in meiner Ungeduld mit schwarzem Edding vorgefärbt habe. An manchen Stellen wurde die Grundierung blau oder zeigte eine unerwünschte Faltenstruktur. Dort habe ich nochmal geschliffen und mit dem Pinsel schwarzen Lack aufgetragen - zum Glück nur im Bereich des ohne hin verschmutztem Fahrwerk.
Hier sieht man gut die genannten Unregelmäßigkeiten. Viele verschwinden zwar im schwarzen Lack, aber z.B. die Kerbe im Dampfdom und das Loch in dem oberen Laterenfuß stören mich gewaltig. Aber man erkennt auch gut kleine Details, wie die Griffe der Deckel am Wasserkasten, oder die aus zig Teilen bestehende Rauchkammertür.
In der Seitenansicht springen die Löcher für die Ablasshähne ins Auge, die Nietenreihen würde ich heute gerader gestalten.
In der Frontansicht sieht man, dass es mir nicht gelungen ist alles gerade anzubringen, aber im Original ist nach vielen Jahren bestimmt auch manches schief. Die Laternengläser wurden vorm Lackieren mit ausgestanzten runden Aufklebern abgeklebt.
Die Rückansicht ist wenig spektakulär, nur sieht man im Bereich des Daches und der Kupplung erwähnten Effekt mit dem Eddingstift. Hier wurden die Lampengläser nicht abgeklebt, weil ich ohnehin vor hatte die Lichtleitereinsätze nochmal zu tauschen.
Insgesamt nimmt das Sprühen viel Zeit in Anspruch, weil die Lokomotive dafür immer wieder zerlegt werden musste. Dabei bilden Kessel, Führerhaus mit Wasserkästen und Fahrwerk jeweils eine Baugruppe. Beim Fahrwerk mussten selbstverständlich Räder, Steuerung und Innenleben abgeklebt werden.
Bald kommt dann die eigentliche Lackierung in Schwarz.
Gruß Crawlers
Verfasst: 11. Juli 2011, 14:51
von Bob
Hallo Leute!
Der schwarze Lack ist nun drauf.
Seht selbst:
An ein paar Stellen wurde mit goldenem Lack Details hervorgehoben. Die Steuerung wurde ebenfalls lackiert, allerdings mit Silber.
Der Lokführer ist bereits an seinem Arbeitsplatz, der Heizer auch, aber ist grad in seine Arbeit vertieft:
Das Schwarz schluck zwar ein paar Details, aber natürlich auch die Unsauberkeiten
Zur Fertigstellung fehlen nur noch einige wenige Dinge: Pfeife auf dem Dach, Ablasshähne und Beschriftung.
Was die Beschriftung angeht, habe ich schon von Ha0 zwei Lieferungen erhalten - vielen Dank an dieser Stelle für den unkomplizierten Service!
Werde über die Abschlussphase berichten, wenn es dann endlich soweit ist.
Gruß Bob
Verfasst: 11. Juli 2011, 21:43
von schmalspurganove
Hallo Bob,
Ich habe dein Selbstbau Projekt mit großem Interesse verfolgt. Toll was Du da selbst mit einfachen Mitteln geschaffen hast.
Zur Beschriftung: Bei Pirovino in der Schweiz bekommst Du für einige franken einen geätzen Messing Schildersatz für die RhB Dampfloks. Damit sieht deine Maschine noch feiner aus.
http://www.mbapiro.ch/produkte.php?content_id=47
Habe damit meine Bemo G3/4 umbeschriftet:
auch die Bemo Mallet hat aufgesetzte Messing Ziffern und Schilder bekommen (lässt sich gut mit Mattlack aufkleben.
Ein bißchen Patina macht die ganz schwarz lackierten Dampfloks etwas interessanter....
Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen,
Ralf
Verfasst: 12. Juli 2011, 15:35
von Bob
Hallo Schmalspurganove!
Danke für deinen Tip und freut mich dass dir mein Modell gefällt.
Hab mir die Seite mit der Messingbeschriftung gleich angeschaut und sieht fein aus, aber würde den Materialwert meiner Maschine glatt verdreifachen. Außerdem habe ich bereits von Ha0 ein paar schöne Decals geschickt bekommen, die wirklich spitze sind und günstig obendrein.
Womit hast du deine Loks patiniert?
Macht schon was her, besonders auch mit der Messingbeschriftung.
Gruß Bob
Verfasst: 12. Juli 2011, 15:56
von schmalspurganove
Bob hat geschrieben:
Womit hast du deine Loks patiniert?
Hallo Bob,
Ich benutze zum Patinieren ganz normale Revell Farben. Meistens den Grauton Nr.75 und etwas Eisen oder Aluminiumfarbe. Ich gehe nach der "Dry Brush" Methode vor. Dazu wird ein Borstenpinsel (mit feinen Borsten) benutzt. Dieser wird kurz in die Farbe eingetaucht und dann so lange auf einem Stück Pappe abgestrichen, bis nur noch ganz ganz wenig fast trockene Farbe am Pinsel haftet. Dann kann man damit vorsichtig über Ecken und Kanten des Models strechen, und so feine Details wie z.B Nieten hervorholen. Auch ganze Flächen lassen sich so etwas aufhellen und abstumpfen. Mit der Eisen oder Alufarbe bringe Ich kleine Abnutzungspuren an Ecken und Kanten, an Griffstangen, Trittstufen Scharnieren etc. an. Wenns mal zuviel geworden ist kann man das ganze auch wieder auf die gleiche Weise mit schwarzer Farbe abschwächen.
Einfach mal an einem billigen Plastikmodell ausprobieren. Man lernt recht schnell wie man dabei vorgehen muss, und welcher Patina Grad einem gefällt. Zuviel sollte es auch nicht sein.
Viele Grüße,
Ralf
Verfasst: 11. August 2011, 21:47
von Bob
Hallo Leute!
Endlich habe ich Zeit gefunden die Lok zu beschriften!
Danach war ich dann gleich im Urlaub - natürlich in Österreich, diesmal bei der Feistritztalbahn.
Aber jetzt kommen noch ein paar Fotos von der fertigen Lok.
Hab das ganze in eine kleine Geschichte gepackt, die bei der ersten Fahrt der neu aufgearbeiteten Lok so passiert sein könnte:
Hier kommt der Zug mit der frisch restaurierten Lokomotive am Endpunkt der Strecke an und wird schon gespannt erwartet:
Die Lok zieht unter zufriedenen Blicken am Empfangsgebäude vorbei:
Sobald der Zug am Bahnsteig steht wird sofort von Seiten der Offiziellen gefachsimpelt... Aber alle sind mit der Maschine höchst zufrieden.
Dann wird die Lok abgehängt und gedreht.
Beim Zurückkommen fährt sie über die kleine Brücke westlich vom Bahnhof:
Anschließend wird die Lok am anderen Ende des Zuges wieder angehängt.
Während das Personal noch mit Einzelheiten beschäftigt ist, zeigt ein Spitzbube neugieriges Interesse an der feuchten Ladung des ersten Wagons:
Aber zum Glück wird der ungebetene Konsument schnell vertrieben und es bleibt noch genug Durstlöscher übrig um die erfolgreiche erste Fahrt zu feiern - wir gehen mal davon aus, dass es sich um Mineralwasser handelt...
Aus meiner Sicht ist die Lok damit soweit fertig (habe mich schon dem nächsten Projekt zugewandt), trotzdem bin ich für Anregungen dankbar.
Wie oben erwähnt handelt es sich um einen Selbstbau mit einfachen Mitteln, am Küchentisch, ohne Spezialwerkzeug.
Der Materialwert beträgt mit Motor, Decoder, etc. etwa 50 €.
Der ideelle Wert ist natürlich deutlich höher, weil 2 Jahre Bauzeit und unzählige Stunden "Bastelarbeit" drin stecken.
Aber vielleicht dient mein Projekt auch als Anstoß für andere es einfach mal zu versuchen.
Man lernt viel während des Bauen und Spass machts obendrein.
Gruß Bob
Verfasst: 12. August 2011, 08:52
von jo-fi
Hallo Bob!
Das gefällt mir sowohl von den Fahrzeugen, als auch von der Landschaft her sehr gut. Ich hab einen Faible für liebevoll detaillierte Free Lance-Anlagen. Und eine 760mm Reschen/Finstermünz-Bahn Landeck-Pfunds könnte man historisch sogar erklären:
Die Österreicher haben kurz vor dem 1. WK auf eigene Initiative die Verbindung nach Scuol angestrebt, aus Kostengründen ohne Elektrifizierung und aufgrund von diplomatischen Fehlinformationen in Bosna- statt auf Meterspur. Als man den Fehler bemerkte, musste man die per Annonce gebrauch gekauftent RhB-Loks leider sehr aufwändig umspuren und leider wurde die Verbindung in die Schweiz dann auch nie gebaut
lg,
Stefan
Verfasst: 14. August 2011, 19:29
von GSB
Hallo Bob,
sehr schöne Bilder der fertigen Lok im Einsatz! Gefällt mir gut!
Gruß Matthias