Bundespräsident will die Bahn erhalten
Verfasst: 1. August 2005, 13:06
Bundespräsident will die Bahn erhalten
lautet die Schlagzeile auf der Titelblatt der NÖN Ausgabe Pielachtal vom 1.8.2005
Foto: Heinz Fischer mit Gattin Margit, Anni Posch die Freundin aus der Kindheit, und Rene Pfeiffer.
Auf Seite 28 und 29 eine NÖN-Bildreportage über diesen Jubiläumstag
auf Seite 31
Foto: Helmut Kukacka, Heidemarie Onodi, Bundespräsident Heinz Fischer, Ernst Gabmann und Ernst Langthaler beim Festakt in Laubenbachmühle,
und zum lesen:
JUBILEÄUM / Sogar Bundespräsident Heinz Fischer zeigte sich beeindruckt vom Zusammenhalt und der Geschlossenheit des Pielachtales zum Erhalt der Bahn.
100 Jahre Mariazellerbahn
PIELACHTAL / Es war ein denkwürdiger Tag für das ganze Pielachtal und der beste Beweis: Die Bevölkerung des Pielachtales steht geschlossen hinter dem Erhalt und der Attraktivierung der Mariazellerbahn.
Davon konnten sich in beeindruckender Weise die vielen Ehrengäste beim Jubiläum 100 Jahre Mariazellerbahn überzeugen. Entlang der Strecke winkten viele Leute dem Festzug zu; beim Aufenthalt in Kirchberg war der Bahnhof voll besetzt. Sichtlich beeindruckt ob der Geschlossenheit des Tales für die Bahn war vor allem Bundespräsident Dr. Heinz Fischer: „Ich bin überzeugt, dass die Mariazellerbahn für die Region etwas besonderes ist“
Heidemaria Onodi bezeichnete die Bahn als den Motor für den Tourismus, das Land investiert zurzeit 3,2,Millionen Euro in die Erhaltung der Mariazellerbahn. Auch von Ernest Gabmann gab es ein klares Bekenntnis: „Wir müssen gemeinsam die Zukunft gestalten, nicht zögern und nicht zaudern, damit diese schöne Bahn für den Nahverkehr und den Tourismus erhalten bleibt.“ Staatssekretär Helmut Kukacka schlug ebenfalls in diese Kerbe: Auch seitens des Bundes glauben wir an den Erhalt der Mariazellerbahn.“
Sichtlich stolz ob der guten Organisation konnten die Bürgermeister an der Jubiläumsstrecke, Anton Gonaus aus Kirchberg und Ernst Langthaler aus Frankenfels, sein. Tourismusobmann Gerhard Hackner war für die Gesamtorganisation verantwortlich, Bruno Tuder aus Frankenfels zeichnet als Festobmann für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich.
ZUM NACHDENKEN
Du hast wohl bess're Tage schon gesehen als heute,
nicht spurlos ging die Zeit vorbei:
Einst fuhren mit dir viele Leute,
doch blieben dir nur wenige treu.
Das Auto und die neuen Straßen,
sie sind am meisten Schuld daran,
dass manchesmal du ganz verlassen
den Weg dir suchst den Berg hinan.
Nur selten ist es so wie früher,
dass alles scheint wie ehedem
und du vor Menschenlast quillst über
bei einer Fahrt wie einst - so schön.
Aus diesem Grunde, liebe Leute,
geht eine Bitt' an jedermann:
fasst alle doch den Vorsatz heute
öfters zu fahren mit der Bahn.
Denn wenn wir nur per Auto reisen
bedenkt, was dann geschehen kann!
In fünfzig Jahren würd' es heißen:
Hier fuhr einst die Mariazellerbahn.
Walter Burger,
Rabenstein
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lg, Josef
lautet die Schlagzeile auf der Titelblatt der NÖN Ausgabe Pielachtal vom 1.8.2005
Foto: Heinz Fischer mit Gattin Margit, Anni Posch die Freundin aus der Kindheit, und Rene Pfeiffer.
Auf Seite 28 und 29 eine NÖN-Bildreportage über diesen Jubiläumstag
auf Seite 31
Foto: Helmut Kukacka, Heidemarie Onodi, Bundespräsident Heinz Fischer, Ernst Gabmann und Ernst Langthaler beim Festakt in Laubenbachmühle,
und zum lesen:
JUBILEÄUM / Sogar Bundespräsident Heinz Fischer zeigte sich beeindruckt vom Zusammenhalt und der Geschlossenheit des Pielachtales zum Erhalt der Bahn.
100 Jahre Mariazellerbahn
PIELACHTAL / Es war ein denkwürdiger Tag für das ganze Pielachtal und der beste Beweis: Die Bevölkerung des Pielachtales steht geschlossen hinter dem Erhalt und der Attraktivierung der Mariazellerbahn.
Davon konnten sich in beeindruckender Weise die vielen Ehrengäste beim Jubiläum 100 Jahre Mariazellerbahn überzeugen. Entlang der Strecke winkten viele Leute dem Festzug zu; beim Aufenthalt in Kirchberg war der Bahnhof voll besetzt. Sichtlich beeindruckt ob der Geschlossenheit des Tales für die Bahn war vor allem Bundespräsident Dr. Heinz Fischer: „Ich bin überzeugt, dass die Mariazellerbahn für die Region etwas besonderes ist“
Heidemaria Onodi bezeichnete die Bahn als den Motor für den Tourismus, das Land investiert zurzeit 3,2,Millionen Euro in die Erhaltung der Mariazellerbahn. Auch von Ernest Gabmann gab es ein klares Bekenntnis: „Wir müssen gemeinsam die Zukunft gestalten, nicht zögern und nicht zaudern, damit diese schöne Bahn für den Nahverkehr und den Tourismus erhalten bleibt.“ Staatssekretär Helmut Kukacka schlug ebenfalls in diese Kerbe: Auch seitens des Bundes glauben wir an den Erhalt der Mariazellerbahn.“
Sichtlich stolz ob der guten Organisation konnten die Bürgermeister an der Jubiläumsstrecke, Anton Gonaus aus Kirchberg und Ernst Langthaler aus Frankenfels, sein. Tourismusobmann Gerhard Hackner war für die Gesamtorganisation verantwortlich, Bruno Tuder aus Frankenfels zeichnet als Festobmann für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich.
ZUM NACHDENKEN
Du hast wohl bess're Tage schon gesehen als heute,
nicht spurlos ging die Zeit vorbei:
Einst fuhren mit dir viele Leute,
doch blieben dir nur wenige treu.
Das Auto und die neuen Straßen,
sie sind am meisten Schuld daran,
dass manchesmal du ganz verlassen
den Weg dir suchst den Berg hinan.
Nur selten ist es so wie früher,
dass alles scheint wie ehedem
und du vor Menschenlast quillst über
bei einer Fahrt wie einst - so schön.
Aus diesem Grunde, liebe Leute,
geht eine Bitt' an jedermann:
fasst alle doch den Vorsatz heute
öfters zu fahren mit der Bahn.
Denn wenn wir nur per Auto reisen
bedenkt, was dann geschehen kann!
In fünfzig Jahren würd' es heißen:
Hier fuhr einst die Mariazellerbahn.
Walter Burger,
Rabenstein
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lg, Josef