Ein kleiner Endbahnhof
Moderator: Stephan Rewitzer
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Ein kleiner Endbahnhof
Hallo zusammen,
vor doch schon längerer Zeit hatte ich ja mal meine Weissenbachtalbahngeschichte [das Wort muss ich mir fürs Scrabbeln merken] vorgestellt (http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=3157).
Dabei hatte ich auch angedeutet, dass ein Bahnhof im Bau sei. Nun, besagter Bahnhof ist eigentlich schon längst fertig (na ja gut, es fehlen immer noch einige Details, z.B. Weichenstellhebel). Vor allem aber ist nun ein Übergangstück zum Schattenbahnhof fertig geworden und zusammen mit diesem und dem Bahnhof hab ich in dieser Form eine Kleinanlage, die auch mal schnell nur für einen Tag aufzubauen ist.
Diese wollte ich jetzt hier mal mit einigen Fotos vorstellen.
TEIL 1: Morgenzug mit der ÖBB 798.101 als GmP
Die 798.101 hatte im Lokschuppen übernachtet und wird nun für ihre Fahrt aufgerüstet:
Der Zug ist zusammengestellt und wird zum Bahnsteig vorgezogen:
Abfahrtsauftrag erteilt – es geht auf die Strecke:
Nur wenige Meter nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof wird ein kleiner Bach überquert:
Danach verschwindet der Zug in einem Tunnel (zum Schattenbahnhof)
Nun liegt der Bahnhof erst mal wieder in seinem Dornröschenschlaf
… bis zum zweiten Teil (dem Gegenzug)
vor doch schon längerer Zeit hatte ich ja mal meine Weissenbachtalbahngeschichte [das Wort muss ich mir fürs Scrabbeln merken] vorgestellt (http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=3157).
Dabei hatte ich auch angedeutet, dass ein Bahnhof im Bau sei. Nun, besagter Bahnhof ist eigentlich schon längst fertig (na ja gut, es fehlen immer noch einige Details, z.B. Weichenstellhebel). Vor allem aber ist nun ein Übergangstück zum Schattenbahnhof fertig geworden und zusammen mit diesem und dem Bahnhof hab ich in dieser Form eine Kleinanlage, die auch mal schnell nur für einen Tag aufzubauen ist.
Diese wollte ich jetzt hier mal mit einigen Fotos vorstellen.
TEIL 1: Morgenzug mit der ÖBB 798.101 als GmP
Die 798.101 hatte im Lokschuppen übernachtet und wird nun für ihre Fahrt aufgerüstet:
Der Zug ist zusammengestellt und wird zum Bahnsteig vorgezogen:
Abfahrtsauftrag erteilt – es geht auf die Strecke:
Nur wenige Meter nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof wird ein kleiner Bach überquert:
Danach verschwindet der Zug in einem Tunnel (zum Schattenbahnhof)
Nun liegt der Bahnhof erst mal wieder in seinem Dornröschenschlaf
… bis zum zweiten Teil (dem Gegenzug)
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Hallo Uli,
einfach traumhaft!!! Und für mich genau zur richtigen Zeit hier vorgestellt :-)
Ich bin gerade auch dabei mir eine kleine H0e-Welt zu bauen bzw. wollte damit diese Woche anfangen.
Ich hätte da ein paar Fragen zu deinen Segmenten. Welche Breite hast du verwendet? Es sieht für mich nach ca. 25cm aus. Natürlich würden mich auch die Gesamtabmessungen interessieren.
Ich finde es toll wie viel du auf der Fläche untergebracht hast, ohne sie in meinen Augen zu überladen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Teil *hibbel*
Grüße, Gerd
einfach traumhaft!!! Und für mich genau zur richtigen Zeit hier vorgestellt :-)
Ich bin gerade auch dabei mir eine kleine H0e-Welt zu bauen bzw. wollte damit diese Woche anfangen.
Ich hätte da ein paar Fragen zu deinen Segmenten. Welche Breite hast du verwendet? Es sieht für mich nach ca. 25cm aus. Natürlich würden mich auch die Gesamtabmessungen interessieren.
Ich finde es toll wie viel du auf der Fläche untergebracht hast, ohne sie in meinen Augen zu überladen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Teil *hibbel*
Grüße, Gerd
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Hallo Uli!
bin begeistert, dass man auf so wenig Platz so viel Atmosphäre einfangen kann!
Sehr gut gefällt mir die Vegetation - Bäume selbst gebaut oder gekauft?
Die Breite der Segmente dürfte so ungefähr 40cm sein, oder? (ich muss leider mit 20 auskommen...)
Von welchen Hersteller sind die Laternen? Sehen sehr fein aus.
Bitte weiter machen und dann Fotos einstellen!
Gruß Bob
bin begeistert, dass man auf so wenig Platz so viel Atmosphäre einfangen kann!
Sehr gut gefällt mir die Vegetation - Bäume selbst gebaut oder gekauft?
Die Breite der Segmente dürfte so ungefähr 40cm sein, oder? (ich muss leider mit 20 auskommen...)
Von welchen Hersteller sind die Laternen? Sehen sehr fein aus.
Bitte weiter machen und dann Fotos einstellen!
Gruß Bob
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Lokschuppen
Hallo,
handelt es sich bei dem Lokschuppen um einen Eigenbau oder läst sich der Schuppen "käuflich erwerben"?
Gruß
Martin
handelt es sich bei dem Lokschuppen um einen Eigenbau oder läst sich der Schuppen "käuflich erwerben"?
Gruß
Martin
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Vielen Dank für eure äußerst positiven Kommentare. Freut mich natürlich, dass es gefällt. Dann will ich schnell den versprochenen 2. Teil liefern.
Auf die Fragen werde ich auch noch eingehen, aber das muss wohl noch bis zum Wochenende warten.
TEIL 2: Gegenzug mit 2091.03
Nach geraumer Zeit kommt der Gegenzug mit der 2091.03:
Nach dem Umsetzen und Rangieren geht es wieder zurück.
Auf die Fragen werde ich auch noch eingehen, aber das muss wohl noch bis zum Wochenende warten.
TEIL 2: Gegenzug mit 2091.03
Nach geraumer Zeit kommt der Gegenzug mit der 2091.03:
Nach dem Umsetzen und Rangieren geht es wieder zurück.
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Hallo.
So, wie versprochen will ich dann jetzt mal versuchen die Fragen zu beantworten. Weil so manches vielleicht auch im Zusammenhang etwas klarer wird, etwas ausführlicher:
1. Module/Segmente:
Die Anlage ist prinzipiell auf Grundlage der H0e Modul-Norm gebaut, wie sie auch von verschiedenen Vereinen, z.B. Fremo benützt wird (http://www.h0e-online.de/H0enorm.htm).
Diese Norm ist wie ich finde geradezu genial: Einfach und dennoch äußerst flexibel. Basis ist ein simpler Kasten (und auch ein Baumarkt kann mitunter gerade Schnitte hinbekommen). Die Lage des Gleises ist eigentlich frei, nur die Verbindungs-Bohrungen im Verhältnis zur Gleislage sind vorgegeben.
Allerdings sind meine Bauteile keine „astreinen“ Module, da das Gleis entweder 7cm zur Vorder- oder zur Hinterkante liegt. Außerdem wechselt das Gleis oft auch auf einem Segment auch von der Vorder- auf die Rückseite (S-Form). Das deshalb, weil mir beim reinen Modul – bei dem dann aber jedes immer an jedes andere passt – der Gleisverlauf zu starr aussah.
Insofern kann ich zwar im Prinzip auch jedes Segmentteil mit jedem anderen verbinden und befahren. Aber soll, wie bei mir, die hintere Kante einheitlich durchlaufen (wegen der Hintergrundkulisse), dann kann man nur passende Teile aneinander anschließen (wobei sich die von der Gleislage gleichartigen aber immer noch beliebig auswechseln lassen). Daher sind die Bauteile eher ein Zwischending zwischen (echten) Modulen und Segmenten.
Die Segmente messen jeweils 90cm x 26cm, mit Ausnahme des Übergangsteils zum Schattenbahnhof, das 45cm lang ist. Wie ich genau auf gerade diese Maße gekommen bin, weis ich auch nicht mehr: Ich wollte die Segmentkästen so klein wie möglich halten (Häuser in Irland haben sehr begrenzte Abstellflächen) und irgendwie kam eben das dabei raus. Kniffelig war das nur beim Bahnhof: da geht dann halt entweder nicht mehr alles, oder man geht einfach ein wenig mehr in die Breite.
So wie auf den Bildern zu sehen, misst die Anlage 315 cm x 26 cm (+1 cm Hintergrundplatte). Aber ich habe noch einige Streckenmodule und insgesamt kann ich derzeit in U-Form knapp 4 x 2 m Fläche „zupflastern“ (zur „Freude“ der Familie).
2. Landschaft und Gebäude
Es gibt nur eine handvoll Gebäude auf den Modulen. Sie alle sind handelsübliche Modelle, mehr oder weniger abgewandelt und überarbeitet.
- Das Bahnhofsgebäude ist „Dettingen“ von Kibri, aber der Klinker wurde verputzt. So kann es eigentlich auch außerhalb Württembergs noch durchgehen (ok, Rügen wäre happig – passt aber ja eh vom Hintergrund her nicht).
- Der Lokschuppen entstand aus dem 2-ständigen Auhagen Schmalspurschuppen und wurde auf einen Lokstand verkleinert. Da sogar ich das geschafft habe, würde ich diesen Umbau als „idiotensicher“ einfach einstufen.
- Die Kleine Brücke ist von Willis/Peco; Bekohlung/Wasserkran von Weinert und der Gartenschuppen von Auhagen
… das war’s denn auch schon an Hochbauten.
Für den Landschaftsbau ist eigentlich alles im „normalen“ Geschäft zu bekommen. Bei der Wiesengestaltung gebe ich bisher immer noch Vliesen (Heki) den Vorrang vor der elektrostatischen Begrasung, da die Vliese leicht über den Modulrand überstehen können und Modulkanten so besser kaschieren. Bäume sind weitestgehend von Heki (Laubbäume) und Faller (Nadelbäume der Premium-Serie), mit Ausnahme von zwei „Edelgewächsen“ von Silhouette, die ich mir vor Jahren mal meinte leisten zu müssen. Gerade der Silhouette-Nadelbaum sticht dabei aber im Vergleich zu den Fallerschen gar nicht so hervor.
Die Laternen sind auf Basis von Schaschlikstäbchen, Weinert Isolatoren und den Auslegern von Kibri Holzmast-Laternen entstanden. Funktionieren natürlich nicht echt, aber bei meiner Bimmelbahn fährt im Sommer nach Sonnenuntergang eh nichts mehr und ich brauch kein Licht. Außerdem bin ich vehementer Anhänger der Devise: Was nicht elektrisch ist, kann nicht kaputt gehen (oder richtiger – kaputt gehen schon, aber ich kann’s leichter reparieren).
Figuren sind bewusst sehr wenige auf der Anlage: Gedachter Maßen ist es ein sehr, sehr heißer Sommertag (vielleicht sogar ein Sonntag) und wer kann hält ein Mittagsschläfchen. Außerdem finde ich, dass Figuren, die in Bewegung erstarrt sind während gleichzeitig ein Zug fährt, nicht so überzeugend sind. Also schau ich, dass die Figuren sitzen/schlafen/stehen oder wenigstens nicht gerade die Axt schwingen. Und da es Sommer ist, sollte die Bekleidung auch entsprechend sein – da wird die Auswahl and Figuren doch schon eng. (Übrigens ist auch dieser Aspekt eine geklaute „Idee“ von einer wunderschönen kleinen Anlage eines Verkehrshaus Luzern-Gewinners, so um 1997/98 – war in EJ und Miba seinerzeit vorgestellt; Titel war glaub' ich "Waldwil".)
3. Hintergrund
Von vorn herein stand fest, dass ein Hintergrund her muss. Gerade bei einer Breite von 26cm kann man nur begrenzt räumliche Tiefenwirkung erzeugen. Ich habe MZZ Kulissen genommen: Diese kann man sehr schön kombinieren, verschiedenen Teile aus den einzelnen MZZ-Kulissen heraustrennen und neu zusammensetzen. Das schafft wieder ganz neue Eindrücke. Außerdem sind die MZZ Kulissen so gestaltet, dass bestimmte Landschaftstypen „modular“ aneinanderpassen. So hat jedes meiner Segmente auch einen separaten Hintergrund (90cm x 60 cm). Dieser passt mit den anderen zusammen, auch wenn ich den Aufbau mal ändere. Einige Hintergrundplatten kann ich außerdem auch miteinander auswechseln, was wieder ein neues Erscheinungsbild gibt. Um Platz beim Lagern zu sparen, sind die Hintergrundplatten pro Modul einfach mit Leimklemmen festgemacht - ist ja auch sonst beim Aufstellen handlicher.
So, ich glaube ich habe alle gestellten Fragen abgehakt – sonst natürlich einfach nachhaken. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen weiter oder regt zu Bauen an.
Beste Grüße
Uli
So, wie versprochen will ich dann jetzt mal versuchen die Fragen zu beantworten. Weil so manches vielleicht auch im Zusammenhang etwas klarer wird, etwas ausführlicher:
1. Module/Segmente:
Die Anlage ist prinzipiell auf Grundlage der H0e Modul-Norm gebaut, wie sie auch von verschiedenen Vereinen, z.B. Fremo benützt wird (http://www.h0e-online.de/H0enorm.htm).
Diese Norm ist wie ich finde geradezu genial: Einfach und dennoch äußerst flexibel. Basis ist ein simpler Kasten (und auch ein Baumarkt kann mitunter gerade Schnitte hinbekommen). Die Lage des Gleises ist eigentlich frei, nur die Verbindungs-Bohrungen im Verhältnis zur Gleislage sind vorgegeben.
Allerdings sind meine Bauteile keine „astreinen“ Module, da das Gleis entweder 7cm zur Vorder- oder zur Hinterkante liegt. Außerdem wechselt das Gleis oft auch auf einem Segment auch von der Vorder- auf die Rückseite (S-Form). Das deshalb, weil mir beim reinen Modul – bei dem dann aber jedes immer an jedes andere passt – der Gleisverlauf zu starr aussah.
Insofern kann ich zwar im Prinzip auch jedes Segmentteil mit jedem anderen verbinden und befahren. Aber soll, wie bei mir, die hintere Kante einheitlich durchlaufen (wegen der Hintergrundkulisse), dann kann man nur passende Teile aneinander anschließen (wobei sich die von der Gleislage gleichartigen aber immer noch beliebig auswechseln lassen). Daher sind die Bauteile eher ein Zwischending zwischen (echten) Modulen und Segmenten.
Die Segmente messen jeweils 90cm x 26cm, mit Ausnahme des Übergangsteils zum Schattenbahnhof, das 45cm lang ist. Wie ich genau auf gerade diese Maße gekommen bin, weis ich auch nicht mehr: Ich wollte die Segmentkästen so klein wie möglich halten (Häuser in Irland haben sehr begrenzte Abstellflächen) und irgendwie kam eben das dabei raus. Kniffelig war das nur beim Bahnhof: da geht dann halt entweder nicht mehr alles, oder man geht einfach ein wenig mehr in die Breite.
So wie auf den Bildern zu sehen, misst die Anlage 315 cm x 26 cm (+1 cm Hintergrundplatte). Aber ich habe noch einige Streckenmodule und insgesamt kann ich derzeit in U-Form knapp 4 x 2 m Fläche „zupflastern“ (zur „Freude“ der Familie).
2. Landschaft und Gebäude
Es gibt nur eine handvoll Gebäude auf den Modulen. Sie alle sind handelsübliche Modelle, mehr oder weniger abgewandelt und überarbeitet.
- Das Bahnhofsgebäude ist „Dettingen“ von Kibri, aber der Klinker wurde verputzt. So kann es eigentlich auch außerhalb Württembergs noch durchgehen (ok, Rügen wäre happig – passt aber ja eh vom Hintergrund her nicht).
- Der Lokschuppen entstand aus dem 2-ständigen Auhagen Schmalspurschuppen und wurde auf einen Lokstand verkleinert. Da sogar ich das geschafft habe, würde ich diesen Umbau als „idiotensicher“ einfach einstufen.
- Die Kleine Brücke ist von Willis/Peco; Bekohlung/Wasserkran von Weinert und der Gartenschuppen von Auhagen
… das war’s denn auch schon an Hochbauten.
Für den Landschaftsbau ist eigentlich alles im „normalen“ Geschäft zu bekommen. Bei der Wiesengestaltung gebe ich bisher immer noch Vliesen (Heki) den Vorrang vor der elektrostatischen Begrasung, da die Vliese leicht über den Modulrand überstehen können und Modulkanten so besser kaschieren. Bäume sind weitestgehend von Heki (Laubbäume) und Faller (Nadelbäume der Premium-Serie), mit Ausnahme von zwei „Edelgewächsen“ von Silhouette, die ich mir vor Jahren mal meinte leisten zu müssen. Gerade der Silhouette-Nadelbaum sticht dabei aber im Vergleich zu den Fallerschen gar nicht so hervor.
Die Laternen sind auf Basis von Schaschlikstäbchen, Weinert Isolatoren und den Auslegern von Kibri Holzmast-Laternen entstanden. Funktionieren natürlich nicht echt, aber bei meiner Bimmelbahn fährt im Sommer nach Sonnenuntergang eh nichts mehr und ich brauch kein Licht. Außerdem bin ich vehementer Anhänger der Devise: Was nicht elektrisch ist, kann nicht kaputt gehen (oder richtiger – kaputt gehen schon, aber ich kann’s leichter reparieren).
Figuren sind bewusst sehr wenige auf der Anlage: Gedachter Maßen ist es ein sehr, sehr heißer Sommertag (vielleicht sogar ein Sonntag) und wer kann hält ein Mittagsschläfchen. Außerdem finde ich, dass Figuren, die in Bewegung erstarrt sind während gleichzeitig ein Zug fährt, nicht so überzeugend sind. Also schau ich, dass die Figuren sitzen/schlafen/stehen oder wenigstens nicht gerade die Axt schwingen. Und da es Sommer ist, sollte die Bekleidung auch entsprechend sein – da wird die Auswahl and Figuren doch schon eng. (Übrigens ist auch dieser Aspekt eine geklaute „Idee“ von einer wunderschönen kleinen Anlage eines Verkehrshaus Luzern-Gewinners, so um 1997/98 – war in EJ und Miba seinerzeit vorgestellt; Titel war glaub' ich "Waldwil".)
3. Hintergrund
Von vorn herein stand fest, dass ein Hintergrund her muss. Gerade bei einer Breite von 26cm kann man nur begrenzt räumliche Tiefenwirkung erzeugen. Ich habe MZZ Kulissen genommen: Diese kann man sehr schön kombinieren, verschiedenen Teile aus den einzelnen MZZ-Kulissen heraustrennen und neu zusammensetzen. Das schafft wieder ganz neue Eindrücke. Außerdem sind die MZZ Kulissen so gestaltet, dass bestimmte Landschaftstypen „modular“ aneinanderpassen. So hat jedes meiner Segmente auch einen separaten Hintergrund (90cm x 60 cm). Dieser passt mit den anderen zusammen, auch wenn ich den Aufbau mal ändere. Einige Hintergrundplatten kann ich außerdem auch miteinander auswechseln, was wieder ein neues Erscheinungsbild gibt. Um Platz beim Lagern zu sparen, sind die Hintergrundplatten pro Modul einfach mit Leimklemmen festgemacht - ist ja auch sonst beim Aufstellen handlicher.
So, ich glaube ich habe alle gestellten Fragen abgehakt – sonst natürlich einfach nachhaken. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen weiter oder regt zu Bauen an.
Beste Grüße
Uli
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- Registriert: 18. November 2007, 21:25
Hallo Uli
danke für die ausführliche Erklärung.
Unter diesem Aspekt
Der Großteil der Modellbahner findet es sicherlich durchaus normal, wenn eine "Anlage" von Preiserleins bevölkert wird, denn woher soll der Betrachter wissen das gerade Sonntag ist
Allerdings gibt es auch genau das Gegenteil. Die Freunde der Eisenbahn Burscheid e.V. hatten am Wochenende eine kleine aber feine Ausstellung. Dort wurde unter anderem diese Anlage gezeigt. Das pralle Leben in der Stadt mit allen erdenklichen Hintergrundgeräuschen die man sich denken kann. Von den Anfahr- und Haltegeräuschen der Straßenbahnen bis hin zum Glockenläuten der Stadtkirche (welches sich eher anhörte wie das Läuten der Glocken vom Kölner Dom). Realistisch schaltende Ampelsituationen und PC gesteuerter Straßenbahnbetrieb.
Preiserleins in allen erdenklichen Situationen ... aber ... und das hat mir dann doch ein Lächeln entlockt ... keine Fahrgäste, geschweige Fahrer (da die Bahnen im Kreis fahren wäre ein Fahrer sicherlich zu vertreten) in den Straßenbahnen, und die Autos auf der Straße haben alle geparkt
Aber vielleicht findest du ja noch eine Möglichkeit auch an einem heißen Sonntag noch ein Preiserlein ans schwitzen zu bringen ( vielleicht brauchen die Pflanzen im Eisenbahnergarten ein wenig Wasser)
Gruß Jürgen
danke für die ausführliche Erklärung.
Unter diesem Aspekt
hast du, was die Preiserleins betrifft, nicht ganz Unrecht. Liegt allerdings ganz im Auge des Betrachters solch einer Szene.Figuren sind bewusst sehr wenige auf der Anlage: Gedachter Maßen ist es ein sehr, sehr heißer Sommertag (vielleicht sogar ein Sonntag) und wer kann hält ein Mittagsschläfchen. Außerdem finde ich, dass Figuren, die in Bewegung erstarrt sind während gleichzeitig ein Zug fährt, nicht so überzeugend sind. Also schau ich, dass die Figuren sitzen/schlafen/stehen oder wenigstens nicht gerade die Axt schwingen. Und da es Sommer ist, sollte die Bekleidung auch entsprechend sein – da wird die Auswahl and Figuren doch schon eng. (Übrigens ist auch dieser Aspekt eine geklaute „Idee“ von einer wunderschönen kleinen Anlage eines Verkehrshaus Luzern-Gewinners, so um 1997/98 – war in EJ und Miba seinerzeit vorgestellt; Titel war glaub' ich "Waldwil".)
Der Großteil der Modellbahner findet es sicherlich durchaus normal, wenn eine "Anlage" von Preiserleins bevölkert wird, denn woher soll der Betrachter wissen das gerade Sonntag ist
Allerdings gibt es auch genau das Gegenteil. Die Freunde der Eisenbahn Burscheid e.V. hatten am Wochenende eine kleine aber feine Ausstellung. Dort wurde unter anderem diese Anlage gezeigt. Das pralle Leben in der Stadt mit allen erdenklichen Hintergrundgeräuschen die man sich denken kann. Von den Anfahr- und Haltegeräuschen der Straßenbahnen bis hin zum Glockenläuten der Stadtkirche (welches sich eher anhörte wie das Läuten der Glocken vom Kölner Dom). Realistisch schaltende Ampelsituationen und PC gesteuerter Straßenbahnbetrieb.
Preiserleins in allen erdenklichen Situationen ... aber ... und das hat mir dann doch ein Lächeln entlockt ... keine Fahrgäste, geschweige Fahrer (da die Bahnen im Kreis fahren wäre ein Fahrer sicherlich zu vertreten) in den Straßenbahnen, und die Autos auf der Straße haben alle geparkt
Aber vielleicht findest du ja noch eine Möglichkeit auch an einem heißen Sonntag noch ein Preiserlein ans schwitzen zu bringen ( vielleicht brauchen die Pflanzen im Eisenbahnergarten ein wenig Wasser)
Gruß Jürgen
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- Registriert: 28. Februar 2012, 14:24
Hallo Uli,
vielen Dank für deine tollen Ausführungen.
Da werde ich mir einige Ideen für meine kleine Regalanlage abschauen.
Was die Modultiefe angeht lag ich dann ja in meiner Schätzung gar nicht so verkehrt. Ich hatte einfach im Kopf 2 der Güterwagen quer gestellt und dann die Breite abgeschätzt.
Ich habe meine Segmente mit 25cm gebaut und wenn ich mir anschaue was du auf deiner Fläche gezaubert hast sollte das auch bei mir passen. Ob ich aber an deine tolle Vorlage herankommen werde.... Ich glaube nicht :-(
Übrigens kann ich mich an "Waldwill" noch sehr gut erinnern. Dieser Bericht war für mich vor vielen Jahren der Anstoß mich mit H0e zu beschäftigen. Ziwschendurch gab es immer mal wieder H0e-freie Phasen und dieverse (zwischenzeitlich auch neu beschaffte) H0e-Sammlungen wurden veräußert. Doch ich freue mich nun wieder den Weg zurück gefunden zu haben.
Okay, ich schweife ab... Nochmal vielen Dank für die Infos und die tollen Bilder. Ich freue mich schon drauf noch mehr zu sehen und mich hat der Beitrag auf jeden Fall inspiriert an meinem kleinen H0e-Projekt fest zu halten ;-)
Grüße, Gerd
vielen Dank für deine tollen Ausführungen.
Da werde ich mir einige Ideen für meine kleine Regalanlage abschauen.
Was die Modultiefe angeht lag ich dann ja in meiner Schätzung gar nicht so verkehrt. Ich hatte einfach im Kopf 2 der Güterwagen quer gestellt und dann die Breite abgeschätzt.
Ich habe meine Segmente mit 25cm gebaut und wenn ich mir anschaue was du auf deiner Fläche gezaubert hast sollte das auch bei mir passen. Ob ich aber an deine tolle Vorlage herankommen werde.... Ich glaube nicht :-(
Übrigens kann ich mich an "Waldwill" noch sehr gut erinnern. Dieser Bericht war für mich vor vielen Jahren der Anstoß mich mit H0e zu beschäftigen. Ziwschendurch gab es immer mal wieder H0e-freie Phasen und dieverse (zwischenzeitlich auch neu beschaffte) H0e-Sammlungen wurden veräußert. Doch ich freue mich nun wieder den Weg zurück gefunden zu haben.
Okay, ich schweife ab... Nochmal vielen Dank für die Infos und die tollen Bilder. Ich freue mich schon drauf noch mehr zu sehen und mich hat der Beitrag auf jeden Fall inspiriert an meinem kleinen H0e-Projekt fest zu halten ;-)
Grüße, Gerd
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- Wohnort: Mozartstadt Salzburg
Hallo UIi!
Also, mir gefällt deine kleine Anlage außerordentlich gut, Daumen eindeutig nach oben !
Die Bilder vermitteln so ein Gefühl der idyllischen Ruhe, liebevoll ausgestattet, aber nicht überladen!
VG kke
Also, mir gefällt deine kleine Anlage außerordentlich gut, Daumen eindeutig nach oben !
Die Bilder vermitteln so ein Gefühl der idyllischen Ruhe, liebevoll ausgestattet, aber nicht überladen!
VG kke
Ich vertraue niemanden, ich misstraue niemanden, aber ich traue jedem alles zu!
kke=charlyfix=Karl Keil
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Hallo,
So, was nun kommt ist nur für „hartgesottene Spaßbahner“ – alle die ausnahmslos wert auf Vorbildlichkeit legen, sollten besser nicht weiter lesen, sondern wegsehen:
Zur Eisenbahn generell bin ich über die Rhätische Bahn gekommen. Und auch im Modell konnte ich nicht widerstehen und habe mir einige RhB Fahrzeuge gekauft. Nachdem ich H0e Fahrzeuge und Anlagen besitze, wollte ich keine weitere Spurweite, also habe ich die Fahrezeuge in H0e bestellt oder umgespurt. Auch war mir klar, dass eine Umsetzung des Vorbilds ausscheidet: Zum einen wäre der Platzbedarf für die meisten Projekte zu groß, zum anderen sind die RhB Fahrzeuge, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ja entweder nur auf dem Stammnetz oder auf den Gleichstromlinien verkehrt. Andererseits gab es ja viele Linien im Gebiet der RhB, die geplant aber nie verwirklicht wurden, zum Beispiel die Lukmanier-, Bergeller- oder Splügenbahn. Nicht zuletzt angeregt durch die Anlage von „Rhätische“, will ich jetzt hier noch einen Schritt weiter gehen:
Lösen wir uns (wieder) völlig von jeglichem Vorbild:
Nehmen wir an dass diese Bahn irgendwo in der Gegend zwischen Basel und Schaffhausen liegt. Diese Gegend nennen wir einfach mal „Rhingau“. Die Bahn wurde in Folge des Baus der Waldenburger Bahn auch in 750 mm Spurweite gebaut und firmierte als „Rhingausche Bahn“, RhB. Der Verkehr wird hauptsächlich mit Triebwagen durchgeführt.
Die fehlende Oberleitung kann man nicht vernünftig wegerklären, wenn man Loks mit Stromabnehmern fährt – zu behaupten auf diesem Teil führen die Loks mit Akkus, ist sogar mir zu spleenig. Mir schwebt irgendwas vor, an Stelle der Telegraphenmasten Oberleitungsholzmasten (ähnlich der ehem. Bellinzona - Mesocco Bahn) zu setzen, wobei diese mit den Telegraphenmasten austauschbar bleiben müssen. Die eigentliche Fahrleitung wäre vielleicht schon eher entbehrlich ... na mal sehen. Wer Ideen hat ist herzlich eingeladen sich zu melden... Auch sind die Fahrzeuge noch unaufgerüstet, "jungfräulich" wie aus der Packung -
Dennoch einige Bilder:
Abfahrbereit steht ein kurzer GmP
Noch muss der GMP warten bis der Gegenzug eingefahren ist
Kurz nochmal zum Thema Figuren:
Zumindest eine dauerhaft angebrachte gibt es auf dem Bahnhof: Angeblich ein Pfarrer aus einem Ort am Po in Norditalien, der mit dem Bürgermeister seiner Pfarrei so in Streit geraten ist, dass er hierher zwangsversetzt wurde.
Nun sitzt er unter dem Baum im kühleren Schatten und weis nicht so recht, ob er den nächsten Zug zurück nehmen, oder seine neue Stelle antreten soll (angeblich führt er auch komische Selbstgespräche).
Beim Gegenzug handelt es sich um einen „Personenzug“, bestehend nur aus einem Triebwagen
Nun kann der GmP abfahren.
(in der Hoffnung die Vorbildfans haben’s überlebt )
Beste Grüße
Uli
So, was nun kommt ist nur für „hartgesottene Spaßbahner“ – alle die ausnahmslos wert auf Vorbildlichkeit legen, sollten besser nicht weiter lesen, sondern wegsehen:
Zur Eisenbahn generell bin ich über die Rhätische Bahn gekommen. Und auch im Modell konnte ich nicht widerstehen und habe mir einige RhB Fahrzeuge gekauft. Nachdem ich H0e Fahrzeuge und Anlagen besitze, wollte ich keine weitere Spurweite, also habe ich die Fahrezeuge in H0e bestellt oder umgespurt. Auch war mir klar, dass eine Umsetzung des Vorbilds ausscheidet: Zum einen wäre der Platzbedarf für die meisten Projekte zu groß, zum anderen sind die RhB Fahrzeuge, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ja entweder nur auf dem Stammnetz oder auf den Gleichstromlinien verkehrt. Andererseits gab es ja viele Linien im Gebiet der RhB, die geplant aber nie verwirklicht wurden, zum Beispiel die Lukmanier-, Bergeller- oder Splügenbahn. Nicht zuletzt angeregt durch die Anlage von „Rhätische“, will ich jetzt hier noch einen Schritt weiter gehen:
Lösen wir uns (wieder) völlig von jeglichem Vorbild:
Nehmen wir an dass diese Bahn irgendwo in der Gegend zwischen Basel und Schaffhausen liegt. Diese Gegend nennen wir einfach mal „Rhingau“. Die Bahn wurde in Folge des Baus der Waldenburger Bahn auch in 750 mm Spurweite gebaut und firmierte als „Rhingausche Bahn“, RhB. Der Verkehr wird hauptsächlich mit Triebwagen durchgeführt.
Die fehlende Oberleitung kann man nicht vernünftig wegerklären, wenn man Loks mit Stromabnehmern fährt – zu behaupten auf diesem Teil führen die Loks mit Akkus, ist sogar mir zu spleenig. Mir schwebt irgendwas vor, an Stelle der Telegraphenmasten Oberleitungsholzmasten (ähnlich der ehem. Bellinzona - Mesocco Bahn) zu setzen, wobei diese mit den Telegraphenmasten austauschbar bleiben müssen. Die eigentliche Fahrleitung wäre vielleicht schon eher entbehrlich ... na mal sehen. Wer Ideen hat ist herzlich eingeladen sich zu melden... Auch sind die Fahrzeuge noch unaufgerüstet, "jungfräulich" wie aus der Packung -
Dennoch einige Bilder:
Abfahrbereit steht ein kurzer GmP
Noch muss der GMP warten bis der Gegenzug eingefahren ist
Kurz nochmal zum Thema Figuren:
Zumindest eine dauerhaft angebrachte gibt es auf dem Bahnhof: Angeblich ein Pfarrer aus einem Ort am Po in Norditalien, der mit dem Bürgermeister seiner Pfarrei so in Streit geraten ist, dass er hierher zwangsversetzt wurde.
Nun sitzt er unter dem Baum im kühleren Schatten und weis nicht so recht, ob er den nächsten Zug zurück nehmen, oder seine neue Stelle antreten soll (angeblich führt er auch komische Selbstgespräche).
Beim Gegenzug handelt es sich um einen „Personenzug“, bestehend nur aus einem Triebwagen
Nun kann der GmP abfahren.
(in der Hoffnung die Vorbildfans haben’s überlebt )
Beste Grüße
Uli
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Oberleitung
Deine Anlage erinnert mich so an meine, derzeit noch schlummernde, geplante Free-lance Anlage. Erlaubt ist, was (einem selbst) gefällt, weiter so! Zur Oberleitung, da fällt mir spontan die FO-Oberleitung mit ihren Holzmasten ein, ein Fahrdraht, wenig verspannt, so richtig Kleinbahn-mäßig.
Ist sicher nicht ein so ganz preisgünstiger Spaß aber im Austausch mit den Telegrafenmasten sicher machbar.
mit Gruß Rainer
PS mir ging/geht es ebenso, angefangen mit 760 (ZB) dann 750 Jagsttalbahn danach die RhB, bei mir zuerst auch in H0e und dann kam der Harz... der RhB Bestand wurde umgespurt und nun sitze ich auf Meter und Dreiviertel-Meter...
Ist sicher nicht ein so ganz preisgünstiger Spaß aber im Austausch mit den Telegrafenmasten sicher machbar.
mit Gruß Rainer
PS mir ging/geht es ebenso, angefangen mit 760 (ZB) dann 750 Jagsttalbahn danach die RhB, bei mir zuerst auch in H0e und dann kam der Harz... der RhB Bestand wurde umgespurt und nun sitze ich auf Meter und Dreiviertel-Meter...
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Hallo!
Jedenfalls hätte der Personenzug garnicht einfahren dürfen, da der GmP nicht grenzzeichenfrei stand!
Ansonsten, nette Aufnahmen von einer kleinen aber feinen Anlage.
Noch ein Tip nebenbei, wenn Du mehr aus der "Menschperspektive" fotografieren würdest, würde das Ganze noch wesentlich besser wirken. Die Probleme mit der schmalen Anlage werden nämlich meiner Meinung nach erst durch die Vogelperspektive richtig sichtbar.
Nette Grüße,
Ingo.
Jedenfalls hätte der Personenzug garnicht einfahren dürfen, da der GmP nicht grenzzeichenfrei stand!
Ansonsten, nette Aufnahmen von einer kleinen aber feinen Anlage.
Noch ein Tip nebenbei, wenn Du mehr aus der "Menschperspektive" fotografieren würdest, würde das Ganze noch wesentlich besser wirken. Die Probleme mit der schmalen Anlage werden nämlich meiner Meinung nach erst durch die Vogelperspektive richtig sichtbar.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Jedenfalls hätte der Personenzug garnicht einfahren dürfen, da der GmP nicht grenzzeichenfrei stand!
Da wird die fehlende Oberleitung zur Nebensache
Aber wieso Probleme? Manche Dinge erschließen sich erst durch solche Aufnahmen.
Und an Don Camillos Stelle würde ich die Idylle noch eine Weile genießen. Wäre nur zu hoffen, dass ihm jemand etwas kühles zu trinken bringen würde
Gruß Jürgen
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Richtig, safety first!750mm-fan hat geschrieben:Da wird die fehlende Oberleitung zur NebensacheJedenfalls hätte der Personenzug garnicht einfahren dürfen, da der GmP nicht grenzzeichenfrei stand!
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Hallo Uli,
also mich stören die Bilder absolut nicht und ich finde die RhB-Züge sogar sehr passend zum Layout. Oder umgekehrt? Jedenfalls gefallen mir die Bilder ebenso gut wie die anderen oben mit den österreichischen Fahrzeugen.
Nach wie vor - Großes Kompliment zur wirklich gelungenen Anlage.
Grüße, Gerd
also mich stören die Bilder absolut nicht und ich finde die RhB-Züge sogar sehr passend zum Layout. Oder umgekehrt? Jedenfalls gefallen mir die Bilder ebenso gut wie die anderen oben mit den österreichischen Fahrzeugen.
Nach wie vor - Großes Kompliment zur wirklich gelungenen Anlage.
Grüße, Gerd
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Hallo Uli,
Modellbahn soll auch Spaß machen. Mir gefällt jedenfalls was Du uns zeigst. Bin aber auch kein Nietenzähler.
Übrigens gibt es von Sommerfeld auch Ausleger für die RhB und FO sowie Straßenbahnmaste. Damit ist der Bau einer Oberleitung etwas günstiger, Holz oder Messingstangen als Meterware und ein wenig basteln, fertig. Für ein Viadukt hatte ich mit Messing-H-Profil und den Straßenbahnmastauslegern ein paar Maste selbstgebaut.
Noch ein Tipp zu dem Wattedampf. Verwende einfach mal Stahlwolle. Die sieht schön luftig aus und durch die dunkle Farbe wirkt sie wie Rauch.
Das ganze habe ich grade in einer Modellbahnzeitschrift gesehen. Sieht richtig gut aus.
Modellbahn soll auch Spaß machen. Mir gefällt jedenfalls was Du uns zeigst. Bin aber auch kein Nietenzähler.
Übrigens gibt es von Sommerfeld auch Ausleger für die RhB und FO sowie Straßenbahnmaste. Damit ist der Bau einer Oberleitung etwas günstiger, Holz oder Messingstangen als Meterware und ein wenig basteln, fertig. Für ein Viadukt hatte ich mit Messing-H-Profil und den Straßenbahnmastauslegern ein paar Maste selbstgebaut.
Noch ein Tipp zu dem Wattedampf. Verwende einfach mal Stahlwolle. Die sieht schön luftig aus und durch die dunkle Farbe wirkt sie wie Rauch.
Das ganze habe ich grade in einer Modellbahnzeitschrift gesehen. Sieht richtig gut aus.
Gruß
Andreas
Andreas
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Hallo Uli,Uli Biechele hat geschrieben:So, was nun kommt ist nur für „hartgesottene Spaßbahner“
dann genau das richtige für mich...
Mhmm, hier gibt es zwei Alternativen:Die fehlende Oberleitung kann man nicht vernünftig wegerklären, wenn man Loks mit Stromabnehmern fährt [...] Wer Ideen hat ist herzlich eingeladen sich zu melden...
* Sommerfeld-FO-Einfachoberleitung mit Holzmasten
* Wenn schon fiktive Bahngesellschaft, warum dann nicht "Verdieselung" der Tw? Gibt ja hier genügend Beispiele im Forum... Und dann könntest Du beliebig mit Deinem anderen Fuhrpark mischen....
Gruß Matthias