NÖ Landesausstellung 2015
Verfasst: 13. Juni 2012, 15:23
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersic ... 651,395347
Das Pielachtal wird 2015 gemeinsam mit Neubruck und Wienerbruck die NÖ Landesausstellung ausrichten.
Alle sollen an einem Strang ziehen: Christine Dünwald, Kurt Farasin, Landeshauptmann Erwin Pröll, Waltraud Stöckl (Bürgermeisterin St. Anton), Petra Zeh (Bürgermeisterin Annaberg), Franz Größbacher (Bürgermeister Frankenfels) und Hermann Dikowitsch.MARTIN GRUBER Alle sollen an einem Strang ziehen: Christine Dünwald, Kurt Farasin, Landeshauptmann Erwin Pröll, Waltraud Stöckl (Bürgermeisterin St. Anton), Petra Zeh (Bürgermeisterin Annaberg), Franz Größbacher (Bürgermeister Frankenfels) und Hermann Dikowitsch.MARTIN GRUBER
Zum Bersten voll war der Millenniumssaal des NÖ Landhauses, als Landeshauptmann Erwin Pröll zur offiziellen Verkündung des Siegers zur Austragung der Landesausstellung 2015 geladen hatte.
Gemeindevertreter aller Bewerberregionen waren dem Ruf gefolgt und erwarteten mit Spannung die Entscheidung. Diese war dann allerdings keine große Überraschung, denn bereits im Vorfeld wurde über die Vergabe gemunkelt (die NÖN berichtete). Die Bewerbungen Laubenbachmühle (Pielachtal, Bezirk St. Pölten Land), Schloss Neubruck (Eisenstraße, Bezirk Scheibbs) und Wienerbruck (Bezirk Lilienfeld) kamen in die engere Auswahl. Das Land Niederösterreich entschied sich für einen Kompromiss unter diesen Bewerbern und stellte die Landesausstellung unter das Motto: „Eroberung der Alpen - Natur & Technik“, wobei alle drei gemeinsam die Landesausstellung ausrichten werden. Durch die anschließende Pressekonferenz führte Hermann Dikowitsch, der Leiter der Abteilung Kunst und Kultur und übergab nach der Begrüßung das Wort an Erwin Pröll. Der betonte die Bedeutung der Ausstellung und hob die regionalpolitischen Impulse hervor, die eine Veranstaltung, wie diese, auslösen kann. Dabei stehen vor allem Nachhaltigkeit in den Bereichen regionale Entwicklung, Investitionen und Impulse durch wirtschaftliche Belegung im Vordergrund.
Investitionen des Landes in die Mariazellerbahn
Das Land Niederösterreich lässt sich die Ausstellung in den drei Regionen insgesamt 117 Millionen Euro kosten, die dazu eingesetzt werden, um beispielsweise die Mariazellerbahn wieder attraktiver zu machen, durch den Neubau des Bahnhofes Laubenbachmühle und das Bereitstellen neuer Zuggarnituren, oder die Renovierung des Töpperschlössls in Neubruck und die Errichtung eines interkommunalen Wirtschaftsparks.
Erwin Pröll wies auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Ausstellung hin: „Dies bedeutet ein Schlüsselprojekt für die Regionen in den nächsten 15 bis 20 Jahren, ein neuer Beginn für die Weiterentwicklung.“ Gleichzeitig appellierte er auch an die drei Bewerber zur Zusammenarbeit: „Alleine wird das Ding nicht laufen. Wir werden das Pferd satteln, reiten müssen sie das Pferd dann selber und die Ausstellung funktioniert nur, wenn das Pferd optimal geritten wird“ gab er den Regionen mit auf den Weg.
Der Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung Kurt Farasin zeigte sich sehr zufrieden mit der Entscheidung und betonte die Schönheit der Region mit dem Ötscher im Mittelpunkt: „Wenn man sich in die Mariazellerbahn setzt und beim Fenster rausschaut, dann gleicht das einem Universum-Film.“ Das Thema Berge, Wandern, Natur und Technik stehen dabei absolut im Vordergrund. Ernst Bruckmüller wird wieder als Kurator für die Ausstellung fungieren. „Der Maßstab für die Ausstellung soll sein, dass man auch international das eine oder andere Thema anstrebt“, endete Farasin mit seiner Rede. Den Regionen bleiben nun drei Jahre Zeit die Landesausstellung vorzubereiten. „Ich gehe sehr optimistisch in die kommenden drei Jahre. Persönliches Engagement wird der Tupfen auf dem I sein“, schloss Landeshauptmann Erwin Pröll die Pressekonferenz.
Das Pielachtal wird 2015 gemeinsam mit Neubruck und Wienerbruck die NÖ Landesausstellung ausrichten.
Alle sollen an einem Strang ziehen: Christine Dünwald, Kurt Farasin, Landeshauptmann Erwin Pröll, Waltraud Stöckl (Bürgermeisterin St. Anton), Petra Zeh (Bürgermeisterin Annaberg), Franz Größbacher (Bürgermeister Frankenfels) und Hermann Dikowitsch.MARTIN GRUBER Alle sollen an einem Strang ziehen: Christine Dünwald, Kurt Farasin, Landeshauptmann Erwin Pröll, Waltraud Stöckl (Bürgermeisterin St. Anton), Petra Zeh (Bürgermeisterin Annaberg), Franz Größbacher (Bürgermeister Frankenfels) und Hermann Dikowitsch.MARTIN GRUBER
Zum Bersten voll war der Millenniumssaal des NÖ Landhauses, als Landeshauptmann Erwin Pröll zur offiziellen Verkündung des Siegers zur Austragung der Landesausstellung 2015 geladen hatte.
Gemeindevertreter aller Bewerberregionen waren dem Ruf gefolgt und erwarteten mit Spannung die Entscheidung. Diese war dann allerdings keine große Überraschung, denn bereits im Vorfeld wurde über die Vergabe gemunkelt (die NÖN berichtete). Die Bewerbungen Laubenbachmühle (Pielachtal, Bezirk St. Pölten Land), Schloss Neubruck (Eisenstraße, Bezirk Scheibbs) und Wienerbruck (Bezirk Lilienfeld) kamen in die engere Auswahl. Das Land Niederösterreich entschied sich für einen Kompromiss unter diesen Bewerbern und stellte die Landesausstellung unter das Motto: „Eroberung der Alpen - Natur & Technik“, wobei alle drei gemeinsam die Landesausstellung ausrichten werden. Durch die anschließende Pressekonferenz führte Hermann Dikowitsch, der Leiter der Abteilung Kunst und Kultur und übergab nach der Begrüßung das Wort an Erwin Pröll. Der betonte die Bedeutung der Ausstellung und hob die regionalpolitischen Impulse hervor, die eine Veranstaltung, wie diese, auslösen kann. Dabei stehen vor allem Nachhaltigkeit in den Bereichen regionale Entwicklung, Investitionen und Impulse durch wirtschaftliche Belegung im Vordergrund.
Investitionen des Landes in die Mariazellerbahn
Das Land Niederösterreich lässt sich die Ausstellung in den drei Regionen insgesamt 117 Millionen Euro kosten, die dazu eingesetzt werden, um beispielsweise die Mariazellerbahn wieder attraktiver zu machen, durch den Neubau des Bahnhofes Laubenbachmühle und das Bereitstellen neuer Zuggarnituren, oder die Renovierung des Töpperschlössls in Neubruck und die Errichtung eines interkommunalen Wirtschaftsparks.
Erwin Pröll wies auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Ausstellung hin: „Dies bedeutet ein Schlüsselprojekt für die Regionen in den nächsten 15 bis 20 Jahren, ein neuer Beginn für die Weiterentwicklung.“ Gleichzeitig appellierte er auch an die drei Bewerber zur Zusammenarbeit: „Alleine wird das Ding nicht laufen. Wir werden das Pferd satteln, reiten müssen sie das Pferd dann selber und die Ausstellung funktioniert nur, wenn das Pferd optimal geritten wird“ gab er den Regionen mit auf den Weg.
Der Geschäftsführer der Niederösterreichischen Landesausstellung Kurt Farasin zeigte sich sehr zufrieden mit der Entscheidung und betonte die Schönheit der Region mit dem Ötscher im Mittelpunkt: „Wenn man sich in die Mariazellerbahn setzt und beim Fenster rausschaut, dann gleicht das einem Universum-Film.“ Das Thema Berge, Wandern, Natur und Technik stehen dabei absolut im Vordergrund. Ernst Bruckmüller wird wieder als Kurator für die Ausstellung fungieren. „Der Maßstab für die Ausstellung soll sein, dass man auch international das eine oder andere Thema anstrebt“, endete Farasin mit seiner Rede. Den Regionen bleiben nun drei Jahre Zeit die Landesausstellung vorzubereiten. „Ich gehe sehr optimistisch in die kommenden drei Jahre. Persönliches Engagement wird der Tupfen auf dem I sein“, schloss Landeshauptmann Erwin Pröll die Pressekonferenz.