Schmalspur-Modell-Forum

Hallo zusammen,
ich möchte euch einfach mal meinen ersten Eigen- oder Umbau für die noch zu bauende Microfeldbahnanlage zeigen,
entstanden ist das Modell aus einer Roco - Lore einen Busch Radsatz sowie Teile aus meiner Bastell- kiste, sozusagen
eine reine Resteverwertung.
Angetrieben wird die Motorlore durch den angekoppelten Werkstattwagen, auch ein Eigenbau aus Plastikplatten
und der Antriebseinheit einer Busch Grubenlok.

Es fehlt noch die Beladung der Lore und ein passender Fahrer, hoffe die beiden Modelle gefallen euch, hier mal die größe des kompletten Gespannes.

unter My Video habe ich ein paar Impressionen der Motorlore eingestellt, diesmal mit Fahrer.

http://www.myvideo.de/watch/8496198

Gruß Frank

Hallo Frank,

schön gemacht. Da braucht der Fahrer nur noch einen anständigen Gashebel

Gruß Jürgen

Servus Frank!

Gute Idee, schön gelöst, noch so ein Feldbahner!
Gut gefällt mir auch eine weitre Variante wie man den für Feldbahnverhältnisse relativ
langen Radstand des Busch-Antriebes gekonnt verwerten und/oder tarnen kann.

Alles Gute, weiter so, fritz

Danke für euer Kompliment, war mein erster Versuch, und
schon komisch da schaut man sich das Modell stundenlang an
und dir Jürgen fällt es auf das der Gashebel fehlt, wird nachge-
rüstet.

Findest du Fritz das der Antrieb einen zu großen Radstand hat?
Ich habe noch nicht nachgemessen.

Gruß Frank

Hallo Frank

manche Details fallen bei 1:87 ja durch's Raster weil sie einfach zuuu klein werden.

Aber gerade mit dem Fahrer im Video fällt mir auf den ersten Blick auf ... der muß was in der Hand haben

Gruß Jürgen

FHO hat geschrieben:Ich habe noch nicht nachgemessen.

Mußt Du nicht, ist dort im Forum zu finden.

FHO hat geschrieben:Findest du Fritz das der Antrieb einen zu großen Radstand hat?

Ja Frank, zumindest groß finde ich, zu- ist Geschmackssache.
Bei typischen Feldbahnlokomotiven kommen oft Radstände unter 1 m vor z.B.: JW20: 800 mm,
O&K MD2: 745 mm, "Simmeringer" Gebus: 750 mm, beliebig fortsetzbar.

Gerade so kleine Loktypen sind für viele Modellbauer-aber-nicht-Feinmechaniker mit der Busch-Innerei erstmals machbar.
Da ergeben sich folgende Möglichkeiten: Wahl von Vorbildern mit geschlossenem Außenrahmen und verdeckten Rädern
(z.B. die von Busch angekündigte Gmeinder) bzw. untypisch langem Radstand oder eine gewisse - immer persönlich zu
fassende - Kompromißbereitschaft an den Tag legen.

Größere Feldbahnmaschinen mit entsprechendem Radstand (z.B. Jung DL 233) wurden meist für mehrere Spurweiten
konstruiert und bieten im Modell Platz für andere Antriebe.

Jedenfalls, wie oben gesagt, mir gefällt Deine Anwendung sehr gut.

l.g., fritz

p.s. . . . be pleased to meet you . . . mein "teuflischer (666.)" Beitrag

Danke Fritz für die Daten,
Ich finde auch das die paar mm Radstand vernachlässigen kann, dafür kriegt man ja endlich ein finanzierbaren Feldbahnprogramm geboten, und muß nicht mehr auf das Roco System oder teure Kleinserien zurückgreifen.

Ich freue mich jetzt schon wenn die ersten kleinen Anlagen mit der Busch Feldbahn zu sehen sind. Ich bin grade am überlegen ob man nicht für HOf ein geleiches System machen könnte wie die Gnatterbox für GN15.
Erstmal schauen wie das neue Gleis aussieht.

Gruß Frank

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Eigenbau auf Busch- Grubenbahn

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