End-zu-End-Betrieb im Keller
Moderator: Stephan Rewitzer
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End-zu-End-Betrieb im Keller
Nachdem ich nun ein großen Kellerraum zu Verfügung habe, muss da natürlich auch eine Modellbahn rein.
Hier ist mein Gleisplan inkl. sonstigem Inventar (links unten Schreibtisch, links oben Kasten, dazwischen Türe).
Los geht's mit zwei Fiddleyards, wobei der Größere die elektrifizierte "Hauptstrecke" (ähnl. MzB) darstellt und die andere eine nicht-elektrifizierte Nebenstrecke (ähnl. Krumpe). Die minimale Gleislänge beträgt sieben Roco-Standardgeraden (ca. 94 cm) um Züge mit fünf Vierachsern inkl. Lok aufnehmen zu können. Angesiedelt ist die Strecke mit MzB-Fuhrpark in den 1990ern.
Es folgt der Abzweigbahnhof mit sparsamen Gleisplan und erinnert zufällig etwas an Gstadt.
Der Endbahnhof hat vier Haptgleise für Ein- und Ausfahrten. Hier endet der Personenverkehr der beiden Strecken. An Güterverkehr werden hier sowohl Holzüge von der Nebenstrecke auf die Hauptstrecke gestürzt (bzw. Leerzüge zurück), als auch Sammelgüterzüge "sortiert". Über ein Ausziehgleis gelangt an eine Wagenumfahrmöglichkeit, zwei Richtungsgleise, ein Abstellgleis sowie in eine zweiständige Remise inkl. Abstellgleis.
Noch nicht sicher bin ich mir mit dem Rollwagenverkehr. Interessant wäre wenn es Verkehr zwischen Haupt- und Nebenstrecke geben würde und der Endbahnhof nicht erreicht werden könnte (Tunnelprofil). Dann müsste im Abzweigbahnhof gestürzt werden und das noch dazu auf Gleis 1, denn nur dieses Gleis ist von beiden Strecken erreichbar.
Viele Modellbahner fahren analog, haben aber unterschiedlich automatisierte Weichensteuerungen. Ich möchte den umgekehrten Weg gehen. Sprich: Digital fahren, händisch Schalten.
Die Weichen möchte ich hiermit schalten: http://www.werner-falkenbach.de/wh/index.htm
Abhängig gemacht werden die Weichen dann über zwei (in Gedanken schon funktionierende) Zentralschlösser. Wenn das mal funktioniert möchte ich zwischen End- und Abzw-Bhf. noch ZG-Block realisieren (ähnl. St.Pölten Hbf - Alpenbahnhof), da hier viel Verkehr herrscht. Realisieren möchte ich das über eine Relaisschaltung oder Mikrokontroller (zB Arduino).
Was sind eure Meinugen zu diesem Projekt?
Hier ist mein Gleisplan inkl. sonstigem Inventar (links unten Schreibtisch, links oben Kasten, dazwischen Türe).
Los geht's mit zwei Fiddleyards, wobei der Größere die elektrifizierte "Hauptstrecke" (ähnl. MzB) darstellt und die andere eine nicht-elektrifizierte Nebenstrecke (ähnl. Krumpe). Die minimale Gleislänge beträgt sieben Roco-Standardgeraden (ca. 94 cm) um Züge mit fünf Vierachsern inkl. Lok aufnehmen zu können. Angesiedelt ist die Strecke mit MzB-Fuhrpark in den 1990ern.
Es folgt der Abzweigbahnhof mit sparsamen Gleisplan und erinnert zufällig etwas an Gstadt.
Der Endbahnhof hat vier Haptgleise für Ein- und Ausfahrten. Hier endet der Personenverkehr der beiden Strecken. An Güterverkehr werden hier sowohl Holzüge von der Nebenstrecke auf die Hauptstrecke gestürzt (bzw. Leerzüge zurück), als auch Sammelgüterzüge "sortiert". Über ein Ausziehgleis gelangt an eine Wagenumfahrmöglichkeit, zwei Richtungsgleise, ein Abstellgleis sowie in eine zweiständige Remise inkl. Abstellgleis.
Noch nicht sicher bin ich mir mit dem Rollwagenverkehr. Interessant wäre wenn es Verkehr zwischen Haupt- und Nebenstrecke geben würde und der Endbahnhof nicht erreicht werden könnte (Tunnelprofil). Dann müsste im Abzweigbahnhof gestürzt werden und das noch dazu auf Gleis 1, denn nur dieses Gleis ist von beiden Strecken erreichbar.
Viele Modellbahner fahren analog, haben aber unterschiedlich automatisierte Weichensteuerungen. Ich möchte den umgekehrten Weg gehen. Sprich: Digital fahren, händisch Schalten.
Die Weichen möchte ich hiermit schalten: http://www.werner-falkenbach.de/wh/index.htm
Abhängig gemacht werden die Weichen dann über zwei (in Gedanken schon funktionierende) Zentralschlösser. Wenn das mal funktioniert möchte ich zwischen End- und Abzw-Bhf. noch ZG-Block realisieren (ähnl. St.Pölten Hbf - Alpenbahnhof), da hier viel Verkehr herrscht. Realisieren möchte ich das über eine Relaisschaltung oder Mikrokontroller (zB Arduino).
Was sind eure Meinugen zu diesem Projekt?
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Hallo Dave,
zunächst fällt mir auf, daß Du in den Endbahnhöfen keinerlei Umsetzmöglichkeit für die Lok hast. Entweder willst Du nur Pendelzüge fahren, oder Du mußt die Lok jedesmal mit dem "Fünffingerkran" umsetzen ... Bei den Fiddleyards ließe sich das mit je einer Schiebebühne am Ende lösen, die sich quer über sämtliche Gleise verschieben läßt. Übrigens würde ich auch hier Flexgleis anstelle der geraden Gleisstücke verwenden, spart elektrische Verbindungen (=Spannungsabfall) und Geld...
Beim sichtbaren Endbahnhof würde ich mir noch ein paar Vorbildgleispläne anschauen und versuchen, einen an meine Bedürfnisse anzupassen. Eine zweite Weichenstraße zum Umsetzen wird hier notwendig sein. Der Bahnhof wird dadurch um ca. ein Drittel länger, du wirst ihn also um die Ecke herum ziehen und das erste Modul mit einbeziehen müssen.
Die gesamte Anlage scheint mir von den Durchgangsbreiten etwas optimistisch geplant... Ich sehe die Gefahr, daß Du jedesmal beim Aufstehen vom Schreibtisch ein "Erdbeben" auslöst und auch die Gangbreiten zwischen den Bahnhöfen sind mir etwas schmal (liegt aber vielleicht an meiner Figur ). Für ein bequemes Durchlaufen rechnet man etwa 80 cm, unter 60 wird's eng...
Deine Art der Weichenstellung ist sehr interessant - die Falkenbach-Methode hat eine Menge für sich und ist ziemlich preiswert zu realisieren. "Digital fahren - händisch Weichen stellen" ist übrigens gar nicht so unüblich, die meisten mir bekannten 0e-Module sind so gebaut. Meist mit Stellstangen statt Bowdenzügen, die an den Modulseiten sichtbaren Zugknöpfe haben dem Ganzen den Spitznamen "Tischfußball" eingebracht
Die Rollbockidee würde ich auf jeden Fall weiterverfolgen, auch das Stürzen im Abzweigbahnhof hört sich interessant an...
Grüße
Michael
zunächst fällt mir auf, daß Du in den Endbahnhöfen keinerlei Umsetzmöglichkeit für die Lok hast. Entweder willst Du nur Pendelzüge fahren, oder Du mußt die Lok jedesmal mit dem "Fünffingerkran" umsetzen ... Bei den Fiddleyards ließe sich das mit je einer Schiebebühne am Ende lösen, die sich quer über sämtliche Gleise verschieben läßt. Übrigens würde ich auch hier Flexgleis anstelle der geraden Gleisstücke verwenden, spart elektrische Verbindungen (=Spannungsabfall) und Geld...
Beim sichtbaren Endbahnhof würde ich mir noch ein paar Vorbildgleispläne anschauen und versuchen, einen an meine Bedürfnisse anzupassen. Eine zweite Weichenstraße zum Umsetzen wird hier notwendig sein. Der Bahnhof wird dadurch um ca. ein Drittel länger, du wirst ihn also um die Ecke herum ziehen und das erste Modul mit einbeziehen müssen.
Die gesamte Anlage scheint mir von den Durchgangsbreiten etwas optimistisch geplant... Ich sehe die Gefahr, daß Du jedesmal beim Aufstehen vom Schreibtisch ein "Erdbeben" auslöst und auch die Gangbreiten zwischen den Bahnhöfen sind mir etwas schmal (liegt aber vielleicht an meiner Figur ). Für ein bequemes Durchlaufen rechnet man etwa 80 cm, unter 60 wird's eng...
Deine Art der Weichenstellung ist sehr interessant - die Falkenbach-Methode hat eine Menge für sich und ist ziemlich preiswert zu realisieren. "Digital fahren - händisch Weichen stellen" ist übrigens gar nicht so unüblich, die meisten mir bekannten 0e-Module sind so gebaut. Meist mit Stellstangen statt Bowdenzügen, die an den Modulseiten sichtbaren Zugknöpfe haben dem Ganzen den Spitznamen "Tischfußball" eingebracht
Die Rollbockidee würde ich auf jeden Fall weiterverfolgen, auch das Stürzen im Abzweigbahnhof hört sich interessant an...
Grüße
Michael
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Weichenmechanik
Hallo Dave,
Deine Weichenmechanik finde ich in jeder Hinsicht einfach super. Sie enthält für meinen noch zubauenden Endbahnhof der Schmalspur in 0e sehr wertvolle Hinweise.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang
Deine Weichenmechanik finde ich in jeder Hinsicht einfach super. Sie enthält für meinen noch zubauenden Endbahnhof der Schmalspur in 0e sehr wertvolle Hinweise.
Grüße aus Erfurt
Wolfgang
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Danke für die Rückmeldungen!
@ teetrix
Ich habe jetzt noch zwei Gleisverbindungen eingefügt damit Züge in den Gleisen 1, 2 und 4 leicht wenden können. Im Gleis 3 ist das nicht so notwendig, denn hier fahren vor allem die Güterzüge, die entweder gebildet bzw. aufgelöst werden oder ein Traktionswechsel (E <-> Diesel) notwendig ist.
Beim Fiddleyard habe ich vor eine Lokrochade zu machen (einfach hinten neue Lok drauf), damit hier der Fuhrpark etwas durchgewechselt wird.
Flexgleise sollen generell eingesetzt werden, nur zur einfacheren Planung habe ich die einzelnen Gleise genommen.
Die Durchgangsbreiten sind mit 60 cm bemessen. Bei Endbahnhof sind es 80 cm. Für das "Erdbeben" muss ich mir noch was einfallen lassen, aber hier sind zwischen Schreibtisch und Anlage 90 cm Platz.
@ Wolfgang
Ich habe mich vor allem an die Tipps von hier gehalten:
http://k.f.geering.info/modellbahn/
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php
Das E-Book modellbahn-anlagen design von Otto Kurbjuweit hatte ich auch einmal gelesen, aber leider nicht mehr auffindbar. Weiß jemand ob es noch wo zu finden ist?
@ teetrix
Ich habe jetzt noch zwei Gleisverbindungen eingefügt damit Züge in den Gleisen 1, 2 und 4 leicht wenden können. Im Gleis 3 ist das nicht so notwendig, denn hier fahren vor allem die Güterzüge, die entweder gebildet bzw. aufgelöst werden oder ein Traktionswechsel (E <-> Diesel) notwendig ist.
Beim Fiddleyard habe ich vor eine Lokrochade zu machen (einfach hinten neue Lok drauf), damit hier der Fuhrpark etwas durchgewechselt wird.
Flexgleise sollen generell eingesetzt werden, nur zur einfacheren Planung habe ich die einzelnen Gleise genommen.
Die Durchgangsbreiten sind mit 60 cm bemessen. Bei Endbahnhof sind es 80 cm. Für das "Erdbeben" muss ich mir noch was einfallen lassen, aber hier sind zwischen Schreibtisch und Anlage 90 cm Platz.
@ Wolfgang
Ich habe mich vor allem an die Tipps von hier gehalten:
http://k.f.geering.info/modellbahn/
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php
Das E-Book modellbahn-anlagen design von Otto Kurbjuweit hatte ich auch einmal gelesen, aber leider nicht mehr auffindbar. Weiß jemand ob es noch wo zu finden ist?
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So die Gleise sind fertig verlegt und zumindest die Gleisanschlusskabel angelötet. Das ist ein passables Weihnachtsergebnis.
Hier sind ein paar Bilder inkl. Gleisplan der beiden Bahnhöfe.
Hier sind ein paar Bilder inkl. Gleisplan der beiden Bahnhöfe.
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Bei den oberflurigen Roco Antrieben vermute ich das auch. Da eignen sich die Minitrix Weichen eher. Da kann man die Antriebe tauschen und sie somit "unterflurig" anbauen.
Und Dave ... wie wäre es am Gleisende im Schattenbahnhof mit einer Schiebebühne zum Umsetzen der Loks?
Gruß Jürgen
Und Dave ... wie wäre es am Gleisende im Schattenbahnhof mit einer Schiebebühne zum Umsetzen der Loks?
Gruß Jürgen
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Hallo Dave,
ich kann die Aussagen meiner Vorredner bestätigen.
Die Roco MZB-Wagen kollidieren mit den Antrieben.
Deshalb haben die Aufnahmen für den Antrieb der H0e-Weichen einen größeren Abstand als die N-Weichen.
VG Rudi
ich kann die Aussagen meiner Vorredner bestätigen.
Die Roco MZB-Wagen kollidieren mit den Antrieben.
Deshalb haben die Aufnahmen für den Antrieb der H0e-Weichen einen größeren Abstand als die N-Weichen.
VG Rudi
Wenn wir immer nur das tun was wir schon immer getan haben,
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
und wir werden immer nur das bekommen was wir schon immer bekommen haben.
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
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Guten Morgen Dave,
die 298 wegen der Zylinder?
Sowie die Roco MzB-Wagen wie Privatbahner-Rudi geschrieben hat.
Aber auch den 4090, den 5090 (Die aus deiner Signatur)
und falls sie auch in deinem Besitz ist, die ZB-PLB Wendezuggarnitur;
wegen dem Überhang der Schürzen zwischen den Drehzapfen bei der Kurvenfahrt.
Weiterhin viel Erfolg mit deinem Projekt
Horst
die 298 wegen der Zylinder?
Sowie die Roco MzB-Wagen wie Privatbahner-Rudi geschrieben hat.
Aber auch den 4090, den 5090 (Die aus deiner Signatur)
und falls sie auch in deinem Besitz ist, die ZB-PLB Wendezuggarnitur;
wegen dem Überhang der Schürzen zwischen den Drehzapfen bei der Kurvenfahrt.
Weiterhin viel Erfolg mit deinem Projekt
Horst
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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
Das kritischste Fahrzeug ist der 5090. Im linken, dreigleisigen Schattenbahnhof gibt es gar keine Probleme. Somit sind dort keine Maßnahmen notwendig.
Im anderen Schattenbahnhof machten 4090 und 5090 Probleme. Ich habe nun einfach quick-and-dirty das "Stellblättchen" verbogen. Siehe da es funktioniert! Nun kommen alle Fahrzeuge an den Weichen vorbei.
Im Anhang sieht man die von mir gewählte Lösung. Oben ist die Ansicht von unten. Darunter sieht man die Einbauposition und die beiden Endlagen.
Das kritischste Fahrzeug ist der 5090. Im linken, dreigleisigen Schattenbahnhof gibt es gar keine Probleme. Somit sind dort keine Maßnahmen notwendig.
Im anderen Schattenbahnhof machten 4090 und 5090 Probleme. Ich habe nun einfach quick-and-dirty das "Stellblättchen" verbogen. Siehe da es funktioniert! Nun kommen alle Fahrzeuge an den Weichen vorbei.
Im Anhang sieht man die von mir gewählte Lösung. Oben ist die Ansicht von unten. Darunter sieht man die Einbauposition und die beiden Endlagen.
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Mittlerweile kann ich auf der ganzen Anlage fahren. Im Fiddle Yard müssen die Weichen noch per Hand umgestellt werden, aber hier werden in Zukunft die Weichen elektrisch gestellt.
Im Zwischenbahnhof werden alle Weichen mechanisch gestellt und die Einfahrsignale A (von Fiddle Yard 1) und B (von Fiddle Yard 2) inkl. Vorsginale stehen und sind voll betriebsfähig. Die Bedieung ist vorbildähnlich à la Stellwerk 5007 (siehe Bild 2). Für die Hauptsignale gibt es zwei Hebel. Sobald man auf einen Fahrbegriff stellt, ist der zweite Hebel inaktiv. Das zugehörige Vorsignal lässt sich auf Frei stellen, wenn das Hauptsignal einen Fahrbegriff zeigt. Umgekehrt gilt auch, dass das Hauptsignal erst auf Halt gestellt werden kann, wenn das Vorsignal Vorsicht zeigt.
Im Endbahnhof sind ebenfalls alle Weichen mechanisch gestellt. Das Bahnhofsgebäude wird noch erweitert und die Lokhalle (tiefergesetztes Kleinbahnmodell) bekommt auch noch Türen.
Im nächsten Schritt werden die Lichtsignale (jeweils Einfahrsignal inkl. Vorsignal und Gruppenausfahrsignal) mit entsprechendem Stellpult (Zweitastenbedienung, aber keine Haltfallautomatik).
Bilder:
1 - 5: Rollwagenzug kommt vom "elektrifizierten" Fiddle Yard 1 und wendet im Zwischenbahnhof auf die Dieselstrecke. Die 2095 war schon bereitgestellt während die 1099 als Lokzug weiter zum Endbahnhof weiter fährt:
6: Auf der Strecke zwischen Zwischen- und Endbahnhof
7: Ein Sonderzug mit der Mh.6 ist eingetroffen. Die Lok kann einfach über die Weichenverbindung umsetzen.
8: Lokhalle
9: Ein Eilzug fährt ein.
10: Die 1099.007 wurde an das andere Zugende gesetzt und fährt nun wieder aus. Diese Art zu Wenden wird auch im Fiddle Yard verwendet. Somit werden die Loks etwas durchgewechselt.
11: Verschub mit der 2092.003
12: Weichenhebel des Endbahnhofs
13: "Weichen-Unterflurantrieb": In einem Bowdenzuginnenrohr (mindestens beidseitig fixiert) verläuft ein Federdraht, der einerseits am Weichenhebel hängt und anderseits an einem Bemo-Kugelgelenk. Über den Draht durch das Kugelgelenk wird die Weiche gestellt.
Im Zwischenbahnhof werden alle Weichen mechanisch gestellt und die Einfahrsignale A (von Fiddle Yard 1) und B (von Fiddle Yard 2) inkl. Vorsginale stehen und sind voll betriebsfähig. Die Bedieung ist vorbildähnlich à la Stellwerk 5007 (siehe Bild 2). Für die Hauptsignale gibt es zwei Hebel. Sobald man auf einen Fahrbegriff stellt, ist der zweite Hebel inaktiv. Das zugehörige Vorsignal lässt sich auf Frei stellen, wenn das Hauptsignal einen Fahrbegriff zeigt. Umgekehrt gilt auch, dass das Hauptsignal erst auf Halt gestellt werden kann, wenn das Vorsignal Vorsicht zeigt.
Im Endbahnhof sind ebenfalls alle Weichen mechanisch gestellt. Das Bahnhofsgebäude wird noch erweitert und die Lokhalle (tiefergesetztes Kleinbahnmodell) bekommt auch noch Türen.
Im nächsten Schritt werden die Lichtsignale (jeweils Einfahrsignal inkl. Vorsignal und Gruppenausfahrsignal) mit entsprechendem Stellpult (Zweitastenbedienung, aber keine Haltfallautomatik).
Bilder:
1 - 5: Rollwagenzug kommt vom "elektrifizierten" Fiddle Yard 1 und wendet im Zwischenbahnhof auf die Dieselstrecke. Die 2095 war schon bereitgestellt während die 1099 als Lokzug weiter zum Endbahnhof weiter fährt:
6: Auf der Strecke zwischen Zwischen- und Endbahnhof
7: Ein Sonderzug mit der Mh.6 ist eingetroffen. Die Lok kann einfach über die Weichenverbindung umsetzen.
8: Lokhalle
9: Ein Eilzug fährt ein.
10: Die 1099.007 wurde an das andere Zugende gesetzt und fährt nun wieder aus. Diese Art zu Wenden wird auch im Fiddle Yard verwendet. Somit werden die Loks etwas durchgewechselt.
11: Verschub mit der 2092.003
12: Weichenhebel des Endbahnhofs
13: "Weichen-Unterflurantrieb": In einem Bowdenzuginnenrohr (mindestens beidseitig fixiert) verläuft ein Federdraht, der einerseits am Weichenhebel hängt und anderseits an einem Bemo-Kugelgelenk. Über den Draht durch das Kugelgelenk wird die Weiche gestellt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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- Registriert: 23. August 2006, 16:43
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Hallo Dave,
ich habe mir Dein Projekt erst heute rein gezogen. Von der Konzeption klasse gemacht. Besonders der Güterverkehr zur Nebenstrecke gefällt.
Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die zweidimensionale Trassierung. Besonders zwischen den beiden FY und dem Abzweigbahnhof hätte ich die Hauptstrecke ansteigend und die Nebenstrecke abfallend trassiert. Mit einer geschickten Gestaltung der Landschaft lässt sich da aber sicher einiges kaschieren
LG
Jörn
ich habe mir Dein Projekt erst heute rein gezogen. Von der Konzeption klasse gemacht. Besonders der Güterverkehr zur Nebenstrecke gefällt.
Einziger Kritikpunkt meinerseits ist die zweidimensionale Trassierung. Besonders zwischen den beiden FY und dem Abzweigbahnhof hätte ich die Hauptstrecke ansteigend und die Nebenstrecke abfallend trassiert. Mit einer geschickten Gestaltung der Landschaft lässt sich da aber sicher einiges kaschieren
LG
Jörn
Man bricht einen Schacht fern von da, wo man wohnt;
vergessen, ohne Halt für den Fuß, hängen und schweben sie,
fern von den Menschen.
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fern von den Menschen.