Gebus-Motorlok in H0e
Verfasst: 14. Dezember 2012, 22:43
Hallo Schmalspurfreunde,
beim Versuch ein Papiermodell der Gebus D7 in H0e zusammen zu kleben habe ich irgendwann kapituliert. Irgendwie scheint mir der Papiermodellbau nicht zu liegen und meine Ergebnisse waren leider nicht so erfreulich wie die Vorlagen. Hier gilt nochmals meinen Respekt an den Erbauer der Papierloks.
Ich machte mich jetzt erstmal auf die Suche nach einer anderen Lösung.
Vor ein paar Wochen habe ich versucht mich in das Erstellen von 3D-Modellen einzuarbeiten. Mein Wunsch war es irgendwann die D8/9 der ZB auch in H0e bauen zu können. Das ganze in Kombination mit dem 3D-Druckverfahren.....
Nun habe ich mir die D7 als Übrungsobjekt rausgesucht, da sie deutlich einfacher zu konstruieren ist und sie soll als mein Testprojekt für spätere Entwicklungen herhalten.
Ich habe versucht mich weitestgehend an den Vorbildproportionen zu halten und sehr viele Details mit einzubringen. Jetzt da die erste Arbeit soweit fertig ist und die Dateien reif für den Probedruck sind möchte ich euch das 3D-Modell der Lok zeigen. Das Modell wird aus mehreren Baugruppen bestehen.
Das Lokgehäuse
Hier sind bereits Löcher für die Griffstangen, Auspuffanlage und Lampen vorgesehen. Auspuff (1+2mm) und Griffstangen (0,4mm) werden aus Draht angesetzt. Die Dächer werden aus Papier oder dünnem Kunststoff aufgeklebt. Das ist letztenlich filigraner. Ich werde trotzdem das Dach mal zur Probe mitdrucken lassen.
Hauptchassis
Nun geht es schon ein wenig in die Antriebstechnik. Verwenden möchte ich den Kato-11-105-Drive der wohl allgemein bekannt sein dürfte. Um das ganze aber nun in die recht kleine Lok unter zu kriegen wird der Motor in der neuen Halterung um 90° gedreht eingebaut. Somit ist er nur noch 8mm breit und paßt gut in den Motorraum. Die Seite mit dem Antriebsdrehgestell wird vom Kato-Chassis abgetrennt und in den hinteren Bereich des Rahmens von unten eingesetzt.
Drehgestelle
Weiter gehts nun mit den Füßen. Hier habe ich komplett neue Drehgestellblenden entworfen, in die man die Teile der Kato-Drehgestelle wieder einsetzen kann. Ich hoffe es paßt alles. Die Drehgestelle verfügen über Kupplungsaufnahmen nach NEM 355.
Kleinteile
Zu guter Letzt gibt es noch die Lampen als Anbauteile und den Drehzapfen für das vordere Drehgestell.
Neben den Griffstangen und dem Auspuff muß auch der Kühlergrill aus feinem Draht (0,3+0,5mm) angefertigt werden. Dieser dürfte zum Drucken zu filigran sein.
Die Verkabelung muß mit Drähten realisiert werden. Platz für Digitalausrüstung ist auch noch vorhanden. Allerdings sollte man das nötige Zusatzgewicht nicht vergessen das noch in der Lok verteilt werden sollte.
Die Lok müßte in dieser Bauform den Roco-Radius durchfahren können wenn ich mich nicht verplant habe.
Nun werde ich das ganze noch ein wenig reifen lassen, und prüfen ob mir noch mehr Fehler ein-/auffallen. Sobald ich der Ansicht bin das nun alles paßt werde ich den ersten Probedruck in Auftrag geben.
Grüße, Gerd
beim Versuch ein Papiermodell der Gebus D7 in H0e zusammen zu kleben habe ich irgendwann kapituliert. Irgendwie scheint mir der Papiermodellbau nicht zu liegen und meine Ergebnisse waren leider nicht so erfreulich wie die Vorlagen. Hier gilt nochmals meinen Respekt an den Erbauer der Papierloks.
Ich machte mich jetzt erstmal auf die Suche nach einer anderen Lösung.
Vor ein paar Wochen habe ich versucht mich in das Erstellen von 3D-Modellen einzuarbeiten. Mein Wunsch war es irgendwann die D8/9 der ZB auch in H0e bauen zu können. Das ganze in Kombination mit dem 3D-Druckverfahren.....
Nun habe ich mir die D7 als Übrungsobjekt rausgesucht, da sie deutlich einfacher zu konstruieren ist und sie soll als mein Testprojekt für spätere Entwicklungen herhalten.
Ich habe versucht mich weitestgehend an den Vorbildproportionen zu halten und sehr viele Details mit einzubringen. Jetzt da die erste Arbeit soweit fertig ist und die Dateien reif für den Probedruck sind möchte ich euch das 3D-Modell der Lok zeigen. Das Modell wird aus mehreren Baugruppen bestehen.
Das Lokgehäuse
Hier sind bereits Löcher für die Griffstangen, Auspuffanlage und Lampen vorgesehen. Auspuff (1+2mm) und Griffstangen (0,4mm) werden aus Draht angesetzt. Die Dächer werden aus Papier oder dünnem Kunststoff aufgeklebt. Das ist letztenlich filigraner. Ich werde trotzdem das Dach mal zur Probe mitdrucken lassen.
Hauptchassis
Nun geht es schon ein wenig in die Antriebstechnik. Verwenden möchte ich den Kato-11-105-Drive der wohl allgemein bekannt sein dürfte. Um das ganze aber nun in die recht kleine Lok unter zu kriegen wird der Motor in der neuen Halterung um 90° gedreht eingebaut. Somit ist er nur noch 8mm breit und paßt gut in den Motorraum. Die Seite mit dem Antriebsdrehgestell wird vom Kato-Chassis abgetrennt und in den hinteren Bereich des Rahmens von unten eingesetzt.
Drehgestelle
Weiter gehts nun mit den Füßen. Hier habe ich komplett neue Drehgestellblenden entworfen, in die man die Teile der Kato-Drehgestelle wieder einsetzen kann. Ich hoffe es paßt alles. Die Drehgestelle verfügen über Kupplungsaufnahmen nach NEM 355.
Kleinteile
Zu guter Letzt gibt es noch die Lampen als Anbauteile und den Drehzapfen für das vordere Drehgestell.
Neben den Griffstangen und dem Auspuff muß auch der Kühlergrill aus feinem Draht (0,3+0,5mm) angefertigt werden. Dieser dürfte zum Drucken zu filigran sein.
Die Verkabelung muß mit Drähten realisiert werden. Platz für Digitalausrüstung ist auch noch vorhanden. Allerdings sollte man das nötige Zusatzgewicht nicht vergessen das noch in der Lok verteilt werden sollte.
Die Lok müßte in dieser Bauform den Roco-Radius durchfahren können wenn ich mich nicht verplant habe.
Nun werde ich das ganze noch ein wenig reifen lassen, und prüfen ob mir noch mehr Fehler ein-/auffallen. Sobald ich der Ansicht bin das nun alles paßt werde ich den ersten Probedruck in Auftrag geben.
Grüße, Gerd