Zukunft VT4090
Moderator: Stephan Rewitzer
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Zukunft VT4090
Ist eigentlich schon bekannt, was mit den alten VT4090 passiert, wenn die Himmelstreppen in Betrieb sind ?
Anbei noch zwei Handyfotos von heute. Der VT4090 am Weg nach Gußwerk ! Naja - vielleicht wenn er umgespurt wird :-)
Anbei noch zwei Handyfotos von heute. Der VT4090 am Weg nach Gußwerk ! Naja - vielleicht wenn er umgespurt wird :-)
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Hallo mahutschi,
es ist aber ein ET (Elektrotriebwagen) und kein VT (Verbrennungstriebwagen)!
Die 4090er werden, wenn genug Himmelsstiegen einsatzbereit sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens bei dem nächsten auftretenden Gebrechen ( das noch nie lange auf sich hat warten lassen) kassiert werden.
Nette Grüße,
Ingo.
es ist aber ein ET (Elektrotriebwagen) und kein VT (Verbrennungstriebwagen)!
Die 4090er werden, wenn genug Himmelsstiegen einsatzbereit sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens bei dem nächsten auftretenden Gebrechen ( das noch nie lange auf sich hat warten lassen) kassiert werden.
Nette Grüße,
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Re: Zukunft VT4090
Das zweite Bild zeigt die Verlängerung der normalspurigen Museumsstraßenbahn, die zum Busbahnhof Mariazell gebaut wird.mahutschi hat geschrieben: Anbei noch zwei Handyfotos von heute. Der VT4090 am Weg nach Gußwerk ! Naja - vielleicht wenn er umgespurt wird :-)
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Schau'n mer mal, wie's dann tatsächlich rauskommt mit den 4090ern...mzbfoi hat geschrieben:Hallo mahutschi,
es ist aber ein ET (Elektrotriebwagen) und kein VT (Verbrennungstriebwagen)!
Die 4090er werden, wenn genug Himmelsstiegen einsatzbereit sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit spätestens bei dem nächsten auftretenden Gebrechen ( das noch nie lange auf sich hat warten lassen) kassiert werden.
Nette Grüße,
Ingo.
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Re: Zukunft VT4090
Danke für das interessante Foto eines selten zu sehenden 2-teiligen 4090ers mit Steuerwagenmahutschi hat geschrieben:Ist eigentlich schon bekannt, was mit den alten VT4090 passiert, wenn die Himmelstreppen in Betrieb sind ?
Anbei noch zwei Handyfotos von heute. Der VT4090 am Weg nach Gußwerk ! Naja - vielleicht wenn er umgespurt wird :-)
LG Bahnjurist
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@mahutschi
Kleiner Nachtrag:
Man kann wohl davon ausgehen, dass die ET 4090 mindestens noch während der ganzen Fahrplanperiode, also bis Dezember 2013 im Einsatzbestand bleiben, denn die "Himmelsstiegen" sollen ja erst ab dann im Planverkehr eingesetzt werden...
So ist es jedenfalls geplant
Und was dann geschieht...? Wer weiss, Totgesagte leben bekanntlich immer länger....
MfG Bahnjurist
PS: Mindestens so interessant ist für mich die Frage, was nach Inbetriebnahme der ET 1-9 mit den vielen, dannzumal überflüssigen VT 5090 passiert?!
Kleiner Nachtrag:
Man kann wohl davon ausgehen, dass die ET 4090 mindestens noch während der ganzen Fahrplanperiode, also bis Dezember 2013 im Einsatzbestand bleiben, denn die "Himmelsstiegen" sollen ja erst ab dann im Planverkehr eingesetzt werden...
So ist es jedenfalls geplant
Und was dann geschieht...? Wer weiss, Totgesagte leben bekanntlich immer länger....
MfG Bahnjurist
PS: Mindestens so interessant ist für mich die Frage, was nach Inbetriebnahme der ET 1-9 mit den vielen, dannzumal überflüssigen VT 5090 passiert?!
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na, die fahren dann in Blau-gelb mit Haarkranz obenrum nach YbbsitzMindestens so interessant ist für mich die Frage, was nach Inbetriebnahme der ET 1-9 mit den vielen, dannzumal überflüssigen VT 5090 passiert?!
Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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Ybbsitz?!fairlie009 hat geschrieben:na, die fahren dann in Blau-gelb mit Haarkranz obenrum nach YbbsitzMindestens so interessant ist für mich die Frage, was nach Inbetriebnahme der ET 1-9 mit den vielen, dannzumal überflüssigen VT 5090 passiert?!
Das wär ja zu schön
Wenn wieder nach Ybbsitz, Hollenstein oder gar Göstling/Lunz (von Waidhofen aus!) gefahren würde, könnte ich mit dem "blau/gelb mit Haarkranz obenrum" sehr gut leben!
LG Bahnjurist
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Hallo,
ich nehme eher an, daß man die gesamte Dieselflotte vorsichtshalber betriebsbereit im Alpenbahnhof einmottet, damit man Reserven hat, falls bei den Himmelsstiegen die Räder eiern oder die Türen klappern sollten.
Siehe dazu:
Gesucht: gebrauchte Trambahnen
Stadler-Rail-Züge müssen langsamer kreuzen
Soviel zum Thema "Schweizer Präzisionsarbeit"!
Nette Grüße,
Ingo.
ich nehme eher an, daß man die gesamte Dieselflotte vorsichtshalber betriebsbereit im Alpenbahnhof einmottet, damit man Reserven hat, falls bei den Himmelsstiegen die Räder eiern oder die Türen klappern sollten.
Siehe dazu:
Gesucht: gebrauchte Trambahnen
Stadler-Rail-Züge müssen langsamer kreuzen
Soviel zum Thema "Schweizer Präzisionsarbeit"!
Nette Grüße,
Ingo.
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Gratuliere, du suchst alte Pressemeldungen von Problemen mit Fahrzeugen die überhaupt nicht mit den Mariazellerbahntriebwagen bzw. den Bedingungen auf der Mariazellerbahn vergleichbar sind, nur um diese bzw. deren Hersteller schlecht machen zu können. Ich hoffe, das macht zumindest dich persönlich glücklich, denn Relevanz hat das sonst gar keine. Übrigens - das Problem mit den Türen der Westbahn ist schon gelöst und die noch nicht gelösten Probleme der Variobahnen haben überhaupt nichts mit den ETs der Mariazellerbahn zu tun –-> ganz andere Konstruktion. Aber ich weiß natürlich, dass es diese Artikel sein mussten, denn über die vergleichbaren Fahrzeuge in der Schweiz konntest du vermutlich nichts Negatives finden.mzbfoi hat geschrieben:Hallo,
ich nehme eher an, daß man die gesamte Dieselflotte vorsichtshalber betriebsbereit im Alpenbahnhof einmottet, damit man Reserven hat, falls bei den Himmelsstiegen die Räder eiern oder die Türen klappern sollten.
Siehe dazu:
Gesucht: gebrauchte Trambahnen
Stadler-Rail-Züge müssen langsamer kreuzen
Soviel zum Thema "Schweizer Präzisionsarbeit"!
Nette Grüße,
Ingo.
Ist dir das eigentlich nicht selbst zu blöd bzw. peinlich, solche offensichtlich falschen Schlüsse zu ziehen?
Ich möchte damit nicht sagen, dass es bei den neuen Fahrzeugen der Mariazellerbahn nicht auch „Kinderkrankheiten“ geben kann, aber die Rückschlusse von den oben genannten Fahrzeugen auf die ETs der Mariazellerbahn sind so nicht gültig bzw. logisch.
mfg 73-019
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Hallo!
Auch wenn es ein bischen "off topic" ist.
Das mit den wackelnden Türen in den Stadler Westbahnzügen kann jeder bestätigen, der mit ihnen mal gefahren ist. Oftmals zieht es die Türen schon sehr bedenklich nach Außen, sodaß die Landschaft durch den Spalt deutlich ersichtlich ist, meiner Meinung nach sind die Türbefestigungen unterdimensioniert, zusätzliche Arretierugen würden auch nicht schaden.
Wenn ich den Text richtig lese, dann sind die Türen aus den für 160 km/h ausgelegten Zügen genommen worden - nun denn - hoffe, daß das bei der TÜV-Abnahme bekannt war, denn bei 200 km/h wirken deutlich mehr Kräfte als bei 160 km/h.
Leider sind die Stadler-Züge der Westbahn nicht druckertüchtigt, was sich bei jeder Zugbegegnung und Tunnelfahrt unangenehm in den Ohren bemerkbar macht.
Ich fahre gern mit der "Westbahn", zumal die Bezahlung einfacher ist (Ticket im Zug) und auch der Sitzkomfort ist mir persönlich lieber.
Aber da die Himmelstreppen nie die 160 km/h erreichen werden, dürfte das mit den Türen das geringste Problem sein.
Und Flachstellen an den Rädern bzw Unwuchtigkeiten steigern doch den Nostalgieeffekt
Ich glaube dennoch, daß die Erfahrung der Fa. Stadler groß ist und wir uns auf gute Triebfahrzeuge einstellen können.
lg Axel
Auch wenn es ein bischen "off topic" ist.
Das mit den wackelnden Türen in den Stadler Westbahnzügen kann jeder bestätigen, der mit ihnen mal gefahren ist. Oftmals zieht es die Türen schon sehr bedenklich nach Außen, sodaß die Landschaft durch den Spalt deutlich ersichtlich ist, meiner Meinung nach sind die Türbefestigungen unterdimensioniert, zusätzliche Arretierugen würden auch nicht schaden.
Wenn ich den Text richtig lese, dann sind die Türen aus den für 160 km/h ausgelegten Zügen genommen worden - nun denn - hoffe, daß das bei der TÜV-Abnahme bekannt war, denn bei 200 km/h wirken deutlich mehr Kräfte als bei 160 km/h.
Leider sind die Stadler-Züge der Westbahn nicht druckertüchtigt, was sich bei jeder Zugbegegnung und Tunnelfahrt unangenehm in den Ohren bemerkbar macht.
Ich fahre gern mit der "Westbahn", zumal die Bezahlung einfacher ist (Ticket im Zug) und auch der Sitzkomfort ist mir persönlich lieber.
Aber da die Himmelstreppen nie die 160 km/h erreichen werden, dürfte das mit den Türen das geringste Problem sein.
Und Flachstellen an den Rädern bzw Unwuchtigkeiten steigern doch den Nostalgieeffekt
Ich glaube dennoch, daß die Erfahrung der Fa. Stadler groß ist und wir uns auf gute Triebfahrzeuge einstellen können.
lg Axel
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Hallo 73-019,
deiner Reaktion nach zu urteilen habe ich da wohl in ein Wespennest gestochen?!
Zunächst einmal ist keiner der von mir angeführten Artikel älter als ein Jahr und da Eisenbahnfahrzeuge ja nunmal nicht wie PKW's in Massen von der Stange verkauft werden und noch dazu auftretende Kinderkrankheiten oftmals im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Käufer und Verkäufer sozusagen "lautlos" beseitigt werden, ist es nunmal so, daß man kaum neuere Meldungen zu diesem Thema finden wird.
Warum allerdings die beiden von mir zitierten Meldungen nun so überhaupt nichts mit den Himmelstreppen zu tun haben sollten kann ich nicht ganz nachvollziehen. Immerhin werden die in den Artikel genannten Fahrzeuge von der selben Firma hergestellt, die auch die neuen ET der MzB liefert.
Abgesehen davon möchte ich auch nicht in der Richtung falsch verstanden werden, daß ich nur bei der Firma Stadler Probleme sehe. Unzuverlässige Produkte mit den abenteuerlichsten Problemen an Komponenten, von denen niemand erwartet hätte, daß es mit diesen noch jemals Ärger geben könnte, können ja nun mal durch die Bank fast alle Schienenfahrzeughersteller vorweisen.
Zumindest fahrwerkseitig ist die Himmelstreppe ja nunmal ein Novum im Stadler-Portfolio und somit besteht natürlich auch zumindest genau an dieser Stelle ein nicht wegzudiskutierendes Risiko. Es ist nämlich mit Sicherheit auch nicht so, daß Stadler da unter einen Standard-Waggonteil einfach nur andere Drehgestelle zu setzen gehabt hätte und schon ist ein neuer Triebzug fertig und sollte man es bei Stadler doch so gemacht haben, wären meine Befürchtungen wohl umso begründeter.
Von anderen Dingen wie den Eigenheiten der Stromversorgung auf der MzB-Strecke, mit denen die neuen Triebzüge auch klar kommen müssen, mal ganz zu schweigen.
Du darfst natürlich von mir aus gerne hoffen, daß deine scheinbar "heiß geliebten" Himmelstreppen möglichst schnell in Betrieb gehen mögen, der Fairneß halber solltest Du mir aber auch meinen "Zweckpessimismus" ebenfalls zugestehen, der daraus erwächst, die "alte Herrlichkeit" auf der MzB noch möglichst lange zu behalten.
Nette Grüße,
Ingo.
deiner Reaktion nach zu urteilen habe ich da wohl in ein Wespennest gestochen?!
Zunächst einmal ist keiner der von mir angeführten Artikel älter als ein Jahr und da Eisenbahnfahrzeuge ja nunmal nicht wie PKW's in Massen von der Stange verkauft werden und noch dazu auftretende Kinderkrankheiten oftmals im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Käufer und Verkäufer sozusagen "lautlos" beseitigt werden, ist es nunmal so, daß man kaum neuere Meldungen zu diesem Thema finden wird.
Warum allerdings die beiden von mir zitierten Meldungen nun so überhaupt nichts mit den Himmelstreppen zu tun haben sollten kann ich nicht ganz nachvollziehen. Immerhin werden die in den Artikel genannten Fahrzeuge von der selben Firma hergestellt, die auch die neuen ET der MzB liefert.
Abgesehen davon möchte ich auch nicht in der Richtung falsch verstanden werden, daß ich nur bei der Firma Stadler Probleme sehe. Unzuverlässige Produkte mit den abenteuerlichsten Problemen an Komponenten, von denen niemand erwartet hätte, daß es mit diesen noch jemals Ärger geben könnte, können ja nun mal durch die Bank fast alle Schienenfahrzeughersteller vorweisen.
Zumindest fahrwerkseitig ist die Himmelstreppe ja nunmal ein Novum im Stadler-Portfolio und somit besteht natürlich auch zumindest genau an dieser Stelle ein nicht wegzudiskutierendes Risiko. Es ist nämlich mit Sicherheit auch nicht so, daß Stadler da unter einen Standard-Waggonteil einfach nur andere Drehgestelle zu setzen gehabt hätte und schon ist ein neuer Triebzug fertig und sollte man es bei Stadler doch so gemacht haben, wären meine Befürchtungen wohl umso begründeter.
Von anderen Dingen wie den Eigenheiten der Stromversorgung auf der MzB-Strecke, mit denen die neuen Triebzüge auch klar kommen müssen, mal ganz zu schweigen.
Du darfst natürlich von mir aus gerne hoffen, daß deine scheinbar "heiß geliebten" Himmelstreppen möglichst schnell in Betrieb gehen mögen, der Fairneß halber solltest Du mir aber auch meinen "Zweckpessimismus" ebenfalls zugestehen, der daraus erwächst, die "alte Herrlichkeit" auf der MzB noch möglichst lange zu behalten.
Nette Grüße,
Ingo.
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@jürgen aus Stuttgart
Richtig, da stimme ich Dir sogar zu...
@ geschätzer mzbfoi/ingo
Wenigstens stehst Du dazu, dass Du am liebsten keine modernisierte, rationalisierte MzB mit neuen Fahrzeugen willst, sondern eine Nostalgiebahn, die auf immer und ewig mit den alten Fahrzeugen aus ÖBB-Zeiten fahren sollte... Zum Glück geht's nicht nach Dir
Die "Himmelstreppen" sind - wie ich schon x-mal gesagt habe - technisch ausgereifte Konstruktionen, die sich andernorts (Schweiz) hervorragend bewähren, und dies noch unter wesentlich strengeren Betriebsbedingungen und streckentopographischen Anforderungen als bei der MzB!!
Und im Vergleichen von Äpfeln mit Birnen scheinst Du auch ein "Weltmeister" zu sein:
1. Stadler (Schweiz) ist NICHT dasselbe wie Stadler (Deutschland oder Polen, Ungarn) etc.
2. Alle Schmalspur- und sonstigen Spezialfahrzeuge (Zahnrad usw.), und damit auch die MzB-ET 1-9, werden bekanntlich direkt von Stadler (Schweiz) in der Schweiz produziert!
3. Die "Variobahn" (Tram) wurde/wird NICHT von Stadler (Schweiz) entwickelt und produziert!
4. Es gibt Tramstädte, wo die Variobahn sehr gut läuft, und wenn die Parameter in Graz nicht stimmen, liegt das auch am Besteller dort!
5. Der KISS für die WESTbahn stammt zwar auch von Stadler (Schweiz) und wurde in CH gebaut, ist aber ein grundsätzlich bewährtes Fahrzeug
-> hör doch auf mit dieser Türengeschichte, die ist mittlerweile längst gegessen und behoben, und hat zudem nichts mit der Grundkonzeption des Fahrzeugs zu tun!
-> der KISS für die WB wurde für 160 km/h-Strecken bestellt und ertüchtigt, wiewohl technisch für 200 km/h gebaut!
Wenn nun plötzlich mit 200 km/h gefahren und in Tunneln gekreuzt wird, dann brauchts halt stärkere Türen und auch die Druckertüchtigung hätte man von Anfang an einbauen können....
-> für Stadler kein Problem, eher jenes des Bestellers, der (wohl aus Kostengründen) auf entsprechende Ausstattung anfänglich verzichtet hat!
Beachte:
Was der Besteller wünscht, wird geliefert - was er nicht wünscht, wird auch nicht geliefert!!
6. Die ET 1-9 haben auch keine völlig neu konzipierten Fahrwerke, sie entsprechen grundsätzlich den bereits bei den analogen CH-Meterspurtriebzügen verwendeten Fahrgestellen (Trieb- und Laufdrehgestelle).
Sie mussten lediglich für die 760 mm-Spur leicht modifiziert werden, bei den Trieb-DG musste der Achsstand vergrössert werden, damit die Triebmotoren genügend Platz finden!
Von "völliger Neukonstruktion", bei welcher die Kinderkrankheiten "programmiert" sind, kann also KEINE Rede sein!
7. Bereits die Testfahrten verlaufen ja dem Vernehmen nach ausgezeichnet, sogar besser als erwartet!
Fazit:
Die "Himmelsstiege" ist ein ausgezeichnetes, ausgereiftes Fahrzeug, das sich auch auf der MzB hervorragend bewähren wird!
-> auch wenn dies zu Deinem "Leidwesen" sein wird, weil dadurch natürlich die bisherigen Fahrzeuge weitestgehend aufs Abstellgleis geschoben werden
Die Dieselfahrzeuge kann man also (abgesehen von 1-2 Dienstfahrzeugen) getrost abgeben/verkaufen - eine "eiserne Reserve" für die ET 1-9 wird nicht notwendig sein, und wäre abgesehen davon auch völlig unwirtschaftlich!
Im übrigen stimme ich meinem Vorschreiber @73-019 in jeder Hinsicht zu!
Diese ständigen Versuche, die neuen Fahrzeuge schlechtzureden und apodiktisch zu sagen "geht nicht", "die packens nicht", "auf der MzB funktioniert das nicht" etc. usw., sind wirklich mühsam, nervend und auch unseriös!
LG Bahnjurist
Richtig, da stimme ich Dir sogar zu...
@ geschätzer mzbfoi/ingo
Wenigstens stehst Du dazu, dass Du am liebsten keine modernisierte, rationalisierte MzB mit neuen Fahrzeugen willst, sondern eine Nostalgiebahn, die auf immer und ewig mit den alten Fahrzeugen aus ÖBB-Zeiten fahren sollte... Zum Glück geht's nicht nach Dir
Die "Himmelstreppen" sind - wie ich schon x-mal gesagt habe - technisch ausgereifte Konstruktionen, die sich andernorts (Schweiz) hervorragend bewähren, und dies noch unter wesentlich strengeren Betriebsbedingungen und streckentopographischen Anforderungen als bei der MzB!!
Und im Vergleichen von Äpfeln mit Birnen scheinst Du auch ein "Weltmeister" zu sein:
1. Stadler (Schweiz) ist NICHT dasselbe wie Stadler (Deutschland oder Polen, Ungarn) etc.
2. Alle Schmalspur- und sonstigen Spezialfahrzeuge (Zahnrad usw.), und damit auch die MzB-ET 1-9, werden bekanntlich direkt von Stadler (Schweiz) in der Schweiz produziert!
3. Die "Variobahn" (Tram) wurde/wird NICHT von Stadler (Schweiz) entwickelt und produziert!
4. Es gibt Tramstädte, wo die Variobahn sehr gut läuft, und wenn die Parameter in Graz nicht stimmen, liegt das auch am Besteller dort!
5. Der KISS für die WESTbahn stammt zwar auch von Stadler (Schweiz) und wurde in CH gebaut, ist aber ein grundsätzlich bewährtes Fahrzeug
-> hör doch auf mit dieser Türengeschichte, die ist mittlerweile längst gegessen und behoben, und hat zudem nichts mit der Grundkonzeption des Fahrzeugs zu tun!
-> der KISS für die WB wurde für 160 km/h-Strecken bestellt und ertüchtigt, wiewohl technisch für 200 km/h gebaut!
Wenn nun plötzlich mit 200 km/h gefahren und in Tunneln gekreuzt wird, dann brauchts halt stärkere Türen und auch die Druckertüchtigung hätte man von Anfang an einbauen können....
-> für Stadler kein Problem, eher jenes des Bestellers, der (wohl aus Kostengründen) auf entsprechende Ausstattung anfänglich verzichtet hat!
Beachte:
Was der Besteller wünscht, wird geliefert - was er nicht wünscht, wird auch nicht geliefert!!
6. Die ET 1-9 haben auch keine völlig neu konzipierten Fahrwerke, sie entsprechen grundsätzlich den bereits bei den analogen CH-Meterspurtriebzügen verwendeten Fahrgestellen (Trieb- und Laufdrehgestelle).
Sie mussten lediglich für die 760 mm-Spur leicht modifiziert werden, bei den Trieb-DG musste der Achsstand vergrössert werden, damit die Triebmotoren genügend Platz finden!
Von "völliger Neukonstruktion", bei welcher die Kinderkrankheiten "programmiert" sind, kann also KEINE Rede sein!
7. Bereits die Testfahrten verlaufen ja dem Vernehmen nach ausgezeichnet, sogar besser als erwartet!
Fazit:
Die "Himmelsstiege" ist ein ausgezeichnetes, ausgereiftes Fahrzeug, das sich auch auf der MzB hervorragend bewähren wird!
-> auch wenn dies zu Deinem "Leidwesen" sein wird, weil dadurch natürlich die bisherigen Fahrzeuge weitestgehend aufs Abstellgleis geschoben werden
Die Dieselfahrzeuge kann man also (abgesehen von 1-2 Dienstfahrzeugen) getrost abgeben/verkaufen - eine "eiserne Reserve" für die ET 1-9 wird nicht notwendig sein, und wäre abgesehen davon auch völlig unwirtschaftlich!
Im übrigen stimme ich meinem Vorschreiber @73-019 in jeder Hinsicht zu!
Diese ständigen Versuche, die neuen Fahrzeuge schlechtzureden und apodiktisch zu sagen "geht nicht", "die packens nicht", "auf der MzB funktioniert das nicht" etc. usw., sind wirklich mühsam, nervend und auch unseriös!
LG Bahnjurist
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Hallo!
Nette Grüße,
Ingo.
Dann war es bestimmt ursprünglich ein Meterspursack, der einfach nur zu einem Bosna-Spursack adaptiert zu werden brauchte um als Reissack durch seinen Besteller benutzt werden zu können!roman-apl hat geschrieben:... oder wurde er aufwändig unter Berücksichtigung aller Aspekte von Stadler in der Schweiz gebaut. Egal, er ist umgefallen!!
Nette Grüße,
Ingo.
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Sehr richtig und treffend - Dein Wort in Gottes (und @ingo's) Ohr!!ralfgtr hat geschrieben:Leute, man kanns auch übertreiben.
Man muß nicht alles Neue schlechtreden, denn ohne Neues gibts keinen Fortschritt, und die Menschheit würde immer noch mit zwei Steinen Feuer machen!
LG Bahnjurist
PS: @Ingo/mzbfoi
Erkundige Dich doch mal selber vor Ort bei Stadler in Bussnang/CH bezüglich der Fahrwerksänderungen gegenüber den meterspurigen "Brüdern" der Himmelstreppe und betreffend der ach so speziellen Stromversorgung auf der MzB und wie die neuen ET damit "klarkommen", bevor Du einen solch plakativen M... von Dir gibst?!?
PPS: Die Stromversorgung auf der MzB wird im übrigen derzeit verstärkt und "treppentauglich" gemacht, denn kein modernes Fahrzeug verträgt solche Spannungsschwankungen wie bisher auf Dauer, vor allem bei Mehrzugbetrieb... Deshalb MUSS die Stromversorgung verbessert werden, keine Frage - aber das geschieht m.W. ja nun auch!!
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