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Verfasst: 14. Februar 2012, 21:59
von 750mm-fan
Hallo Ingo,
danke für deinen Kommentar
Wie ich schon geschrieben habe, wäre das mit den beiden Tunnelportalen auch OK
wenn auf dem rechts anschließenden Anlagenteil eine nach rechts abfallende Landschaft hätte entstehen können.
Aber je mehr ich mir diese "Kiste" anschaute,
desto mehr reifte der Entschluss sie zu entfernen.
Euch wird nicht entgangen sein, dass ich am Sonntag Besuch hatte. Auch Matthias war der Ansicht, dass es so nicht gut aussah.
Ein "Landschaftsplan" läuft schon im Kopfkino
bei mir geht sowas noch ohne PC.
Was das Tempo betrifft ... im Moment habe ich etwas Zeit, die nutze ich. Nächste Woche sieht das wieder anders aus.
Gruß Jürgen
Verfasst: 15. Februar 2012, 00:36
von croquy
Also ich finde den Gleisverlauf sehr harmonisch, auch ohne Bogenweiche. M.E. eignet sich Schmalspur < 914 mm Spurweite nicht so fuer elegante, geschwungene Hochgeschwindigkeitsloesungen, wenn man sich am Vorbild orientiert. Evtl. aendert sich das jetzt im 21. Jhdt. langsam, ich sag' nur "Lupo" und "zweigleisig durch's Zillertal", aber 750mm-Baehnle sind eben nicht die Queensland Rail oder die RhB. Fazit: brauchst keine Bogenweiche, und es darf ruhig ruckeln, wenn der Zug ueber die Weichenstrasse faehrt.
Schaut gut aus, mach weiter so!
Gruss,
Patrick Sprau
Verfasst: 15. Februar 2012, 07:32
von mzbfoi
Hallo,
zu dem Thema Bogenweiche habe ich eben mal im Netz gesucht und festgestellt, daß ich für H0e so etwas überhaupt nicht finden kann (Tillig, Roco, Peco, Bemo). Gibt es denn überhaupt von einem Hersteller Bogenweichen für H0e?
Ich habe mal einen Weichenbausatz von Tillig zu einer Bogenweiche umfunktioniert. Das geht aber nur sehr eingeschränkt, da die Krümmung bei einer Bogenweiche, auch im Original, ja z.B. im Herzstückbereich nicht kontinuierlich durchläuft. Wenn man dann in den übrigen Bereichen der Weiche versucht die fehlende Krümmung im Herzstückbereich zu kompensieren, wir dort schnell der Radius zu klein und die Fahrzeuge klettern im Bogen auf.
Bei dem sanften Bogen den Jürgen da jedoch eingebaut hat sollte es allerdings noch nicht zum Aufklettern kommen. Deshalb könnte ich mir vorstellen, daß man da mit einem solchen Weichenbausatz den man zur Bogenweiche ummodelt (im Auslieferungszustand ist der Schwellenrost ohnehin eine Y-Weiche die erst zur geraden Weiche geformt werden muß), schon noch einen optisch zufrieden stellenderen Gleisverlauf realisieren könnte.
Nette Grüße,
Ingo.
Verfasst: 15. Februar 2012, 08:23
von 750mm-fan
Hallo Patrick,
siehst du ... auf solche Gedanken komme ich in dem Moment, wo ich mir meine Arbeit anschaue, gar nicht. Aber du hast Recht. Und eigentlich sollten mir die beiden Pausenfüllerlinks das schon irgendwie vermittelt haben. Nur wenn man davor steht und das betrachtet, zählt in dem Moment nur das was man sieht
Hallo Ingo,
außer Weichen Walter wüßte ich jetzt auch nicht wer sowas basteln würde. Ist halt vielleicht doch mal Selbstbau angesagt. Vielleicht aus N-Material was umbasteln???
Ich werde es erst mal so belassen und schauen wie es mit Landschaft drum herum aussieht. Solange nicht ständig was entgleist wird es schon passen. Ansonsten muß der Bautrupp wieder ran.
Gruß Jürgen
Verfasst: 15. Februar 2012, 10:03
von garibaldi
Hallo Jürgen,
Bogenweichen und auch schlankere Großserienweichen fehlen wirklich. Aber zum Umbau: Irgendwo hatte ich mal eine einfache Lösung gesehen. Die Schwellen einer N-Weiche wurden duch HOe Schwellen ersetzt.
Eventuell hat ja Jemand einen passenden Link zum Thema.
Verfasst: 15. Februar 2012, 15:39
von stefan760
Hallo Forum!
Warum Aussenbogenweichen? Na wie wärs Standartweiche hinterm Herzstück abschneiden Bögen dran => fertig. Oder N-Spur Bogenweiche umlöten a´la Schmalspurmodellbaugruppe
http://www.smbg.at/schlanke-hoe-weiche/ macht aber von der Geometrie bei großen Radien keinen Sinn. da dann auch eine Gerade darinnen nicht stört und sich auf den Platz kaum auswirkt.
Verfasst: 15. Februar 2012, 19:09
von 750mm-fan
Hallo Schmalspurbahner
Hallo Mitleser
danke für eure Kommentare bezüglich der Weiche. Sollte ich auf den nächsten Börsen im Umland günstig an eine N-Weiche kommen, werde ich sie mir mitnehmen und entsprechende Versuche durchführen. Bis auf weiteres lass ich es jetzt wie es ist.
Heute habe ich nicht viel getan. Die Herzstücke sind polarisiert und die Weichen lassen sich vom Anlagenrand mit einer Stellstange stellen.
Fahrbetrieb ist also wieder möglich. Schade um den schönen SEV
Ihr wollt gerne Bilder sehen. Kenne ich, geht mir auch so. Allerdings habe ich heute nicht viel am Aussehen gegenüber von gestern geändert.
Ok ... ein wenig
Basis ist enstanden. Für mehr hat es heute nicht gereicht. Der Bereich mit der Ausleuchtung der Anlage - links oberhalb der Burg - wird sich noch ändern.
Die Straße wird dort wo der weiße Styropor beginnt einen Rechtsknick machen und oberhalb des Tunneportals zum hinteren Anlagenrand verlaufen.
Die Burg steht im Moment eher als "Platzhalter" um zu sehen wie das Ganze später wirkt. Ich gehe davon aus, dass sie noch einen Tick nach hinten muß.
Und da die Gewerkschaft mit der roten Karte droht, mach ich für heute Feierabend (hab eh keinen Kleber).
Gruß Jürgen
... der morgen als erstes in den Baumarkt muß
Verfasst: 15. Februar 2012, 20:21
von GSB
Hallo Jürgen,
Wahnsinn zu sehen wie schnell sich Deine Anlage ändert
Hoffe bei mir geht es dann auch schnell voran...
Gruß Matthias
Verfasst: 15. Februar 2012, 20:33
von inschi
garibaldi hat geschrieben:Hallo Jürgen,
Bogenweichen und auch schlankere Großserienweichen fehlen wirklich. Aber zum Umbau: Irgendwo hatte ich mal eine einfache Lösung gesehen. Die Schwellen einer N-Weiche wurden duch HOe Schwellen ersetzt.
Eventuell hat ja Jemand einen passenden Link zum Thema.
Servus Andreas,
meinst du diesen?
http://schmalspur-modulbaugruppe.at/ass ... Weiche.pdf
Viele Grüße
Horst
Verfasst: 16. Februar 2012, 09:44
von garibaldi
Hallo Horst,
genau, den Umbauvorschlag meinte ich.
Verfasst: 16. Februar 2012, 19:49
von MicMatti
In meinen Augen ist die preiswerteste Alternative der Selbstbau einer Bogenweiche. Vom Umbau einer Tillig-Weiche würde ich abraten. Natürlich ist dies zeitintensiver, aber nach der ersten Weiche macht es wirklich Spaß!
MfG
Matthias
Verfasst: 16. Februar 2012, 23:43
von der-tick.de
Hallo Jürgen,
ich Verfolge deine beschreibungen hier schon lang sehr interessiert.
Allerdings bei deinem letzten Tagewerk... Was ist denn das für ein Schweineradius nach rechts? Tzzz... Das geht doch garnicht?!
30cm oder noch weniger? Oder täuscht das nur?
Und übrigens ich fand das mit den zwei Tunnelportalen auch sehr interessant. Bei der RHB hab ich sowas auch schon gesehen...
Verfasst: 17. Februar 2012, 09:17
von 750mm-fan
Moin Schmalspurbahner
Moin Mitleser
Moin Claus
ja .. es täuscht. Der
Schweineradius liegt bei knapp 40 cm. Da es sich um die Zufahrt zum Depot des Bauzuges handelt, habe ich ihn etwas enger - Industriegleis - ausgelegt.
Gruß Jürgen
... der es jetzt stinken lässt
Verfasst: 17. Februar 2012, 11:19
von der-tick.de
Hi Jürgen,
dann entschuldige ich mich und habe nichts gesagt... In Anschlussgleisen habe ich auch um die 30cm...
Das täuscht aber wirklich gewaltig auf dem Bild...
Verfasst: 17. Februar 2012, 14:42
von 750mm-fan
Ach Claus ... doch nicht dafür
So ihr ... ihr alle die hier klickt
Soap ist im Moment leider nicht. Zwischen meinen "großen Erdbwegungen" muß ich ab und an auch was anderes erledigen.
Aktuelle Veränderungen...
vorher ----
nachher
Über dem Bereich der Wendel ist das Regal verschwunden und die Lichleiste direkt unter die Kellerdecke gewandert.
Links muß sie noch etwas in Richtung vorderer Anlagenrand, dann passt das mit der Ausleuchtung besser.
Die Burg konnte so ein Stück nach hinten versetzt werden. Der Bereich um die Burg wird demnächst mt Styropor aufgefüllt und landschaftlich gestaltet. Das ist aber noch in weiter Ferne. Die Ecke war ja eh noch nicht begrünt.
Die
Schweinekurve wird nun optisch durch einen kleinen Erdhügel am Anlagenrand "getarnt". Der Kleber muß noch trocknen, dann wird der Klotz in Form gebracht.
Gruß Jürgen
Verfasst: 17. Februar 2012, 18:27
von 750mm-fan
Nach dem so viel geschrieben wurde, mußte doch auch nun mal der Chef raus auf die Baustelle und schauen was die Preisers verrichtet haben.
Zum Glück erwischte er noch zwei Mitarbeiter und stellte sogleich die Frage ...
"Was habt ihr denn heute so geschafft?"
"Nicht viel Chef, nicht viel. Was sollen wir mit Schaufel und Pickel denn schon schaffen?" ... sprachen sie und machten sich vom Acker.
Da blieb dem Chef nichts anderes übrig als sich selbst ein Bild von den Arbeiten zu machen.
Was er zu
sehen bekam, stimmte ihn doch einigermaßen zufrieden. Da kann man doch sich doch nun gemütlich ein Feierabendbierchen gönnen. Prost
Wie ihr seht kann ich es nicht lassen. Mein Tatendrang ist zur Zeit ungebändigt. Solange er anhält muß ich das ausnutzen. Es kommen auch wieder andere Zeiten
Drei Pötte Gips verarbeitet und die Felsstruktur herausgestochen. Ein wenig Farbe verpinselt und jetzt darf erst mal alles trocknen.
Als nächstes stehen drei kleinere Stützmauern an, die ich wieder aus Styrodur basteln werde. Danach ein paar kleinere Gipsarbeiten rund um diese Stützmauern. Weiter hab ich noch nicht geplant. Irgendwas fällt mir bestimmt noch ein.
In diesem Sinne ... alaaf und helau
Gruß Jürgen
ja ihr wisst es schon ... der jetzt auf's Sofa geht
Verfasst: 18. Februar 2012, 19:00
von 750mm-fan
Alaaf und helau
Hallo liebe Narren, liebe Anklicker und Freunde der schmalen Spur.
Alle anderen natürlich auch ... HALLOOOOO
Was hat sich denn heute so getan in und um Philippsburg??? A bissl was
Da die beiden Herren Preiser sich gestern über ihr Handwerkszeug ausgelassen haben, hat der Chef heute Werkzeug
in XXXXXL Version und das auch gleich mit Doppeltraktion auffahren lassen. Ob die Arbeiten damit allerdings schneller erledigt waren ist nicht überliefert.
Aber farblich hat sich was getan.
In chronologischer Reihenfolge.
Grobes Anpassen der Mauerelemente
Geprägte und verklebte Mauerplatten (und wie zu sehen waren die Preiserleins wohl doch mit dem XXXXXL Pinsel unterwegs
)
Mit erstem Farbauftrag (schon lustig anzusehen aus der Lokführerperspektive)
Die Mauern enstanden wie schon erwähnt aus Styrodur, welches ich mir aus einer 20mm dicken Platte zurecht "sägte" (damit gibt es eben die rauhe Struktur). Mit einem Kleinen Schraubendreher wurden dann frei Hand die
waagerechten Fugen gezogen. Anschließend die senkrechten Fugen nit dem Schraubendreher gedrückt. So entsteht eine schöne
Natursteinmauer
Zum Schluss das Werk nochmal aus der
Ballofahrerperspektive
Gruß Jürgen
... der jetzt ... Ihr wisst ...
auf's sofa --->
Verfasst: 19. Februar 2012, 13:30
von 750mm-fan
Mahlzeit
da ja reges - wenn auch stilles - Interesse angesagt ist, ein kleines "Sonntagsmittagsupdate"
Vor einiger Zeit sah es noch
so aus. Styroporklötze beherrschten das Bild. Heute sind die Styroporklötze verschwunden.
Guckst du.
Leider kommt es auf den Bildern etwas dunkel rüber.
Die Szene mit
rollendem Material.
Also ich find's besser wie den Würfel
Gruß Jürgen
... heute nix.
Verfasst: 19. Februar 2012, 18:42
von Rhaetische
Hallo Jürgen!
Na schaut ja schon gut aus
Gute Lösung!
mfg Dietmar
Verfasst: 19. Februar 2012, 20:06
von 750mm-fan
Rhaetische hat geschrieben:Hallo Jürgen!
Na schaut ja schon gut aus
Gute Lösung!
mfg Dietmar
Psssst ... hab's schon wieder geändert
Mal sehen ob es demnächst jemanden auffält.
Gruß Jürgen