Schmalspur-Modell-Forum

Hallo,

die Umsetzanlage von Bemo funktioniert nicht wirklich gut, auch die Rollbocke, wenn man sie nach Anleitung baut, laufen nicht sehr gut. Da ich als Vorbild das Öchsle gewählt habe sind Rollböcke pflicht. Nach mehreren Versuchen mit verschiedenen Achsaufnahmen, erwieß sich die Achsaufnahmen mit einem 2 mm Ms Rohr mit 1,1 mm Loch am besten, wenn man den mittleren Teil des Rohres auffräst, so das links und rechts 0,3 mm stehen bleiben. Nach auffräsen der Achsaufnahme auf 2 mm klebe ich die neue Achsaufnahme auf die Bodenplatte des Rollbocks. Durch diesen Umbau laufen die Wagen erheblich leichter.
Mit so umgebauten Rollböcken kann ich auch längere Rollbockzüge fahren lassen.

Gruß Ralf

Es mag ja sein, daß die HSB auf Rollböcke umgestellt hat, aber das hat sie nicht auf ihrer Seite vermerkt, obwohl die Seite immer aktualisiert wird.

Zur Zeit besitzt die HSB 49 Rollböcke und 79 Rollwagen und das spricht sicherlich für sich, wäre man mit den Rollwagen nicht zufrieden, würde man sich sicherlich von ihnen trennen, kein Unternehmen heute kann es sich leisten, unbenutztes Material herumstehen zu lassen.

Gruß Dieter

http://www.hsb-wr.de/

Die HSB setzt im Güterverkehr ausschließlich die neuen Rollböcke ein. Dafür wurden die BR 199 umgebaut (hochklappbare Puffer; Funksteuerung). Es erleichtert die Arbeit des Lokpersonales, da die Kupplung über die normale Waggonkupplung des aufgeschemelten Waggons läuft. In der Regel muss der Güterzug nämlich geteilt werden, wenn er ins Schotterwerk geschoben wird. Bei den Rollwagen waren immer die schweren Kuppelstangen erforderlich.

In paar Rollwagen werden noch für Bahndienstzwecke genutzt.

Trennen kann sich die HSB nicht so einfach von Fahrzeugen, da fast alles unter Denkmalschutz steht.

Hy!

mit den vevey Rollböcken können auch 4achser transportiert werden, oder?
das war mit den "normalen" rollböcken icht möglich, oder?

Lg Max

@steyrtal17

vollkommen richtig!

Hallo,

das ist so nicht ganz richtig. Drehgestellwagen mit Rollböcken zu befördern ist immer dann möglich, wenn der Achsstand der Drehgestelle und die Länge der Rollböcke dies zulassen. Irgendwo in DSO (HiFo) habe ich mal in einem Beitrag über die Murrtalbahn von Ludger Kenning ein Bild gesehen, in denen in den 30er Jahren ein aufgebockter Vierachser im Zug war. Und das waren die luftgebremsten Esslinger Rollböcke, die von Haus aus etwas länger sind.

Viele Grüße
Timo

timobahn hat geschrieben:Hallo,

das ist so nicht ganz richtig. Drehgestellwagen mit Rollböcken zu befördern ist immer dann möglich, wenn der Achsstand der Drehgestelle und die Länge der Rollböcke dies zulassen. Irgendwo in DSO (HiFo) habe ich mal in einem Beitrag über die Murrtalbahn von Ludger Kenning ein Bild gesehen, in denen in den 30er Jahren ein aufgebockter Vierachser im Zug war. Und das waren die luftgebremsten Esslinger Rollböcke, die von Haus aus etwas länger sind.

Viele Grüße
Timo

Hallo Timo,

ich glaube nicht, dass der Beitrag über die Murtalbahn war (auch wenn es da letztens einen von Ludgar gab), denn auf Grund des Lichtraumprofils wurden, meines Wissens, nie Rollböcke eingesetzt. Die einzige StLB Strecke mit ROllböcke dürfte die Stainzer Lokalbahn gewesen sein.

Der gemeinte Beitrag war von der Murrbahn/Bottwartalbahn, also in Marbach am Neckar.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... sg-3380336

Gruß Sven

Hallo Sven, Danke für den Link!

lg, Josef

Hallo Sven,

ja genau, den Beitrag meinte ich. Nur daß es eigentlich Bottwartalbahn heißen müßte

Viele Grüße
Timo

WoW!!!


cool!
danke für den Link!

lg Max

Sodala, hab heute meine 2 ersten Rollböche bekommenund ich bin eigentlich sehr zufrieden damit!

nur sind, wie ihr schon gesagt habt, die Rolleigenschaften nicht sehr gut, aber ich find diese putzigen Dinger wirklich nicht schlecht!
werd mir noch ein paar davon kaufen.

wenn man bei den Normalspurwagen auch keine Kurzkupplungen drin hat, dann fährt der Zug auch durch den roco Standardradius, aber dann ist halt auch ein grösserer Abstand zwischen den wagen

Lg Max