@ fairlie009:
Die Steyrtalerin hat zwar ein schmäleres Gehäuse, aber der Außenrahmen blieb bei mir gleich breit... sollte ja schließlich um die Kurven kommen...
Kann sein, daß ich mich jetzt besonders blöd stell, aber ich habe echt keine Vorstellung davon, wie das beschriebene Ergebnis funktioniert.
Gehäuse ist schmäler, aber der Rahmen nicht?
Hm, na vielleicht erfahre ich das noch...
Jetzt aber meine Bitte, bevor ich eine U vernichte, ohne etwas Produktives getan zu haben:
Haltet mich zurück, wenn die folgende Überlegung falsch sein sollte:
Um einen weitgehend vorbildgerechten,und schmäleren Eindruck einer 298.1 zu bekommen, insbesonders bei Gegenüberstellung zur "herkömmlichen" U , und unter Beibehaltung der gewohnten Kurvengängigkeit möchte ich so vorgehen:
Am U Gehäuse.
Kürzen des Gehäuses, bzw. entfernen der Rauchkammer laut Kröß Anleitung.
Trennen der beidseitigen Wasserkästen von Kessel, und Führerhaus,
diese von Kesselseite aus schmälern, und wieder ansetzen.
Führerhaus mittig schmälern, wieder zusammensetzen.
Rahmen des Modells (Gewichtsblock) "gesamt" schmäler fräsen.
Ebenfalls die Wasserkastenzubauten von Kröß.
Außenrahmen bei Nachlaufachse:
Sichtbare "Blenden" abtrennen, Rahmen fräsen, Blenden schnittseitig planen, und wieder ansetzen.
Soweit waren wahrscheinlich schon alle....
Nachlaufachse:
Deichsel kürzen.Drehpunkt Richtung Tenderseite versetzen um den Radius zu verkürzen.
Um zusätzlichen seitlichen Raum zu gewinnen, und somit das Pendelspiel der Nachlaufachse effizienter zu ermöglichen, könnte man noch:
Die Materialstärke des Außenrahmens innenseitig von ca. 1mm auf 0,5 fräsen.
Die beiden kleinen Nachlaufräder um die Hälfte dünner abdrehen.
Das aus der deichselverkürzenden Maßnahme resultierende "kippeln"
wegen des geringeren Nachlaufwinkels der geschobenen Nachlaufachse im Fahrbetrieb Tender voraus (Shimmyeffekt),
könnte man eventuell durch eine Zugfeder stabilisieren, um die Nachlaufachse federnd in Mittelstellung zu justieren.
Die Deichsel könnte man dermaßen ausführen, daß die in der Deichsel
gelagerte Nachlaufachse zusätzlich auch noch seitlich in der Achsführung verschiebbar ist, und so ein lineares Axialspiel erreicht wird.
Die theoretische Chance,daß dieses Konzept funktioniert, stelle ich unter der Bedachtnahme auf, daß der Toleranzbereich der übereinstimmenden Spurweite der Lok, zu dem zu befahrenden Gleis nicht gleich Null ist, und die gekuppelten Räder der U, ebenfalls mit leichtem Spiel gelagert sind.
(Von U zu U verschieden, wie ich bemerkt habe.)
Motoraufnahme.
Auch eine neue "schmälere" Lösung finden? Motor einkleben?
Tja, soweit meine Überlegungen....
Was meint Ihr?
lG